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NassRasur.com-Forum » Rasierklingen und Sicherheitsrasierer » Pils 101NE » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: [ 1 ] -2- [ 3 ] [ 4 ] [ 5 ] ... [ Letzte Seite ]
Diskussionsnachricht 000025
04.08.2014, 18:43 Uhr
MrJelo76
registriertes Mitglied


 Ganz ehrlich? Also seit ich den Pils habe,hat es der Feather sehr schwer. War schon kurz davor ihn zu verkaufen.Ich habe zwar schon viele Hobel abgegeben,aber noch möchte ich mich nicht trennen vom Feather. Aber der Pils ist Super.Beim Pils gefällt mir das er ein weniger mehr rückmeldung gibt und ein ticken mehr zur sache geht.Und ist der Pils auch meiner meinung nach nicht so Klingenverwöhnt. Der Pils frisst alles wobei der Feather nicht mit allen Klingen kann. Zumindest nicht für mein geschmack.

--
Wenn jemand zu Dir sagt"Die Zeit heilt alle wunden"haue ihm auf die Fresse und sag"Warte,is gleich wieder gut"!!!
 
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Diskussionsnachricht 000026
04.08.2014, 19:29 Uhr
~Hobelschluntze
Gast


 Die selben Argumente beschäftigen mich ebenfalls.
Das trifft es sehr gut Mr Jelo76. Ich habe nur etwas bedenken, dass ich dem Feather danach hinterhertrauere.
 
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Diskussionsnachricht 000027
04.08.2014, 19:48 Uhr
MrJelo76
registriertes Mitglied


 Dito. Auch ich bin mir da noch zu unsicher. Weil zum weg geben ist er zu gut.

--
Wenn jemand zu Dir sagt"Die Zeit heilt alle wunden"haue ihm auf die Fresse und sag"Warte,is gleich wieder gut"!!!
 
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Diskussionsnachricht 000028
04.08.2014, 20:15 Uhr
ATEX
registriertes Mitglied


 MrJelo76 schrieb:

Zitat:
Und ist der Pils auch meiner meinung nach nicht so Klingenverwöhnt. Der Pils frisst alles wobei der Feather nicht mit allen Klingen kann.

Kann ich im Großen und Ganzen bestätigen. Die Feather-Zicke hat sich bei mir diesbezüglich auch blöd angestellt; beim Pils gab's keine Schwierigkeiten.

--
Michael
---
Inspektor gibt's kan!
 
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Diskussionsnachricht 000029
04.08.2014, 20:42 Uhr
Drill Instructor
registriertes Mitglied


 Ich bin ja inzwischen ein strikter Verfechter von "nur Feather im Feather" aber wenn man sich einmal mit einem ausreichenden Paket Klingen eingedeckt hat ist das weniger Einschränkung als Erleichterung.

Ich kenne alle Versionen und konnte dem Pils nicht wirklich etwas abgewinnen - glitschiger Griff, für mich inakzeptable Verarbeitung und trotz höherer Aggressivität kaum bessere Nachhaltigkeit. Für mich ist der Feather und der Pilsklon geblieben. Aber YMMV.

--
Im Sommer 2014 habe ich kühlendes Aftershave verwendet. Alle drei Tage.
 
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Diskussionsnachricht 000030
04.08.2014, 21:12 Uhr
~Hobelschluntze
Gast


 Bedenken bezüglich des glatten Griffes haben sich bei mir nicht bewahrheitet. Im Gegenteil, da der Pils so schwer ist, liegt er gut in der Hand. Rändel wären aber auch nicht verkehrt und nicht wirklich teurer in der Fertigung.
Der Feather ist sehr gut und unkompliziert. Für meine tägliche Rasur bestens geeignet; wie eben der Pils auch.
 
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Diskussionsnachricht 000031
08.08.2014, 11:00 Uhr
~Hobelschluntze
Gast


 Ich habe mich für den Feather entschieden. Aus dem einfachen Grund, nicht zwei Hobel dieser Kategorie haben zu müssen. Der Pils gefiel mir und bot gute Ergebnisse. Im Japaner kann ich aber Dank der Beschichtung die Klinge auch mal drin lassen. Außerdem sind keine Fräserspuren zu sehen. Die verschraubte Grundplatte war zwar praktisch, jedoch auf lange Sicht eine Schwachstelle was die Reinigung angeht.
Beide sind eigentlich grundverschiedene Hobel und werden nur wegen des Preises und Materials verglichen.
Ein Feather und ein Ikon langen mir jedoch.
DANKESCHÖN an dieser Stelle an den netten Verleiher des Pils 101 NE. Es ist mir nicht leicht gefallen, diesen wieder zurück zu schicken.
 
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Diskussionsnachricht 000032
08.08.2014, 13:04 Uhr
MrJelo76
registriertes Mitglied


 Bei mir sieht es so aus als ob der Pils das Rennen macht. Ich find auch das optisch der Feather wertiger aussieht, aber nur ein bruchteil teil. Aber das Ergebnis macht nicht das optische, sondern der Hobel ansich. Und da liegt mir der Pils ein bisschen mehr. Egal welche Kriterien man hat,es sind beides gute Hobel in meinen Augen. Rasieren kann ich mich auch mit nem wilkinson classic. Das ist ja das schöne an der nassrasur. Es ist für jeden was dabei. Egal ob günstig oder ein wenig teurer ob sanft oder aggressiv, mit oder ohne Kamm. Man muss halt nur sein Setup finden.

--
Wenn jemand zu Dir sagt"Die Zeit heilt alle wunden"haue ihm auf die Fresse und sag"Warte,is gleich wieder gut"!!!
 
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Diskussionsnachricht 000033
20.08.2014, 19:20 Uhr
algy
registriertes Mitglied


 Hobelschluntze schrieb:

Zitat:
... Im Japaner kann ich aber Dank der Beschichtung die Klinge auch mal drin lassen. ...

also ich bin der Meinung auch im Pils kann man die Rasierklinge nicht nur "auch mal" sondern immer drinnenlassen.

--
PILS 101NE
 
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Diskussionsnachricht 000034
20.08.2014, 21:18 Uhr
~Hobelschluntze
Gast


 Immer würde ich die Opferanode nicht drin lassen...
Natürlich "rostet" die Klinge nicht gleich über Nacht. Etwas angelaufen ist sie aber, was auch nicht gleich eine Tetanusimpfung erforderlich macht.
Ich trauere dem Pils übrigens schon nach, wie befürchtet. Der Feather ist plötzlich so eintönig und der Ikon CC/OSS öfter dran.
Oh nein... Wenn ich nun wieder mit dem Pils komme hält mich meine bessere Hälfte für total bescheuert langsam wird es peinlich.

PS.: Tauscht jemand AS D2 gegen 101 NE?
Diese Nachricht wurde am 20.08.2014 um 21:21 Uhr von Hobelschluntze editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000035
20.08.2014, 21:21 Uhr
MrJelo76
registriertes Mitglied


 Kommst ein Tag zu spät.

--
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Diskussionsnachricht 000036
20.08.2014, 21:35 Uhr
~Hobelschluntze
Gast


 MrJelo76 schrieb:

Zitat:
Kommst ein Tag zu spät.

Gestern stand das leider noch nicht fest
Aber wer braucht schon 2 Pils(nicht der Hopfensaft) ... ; )
 
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Diskussionsnachricht 000037
11.01.2015, 12:52 Uhr
Bratfischer
registriertes Mitglied


 Hallo, ich hänge mich hier mal ans Thema dran:

Nachdem ich lange zufrieden mit einem Merkur Futur rasiert habe, stellte ich jetzt fest das der sich langsam auflöst. Ausblühungen unter dem Deckelkopf und am Handgriff. Ärgerlich, da die Rasuren excellent sind.
Ganz gespannt habe ich deshalb einen Pils erworben, korrosionsbeständig, ehrliches Material, zum Design sag ich mal nichts, da Geschmäcker verschieden sind. Mit einer Father Klinge versuche ich jetzt mit diesem Gerät zu rasieren. Das Ergebnis ist eher ernüchternd. Die Klinge hat im Kopf beim Einlegen soviel Spiel, das der Klingenspalt auf den beiden Seiten unterschiedlich sein kann, der Rasierer ist nicht gut ausgewogen, der Griff ist sehr dünn, die Rasiereigenschaften sind eher gewöhnlich. Zumindest habe ich eine Reihe alter Gillette und Merkur Rasierer, die es auch sehr gut können. Es gibt aus meiner Sicht nur das Material als Argument für den Rasierer. Schade.
Diese Nachricht wurde am 11.01.2015 um 12:53 Uhr von Bratfischer editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000038
11.01.2015, 13:17 Uhr
Katerchen
registriertes Mitglied


 Also wenn ich bedenke was der Pils kostet, und mir dann diese sogenannten Frässpuren anschaue frage ich mich woran es gelegen hat, das man dem Hobel keine ordentliche Oberflächenbehandlung(Ätzung oder andere feinabrasive Materialien) spendiert hat.


Ohne etwas zu den sonstigen "Qualitäten" des Hobels sagen zu können, finde ich das bei dem Preis doch sehr bedenklich.

--
Mühle SP Dachs 21mm Sedef Shavette&Parker 31R mit Wüsteneisenholzheften, "Portmonnaie-Shavette", Friodur RF; F.C Burgvogel mit York-Gum Schalen; G&Fürsthoff Butterf., Merkur 23C, W. Classic; Feather, ASP, Derby; Olivia Scuttle; Calani Havana C./Dubai, Valobra Menthol; Irgendwas findet sich immer (Armani Prive - Oud Royal)
Diese Nachricht wurde am 11.01.2015 um 13:19 Uhr von Katerchen editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000039
11.01.2015, 13:57 Uhr
Drill Instructor
registriertes Mitglied


 Vor allem: Eine anständige Nachbehandlung ist sowohl möglich als auch der Funktionalität nicht abträglich. Ausgerechnet bei der Verbesserung (iKon Pilsklon) ist es eben handwerklich gut gemacht, es geht also durchaus. Aber man will wohl elitär bleiben und hat kein Interesse an größeren Stückzahlen.

--
Im Sommer 2014 habe ich kühlendes Aftershave verwendet. Alle drei Tage.
 
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Diskussionsnachricht 000040
11.01.2015, 14:09 Uhr
~Hobelschluntze
Gast


 Die Fluktuation im MH spricht Bände, da sehr viele verkauft wurden. ich konnte mich leider auch nicht auf lange Sicht mit ihm anfreunden. Kopflastigkeit und schlechte Haptig haben mich zum Verkauf des 101NE gebracht. Er rasierte gut, war aber auch keine Erleuchtung. Das kann ein Zinkguss/ Messing Hobel für 1/4 des Preises genauso.
Diese Nachricht wurde am 11.01.2015 um 14:12 Uhr von Hobelschluntze editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000041
11.01.2015, 14:47 Uhr
Markus S
registriertes Mitglied


 Bratfischer schrieb:

Zitat:
Die Klinge hat im Kopf beim Einlegen soviel Spiel, das der Klingenspalt auf den beiden Seiten unterschiedlich sein kann,

Ich weiß nicht wie du die Klinge eingelegt hast, aber ein unterschiedlicher Klingenspalt ist gar nicht möglich.


Katerchen schrieb:

Zitat:
Also wenn ich bedenke was der Pils kostet, und mir dann diese sogenannten Frässpuren anschaue

Ich weiß nicht wie oft ich noch erwähnen soll, dass die von mir gezeigten Frässpuren eine Makroaufnahme sind und die Verarbeitung bei normaler Betrachtung absolut perfekt ist.

--
Gruß Markus

PILS 101NE | Ständer: PILS 101HAE | PILS Edelstahlschale 204 | KAI Stainless Steel Double Edge | MÜHLE Silvertip Fibre 23mm Edelharz schwarz | Ringana Seife | Speick Men After Shave Lotion
 
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Diskussionsnachricht 000042
11.01.2015, 15:15 Uhr
Bratfischer
registriertes Mitglied


 Der Spalt in der Father Rasierklinge ist etwas größer als die beiden freigefrästen Erhebungen auf dem Kopf, deshalb hat die Klinge etwas Spiel nach dem Einlegen.
Wenn die Erhebungen konisch gefräst wären, würde dieses Spiel ausgeglichen und die Lage der Klinge wäre präzise definiert. Das ist bei dem Pils Rasierer nicht. Bei dem Merkur Rasierer ist die Passung deutlich genauer. Wie das mit anderen Klingen ist, habe ich nicht probiert, möglicherweise ist der Spalt in den Klingen bei den verschiedenen Modellen etwas unterschiedlich. Mich stören übrigens die Frässpuren auch nicht, sind bei mir auch kaum sichtbar. Bei anderen Edelstahl Rasierern sieht man z.T. auch an den unbearbeiteten Stellen die Spuren vom Guss.
Diese Nachricht wurde am 11.01.2015 um 15:17 Uhr von Bratfischer editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000043
11.01.2015, 15:51 Uhr
Drill Instructor
registriertes Mitglied


 Wenn es anständig gearbeitet ist, dann kann man da ein Makro machen oder sonstwas - Frässpuren die nicht da sind, kann man weder fotografieren noch sehen. Es steht dir frei, dich daran nicht zu stören oder sie sogar positiv zu sehen, ist ja ein freies Land. Aber ich finde diese Spuren einfach sehr unschön.
Dazu kommt, dass ich den Griff eine relativ glatte Angelegenheit finde. Auch das kann man neutral oder gar positiv sehen, ich fand es in der Praxis einfach nervig. Gäbe es einen anständig geriffelten Griff, hätte ich einfach den genommen aber den gibts ja nicht weil man ja elitär ist. Dazu die Kopflastigkeit - eine Kombination die schon reichlich speziell ist.

@ Markus: Wenn das alles genau dein Traumhobel ist: Schön für dich. Jeder hier gönnt es dir und es will dir auch niemand einen anderen Hobel aufschwatzen.

Aber wenn sich jemand an den objektiv vorhandenen Frässpuren, an der Kopflastigkeit, dem glatten Griff oder der sehr eingeschränkten Auswahl an Griffen stört, dann wird sich dadurch nichts ändern, wenn man versucht die Realität wegzudiskutieren.

--
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Diese Nachricht wurde am 11.01.2015 um 15:56 Uhr von Drill Instructor editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000044
11.01.2015, 16:05 Uhr
Drill Instructor
registriertes Mitglied


 Hobelschluntze schrieb:

Zitat:
Er rasierte gut, war aber auch keine Erleuchtung. Das kann ein Zinkguss/ Messing Hobel für 1/4 des Preises genauso.

Rein vom Aggressivität / Gründlichkeit Verhältnis gibts für mich sehr viele bessere Hobel. Ich fand den Pils für die erreichte Gründlichkeit überdurchschnittlich hautstressend. Anders gesagt: Bei gleicher Sanftheit geht es mit anderen Hobeln für mich viel gründlicher. Wenn ich Einzelstücke weglasse und mich auf Ganzmetallhobel beschränke die ohne Modifikation die gleiche Gründlichkeit bieten dann gibts beispielsweise mit einem Merkur CC mit. Bulldog Händle oder dem Timor CC mit dem geriffelten Griff (oder Holz) gründlichere, sanftere Rasuren.
Bleibt das extravagante Deckeldesign. Jaaaa, ich finde ja auch schick. Aber spätestens nach einer Woche finde ich es einfach unpraktisch in der Handhabung.

--
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Diskussionsnachricht 000045
11.01.2015, 18:26 Uhr
~Inselgrün
Gast


 Für mich ist das Design des Pils immer der Hauptgrund gewesen, ihn nicht zu kaufen, auch nicht gebraucht. Für mich wäre er ein Kandidat "für den hässlichsten Hobel". Es gibt weitaus ästhetischere Edelstahlhobel aus meiner Sicht. Aber auch dort bin ich nicht begeistert (hatte ikon); aus meiner Warte sollte ein Hobel nicht mehr als 70 Gramm wiegen und einen kurzen, dicken, aber nicht zu dicken Griff haben – damit scheiden die besonders exklusiven (soll ich sagen: leider) fast alle aus.

Zur mitunter viel gelobten Klingenabdeckung des Pils: das kann auch der WC Zudem würde mir beim Pils auch die Riffelung/der Grip fehlen, das einzige, was er für mich Tolles hätte: Das Material bzw. eventuell die Verarbeitung. Vielleicht kaufe ich mir irgendwann einen Sensor-Griff von Pils, da braucht es dann auch nicht so den Grip bzw. der Geschmacksentwurf erscheint mir gefälliger in der Gesamtschau.
 
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Diskussionsnachricht 000046
11.01.2015, 19:26 Uhr
Katerchen
registriertes Mitglied


 Makroaufnahme hin oder her, das ist keine 50x (noch nicht mal 10x) Vergrößerung also sind sie definitiv auch mit bloßem Auge aus mindestens 20cm Entfernung bei guter Beleuchtung (und Augenlicht ) zu sehen.


Was ich davon handwerklich halte? Garnichts.
Jeder Ottonormaldau kann seine Messer für ein paar Pfennig(ok ok wenige Euro) zum Satin-Finish,Bead-blasting,Stone-washing etc. etc. schicken, und das bei Stückzahlen im einstelligem Bereich, geschweige den was ein Hersteller mit sicherlich dreistelligen Stückzahlen dafür zahlen würde.

Das ist schlicht und ergreifend ein Unding.
Bei einem Premiumhersteller ala Pils (Das Apple der Nassrasurwelt ) dürfte man erwarten das die Dinger makellos sind.... und von Jungfrauen bei Vollmond verpackt wurden



Sorry das sowas durch den QC eines Premiumherstellers unbewusst durchgeht oder schlimmer noch bewusst nicht als makel wahrgenommen wird ist mies




Schöne Grüße.

--
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Diese Nachricht wurde am 11.01.2015 um 19:27 Uhr von Katerchen editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000047
11.01.2015, 19:51 Uhr
~GDAR
Gast


 Ich finde ihn überteuert, werde ihn mir aber dieses Jahr kaufen, in der polierten Version.

Wenn er besser rasiert als der Wilkinson Classic reicht mir das schon.

Das Design finde ich toll und ich mag das beständige. Dies Stück Klarheit aus Metall fährt durch reinen weißen Schaum.

Die normalen Hobel sehen mir zu altertümlich aus, das hier sieht nach eine Neuinterpretation der 70/80er Jahre aus.

Besonders das Detail gefällt mir, dass man sieht mit welcher Klingenseite man rasiert. So weiß man gleich welche Seite des Klingenblatts schon fertig ist.

Mich schreckt nur das Gewicht etwas ab, hätten ruhig eine Version aus Titan anbieten können.
 
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Diskussionsnachricht 000048
12.01.2015, 10:01 Uhr
livermore
registriertes Mitglied


 Hallo zusammen,

es ist schon spannend, wie unterschiedlich der Pils wahrgenommen wird.

Also ich mag ihn. Ist derzeit mein Haupthobel. Er rasiert gründlich, sanft und fühlt sich sehr gut an. Die Oberflächenpolitur ist makellos.
Bei einem Premium-Autohersteller erwarte ich unter der Motorhaube auch kein penibles Edel-Finish. Warum sollte ich das bei einem Rasierer erwarten? Klinge rein, Deckel drauf und freuen. ;-)

Das Gewicht gefällt mir. Man hat was in der Hand. Edelstahlblock mit Griff. Apropos Griff, selbst mit nassen, seifigen Händen habe ich nicht das Gefühl, dass er mir jederzeit aus der Hand gleiten wird. Ohne Frage wäre ein geriffelter Griff noch rutschfester.

Dieser Rasierer ist für die Ewigkeit gemacht und wird hoffentlich noch viele Generationen gut rasieren...
Diese Nachricht wurde am 12.01.2015 um 10:01 Uhr von livermore editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000049
12.01.2015, 10:23 Uhr
Stefan P. Wolf
Forumsgründer


 @Katerchen:

Ich schreibe hier 'mal nicht als Gründer oder Mod, sondern als entsetz-
ter Mitleser.

Mich erschreckt immer, mit welcher Empörung Dinge gefordert werden, von
denen man augenscheinlich nicht den Hauch einer Ahnung hat und die aber
angeblich jeder Dau kann und die bei einem professionellen Hersteller
ein "Unding" und "mies" sind. [Pers. Angriff gelöscht] Was
treibt Dich, solche Dinge zu schreiben, ohne den Hobel gesehen zu haben
und trotzdem demjenigen, der die Fotos von seinem eigenen Hobel gemacht
hat, bezüglich der Live-Wirkung zu widersprechen und ihn zu belehren?

Wie Du gezielt lokale Hohlräume strahl- oder rüttelpolierst (die sauber
genug gefinisht sind, weil sie im INNEREN des Hobels liegen), ohne harte
Kanten zu brechen und scharfe Übergänge zu beschädigen, die AUSSEN
SICHTBAR sind ist mir ein Rätsel. Im Übrigens sehen Alu-Fullbodies von
Apple innen nicht anders aus als wie beim PILS bemängelt, [Pers. Angriff gelöscht]!

Hast Du je einen PILS in der Hand gehabt? Offenbar nicht. Schau ihn Dir
doch erstmal an und dann trag Deine überlegene Weisheit doch 'mal einem
Metallbearbeiter vor, der Frästeile dieser Präzision herstellt oder
kalkuliere kaufmännisch korrekt, was der Hobel mit völlig sinnfreier
Innenpolitur von Hand kosten würde (am besten belehrst Du dann auch noch
Apple bzgl. der Innenpolitur). Oder wenn Dich der PILS (oder ein ande-
res Produkt) nicht genug interessiert, um es Dir auch nur einmal live
anzusehen, verkneif Dir zumindest die völlig unqualifizierten Aussagen
zur Fertigung und zur Unfähigkeit oder Miesheit eines Herstellers, [Pers. Angriff gelöscht]

Siehe: Forumsdiskussion #28145: [Leitfaden für konstruktive ...]

--
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Diese Nachricht wurde am 12.01.2015 um 13:24 Uhr von Stefan P. Wolf editiert.
 
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