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NassRasur.com-Forum » Rasiermesser und Zubehör » Das Rasiermesser und die Gefahr der Klinge... » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1- [ 2 ]
Diskussionsnachricht 000000
28.04.2005, 16:46 Uhr
Rabenüberschwärmter
registriertes Mitglied


 Hallo Leute,
ich habe mal eine ungewöhnliche Frage.
Ich habe meinen Vater gefragt, warum er kein Rasiermesser benutzen würde. Er sagte, es sei zu gefährlich, man könne sich ordentliche Klinken ins Fleisch schnitzen und herrlich ausbluten. Dann war ich heute in der Stadt beim lokalen "Messerschmied" und er sagte, er würde sich dasunddas Messer zulegen, falls er eins kaufen würde. Daraufhin fragte ich, ob er sich mit einem Rasiermesser glätten würde, woraufhin er antwortete, nein, es sei zu gefährlich. Nun wüsste ich gerne, ob es wirklich so gefährlich ist, weil ehrlich gesagt habe ich noch von keinem Toten gehört, der sich selbst aufgeschlitzt hat....
Diese Nachricht wurde am 28.04.2005 um 16:47 Uhr von Rabenüberschwärmter editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000001
28.04.2005, 16:57 Uhr
Juri
registriertes Mitglied


 Autofahren, Radfahren, Fisch essen, auf eine Leiter steigen, etc. etc. ...alles höchst gefährlich Tätigkeiten, sofern man sie nicht richtig beherrscht, ausführt und gelernt hat. Noch Fragen Kienzle!?

Gruss

Juri
 
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Diskussionsnachricht 000002
28.04.2005, 20:30 Uhr
Jörg Hahn
registriertes Mitglied


 Also ich habe mich heute das dritte Mal rasiert mit dem Messer und schneide mich auch noch tüchtig-aber wie man sich dabei gefährlich verletzen soll? Vielleicht in trunkenem Zustand ...

--
JörgHahnDortmund
 
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Diskussionsnachricht 000003
28.04.2005, 20:51 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


 Die engl. Bezeichnung "cut-throat-razor" für das Rasiermesser ist sicher nicht unbegründet
 
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Diskussionsnachricht 000004
28.04.2005, 21:16 Uhr
Milchgesicht
registriertes Mitglied


 Na dailysoap, jetzt laß aber mal die Kirche im Dorf. Habe mich im letzten halben Jahr unzählige Male geschnitten, zum Teil sogar richtig heftig. Geblutet hat es z.T. schon ziemlich (das Gesicht ist halt gut durchblutet), aber gefährliche Verletzungen waren das weiß Gott nicht. Es sind auch keine Narben zurückgeblieben.

Die meisten Verletzungen sind nur oberflächliche Kratzer (richtige Schnitte sind sehr selten und entstehen ausschließlich durch Unachtsamkeit), von denen man am nächsten Tag schon nix mehr sehen kann. Mit genügend Übung ist natürlich auch die verletzungsfreie Messerrasur möglich, keine Sorge.

Von jemandem, der sich beim Rasieren gefährlich verletzt hat, habe ich noch nie gehört.

Viele Grüße,
Milchgesicht
 
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Diskussionsnachricht 000005
28.04.2005, 21:33 Uhr
barbier
registriertes Mitglied


 Hallo zusammen,

ich habe schon einige Erfahrung mit dem Messer gesammelt, den ich hatte niemanden der mir die Messerrasur erklärt hätte.
Ein Rasiermesser ist zweifellos das schärfste Werkzeug das mir je unter gekommen ist und man kann sicherlich wunderbar Kehlen damit aufschneiden. Aber mal ehrlich niemand will sich wirklich schwer verletzen wenn er sich rasiert. Man müsste sich schon wirklich schneiden wollen, d.h. einen richtigen Schnitt an der richtigen Stelle anbringen. Das wäre so als ob du anstatt dir die Fingernägel zu schneiden dir eine Fingerkuppe abtrennst, das muss man auch vorsätzlich machen.

Also um sich beim Rasieren umzubringen muss man sich mit voller Absicht die Halsschlagadern durchtrennen, will das jemand? Ich glaube nicht.

Von daher viel Spaß mit dem

--
 
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Diskussionsnachricht 000006
28.04.2005, 22:50 Uhr
jo_zarth
registriertes Mitglied


 Das Forum hatte zur Zeit 1601 Mitglieder, davon sind noch 138 aktiv...
 
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Diskussionsnachricht 000007
29.04.2005, 00:50 Uhr
tasse
registriertes Mitglied


 jo_zarth schrieb:

Zitat:
Das Forum hatte zur Zeit 1601 Mitglieder, davon sind noch 138 aktiv...

*prust*
 
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Diskussionsnachricht 000008
29.04.2005, 08:23 Uhr
Martin Adler
registriertes Mitglied


 Ich rasiere mich nur gelegentlich mit dem Messer. Daher fehlt mir einfach die Übung, sodass ich manchmal zu oft über eine Stelle gehen muss oder zu fest aufdrücke. Ergebnis: Rasurbrand, aber (nach den ersten 1-2 Malen vor einem Jahr) nie Schnitte! Dabei gehe ich nicht vorsichtiger damit um als mit dem Hobel oder dem Mach3. Wie kommt es, dass sich so viele regelmäßig schneiden?
NB: Meine Messer sind immer sehr scharf, bestehen den Haartest über die ganze Klinge vor und nach der Rasur, wenn nicht, kommen sie auf den Stein.

Viele Grüße
Martin
 
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Diskussionsnachricht 000009
29.04.2005, 08:42 Uhr
rotti
registriertes Mitglied


 Rabenüberschwärmter schrieb:

Zitat:
Nun wüsste ich gerne, ob es wirklich so gefährlich ist,

Also ich rasiere mich normalerweise mit einem Merkur Hobel (auch damit "kann" man sich schneiden..), aber nachdem ich mir urspr. für die Konturen nun auch eine sog. "Shavette" (Rasiermesser mit auswechselbarer Klinge) gekauft habe, kam ich nicht umhin dieses wirklich sehr scharfe "Messer" auch mal für ne komplette Rasur zu testen. Und ich lebe immer noch...
Man kann sich damit wirklich schnell schneiden, sie ist sauscharf (angebl. sogar schärfer als ein richtiges Rasiermesser?) und bestraft Unachtsamkeit sofort - aber eine ernsthafte Verletzung kann man sich auch damit wohl nur mutwillig zufügen...
Ich finde es wird einfach (leider auch hier in einigen Berichten) gel. maßlos übertrieben, denn wenn ich hier in manchen Beiträgen von sog. "Blutbädern" lese, finde ich das schon etwas albern.
Diese Nachricht wurde am 29.04.2005 um 08:49 Uhr von rotti editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000010
29.04.2005, 11:19 Uhr
devnull
registriertes Mitglied


 lustigerweise haben die leute die das messer am lautesten verteufeln noch nie eins an die kehle geführt
soviel zur gefahr die von einem messer ausgeht...
gruss
Diese Nachricht wurde am 29.04.2005 um 11:20 Uhr von devnull editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000011
29.04.2005, 11:57 Uhr
Chronos
registriertes Mitglied


 @joh-zart
Interessanten Ansatz mit den aktiven Messerrasierer!
Wie wärs mit einer konkreten Umfrage respektive wie kommst du auf diese Zahl?

--
Salve
chronos
Diese Nachricht wurde am 29.04.2005 um 11:58 Uhr von Chronos editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000012
29.04.2005, 12:37 Uhr
sonntagsrasierer
registriertes Mitglied


 rotti schrieb:

Zitat:
Ich finde es wird einfach (leider auch hier in einigen Berichten) gel. maßlos übertrieben, denn wenn ich hier in manchen Beiträgen von sog. "Blutbädern" lese, finde ich das schon etwas albern.

...aber wir sind doch auch Männer und müssen über unsere gefährlichen Heldentaten berichten....

Ganz im Ernst...gestern beim Rasieren: eigentlich war ich schon fertig, da hab ich an der Oberlippe noch zwei nicht erwischte Haare gesehen, also noch mal kurz das Messer raus - ab damit - und beim Entfernen des Messers aus der Gefahrenzone...wutsch...voll ins Kinn geschnitten!!! Blutbad

...und was habe ich Held dabei gelernt? Das Rasieren ist zu Ende, wenn das Messer zusammengeklappt an seinem Platz liegt...
 
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Diskussionsnachricht 000013
29.04.2005, 13:20 Uhr
N.Black
registriertes Mitglied


 dailysoap schrieb:

Zitat:
Die engl. Bezeichnung "cut-throat-razor" für das Rasiermesser ist sicher nicht unbegründet

Womit Du recht hast, ganz besonders wenn eine dritte Person das Messer in den Händen hält und hinter Dir steht
Ansonsten kann auch die Bezeichnung "straight razor" verwendet werden.


Chronos schrieb:

Zitat:
.... wie kommst du auf diese Zahl?

Hi Chronos,
schau doch mal oben rechts in die Ecke wenn Du dich eingeloggt hast
Aber die Zahl von Jo Zarth beziehen sich ja leider (in diesem Fall) auf alle Mitglieder.
Einen Mitgliederschwund bei der Messerfraktion müßte man per Handauszählung unter "Rasiermesser u. Zubehör" durchführen

@Rabenüberschwärmter
Ich hab mich vor gut über 10 Jahren bereits für Rasiermesser interessiert und hab mich auch ständig durch Aussagen meines Friseurs und Bekannter davon abschrecken lassen. Vor ca. 2 1/2 Jahren hab ich mir mal nen Ruck gegeben und wollte es entlich wissen. Es wurde ein 4/5 aus Stainless erworben (mittlereweile hab ich 14 Messer ).
Richtige Verletzugen hab ich mir noch nie zugefügt. Leichte Cuts entstehen aus Unachtsamkeit (bei Hobel und System ja das Gleiche).

Aber wenn wir schon mal dabei sind:
Wieviel lebende Messerrasierer haben wir denn zur Zeit hier im Forum?????

--
Gruß aus WeinFranken, Blacky
Diese Nachricht wurde am 29.04.2005 um 13:23 Uhr von N.Black editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000014
29.04.2005, 13:33 Uhr
jo_zarth
registriertes Mitglied


 ...vor meiner mittagspause habe ich hier schon etwas eingetippt und dann habe ich ausversehen auf reload gedrückt (grrrr würde erika fuchs sagen)...

das war eher nen witz – bei tageslicht betrachtet, mit nem ziemlichen bart – forumsstatistik steht oben rechts, genau: z.zt. um die 136 aktive nutzer, die habe ich mal mit "überlebende" von 1603 registrierten nutzern gleichgesetzt. N.Black hat natürlich recht, die ganzen forumsmitglieder sind nicht alle bei der messerrasur verunglückt, sondern haben auch ausversehen einen rasierpinsel verschluckt, sind auf einem stück rasierseife ausgerutscht oder an rasurbrand verstorben...

den anteil von messerrasurinteressierten kann man ganz ungefähr an der zahl der seitenbesucher ablesen, die eine messerspezifische meldung ganz unten im offenen handel aufrufen.
Diese Nachricht wurde am 29.04.2005 um 13:33 Uhr von jo_zarth editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000015
29.04.2005, 14:10 Uhr
Poetl
registriertes Mitglied


 Halloele,
ich rasiere mich seit einem knappen halben Jahr mit dem "tödlichen" Werkzeug. Dabei habe ich mich noch nie wirklich geschnitten.
Dafuer kann es meiner Meinung nach eigendlich nur drei Gruende geben:
1. Ich bin ein Genie der Hand-Auge-Koordinierung (unwahrscheinlich).
2. Mein Messer ist zu stumpf (es besteht den Haartest tatsächlich nicht ).
3. Es ist idiotensicher (warum wird hier dann darueber so viel diskutiert?).
Vielleicht schliesst das Eine das Andere auch nicht aus.

Was ich damit sagen will?? So schlimm kann es nicht sein, wenn selbst ich das schaffe.

Einen schoenen Tag noch,
Marc

--
Ich bin gegen Signaturen
 
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Diskussionsnachricht 000016
29.04.2005, 14:14 Uhr
Casiraghi
registriertes Mitglied


 Hm, dann muß ich wohl auch mal ein Lebenszeichen geben, rasiere mich jetzt wieder seit 1/2 Jahr mit dem Messer und bin noch nicht ausgeblutet

Allerdings, eine kleine Anekdote zum Thema Selbstverstümmelung habe ich auch. Als ich mich vor ca. 15 Jahren mit so einer Shavette (?) mal blöd an den Koteletten verschnitten habe hab ich mich so geärgert, daß ich eine "so'n Mist"-Bewegung mit der rechten Hand gemacht habe. Dabei hab ich dummerweise mit dem Messer auf Mittelglied meines linken Mittelfingers geklopft...

Das gab dann 3 Stiche in der Notaufnahme, war aber ein sauberer Schnitt:-) Na ja, ich war jung und unbeherrscht, das würde heute natürlich nicht mehr passieren Lustig war aber das Gesicht an der Rezeption als ich sagte ich hab mich beim Rasieren geschnitten Also nichts, was man nicht reparieren könnte.

Cheerio, Carsten
 
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Diskussionsnachricht 000017
29.04.2005, 19:24 Uhr
Milchgesicht
registriertes Mitglied


 Martin Adler schrieb:

Zitat:
Wie kommt es, dass sich so viele regelmäßig schneiden?

Das Hauptproblem ist - und das ist nicht nur ein Problem der Messerrasur, sondern der Naßrasur im allgemeinen - natürlich die Haut. Die ist nicht bei jedem gleich und auch an unterschiedlichen Stellen anders ausgeprägt.

Die meisten "Schnitzer" sind wirklich nur punktförmige Kratzer. Richtige Schnitte werden nur durch Seitwärtsbewegungen oder zu festes Aufdrücken verursacht. Das ist bei mir erst 3 mal passiert (einmal davon beim Kotelletten-Kürzen mit dem Hobel, jeweils in Eile gewesen). Hinzu kommen noch Verletzungen durch extreme Dummheit (siehe auch Thread über mir, nicht übel nehmen Casiraghi - ähnliches ist mir auch schon passiert, meist wenn ich alte Messer entrosten will). Die Kratzer gehen eher auf unebene Haut zurück.

Wenn Du Dich also noch nie geschnitten hast, dann ist das fast schon normal. Wenn sogar noch nie eine blutende Stelle hattest, liegt es wohl eher an der Hautbeschaffenheit.

Viele Grüße,
Milchgesicht
 
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Diskussionsnachricht 000018
29.04.2005, 22:10 Uhr
Thunny
registriertes Mitglied


 Moin,

Poetl schrub:

Zitat:
Wo Friede herrscht, wird das Messer zum Rasieren gebraucht. -- kongolesisches Sprichwort

Jaja, kenn ich ... nur warum steht meist auf Steinen jeglicher Art so etwas mit Ruhe und Frieden?

Also ich habe mal alle meine äußeren Glieder gezählt und sind alle noch vollzählig und an ihren Orten wo sie laut der Evolutionstheorie und unproblematischen Reproduktionen sein sollten.

Blut = rote Flüssigkeit, ca. nach 7 Litern Schluss und Sense
Schnitt = leichte Vertiefung durch einwirken eines Materials in ein anderes Material
Massakieren = gute Beherrschung der Hand um 1. durch 2. genüsslich und reichlich fliessen zu lassen, gern ausgeübte Tätigkeit von S/M- Anhängern

Rasieren = gesunder und guter Teil der menschlich, männlichen Körperflege, verschiedene Designs der Kinn bzw. Backenbehaarung und/oder der Intimen Haarpflege bzw. -design

Also Ammenmärchen gibt es doch noch und UL auch.

Bis denne Thunny

PS: Morgen früh gehört das Zimmer des Homo Rasierus mir allein! Yhippie

--
Merde vita est et perfida
Diese Nachricht wurde am 29.04.2005 um 22:12 Uhr von Thunny editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000019
01.05.2005, 18:42 Uhr
rotti
registriertes Mitglied


 Thunny schrieb:

Zitat:
Blut = rote Flüssigkeit, ca. nach 7 Litern Schluss und Sense

Sorry, aber da brauchst du nicht bis zur 7 Ltr. Grenze warten, so ab ca. 2.5 Ltr. ist schon Schluß ...
Sollte aber bei den hier geschilderten Blutbädern wohl eher die extreme Ausnahme sein ;-)
Ne, mich hält mittlerweile weniger die Angst vor Blutungen ab, als vielmehr die Sorge, das Schärfen eines Rasiermessers nicht alleeine hin zu bekommen - und in Folge dessen, ständig das Teil für gutes Geld zum Nachschärfen einschicken zu müssen - ist das wirklich so schwer zu erlernen?
Irgendwie fühl ich mich durch die "Shavette" wie "angefixt" - es macht Spaß zu sehen wie gründlich so ne "Messerrasur" wird und wie lange das Erlebnis/Ergebnis vorhält. Aber....

Anderererseits sind all die Messerfans hier ja wohl auch nicht "seit Geburt" Experten in Sachen Klingenschärfen, also wie habt ihr es gelernt?
 
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Diskussionsnachricht 000020
02.05.2005, 05:55 Uhr
N.Black
registriertes Mitglied


 Guten Morgen

rotti schrieb:

Zitat:
.... als vielmehr die Sorge, das Schärfen eines Rasiermessers nicht alleeine hin zu bekommen - und in Folge dessen, ständig das Teil für gutes Geld zum Nachschärfen einschicken zu müssen - ist das wirklich so schwer zu erlernen?

Anderererseits sind all die Messerfans hier ja wohl auch nicht "seit Geburt" Experten in Sachen Klingenschärfen, also wie habt ihr es gelernt?

Rotti,
wenn das Deine ganze Sorge ist dann mal die SuFu benutzen sich für ein geeignetes Messer-Set (Messer + Abziehleder) entscheiden und loslegen.
In der ersten Zeit wirst Du wohl das Messer beim abziehen etwas abstumpfen - heißt aber nicht unbrauchbar machen das ist lediglich ne Übungssache.
Wenn du sowieso schon "angefixt" bist dann legst noch mal ein paar Euro zur Seite und tauscht diese gegen nen Stein (auch hier SuFu).

Anleitung zum schärfen - SuFu Hat NOrbert wirklich ausführlich beschrieben und so schwer ist das nicht. Wie gelernt?: Learning by doing.
Etwas mehr Feingefühl in den Fingern wie beim schärfen von nem Küchen- bzw. Gebrauchsmesser ist schon angesagt aber das sollte wohl vorhanden sein nach dem Du ja schon mit der Shavette arbeitest

Viel Spaß mit Deinen neuen Messern

--
Gruß aus WeinFranken, Blacky
 
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Diskussionsnachricht 000021
02.05.2005, 14:19 Uhr
rotti
registriertes Mitglied


 N.Black schrieb:

Zitat:
Guten Morgen

rotti schrieb:

Zitat:
.... als vielmehr die Sorge, das Schärfen eines Rasiermessers nicht alleeine hin zu bekommen -

Etwas mehr Feingefühl in den Fingern wie beim schärfen von nem Küchen- bzw. Gebrauchsmesser ist schon angesagt aber das sollte wohl vorhanden sein nach dem Du ja schon mit der Shavette arbeitest
Viel Spaß mit Deinen neuen Messern

Danke für dein Vertrauen in meine "Messerkünste" - aber im Ernst, so wie du es beschreibst sollte (und werde ich es vermutlich) ich es tats. so langsam mal angehen......
Mal sehen, hab im August Geburtstag und da wissen Freundin, Familie ect. eh nicht so recht was sie schenken sollen ;-)
 
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Diskussionsnachricht 000022
03.05.2005, 15:26 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


 Zwei Tage, nachdem er sich beim Rasieren mit einem Rasiermesser einen tiefen, stark blutenden Schnitt am Hals zugezogen hatte, starb der totkranke Dichter Adalbert Stifter am 28. Jan. 1868 in seiner Linzer Wohnung.
Sein Arzt: „Der Tod wäre auch ohne diese Ungeduld von seiten des Kranken bald erfolgt“.
Diese Nachricht wurde am 03.05.2005 um 15:26 Uhr von dailysoap editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000023
18.09.2006, 17:45 Uhr
Bloody Harry
registriertes Mitglied


 werden die toten eigentlich irgendwann "bereinigt"

@ den meisten unfällen: in der ruhe liegt die kraft, stimmt leider...

--
34c, R41, R89 Merkur, Feather Silberspitze, Dachse normal GD, Tabac RS Tabac
 
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Diskussionsnachricht 000024
18.09.2006, 18:15 Uhr
der_nassrasierte
registriertes Mitglied


 so,da muss ich jetz meinen Senf dazugeben...

Ich war vor einer Woche mal wieder beim Frisör und hab ihn so vor sich hin schnibbeln lassen, als ich völlig unbedacht gefragt habe, sag mal Georg hast du Zeugs zum rasieren da? zb Messer...

Er völlig entsetzt, weisst du wie gefährlich das ist?

Bis gestern wusste ich das wirklich nicht.

Hab mich mal wieder mit dem Messer versucht (rasiere unter der Woche mit dem Hobel und bisher ohne jeden Schnitt), Freundin latscht ins Bad, nutzt das (verfluchte) 2te Waschbecken und schaut interessiert zu (ich rasiere sonst IMMER allein) also Messer geledert (cool) und echt du kannst das?

Ja klar Schatz, aber jetzt bitte Ruhe....Messer angesetzt, hmm schön scharf heute (das Messer) ein Strich beim zweiten Strich und ein wunderschöner Cut mitten auf der Wange.

Effekt---> den Rest entspannt gehobelt (allein) und heute die Erfahrung gemacht, das mit dem Messer rasiert deutlich glatter ist und länger anhält (hab ja 2 Wangen zum direkten Vergleich!)

Für diese Erfahrung, Danke mein Schatz!

--
Der Optimist macht die gleichen Fehler wie der Pessimist, aber er hat mehr Spaß dabei!

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