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NassRasur.com-Forum » Rasiermesser und Zubehör » Beim ersten Mal tuts noch weh ... » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1-
Diskussionsnachricht 000000
19.06.2003, 15:02 Uhr
patban
registriertes Mitglied


... naja eigentlich nicht wirklich. Nachdem mir Norbert das Messer super geschärft hat -Der Mann kann bestimmt auch aus rostigen Nägel herrliche Manschettenknöpfe machen -

habe ich auch dass Messer an den Hals gehalten.
Natürlich bedarf es noch einige Übungsschritte, aber ich war überrascht, dass man die Haut eigentlich nicht so wie ein rohes Ei behandeln muss, wie man es sich vorstellt.

Jedoch bemerkte ich, dass die Haut danach doch etwas gereizter ist, als mit den Sicherheitsrasierern, was vielleicht auch an den "Weicheier"-Stripes beim Mach3 turbo liegt..

Jedenfalls bin ich happy bei dieser old school Methode gelandet zu sein und hoffe, es bald in Griff zu kriegen..

Wenn man mit der Zeit etwas schneller wird, gehen die Rötungen vielleicht auch schneller weg.

Gruß

Patrick

Betreff entwanzt (Christian)

Diese Nachricht wurde am 19.06.2003 um 16:26 Uhr von Christian editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000001
19.06.2003, 16:09 Uhr
Gerhard
registriertes Mitglied


Ja klasse, wirst sehen, das wird alles noch viel besser. Das ist nicht nur so'ne Retro-Kult-Geschichte - das auch - vor allem ist es die bessere Lösung.
Rötungen gibt es dann nicht mehr. Die Rasur ist so soft und sanft, da würde ich mich trauen, einen schlafenden Säugling zu rasieren - aber ist ja nicht nötig.
 
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Diskussionsnachricht 000002
19.06.2003, 16:23 Uhr
peter
registriertes Mitglied




Zitat:
einen schlafenden Säugling zu rasieren

Etwas off-topic, aber bei "Säugling rasieren" erinnere ich mich an die Aufschrift der Gilette-Rasiercreme für empfindliche Haut (nicht kaufen, nicht wirklich gut).

Da steht tatsächlich: "Nicht bei Kindern unter 3 Jahren anwenden."

Fand ich komisch - in jedem Wortsinn....

Gruß

Peter
 
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Diskussionsnachricht 000003
19.06.2003, 16:28 Uhr
Christian
Moderator


Moin,

bei mir tuts immer noch weh! Insbesondere unterm Kinn, wenn es gegen den Strih geht. Auch mit ordentlicher Vorbereitung. An dieser STelle ist mein Bart auch leider am stärksten. Ich werde mal weiter probieren, um den richtigen Kniff irgendwann zu finden.

Gruss
Christian
 
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Diskussionsnachricht 000004
19.06.2003, 17:20 Uhr
NOrbert
registriertes Mitglied


Hallo Christian,
auch bei mir ist das so die empfindlichste Stelle ( und rechts unter dem Kinn ). Ich geh hier mit dem Messer nicht in großen Zügen, sondern mit "kleinem Schaben" ran. Und dann versuch ich das momentan auch mit der linken Hand.
Ist für einen Grobmotoriker wie ich es mit der linken Hand bin,total doof, aber es kommt mit der Zeit schon. Dann geht auch die Rasur hier, gegen den Strich besser.
NA ja, wie soll ich das jetzt bloß erklären. Hier ist es besonders deutlich zu spüren. Straffen der Haut in die unterschiedlichen Richtungen stellt die Haare unterschiedlich stark auf. Wenn ich es quer zum Kinn rasiere, nicht genau gegen den Strich, ist das Gefühl weniger
intensiv, das Ergebnis aber genauso gut ( glatt ).
Danach noch gut pflegen..........

--
schöne Grüße aus Nürnberg.......NOrbert


wer glaubt er sei der Beste hat aufgehört gut zu werden
 
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Diskussionsnachricht 000005
20.06.2003, 23:16 Uhr
Adlatus
registriertes Mitglied


Hallo Ihr Bartlosen,
dank dieser Website gehöre ich nun auch zu den stolzen Besitern eines schönen Rasiermessers. Ich muss aber gestehen, dass es mir der Rasur nicht so recht klappen will.
Folgende Probleme treten auf.

--> Haartest? Soll das Messer ein locker hängendes Haar bei leichtem Schwung absemmeln? Also das funktiniert bei mir mit Sägebewegungen oder viel Schwung nicht. (Obwohl das Messer nagelneu ist, und ich keine Idee habe wie ich es so vermurkst haben könnte....)

--> Ziehen, kratzen, reißen und kaum Rasurwirkung trotz wiederholter Rasur der selben Stelle bei wechselndem Anstellwinkel; dafür umso schöneres Brennen nach der „Rasur“.

--> Nach der Rasur bedeutet bei mir auch vor der 2.Rasur mit einem ausgenudelten Sicherheitsrasierer, der dennoch deutlich mehr Haarabtrag schafft.

Das kann doch nicht so sein, oder??
Das positivste ist dabei noch, dass ich mich noch nicht wirklich mit dem Messer geschnitten habe ;-)

Liebe Rasierfreunde, habt Ihr einen Rat für mich. Ich vermute ja, dass das Messer trotz Neuware (rostfrei von Dovo) eben nicht so suuuper-scharf ist. Brauche ich jetzt Schleifpaste auf meinem Abziehriemen, oder besser gleich ab zu Norbert damit zur Begutachtung??

Allen noch ein schönes Wochenende...


Johannes
 
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Diskussionsnachricht 000006
21.06.2003, 13:51 Uhr
NOrbert
registriertes Mitglied


Hallo Adlatus,
also das mit dem Haartest ist immer so eine Sache.
Ich nehm das Haar zwischen Daumen und Zeigefinger, Haar steht hoch.
Dann lege ich die Klinge mit der Fläche auch die Daumenspitze und drücke das Haar gegen die Schneide. Wenns nun abgetrennt werden kann, dann ist die Schärfe super . Wenn Du dabei eine ganz leicht schneidende / ziehende Bewegung machen musst, reicht die Schärfe auch schon.
Das ist übrigens im Videobeitrag bei DOVO gut zu sehen. Ist schon beim Digitalisieren, kommt aber bestimmt
Die Schärfe kommt mit einigem Male Abziehen auf dem Leder erst so richtig .
Wenns dann immer noch nicht richtig scharf wird ist wohl was nicht so ganz in Ordnung , , aber das bekommen wir schon hin.
Also, wenn Fragen sind , hier im Forum helfen alle, und eine priv. MAil ist ja auch immer möglich.
........

--
schöne Grüße aus Nürnberg.......NOrbert


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Diskussionsnachricht 000007
21.06.2003, 22:28 Uhr
Adlatus
registriertes Mitglied


Hallo Norbert,

herzlichen Dank für die Infos und das Mut machen. ;-)
Ich bleibe natürlich weiter am Ball und ziehe immer schön vorsichtig ab...
Auf das Video bin ich schon sehr gespannt!

Über meine weiteren Fortschritte werde ich berichten.

Noch einen schönen Sonntag!

Johannes.
 
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Diskussionsnachricht 000008
22.06.2003, 10:12 Uhr
peter
registriertes Mitglied


Hallo,

zum Thema Haartest kann ich beitragen, dass der bei mir nicht mit allen Haaren gelingt.

Wenn ich aus der Bürste meiner Holden ein langes Haar klaue, dann schafft mein Messer dar gar nichts.
Wenn ich dagegen eines meiner (wenigen) Kopfhaare nehme, kann ich das spalten und in ganz kleine Stückchen schnippeln - mit ganz leichten Bewegungen....

Gruß

Peter
 
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Diskussionsnachricht 000009
22.06.2003, 18:56 Uhr
Gerhard
registriertes Mitglied


Ja - das ist mir auch schon aufgefallen. Meine dicken Haar sind viel besser zu schneiden als die feinen meiner Süßen. Am allerbesten schneiden sich die bortsigen grauen (so - jetzt wißt Ihr was über mich).
Es fühlt sich überhaupt so an, als ob sich beim Schneiden die Klinge hinter so feinen Haarschuppen (Norbert, ich freu mich schon auf die Mikroskop-Fotos) festbeißt und dann nipp ist das Ding ab. Also je rauer die Haaroberfläche umso schnipp und je feiener die Haaroberfläche umso rutsch.
 
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Diskussionsnachricht 000010
25.06.2003, 10:23 Uhr
macman
registriertes Mitglied


Thema Haartest: der sicherste Test ist für mich, wenn meine Armhaare gleich bei der ersten Berührung der Schneide regelrecht abspringen.

Ansonsten: üben, üben, üben; ich rasiere mich seit ca 1 Monat mit dem Messer, und habe jetzt raus, mich so zu rasieren, daß auch beim Gegenstrich wirklich keine Reizungen mehr entstehen. Ich brauche allerdings noch mindestens 20 Minuten - also einfach experimentieren! ;-)

Ciao,
Matthias

--
Ciao,
macman
 
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Diskussionsnachricht 000011
30.06.2003, 22:52 Uhr
Adlatus
registriertes Mitglied


Oje, da muss ich ja noch fleißig üben. Es brennt doch schon noch immer recht heftig, wenn ich mit dem Aftershave komme...
Na, und Schnitte füge ich mich auch noch reichlich zu.
Habt Ihr einen guten Tipp, wie man den besten Anstellwinkel findet. Wie merkt man es ob man zu flach oder zu steil ist??

Besten Dank.

Johannes.
 
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