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NassRasur.com-Forum » Rasierklingen und Sicherheitsrasierer » Mythen und Legenden der Nassrasur (Hobel & Co.) » Themenansicht

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Diskussionsnachricht 000000
30.06.2014, 21:20 Uhr
noir
registriertes Mitglied


Immer wieder lassen sich so grausame Vorurteile über Rasierhardware, verstreut in allen möglichen Threads lesen. Meistens sind es Einsteiger, die vermutlich durch ihre anfänglichen Suchen im Forum auf immer wieder dieselben Beiträge stoßen, die einige Unwahrheiten verbreiten. Ein solcher Einsteiger ist durch diese Art der Beiträge völlig verunsichert und angsterfüllt, sobald er bspw. ein Bild der Feather-Klingen sieht.

Ich habe mir damals auch lange Zeit einiges im Forum durchgelesen bevor ich hier aktiv wurde. Daher kenne ich diese Einsteiger-Suchanfragen-Resultate ganz gut. Wenn man dann die Inhalte alter Threads mit den Meinungen aktueller Beiträge vergleicht, lassen sich schnell Diskrepanzen konstatieren und die totale Verwirrung ist perfekt.

In diesem Faden sollten nach Möglichkeit die Mythen und sagenumwobenen Legenden aufgezeigt werden und wenn nötig richtiggestellt werden. Natürlich ist das Rasurgeschäft sehr subjektiv und die eine oder andere Diskussion könnte entstehen. Diese Diskussionen sind das eigentlich Nützliche, von daher bitte ich drum, schreibt was das Zeug hält

Der Hobelkopf

Es gibt einige Variationen, letztlich lassen sie sich durch 4 Gruppen beschreiben:

- Die geschlossene Schaumkante (closed-comb)(CC)
- Der Zahnkamm (open comb)(OC)
- Der Torsionshobel (Slant Bar)
- Der Schrägschnittkopf

Wenn jemandem noch eine Art Kopf einfällt, die ich nicht aufgelistet habe, bitte melden.

Die geschlossene Schaumkante ist dabei die am häufigsten empfohlene Hobelart für Einsteiger. Letztlich liegt es wohl daran, dass sich Einsteiger, sofern die denn bereits Nassrasierer sind, nur die Systemrasierer kennen und das Bild eines Zahnkammes für die Leute zu verschreckend sein muss. Anders kann ich es mir nicht erklären. Wie dem auch sei, tatsächlich ist es so, dass die geschlossenen Köpfe von Merkur oder auch Mühle große Zufriedenheit bei Einsteigern und Routiniers gleichermaßen erzeugen. Sie sind sanfte Vertreter und bieten akzeptable Gründlichkeit. Daher kann ich persönlich dieser Legende insofern zustimmen.

Bei dem vorherrschenden Mythos, ein jeder Zahnkamm sei auch immer aggressiv, kann ich absolut nicht zustimmen. Ich weiß nicht, wieso sowas immer wieder behauptet wird, aber es ist völlig sinnbefreit. Ein Merkur Zahnkamm ist mit das Sanfteste, mit dem man sich in der Hobelwelt rasieren kann. Der Zahnkamm von G&F (Giesen & Forsthoff) wird ebenfalls als überdurchschnittlich gründlich bei herausragender Sanftheit beschrieben. Eine Erfahrung die ich mal machte war, dass bei längeren Barthaaren ein Zahnkamm etwas besser durchkommt, als bspw. ein geschlossener Merkur. Wenn man schon von Zahnkämmen spricht, muss man einfach auch den Mühle R41 erwähnen. Dieser Hobel könnte ebenso gut eine geschlossene Schaumkante und Stützräder haben, er wäre immer noch furchtbar bissig. Natürlich ist das meine Meinung, aber ich denke die Aussage, dass der R41 ein ultra-gründlicher, aber eben auch ziemlich aggressiver Rasierhobel ist, trifft i.A. auf Zustimmung. Also, bis auf den R41 kann man m.M.n. nicht pauschalisieren, dass ein Zahnkammhobel aggressiv oder einsteigeruntauglich ist.

Der Torsionshobel wird auch immer wieder als aggressives, extrem gefährliches und absolut nur von auserwählten Profis beherrschbares Rasiergerät beschrieben. Warum?

Ich kann es einfach nicht verstehen. Natürlich ist der Gedanke an eine verdrehte DE-Klinge, die über die Haut gezogen wird etwas seltsam, wenn man bisher nur sicherverpackte Systemrasiererklingen kannte, in meinen Augen jedoch unberechtigt. Auch hier berufe ich mich auf ein Merkurprodukt, den 39C. Mit diesem Hobel habe ich bisher den meisten Spaß gehabt. Während und noch lange Zeit nach der ersten Rasur mit diesem Torsionshobel war ich entsetzt, von der Gründlichkeit und Sanftheit dieses Gerätes. Eine Eigenheit erlaubt der Merkur Torsionskopf sich allerdings schon, nämlich sollte auf die Ausrichtung der Klinge (parallel zum Deckel) im Hobel geachtet werden. Dann wird die Rasur ein echter Spaß.

Zu den Schrägschnitthobeln kann ich leider keine Aussage machen, da ich so ein Exemplar nicht mein Eigen nennen kann. Jedoch kann ich sagen, dass ein Torsionshobel und Schrägschnitthobel nicht dasselbe sind. Ein Torsionshobel verdreht die Klinge um eine Achse. Ein Schrägschnitthobel hat einen diagonal ausgerichteten Kopf, in dem die Klinge dann schräg zur Rasurrichtung geführt wird.

Hobelmechanik

Auch hier lassen sich Gruppen definieren:

- Drei-Teiler
- Zwei-Teiler
- Butterfly, Twist to open (TTO)
- Einstellbarer Hobel, Adjustable

Hier werden auch gelegentlich Gerüchte in die Welt gesetzt, in denen es heißt, dass die Mechanik des Kopfes irgendwie Einfluss auf die Rasierqualität des Gerätes nimmt. Ein entschiedenes Nein von mir! Die Mechanik bzw. der Aufbau des Hobel ist für die Qualität einer Rasur völlig belanglos. Lediglich bei der Reinigung und Instandhaltung sehe ich klare Vorteile für den 3-Teiler. Der 2-Teiler ist, je nach Modell etwas umständlicher zu Reinigen und die filigrane Mechanik eine Butterflyhobels möchte auch gelegentlich mal geschmiert werden. Aber ich sehe das nicht so eng, es sind letztlich immer noch Gebrauchsgegenstände. Beim Klingentausch gewinnt in Sachen Komfort der Butterflyhobel gefolgt vom 2-Teiler und 3-Teiler. Auch hier ist es Geschmackssache und kein Gesetz.

Dass ein Adjustable-Hobel irgendwie impliziert er sei nur für absolute Profis zu gebrauchen ist auch so ein Gerücht, dass eigentlich ausgerottet werden sollte. Genügend haben mit einem Adjustable angefangen und stellt euch vor, sie leben noch und noch schlimmer: Sie rasieren noch immer! Natürlich kann man einen Adjustable auf Bissigkeit trimmen, aber wer macht das schon, wenn er nicht muss? Ich denke, da ist der Intellekt des Nutzers gefordert, zu erkennen, dass man mit einer anfangs eher sanfteren Einstellung loslegt. Der riesen Vorteil dieser Hobel ist, dass man sie individuell für den jeweiligen Durchgang (mit-quer-gegen) einstellen kann und somit die Sanftheit selbst bestimmen kann.

Ergänzende Punkte

Wirklich wichtig für die Aggressivität, Gründlichkeit und Nachhaltigkeit eines Hobels sind meiner Meinung nach der Klingenspalt, Winkel der Klinge, Schärfe der Klinge, Druck auf den Hobel und ganz wichtig die Rasiertechnik des Nutzers. Was bringt einem der sanfteste Hobel, wenn man sich nie die Zeit genommen hat die richtige Rasiertechnik auszuloten? Eben, gar nichts. Essentiell für die schonende Rasur ist also die Technik, das muss man einem Einsteiger immer wieder verdeutlichen. Bei der Hobelrasur muss man sich nun mal umstellen und die Erfahrung kommt mit der Zeit. Wichtig ist, dass der Hobel stets im richtigen Winkel, ohne Druck über die Haut geführt wird. Allein wenn man das beherrscht, kann man mit dem Großteil der verfügbaren Rasierhobel sanfte Rasuren hinlegen. Hier und da mal die Haut etwas mit der freien Hand zu straffen kann auch nicht schaden. Die Klinge sollte stets scharf sein. Mit DE-Klingen Standzeitweltrekorde aufzustellen ist aus ökologischer und - wenn auch lächerlich schwinden klein - ökonomischer Sicht ganz nobel, aber für das Wohlbefinden der Haut einfach nur Kokolores. Die Klinge muss scharf sein, wenn sie das nach einer Rasur nicht mehr ist, dann wird sie entsorgt und ersetzt, so einfach ist das. Ebenso wichtig ist, dass die Klinge eine homogene Schneide aufweist. Ist dies nicht der Fall ist meistens die erste Rasur etwas ruppiger, dafür die zweite sehr viel sanfter. Das habe ich bisher selbst erlebt mit Derby- und ganz leicht bei den Isana-Klingen. Recht interessante Methoden dies zu umgehen nennen sich „Korken“ oder auch ein Handballenabzug wird empfohlen. Das sind sicherlich gerechtfertigte Methoden, wobei das Korken von DE Klingen teilweise etwas kontrovers diskutiert wurde/wird. Ich halte es da einfacher: Vorzugsweise benutze ich Klingen, die schon bei der ersten Rasur sanft zur Sache gehen und daher keinen Korken fürchten lernen müssen. Hier überlasse ich gerne anderen das Wort.

--
Löppt!

Diese Nachricht wurde am 30.06.2014 um 21:30 Uhr von noir editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000001
30.06.2014, 21:20 Uhr
noir
registriertes Mitglied


Klingen
Feather sauscharf, Personna perfekt, Russen rosten etc.

Hier wird’s jetzt fast schon kriminell. Wer suizidgefährdet ist sollte jetzt besser nicht weiterlesen, denn eine günstigere Methode sich das Licht auszuknipsen, als mit der Feather-Klinge gibt es wohl nicht. Boa, hatte ich damals Respekt beim Einlegen einer Feather in den 23C. Und was war ich nervös bei den ersten Zügen durchs Gesicht. Aber schnell bemerkte ich, dass das auch nur eine gewöhnliche Klinge ist und sonst nichts. Sie ist scharf, aber sie ist auch eine Rasierklinge, da sollte sie doch auch scharf sein, oder? Die Feather ist eine gute Klinge, die leider sehr schnell nachlässt, mehr gibt es dazu nicht zu sagen.

Dann kommt die perfekte rote Personna. Die muss man als Einsteiger kaufen, sonst darf man gar nicht erst das Hobeln anfangen . Meine Meinung: Sie ist in der Tat sehr sanft, aber, was nur sehr selten erwähnt wird ist, dass die Klinge nicht besonders scharf und damit nicht sehr gründlich ist. Einzig ihre Sanftheit rechtfertigt das Mehr an Zügen, die man mit ihr machen muss. Das war´s auch schon zur berühmten Personna.

Dann heißt es immer, dass alle russischen Klingen entweder rosten oder sogar stumpf sind. Sicherlich gibt es Modelle die man nicht gerade als rostträge bezeichnen kann, aber man muss dann auch dazu erwähnen, dass es auf das verw. Wasser und die Benutzungsdauer ankommt. Ebenso ist wichtig zu erwähnen, dass nicht alle russische Klingen Patina ansetzen. Eine ASP wollte bei mir jedenfalls noch nie rosten.
Das sind nur ein paar Vorurteile, die ich mal aufgelistet habe.
Sicherlich fällt euch noch mehr ein.

Hobeltechniken

Besonders in englischsprachigen Rasurgemeinden trifft man häufiger auf sog. Fortgeschrittene Rasiertechniken. Gemeint sind damit Bewegungen, die man mit dem Rasiergerät ausübt (z.B. J-Hook). Ich rate jeden Einsteiger nur davon ab! Mit einem Hobel sollte man sich zunächst ganz normal in eine Richtung rasieren und erst bei ausreichender Sicherheit Schwünge usw. ausprobieren. Ehrlich gesagt, sind die teilweise wirklich absurden, „professionellen“ Techniken aus meiner Sicht unnötig. Ich bekomme meinen Rasierbereich auch mit konventioneller Technik unter Beachtung von Wuchsrichtung usw. glatt.

Rasiersoftware

Für die Rasiersoftwaremythen verweise ich einmal auf das allseits hochgelobte Volle Programm und auf das Pragmatische Programm. Ich präferiere letzteres und bin sehr zufrieden. Da es letztlich in dieser Rubrik um Sicherheitsrasier und Zubehör gehen soll, schlage ich fortführende Diskussionen in den dazugehörigen Threads vor.

Das solls erstmal gewesen sein. Ich hoffe, dass ich ein paar wichtige Themen verständlich angesprochen habe. Wenn jemand etwas ganz anders sieht, dann soll er das unbedingt hier vermelden. Durch diesen Meinungsaustausch können gerade die Einsteiger nur profitieren.
Ich hoffe, dass euch noch das ein oder andere Thema einfällt und wir endlich mal das Märchenbuch zuschlagen können!

Ich wünsche euch angenehme Rasuren!

--
Löppt!

Diese Nachricht wurde am 30.06.2014 um 21:40 Uhr von noir editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000002
30.06.2014, 21:30 Uhr
Lafette
registriertes Mitglied


Das ging aber schnell! Das ist doch mal eine Aussage, schön geschrieben.

Gruß

Marc
 
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Diskussionsnachricht 000003
30.06.2014, 21:37 Uhr
Drill Instructor
registriertes Mitglied


Der schlimmste Mythos ist das Einweichen der Barthaare und das hierfür angeblich nötige Volle Programm.

--
Im Sommer 2014 habe ich kühlendes Aftershave verwendet. Alle drei Tage.
 
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Diskussionsnachricht 000004
30.06.2014, 21:44 Uhr
Lafette
registriertes Mitglied


In diesem Zusammenhang frage ich mich, warum Dein Pragmatisches Programm noch nicht bei der Anleitung zur Nassrasur aufgeführt wird.

Gruß

Marc
 
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Diskussionsnachricht 000005
01.07.2014, 07:58 Uhr
...III...
registriertes Mitglied


Wir selbst setzen doch solche Mythen in die Welt, um uns später zu wundern, wo sie herkommen. Es geht wie im Leben um eine gesunde Mischung aus Pragmatik, gesunder Menschenverstand und sinnloser Leidenschaft...ihr merkt schon, das sind die Dinge, die man gar nicht unter ein Dach kriegen kann.

Ich lese aufmerksam, was die Jungs hier schreiben, heißt aber lange nicht, dass ich alles mitmachen muss. Keiner zwingt jemanden zum vollen oder pragmatischen Programm. Mir ist aufgefallen, dass pre shave überschätz wird, benutze aber das Zeug gerne, weil mir der Duft und die Prozedur gefällt. Also tut es mir auf einem anderen Level gut. Wenn wir nur das tun werden, was Sinn ergibt, gäbe es keine Kunst, keine dummen Actionfilme und jazzmaster hätte kein Rasiermesser aus einer verflixt noch mal Feile gebaut....schade.

Wenn einer der Meinung ist, sein Barthaar wird aufgeweicht, will ich es ihm nicht ausreden. Mein Nachbar glaubt an einen unsichtbaren Mann, der im Himmel lebt und über sein Schicksal verfügt...na und, macht ihn doch glücklich.

Ich meine, fangen wir jetzt damit an, aufzulisten, was hier falsch geschrieben wurde? Ich finde diesen Diskussionston gar nicht verkehrt, wo die Meinungen sehr oft ziemlich weit auseinander liegen, das bringt mich auf Gedanken, die ich davor gar nicht hatte. Ein wenig Verrücktheit ist nicht gefährlich...solange man mit einem Hobel im Gesicht nicht schwungvoll rumfuchtelt.

Gruß
...III...
 
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Diskussionsnachricht 000006
01.07.2014, 08:05 Uhr
Bladebadger
registriertes Mitglied


Man muss aber auch nicht alles als Mythos darstelle.

Fakt ist, dass es mehr und weniger anfängertaugliche Hobel, Klingen und deren Kombinationen gibt.

Selbiges gilt für die Rasurvor- und Nachbereitung.

Der persönliche Faktor ist immer noch entscheidend.

Außerdem wäre das Forum ohne all die Diskussionen doch uninteressant, oder?

Grüße

Alex
 
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Diskussionsnachricht 000007
01.07.2014, 09:07 Uhr
chr09
registriertes Mitglied


@ noir: Sehr gut geschrieben, Daumen hoch!!

Genau so hatte ich mir das vorgestellt; Ich denke, dass jeder Anfänger, der deine beiden Beiträge liest, sehr gut informiert ist und sich ein echtes Bild machen kann!

--
Das Leben ist zu kurz für schlechte Rasuren.
 
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Diskussionsnachricht 000008
01.07.2014, 14:27 Uhr
davestar81
registriertes Mitglied


Ich will hier keinen Streit vom Zaun brechen, da ich immer noch der Meinung bin, jeder sollte für sich selbst rausfinden, was er braucht. Aber dass Drill Instructor immer wieder behauptet, das einweichen der Haare sei Unfug, ärgert mich enorm. Das ist schlichtweg unwahr. Ich glaube fast nicht, dass die Erfahrung aus mehreren Jahrhunderten (vlt sogar Jahrtausenden)so falsch ist, und so sehr ich jedes einzelne Forummitlied schätze glaube ich auch nicht das hier jemand - in diesem Fall der Instructor - plötzlich die "wahre" Wahrheit entdeckt hat. Vielleicht wäre es angebrachter zu sagen "für mich persönlich...". Damit kann ich leben.

Denn ich persönlich merke einen sehr deutlichen Unterschied zwischen vollem Programm und anderen Vorbereitungsarten. Und zumindest bei mir und meinem Bart ist Rasieren ohne vorherige heiße Dusche und gründliches Einweichen schlichtweg rupfig, schmerzhaft und die Haut sieht hinterher echt mies aus.

Natürlich glaube ich auch nicht, dass man Dusche,plus heißes Handtuch, plus Preshave-Öl plus Feenstaub, plus neue Feather und Schaum aus Stutenmilch geschlagen mit einem güldenen Pinsel braucht.

Aber das Einweichen als solches infrage zu stellen, grenzt für mich persönlich an Blöasphemie bis Schwachsinn.

DAS sollte man jedem Einsteiger auch mal sagen (dürfen)!
 
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Diskussionsnachricht 000009
01.07.2014, 14:54 Uhr
chr09
registriertes Mitglied


Ich denke bei diesem Thema geht es eher darum, dass beim "Haare einweichen" viel mehr die Haut aufquellt und somit die Haare weiter hervortreten und sich somit leichter abschneiden lassen, als dass wirklich die Haare an sich weicher werden.

Ich vermute mal, ihm geht es hauptsächlich um die falsche Bezeichnung, weil viele eben immer von "Haare einweichen" sprechen.

--
Das Leben ist zu kurz für schlechte Rasuren.
 
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Diskussionsnachricht 000010
01.07.2014, 14:54 Uhr
~Inselgrün
Gast


Davestar, ich stimme Dir zu, was das Einweichen an sich grundsätzlich angeht, wenn ich auch pragmatisch vorgehe: Gesicht aufschäumen, kurz warten, loslegen. Ohne Pre-Shave und Öl und was weiß ich was.
 
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Diskussionsnachricht 000011
01.07.2014, 15:03 Uhr
davestar81
registriertes Mitglied


Dann müsste ich den Pinsel ja auch nicht einweichen, weil sich dessen Haare auch nicht aufweichen ließen. Ansonsten sehe ich es so: Jeder soll/muss wissen/rausfinden was für ihn passt. Aber man sollte doch auch jedem "neuen" die bestmöglichen Informationen zukommen lassen. Ich persönlich habe vopr zwei Jahren mit dem VP angefangen und es dann recht schnell so modifiziert, wie es mir gut gelingt und passt. Aber ich würde doch jetzt nich auf die Idee kommen, es deswegen komplett infrage zu Stellen. Naja letztendlich sind wir ja alle irgendwie gleich: Total bekloppt und freuen uns an Seifen, Klingen usw... DESHALB liebe ich dieses Forum ;-)
 
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Diskussionsnachricht 000012
01.07.2014, 15:07 Uhr
Bladebadger
registriertes Mitglied


Ich denke es kommt mal wieder auf das Individuum an.

Hauttyp und Haartyp sind hier wohl die ausschlaggebenden Faktoren.

Ich habe zum Beispiel ein extrem hartes Barthaar aber normale bis ansatzweise empfindliche Haut.

Habe vieles ausprobiert und bin zum Schluss gekommen, dass ich die besten Resultate erziele, wenn ich nicht vor der Rasur Dusche. Selbiges gilt für schweißtreibenden Sport vor der Rasur. Meine Haut weicht davon einfach zu sehr auf und das Haar nicht genug. Bei mir kommen die besten Rasuren zustande, wenn ich das Barthaar gut mit dem Pinsel einseife und die Rasierseife dann noch etwas einwirken lasse. Gehe ich davor noch mit heißen Tüchern oder einer Dusche zu Werke, ist die Haut schon zu sehr aufgeweicht und ich habe eine Rasur mit mehr Irritation.

Ich muss also zustimmen, dass das Einweichen des Barthaares bis zu eine, gewissen Maße, wichtig ist. Und das ist auch genau was Drill sagt.

Grüße

Alex

Diese Nachricht wurde am 01.07.2014 um 15:09 Uhr von Bladebadger editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000013
01.07.2014, 15:12 Uhr
Drill Instructor
registriertes Mitglied


Röchtöch. Hatte ich ja auch schon alles mal geschrieben.

--
Im Sommer 2014 habe ich kühlendes Aftershave verwendet. Alle drei Tage.
 
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Diskussionsnachricht 000014
01.07.2014, 15:17 Uhr
davestar81
registriertes Mitglied


"Der schlimmste Mythos ist das Einweichen der Barthaare und das hierfür angeblich nötige Volle Programm."

Das ist sehr eindeutig formuliert und in dieser Form einfach nicht richtig. Da muss man schon Erfahrung haben und abstrahieren können, um sich nicht verunsichern zu lassen. Und in dieser Absolutheit ist die Aussage eben nicht richtig.
 
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Diskussionsnachricht 000015
01.07.2014, 15:19 Uhr
davestar81
registriertes Mitglied


Aber will hie rja keine Haare spalten sondern sie rasieren ;-)
 
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Diskussionsnachricht 000016
01.07.2014, 16:50 Uhr
AndreasTV
registriertes Mitglied


Mahlzeit .
Hier ist ja Was los ....
Falsch ist u. A. das die aufgeweichte Haut das Barthaar weiter aus dem Haarkanal treten lässt = Die Haut quillt nicht "von Unten zur Oberfläche" sonder genau Anders herum :P.
Einen Bruchteil etwa weil das Haar im Gesamten etwas aufquillt durch die "Sättigung" mit Wasser (Dazu ist nicht wirklich Alkalisches vonnöten, beschleunigt diesen Vorgang aber etwas).

Das Anweichen - Was Anderes ist´s ja nicht da wenn das Barthaar wirklich Aufgeweicht wäre hätte man schon lange keine wirkliche Haut mehr da die Substanz der Haare & Haut identisch sind (Keratin) - soll lediglich die Schuppenschicht der Haarschäfte etwas "Aufspreizen" (= wie ein reifer Tannenzapfen) um von der Klingenschneide Besser erfasst werden zu können.

Aus diesem Grunde sollte der alkalische Schaum auch keine "Lichtjahre" auf der Haut verbleiben da eben die gesamte Haut derart Gut "durchfeuchtet" wird - dabei wird durch die Quellung auch Deren Oberfläche vergrößert - das bei der anschließenden Trocknungsphase eben dieses zuvor von der Haut aufgenommene Wasser beim Verdunsten weiter etwas eingelagerte Flüssigkeit verliert und in Folge Trockener wird.

Das hatte ich schon mal Hier im Forum vor Kurzem geschrieben, auch das Dem dermatologische Beobachtungen zugrunde liegen (aus einer renommierten speziellen Hautklinik und nicht vom "Wiesenapotheker" ).

Der schmale Grad zwischen "Genügend weiches Barthaar" und "Überhöhter Hautabtrag plus Trockenheit" ist von jedem Einzelnem Selbst zu eruieren.

Auch ein Hobel mit großem Klingenspalt ist nicht Automatisch "Aggressiv" - die Kopfgeometrie spielt die entscheidende Rolle, vor Allem an welcher Position die Schaumkante zur Klingenschneide steht = Gibt den Schneidwinkel "Schneide - Haut / Barthaar" an bzw. legt Diesen fest.

Mit ein wenig Logik kommt man relativ schnell an sein Ziel, aufmerksame Beobachtung seiner Rasurareale und den jeweiligen Veränderungen vorausgesetzt ...

MfG

Andreas
 
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Diskussionsnachricht 000017
01.07.2014, 17:49 Uhr
noir
registriertes Mitglied


Zunächst mal danke für den Zuspruch!
Im Grunde hatte ich nicht vor hier irgendwelche Basics zu erklären, aber bei dem Thema kommt man nicht ganz so dran vorbei.

@...III...
Selbstverständlich wird alles individuell aufgenommen. Aber es soll ja hier um krasse und einfach nur überspitzte Aussagen, Vorurteile und Behauptungen gehen. Deswegen auch die Beispiele mit Zahnkamm und Feather-Klinge. Du liest es doch an jeder Ecke:
"...aber da würde ich dir erst mal zu einer sanfteren Klinge raten, als zur Feather...";"...beim Zahnkammhobel sollte man schon Erfahrung haben..." usw.
Leider gibt es diese Diskussionen, die Du beschreibst über diese absurden Lügengeschichten gar nicht. Ein User behauptet meistens irgendwas und höchstens einer kontert dann. Aber was bringt dem Einsteiger das denn nun?

@Bladebadger
Leider wird ganz schnell aus einer simplen Bemerkung ein Mythos, der sich in den Köpfen der Newbies manifestiert. Insofern muss man da echt mal intervenieren. Meistens liegt es an den Leuten, die noch gar nicht lange auf Hobel & Co. umgestiegen sind, dann in einem rasenden Tempo alles mögliche durchprobieren und mal eine schlechte Rasur mit einem Zahnkamm hatten. Danach wird bis ans Lebensende behauptet, dass Zahnkämme aggressiv wären. Ein anderer wollte "DIE" Klinge finden und hat sich dabei mit ner Feather geschnitten, das Resultat: Feather ist für Profis und Selbstmörder.

So, und was das ganze Vorbereitungsprogramm angeht, bin ich froh, dass darüber diskutiert wird, allerdings sind wir hier in der Sicherheitsrasierer-Ecke, daher noch mal:

noir schrieb:

Zitat:
Rasiersoftware

Für die Rasiersoftwaremythen verweise ich einmal auf das allseits hochgelobte Volle Programm und auf das Pragmatische Programm. Ich präferiere letzteres und bin sehr zufrieden. Da es letztlich in dieser Rubrik um Sicherheitsrasier und Zubehör gehen soll, schlage ich fortführende Diskussionen in den dazugehörigen Threads vor.

Beim Thema Vorbereitung scheiden sich die Geister, dieses Thema ist nicht trivial zu diskutieren. Trotzdem, ich möchte nicht machiavellistisch erscheinen, aber diskutiert das doch in den jeweiligen Threads.

Viel eher sollte hier mit weiteren, willkürlichen Behauptungen aufgeräumt werden und das bisher geschriebene kann auch von denen in Frage gestellt werden, die Behauptungen wie "Zahnkämme sind was für Stahlgesichter" in die Welt setzen.

--
Löppt!

Diese Nachricht wurde am 01.07.2014 um 17:57 Uhr von noir editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000018
01.07.2014, 17:55 Uhr
AndreasTV
registriertes Mitglied


Stimmt *schäm* - da bin ich mit meinen Ausführungen über´s Ziel hinaus-geschossen.
Entschuldigt meine "Entgleisung".

MfG

Andreas
 
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Diskussionsnachricht 000019
01.07.2014, 17:57 Uhr
Bushberti
registriertes Mitglied


Wow....echt ein riesen Text den Du da verfasst hast noir. Macht echt Spaß zu lesen, musste bei ein paar Sachen echt schmunzeln denn gewisse Mythen existieren wirklich. Schlussendlich sollte aber jeder nach eigenem Gutdünken herum probieren was für ihn am besten funzt und was nicht. Kluge Menschen suchen sich die Erfahrung selbst aus die sie zu machen wünschen hat mal einer gesagt. Zum Thema Haare aufweichen denke ich das AndreasTV da vollkommen richtig liegt. Probiert einfach aus was für euch am besten ist, die Eier legende Wollmilchsau gibt es nicht. Der eine rasiert sich trocken mit einem stumpfen Löffel und alles ist okay, ein anderer schwört auf sein Vor-rasurliches Ritual mit heißer Dusche und Pre shave. Ist doch Egal...alle Wege führen nach Rom.
Ich benutze auch gerne mal ein Pre shave, muss aber sagen das meine Rasur danach auch nicht sanfter oder Gründlicher von statten geht. Manchmal habe ich aber die Zeit und die Lust den ganzen Rasurvorgang zu verlägern und mir diverse Cremes in die Larve zu reiben. Der Spaß steht im Vordergrund, und so sollte es auch bleiben.

--
„Um das Gewicht der Barthaare, die ich verloren, hat mein Verstand zugenommen.“

Diese Nachricht wurde am 01.07.2014 um 18:00 Uhr von Bushberti editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000020
01.07.2014, 19:17 Uhr
~Inselgrün
Gast


Die schlimmsten Mythen, zumindest in Foren, bezogen auf Hobel: Systemrasierer wären unterlegen, reizten generell die Haut, würden generell "Schleimfäden" ziehen und seien nichts als Mittel der Konzerne, den Menschen das Geld aus der Tasche zu ziehen. Dabei ist es so, dass alle, die etwas herstellen oder vertreiben, davon leben wollen, auch die Vertreiber klassischer Utensilien. Das ist legitim. Ich persönlich halte Systemrasierer den Hobeln eher für überlegen. Wenn es anders wäre, hätten sie sich nicht durchgesetzt.

Edit: Systemrasierer sind Weiterentwicklungen von Hobeln, mit dem Zwischenschritt der Injektoren. Alle drei Typen zählen zu den sog. Sicherheitsrasierern, mit denen man sich nicht umbringen kann (wie theoretisch mit Messern).

Diese Nachricht wurde am 01.07.2014 um 19:19 Uhr von Inselgrün editiert.
 
(Gast) Zitatantwort || Editieren || Löschen
Diskussionsnachricht 000021
01.07.2014, 19:38 Uhr
Bladebadger
registriertes Mitglied


Ich finde die Schleimfäden und -schichten die Gillette Mach 3 und Fusion, sowie die Wilkinson Hydro 3 und 5 ziehen und hinterlassen wirklich lästig.

Zudem ist, zumindest bei mir, eine Hobelrasur schonender und nachhaltiger als eine Systemrasur.

Systemrasierer sind in sofern eine Evolution, als dass nun jeder Mann ohne Kenntnisse von Rasur und Vorbereitung eine unkomplizierte Gesichtshaarentfernung ohne signifikanten Blut- und Gewebeverlust hinbekommt.

Eine Evolution der Rasur sind sie meiner Meinung nacht nicht.

Ich denke so oder so ähnlich haben die Messerrasierer zu Beginn des letzten Jahrhunderts auch über die Erfindung von Herrn Gillette gesprochen.

Zum Glück haben wir heute die freie Wahl zwischen all diesen Methoden.

Grüße

Alex
 
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Diskussionsnachricht 000022
01.07.2014, 20:17 Uhr
Drill Instructor
registriertes Mitglied


Machen wir doch einfach mal eine Abstimmung, den Mythoscheck:
- Zahnkamm aggressiver als CC
- VP oder PP
- Systemie schleimig oder nicht
- usw

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Im Sommer 2014 habe ich kühlendes Aftershave verwendet. Alle drei Tage.
 
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Diskussionsnachricht 000023
01.07.2014, 20:30 Uhr
blankemurmel
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Also mit Dosenschaum haben meine Systeme nie Schleimfäden gezogen.
Weder Mach3, noch Quattro oder Fusions.
 
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Diskussionsnachricht 000024
01.07.2014, 20:37 Uhr
türktiras
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Solange es keine objektivierbare Wahrheit gibt, wie sich Rasurprodukte im Allgemeinen und bei jeder Person verhalten, ist es auch nicht angemessen, von Mythen und Legenden zu sprechen, da alle Empfehlungen und Meinungen auf persönlich gemachten Erfahrungen, die unvergleichlich sind, beruhen.
So bleibt es keinem Neuling erspart, Diskussionsbeiträge selbst einzuordnen und seine eigenen Erfahrungen zu machen.
Zu großen Fehlern, was Anschaffungen betrifft, wird das wahrscheinlich kaum führen, die Hobel-/Nassrasur ist keine Hexerei und das Wichtigste ist meiner Meinung nach, den Einstieg zu wagen und den Anfang zu machen, in die Materie einzutauchen...

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Rockwell 6S Wilkinson synth. Yaqi 22-26 mm Wickham 1912 Tüff rot
 
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