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NassRasur.com-Forum » Rasierklingen und Sicherheitsrasierer » Merkur 47c 23c Vergleich » Themenansicht

zum letzten Beitrag dieser Diskussion springen

Autor Thread - Seiten: [ 1 ] -2-
Diskussionsnachricht 000025
28.08.2014, 10:25 Uhr
Drill Instructor
registriertes Mitglied


Sehr sehr schade. Damit ist der letzte verbleibende Merkur auch runter von der Kaufliste. So genial ich den Merkur CC finde, so sehr wäre eine weitere Version wünschenswert. Aber leider kommt aus dem Hause Merkur seit Ewigkeiten nix neues mehr, obwohl es sich (siehe Mühle) anscheinend durchaus lohnt.

Bleibt nur noch die Frage welcher Kopf der oben genannte mit kompletter Klingenabdeckung ist - Parker?

--
Im Sommer 2014 habe ich kühlendes Aftershave verwendet. Alle drei Tage.
 
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Diskussionsnachricht 000026
28.08.2014, 11:00 Uhr
Bladebadger
registriertes Mitglied


Timor CC oder Parker denke ich.
 
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Diskussionsnachricht 000027
28.08.2014, 11:14 Uhr
Drill Instructor
registriertes Mitglied


Dann hoffe ich mal, dass der TO sich mal wieder meldet, optimalerweise mit Fotos und der Info, wo er den Hobel gekauft hat.

Mit den seitlichen Einbuchtungen um die Klinge zu greifen wäre es wohl der Timor, ohne die Einbuchtungen fällt mir nur der Parker ein.

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Im Sommer 2014 habe ich kühlendes Aftershave verwendet. Alle drei Tage.
 
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Diskussionsnachricht 000028
28.08.2014, 11:35 Uhr
Elbe
registriertes Mitglied


Drill Instructor schrieb:

Zitat:
So genial ich den Merkur CC finde, so sehr wäre eine weitere Version wünschenswert. Aber leider kommt aus dem Hause Merkur seit Ewigkeiten nix neues mehr, obwohl es sich (siehe Mühle) anscheinend durchaus lohnt.

Was soll Merkur auch Neues bringen? Die haben den geschlossenen Standardkopf, Open Comb, Torsionshobel, verschiedene verstellbare Hobel. Alles kombiniert mit den unterschiedlichsten Griffen und als Zwei- oder Dreiteiler. Mühle hat zwei Hobel mit x Griffen, Edwin Jagger nur einen einzigen Hobel.

Und dann bedingt Neues ja auch Investitionen in den Maschinenpark. Und das scheint mir etwas zu sein, das es im Merkur-Vokabular nicht gibt. Ich stelle mir die Merkurfertigung in etwa so vor wie ein Industrieunternehmen im Jahr 1936.
 
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Diskussionsnachricht 000029
28.08.2014, 11:51 Uhr
~Inselgrün
Gast


Wenn das mit dem Nassrasurhype so weiter geht, kann es sein, dass Merkur tatsächlich mal investiert. Mittlerweile rasieren sich viele meine Bekannten mit Hobel, nicht, weil ich sie missioniert hätte...

Wenn Merkur was Neues macht, dann gibt es genug Pläne von alten Hobeln in der Schublade, die man nur wieder hervorkramen muss – falls auch die alten Maschinen da sind, kann die Fertigung problemlos starten.

Allerdings vermute ich, wie ja die jüngere Vergangenheit gezeigt hat, eher das Gegenteil: Eine Konzentration auf die Kernmodelle.
 
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Diskussionsnachricht 000030
28.08.2014, 12:29 Uhr
noir
registriertes Mitglied


Mir persönlich gefällt die Merkur-Produktpalette, aufgrund der vielen Köpfe und Mechaniken ganz gut. Letztlich war die Palette m.W. nach noch größer, da gabs auch noch goldene Griffe usw. - Trotzdem schwebt das Stichwort "Langeweile" in der Luft.

Was mir nicht so gut gefällt ist die Fertigung; der Deckel meines CC-Kopfes verläuft leicht trapezförmig, statt rechteckig. Damit stehe ich nicht alleine da, es müsste sogar irgendwo hier einen Thread darüber geben, den ich leider auf die Schnelle nicht finden kann. - Stichwort Maschinenpark, Investition in Technik usw.

Stichwort Erweiterung des Merkur-Portfolios:
Ich würde mir einen vollwertigen, 100%ig gearbeiteten, makellosen Edelstahlhobel wünschen! Keine halbe Sache wie der Timor, kein gestempeltes Werkstück wie der Pils, sondern einen ansehnlichen und perfekt verarbeiteten Rasierhobel aus Edelstahl mit ausgezeichneten Rasiereigenschaften.
Da laufen ausländische Produzenten unseren heimischen Fabrikateueren m.E. den Rang ab. Und das darf nicht sein, nicht bei international bekannten Marken! Ich denke Merkur bringt für eine solche Aufgabe das meiste Know-How mit und wäre tatsächlich in der Lage einen solchen Rasierhobel zu produzieren.

--
Löppt!

Diese Nachricht wurde am 28.08.2014 um 12:31 Uhr von noir editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000031
28.08.2014, 13:08 Uhr
scob
registriertes Mitglied


Bladebadger schrieb:

Zitat:
Timor CC oder Parker denke ich.

Der Parkerkopf sieht eher aus wie ein Mühle r89. Den Timor CC kenne ich nicht.

Lord baut ähnliche Köpfe wie Merkur, da schaut aber auch die Klinge an den Seiten raus. Bei meinem ist außerdem der Lord-Schriftzug auf der Kopfplatte.
Mein Sabi hat auch einen ähnlichen Kopf, wie die geschlossenen Merkurmodelle, geht nur etwas direkter ans Werk.
 
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Diskussionsnachricht 000032
28.08.2014, 13:26 Uhr
Bladebadger
registriertes Mitglied


Hatte auch erst an den Lord L6 gedacht, der hat aber, wie Du schon sagtest, den Schriftzug oben auf.
 
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Diskussionsnachricht 000033
28.08.2014, 15:08 Uhr
Stefan P. Wolf
Forumsgründer


Ich muss wohl 'mal wieder erklären, dass es keinen Osterhasen gibt...

Ich verstehe den Hinweis "gestempeltes Werkstück" und PILS nicht. PILS
lässt -- wie alle anderen Hobelhersteller auch -- die Rohteile nach
eigenem Entwurf von Spezialisten (bei PILS, Timor und Merkur sitzen die
alle in D) fertigen. Was meint Ihr denn, wer eine Druckguss-, CNC- oder
Galvanisierung im eigenen Hause hat? Im eigenen Hause passiert die Mon-
tage und (im Falle von PILS) mit der Oberflächenbearbeitung der zeit-
lich und handwerklich aufwändigste Teil. Ob eine Firma nun Waschma-
schinen, Autos oder Hobel herstellt, die spezifischen Metallteile und
auch Beschichtungen macht sie üblicherweise nicht selbst! Apple lässt
sich auch alle Teile nach Spezifikation anfertigen und liefern, das
bedeutet heutzutage "Hersteller" -- nicht eine CNC- oder Druckguss-
Maschine auf dem eigenen Grundstück.

Zum Edelstahlhobel: einen Zink- oder Messingkopf gießen und verchromen
lassen ist die Basis, die Technik nutzt Merkur, Timor, Mühle uva. bei
ihren Zulieferern. Einen gedrehten Edelstahlgriff können auch noch
viele Zulieferer herstellen, aber beim Edelstahl-KOPF wird es inte-
ressant. Ein Kopf aus hochgenauen CNC-Teilen wie bei PILS können deut-
lich weniger Zulieferer und perfekten Edelstahl-Druckguss wie bei
FEATHER noch weniger Firmen. Insofern ist der Hinweis, dass Merkur für
solch eine Aufgabe das meiste Know-How mitbringt, unverständlich, da
sie die beiden genannten Techniken für Edelstahl bisher noch nicht für
Hobelköpfe genutzt haben. Das sind Techniken für Kleinserien und für
die erwartete Perfektion muss auch nach der Rohherstellung noch viel
Arbeit hineingesteckt werden, daher aufwändig und entsprechend teuer.

Ein Ausstoß (und damit eine massive Kostensenkung) wie z.B. bei Zink-
Druckguss ist ausgeschlossen. Es muss viel Zeit in die Entwicklung und
die Tests des Kopfes gesteckt werden, daher sind das eben Nischen für
kleine Hersteller und Prestigeprojekte -- es ist aber verständlich,
dass sich DOVO/Merkur über so eine Sache keine priorisierten Gedanken
macht, wenn Sie bei den Massenhobeln, mit denen Sie ihre Stellung
behaupten, Monate hinter dem Bedarf zurück sind. Dass Ihr Euch das
wünscht, ist klar, aber vom Standpunkt einer Geschäftsplanung ist das
beim momentanen Markt so mit das Unwichtigste für eine Firma wie DOVO.

--
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Diskussionsnachricht 000034
28.08.2014, 15:39 Uhr
~Inselgrün
Gast


Das sehe ich genau wie Stefan – unter Berücksichtigung von betriebswirtschaftlichen Fragen der Produktion. Mit Blick auf die Vermarktung hätte Merkur allerdings durchaus den Vorteil des Namens und der bestehenden Vertriebsnetze.

Aus Liebhabersicht ist es allerdings so, dass der Merkurstandardkopf in Edelstahl ein Schmankerl wäre. Bisher habe ich nur iKon getestet und war mit der Verarbeitungsqualität angesichts des Preises nicht zufrieden.

Warum kommen für mich andere Edelstahlhobel nicht infrage? Das klassisch schöne Design des Feather wäre mir mit hoher Wahrscheinlichkeit in der Anwendung zu sanft, den Pils finde ich, gelinde gesagt, ziemlich unschön – egal, was für eine Kunst das sein mag, diesen hässlichen Pils-Kopf zu fräsen. Auch die Tradere-Hobel gefallen mir ganz und gar nicht.

Insofern wäre ein Edelstahlhobel von Merkur aus Kundensicht durchaus wünschenswert, ob der Hersteller allerdings das damit verbundene Risikoinvest eingehen möchte, wage ich wie Stefan stark zu bezweifeln. Für ein technisches Hexenwerk aber halte ich es nicht.
 
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Diskussionsnachricht 000035
29.08.2014, 10:49 Uhr
Bio-logisch
registriertes Mitglied


Laut Firmenwebseite produziert Dovo / Merkur die Metallwaren selber:
www.dovo.com/standort.html

--
Merkur 25c ASP, Wilkinson Classic Speick, Proraso, Wilkinson Rossmann Borste Hâttric, Old Spice Whitewater
 
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Diskussionsnachricht 000036
29.08.2014, 16:19 Uhr
Stefan P. Wolf
Forumsgründer


VW produziert auch Autos. Die stellen aber keine Scheiben her oder
gießen Stahl oder bauen Reifen aus Kautschuk auf. Da sind immer Spe-
zialisten beteiligt, die (nach genauer Vorgabe des Herstellers) viele
Einzelteile fertigen. Bei den Rasiermessern passiert natürlich nahezu
alles im eigenen Hause, aber meine Güte, ein Handwerksunternehmen von
der Größe von DOVO kann doch keine Spritzgießerei, Galvanik und Kar-
tonproduktion auf dem eigenen Gelände haben und auch nur ansatzweise
deren gigantisches Ausstoßpotential ausnutzen. Diese Einrichtungen
stehen bei den Fachdienstleistern und laufen für etliche Kunden in
deren individuellen Auftrag, ohne Pause, damit sie sich irgendwann
amortisieren!

--
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Diskussionsnachricht 000037
29.08.2014, 20:41 Uhr
Bladebadger
registriertes Mitglied


Zurück zum Thema:

Der 47C ist ein Dreiteiler. Ich denke, dass Dreiteiler niedrigere Produktionskosten aufweisen.

Ansonsten ist der 47C im Vergleich zum 38C, der ja in Etwa die gleichen Größen- und Gewichtsverhältnisse aufweist, meiner Meinung nach ein Rückschritt.

Warum? Der Griff ist rutschig. Trocken: ok. Nasse Hände: grenzwertig. Etwas Rasierschaum an den Pfoten: Keinerlei Griffsicherheit mehr.

Der 38C ist schon kein Wunder der Griffsicherheit, aber immer noch besser als der 47C.

Die Rasierköpfe beider Hobel weisen die selben Charakteristika auf.

Bitte jetzt nicht das Argument der höheren Flexibilität durch den dreiteiligen Aufbau. Wenn ich einen Merkur Kopf mit Edelstahlgriff haben will, dann kaufe ich einen 33C oder 23C und tunen ihn dementsprechend. Kostet weniger und hat den selben Kopf. Die sind übrigens um Einiges griffiger, wo wir gerade beim Thema sind.

Meine Meinung. Wie immer unverblümt.

Und ja, ich bin echt sauer, dass ich mir den Hobel in meiner Euphorie, ausgelöst durch die Aussagen eines gewissen Herren weiter oben, gekauft habe.

Grüße

Alex

Diese Nachricht wurde am 29.08.2014 um 20:45 Uhr von Bladebadger editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000038
30.08.2014, 00:29 Uhr
Bio-logisch
registriertes Mitglied


OT: Kommt immer auf die Größe der Anlage an. Bei Kleinteilen wie Rasierern sehe ich zumindest kein Platzproblem, weder für Galvanik, noch für eine Spritzgußanlage. 3900 m² Produktionsfläche sind schon eine Hausnummer...

--
Merkur 25c ASP, Wilkinson Classic Speick, Proraso, Wilkinson Rossmann Borste Hâttric, Old Spice Whitewater
 
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Diskussionsnachricht 000039
30.08.2014, 11:53 Uhr
knipser
registriertes Mitglied


@ Alex
Bevor Du den 47 (ohne "C"!) verdammst, probiere ihn doch mal aus. Der Griff ist nach meinem Empfinden wirklich nicht schlecht. Hat eine angenehme Größe und Gewicht, liegt gut ausgewogen in der Hand. Ist auch nicht rutschiger als die ganzen Mühle- und EJ-Griffe. Mir ist er jedenfalls noch nicht aus den Händen geglitten.

Ich habe den 47iger Griff auch ganz gerne mit dem Goodfella- oder dem Timor OC-Kopf kombiniert.

Btw, ein Klick hier forum.nassrasur.com/showtopic.php?threadid=22768 und eventuell eine Rückfrage bei Stefan (oder mir) hätte Dich vor dem vermeintlichen Fehlkauf bewahrt ...

--
Viele Grüße, Robert

Beim Rasieren ist`s wie oft im Leben: Gut, wenn der Schaum im Pinsel für den dritten Durchgang reicht!
 
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Diskussionsnachricht 000040
30.08.2014, 13:43 Uhr
Bladebadger
registriertes Mitglied


@Robert:

Deine Bilder hatte ich mir angesehen. Nachdem aber weiter oben groß gepostet wurde, dass der Kopf die Klinge nun voll einschließt, habe ich ihn mir geholt.

Will ihn nicht proberasieren, denn dann kann ich ihn im MH nicht mehr als neu verkaufen. Den Merkur Standardkopf kenne und mag ich sehr.

Den Griff hatte ich mit nassen und dann seifigen Fingern in der Hand. Mir ist er wie gesagt zu rutschig. Selbes Problem wie bei Mühle: Die Griffe sehen toll aus, aber sie sind einfach rutschig.

Wenn ihn im MH niemand will für den Preis, behalte ich ihn eh.

Grüße

Alex
 
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Diskussionsnachricht 000041
30.08.2014, 15:25 Uhr
~Inselgrün
Gast


Das geht mir wie Dir, Alex, die Griffe der Mühles und Jaggers sind mir allesamt zu rutschig. Da lob ich die funktionale Hammerschlag-Riffelung der meisten Merkur-Griffe, deren Standardkopf ich viel mehr mag als den des R89 und seiner Derivate. Mühle ist letztlich eben ein Pinselhersteller, kein Hobelfabrikant, im Ggs. zu Dovo. Man kauft immer dann am besten, wenn man die Kernkompetenz eines Herstellers nutzt. Ein Schuster stellt halt Schuhe her, keine Anzüge oder Krawatten

Dem Poster, der hier verbreitet hat, der Merkur 47 habe einen vollständig geschlossenen Kopf hätte man nicht glauben sollen... Lass Dich nicht so hypen, Alex. Meine Erfahrung ist, dass alle Hobel letztlich nur Klingenhalter sind – und damit die Unterschiede weitgehend marginal, sieht man mal von gröberen Unterschieden wie zB Torsion, Adjustable oder Gillette/Parker Butterfly vs Merkur/Mühle/Parker dreiteilig ab. Es rasiert immer noch eine DE-Klinge, das ist das wesentliche – und daran kann man so viel auch nicht verändern, auch wenn mitunter suggeriert wird, dass die Unterschiede weltbewegend wären

Diese Nachricht wurde am 30.08.2014 um 15:55 Uhr von Inselgrün editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000042
30.08.2014, 15:39 Uhr
Elbe
registriertes Mitglied


Inselgrün schrieb:

Zitat:
Ein Schuster stellt halt Leisten her, keine Anzüge oder Krawatten

Leisten stellt der Leistenschneider her, der Schuster benutzt sie dann bei der Schuhherstellung…

Zitat:
Was für ein Vogel, dieser Poster, der hier verbreitet hat, der Merkur 47 habe einen vollständig geschlossenen Kopf... Lass Dich nicht so hypen, Alex, hier muss immer eine sprichwörtliche S... durchs Dorf gejagt werden von irgendwelchen Hypern.

Wobei nicht geklärt ist, wo dieser ominöse 47er denn gekauft wurde. Falsch beim Händler zusammengesetzt und dabei Timor- mit Merkurkopf velwechsert? Gebraucht und falsch zusammengesetzt gekauft? Ich unterstelle dem Threaderöffner, den Du in Deiner überaus freundlichen Art als "Vogel" bezeichnest nicht, daß er mutwillig falsche Behauptungen in die Welt gesetzt hat.
 
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Diskussionsnachricht 000043
30.08.2014, 15:47 Uhr
Drill Instructor
registriertes Mitglied


Der Leisten wird vom Leistenschneider hergestellt und der Shuster stellt mit dem Leisten Schuhe her.

Aber zu den Griffen. Ich kann ebenfalls mit diesen lediglich optisch aufgehübschten Griffen a la Mühle auch nix anfangen. Drum finde ich es ein No-Go, dass ein Hersteller wie Pils nur glatte Griffe im Angebot hat. Daher hat mein Progress einen BRW-Griff und den Pils habe ich als iKon gekauft.

Den 47er Griff sehe ich als Versuch von Merkur in die Mühle-Richtung zu gehen. So lange sie die griffigen Griffe a la 23C dafür nicht aus dem Programm nehmen, soll es mir recht sein. Am liebsten ist mir eh der Merkur CC Kopf mit einem Bulldog Handle dran.

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Diskussionsnachricht 000044
30.08.2014, 15:49 Uhr
Drill Instructor
registriertes Mitglied


Ooops, Elbe war schneller... Sorry, habe nur das Eierfon da tippt es sich schlecht.

Welchen Kopf Sapporofan hat, würde mich echt mal interessieren. Bleibt ja eigentlich nur Parker.

--
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Diskussionsnachricht 000045
30.08.2014, 15:56 Uhr
~Inselgrün
Gast


Für die besonders Genauen unter Euch habe ich den Beitrag editiert. Ansonsten viel Spaß beim Aufregen über Hobelköpfe.
 
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Diskussionsnachricht 000046
11.01.2016, 15:28 Uhr
~Andi38
Gast


Drill Instructor schrieb:

Zitat:
Welchen Kopf Sapporofan hat, würde mich echt mal interessieren. Bleibt ja eigentlich nur Parker.

Ist jetzt vielleicht nicht mehr ganz so interessant, aber ein Parker-Kopf wird es nicht gewesen sein. Die Köpfe der Parker-Dreiteiler sind deutlich aggressiver als die Merkur-Köpfe, weil sie einen viel größeren Klingenspalt haben - und der TO hatte ja geschrieben: "Der 47c ist genauso sanft oder aggressiv wie der 23C."

Ich gehe davon aus, dass es sich um einen Timor-Kopf gehandelt hat. Dieser Kopf ist tatsächlich etwas breiter und liegt von der Aggressivität her zumindest in der Nähe des Merkur-Kopfs.

Viele Grüße,
Andi
 
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