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NassRasur.com-Forum » Sonstige Nassrasurthemen » Ohh! [Diese Zeichen verlängern den Betrefftext.] » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1-
Diskussionsnachricht 000000
25.07.2014, 18:26 Uhr
lee
registriertes Mitglied


Vor 30 Jahren hatte ich mal Rasiercreme --- und wußte als Anfänger nicht, wie man den Schaum richtig herstellt. Dazu hatte ich ein Rasiermesser und einen Pinsel mit Synthetichaar. Der Pinsel nahm kein Wasser auf, trocknete dafür jedoch recht schnell. Die Rasiercreme war nervig, weil der Schaum zu dünn war (wußte ich ja nicht) und erst angerührt werden mußte, und es hat nicht lange gedauert, bis ich Dosenschaum verwendet habe.

Seit dieser Woche habe ich endlich einen vernünftigen Hobel --- und seit heute einen EUR 5 Dachshaarpinsel, dazu Speick Rasiercreme.

Ich habe mich gerade damit rasiert. Meine Güte! Das war die erste wirklich gute, richtige und vernünftige Rasur seit 30 Jahren. Das darf ich jetzt sogar jeden Tag so machen

Dosenschaum verwende ich nie wieder.
 
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Diskussionsnachricht 000001
25.07.2014, 18:35 Uhr
Atze2000
registriertes Mitglied


Willkommen in der Welt der guten Rasuren!

Und dank des 5 Euro Dachses gibt's sogar noch reichlich Luft nach oben.
 
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Diskussionsnachricht 000002
25.07.2014, 18:45 Uhr
lee
registriertes Mitglied


Danke

Der Pinsel ist ganz gut, allerdings hätte ich lieber einen größeren/längeren Griff. "P & P Accessories" steht drauf, und er hat enen schwarzen Plastikgriff mit goldfarbenem Ring. Außerdem war ein Papieraufkleber drauf mit diesem widerlichen Klebstoff, der sich nicht richtig ablösen läßt. Das Feuerzeugbenzing wollte ich jetzt nicht nehmen, um den Klebstoff zu entfernen, denn das muß man nicht im Pinsel haben. Die Leute, die diese Aufkleber da draufmachen, müßten mit zwei Tagen Aufkleberentfernen bestraft werden.

Er hat ein oder zwei Haare verloren, ist jedoch genau richtig von der Härte/Weichheit und macht mit der Creme guten Schaum.


Ach ja: Liebe Väter, bitte bringt Euren Söhnen das richtige Rasieren bei! Es muß doch nicht sein, daß die das so lange falsch machen ...
 
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Diskussionsnachricht 000003
25.07.2014, 19:05 Uhr
~Inselgrün
Gast


Glückwunsch!

Rasiere mich seit zehn Jahren klassisch und entdecke gerade die modernen Rasurmethoden wieder – System mit Dosenschaum muss nicht unbedingt schlecht sein!

Alles ist relativ...
 
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Diskussionsnachricht 000004
25.07.2014, 19:21 Uhr
kinkjc
registriertes Mitglied


@Insel: *kinkjc sich 3 mal bekreuzigend, Zwiebeln schneidend, Kruzifixe aufhängend und Weihwasser versprühend* Weiche von mir Belzebub! Doch, Systemie und Dosenschaum ist Scheixe!

@Lee: Aaaah, ich entspanne mich wieder, wie gelungen, was für ein Einstand, willkommen!! Und es geht noch viel weiter und viel besser, dass ist nur der Anfang - mach Dich mal mit dem Gedanken eines echten Rasiermessers vertraut.

--
kinkjc - wie einst die Cäsaren: "Er kam, sah und rasierte!" Die Dekadenz kommt auch nicht von ungefähr!
 
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Diskussionsnachricht 000005
25.07.2014, 20:38 Uhr
lee
registriertes Mitglied


Naja, mir ist besonders aufgefallen, wie wirkungslos der Dosenschaum ist, und ich finde ihn jetzt sogar total widerlich. Das Gelzeug aus der Sprühdose hat mir nie gefallen.

Diese Systemrasierer habe ich nie verwendet. Ich mag das Plastikzeug nicht, und die Dinger sind extrem teuer. Einen habe ich mal mangels Alternative probiert, und der war nach dem ersten Zug verstopft und ließ sich nicht mehr reinigen und wurde sofort entsorgt. Vor 30 Jahren gab's die nicht/kaum, und elektrische Rasierer waren mehr verbreitet.

Mit einem Messer hatte ich ja angefangen. Das Abziehen ist allerdings nervig und reicht leider irgendwann nicht mehr aus --- oder ich mache da was falsch. Wie bekommt man das wieder richtig scharf?

Danach hatte ich einen Butterfly Rasierhobel für DM 5 aus dem Supermarkt, bis der Klappmechanismus kaputt war. Leider war dafür kein Ersatz mehr zu finden, und ich habe mir ein richtig schönes Messer gegönnt. Nur ist das so umständlich, und es müßte mal wieder richtig geschärft werden.

Daher habe ich einige Zeit Einwegrasierer verwendet --- sehr pragmatisch. Diese grünen Dinger von Wilkinson sind sogar brauchbar, werden jedoch schnell stumpf und sind ziemlich teuer. Daher habe ich mir nun endlich nach langer Zeit einen vernünftigen Hobel beschafft.

Zwischendurch hatte ich mal elektrisch probiert. Die Dinger sind viel zu laut, und das ist so, als ob man mit sehr feinem Schleifpapier eine gute halbe Stunde über seine Haut reibt. Etwas längere Haare werden abgeschnitten und die Stoppeln bleiben, egal wie lange man schleift. Das ist bei Weitem die unangenehmste Art und unbrauchbar.


Messer finde ich ganz gut und habe ich die meiste Zeit benutzt. Hobel gefallen mir besser.

Hm. Nagut --- wie bekomme ich das Messer wieder richtig scharf?

Diese Nachricht wurde am 25.07.2014 um 20:38 Uhr von lee editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000006
25.07.2014, 20:43 Uhr
~Inselgrün
Gast


Im Rasurmesserthread findest Du einen Schärfservice, wohin Du Dein Messer schicken kannst. Allerdings musst Du es trotzdem weiter ledern, für mich war das einer der Gründe, die an sich ja sehr gute Messerrasur wieder aufzugeben, weil ich mich zwar gut damit rasieren kann, aber das Ledern nicht gelernt habe. Für mich ist bis heute eine billige DE-Shavette die Alternative geblieben, da mir auch die hochwertigere Feather SS keine besseren Resultate brachte (im Gegenteil).

@kink: Mal schauen, ob Dosenschaum mit Seife wirklich sooo schlecht ist. Dosenschaum ohne Seife ist auf jedenfall schlechter.
 
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Diskussionsnachricht 000007
25.07.2014, 20:52 Uhr
lee
registriertes Mitglied


Aus der Hand geben will ich es nicht und würde es lieber selber versuchen. Dazu braucht man aber wohl einen Hohnstein, oder gar mehrere, und die sind leider schrecklich teuer.

Rasieren kann ich mich damit schon noch, so stumpf ist es jetzt auch nicht. Nur der Hobel geht halt so viel besser

Mal sehen, ob ich den Schärfthread finde ...
 
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Diskussionsnachricht 000008
25.07.2014, 21:01 Uhr
kinkjc
registriertes Mitglied


@Lee: Du hast schon gemessert?????? Aber Alter, hervorragend!! Das kriegen wir schon, wenn Du richtig lederst, das Messer vorher rattenscharf, hält das sehr lange!!

Du bist hier goldrichtig, um in jeder Beziehung unterstützt zu werden. Du musst unbedingt wieder das Messern anfangen!! Jawohl, Insel hat recht, erst den Schärfservice bemühen! Und ich kann Dir sagen, wir haben hier Freaks, da tränen Dir die Augen, was die für Facetten (die Schneide ) zaubern. Die alten Solinger wären stolz!!

Auf gehts, schön das Du bei uns bist!

--
kinkjc - wie einst die Cäsaren: "Er kam, sah und rasierte!" Die Dekadenz kommt auch nicht von ungefähr!
 
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Diskussionsnachricht 000009
25.07.2014, 21:02 Uhr
kinkjc
registriertes Mitglied


Du warst schneller. Auch wenn Du es selber schärfen willst. Nur zu!! Wir helfen!!



Und Edit sagt: Na klar kannst Du für Steine ein Vermögen ausgeben! Aber das muss nicht sein! Wir hätten ein paar Empfehlungen, die für schmales Geld zu haben sind.

--
kinkjc - wie einst die Cäsaren: "Er kam, sah und rasierte!" Die Dekadenz kommt auch nicht von ungefähr!

Diese Nachricht wurde am 25.07.2014 um 21:04 Uhr von kinkjc editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000010
25.07.2014, 21:56 Uhr
lee
registriertes Mitglied


Hey das ist ja klasse, danke

Es wäre schon schade, wenn das schöne Messer jetzt immer nur ungenutzt herumliegt.

Darüber muß ich mal wirklich nachdenken ... Ich bin kein besonders guter Messerschleifer und bekomme Küchenmesser mit etwas Glück ein bißchen schärfer --- oder auch stumpfer, jenachdem. Da muß ich mich fragen, ob ich das mit dem Rasiermesser wirklich selber versuchen will, denn ruinieren will ich es schon gar nicht.

Es hat auch eine Goldkante, die das Schleifen u. U. aufwändiger macht. Allerdings könnte das meiste davon an den Kanten schon vom Ledern weg sein, da müßte ich mal genau schauen.

Wo gibt es denn Steine für wenig Geld?
 
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Diskussionsnachricht 000011
26.07.2014, 09:58 Uhr
kinkjc
registriertes Mitglied


Die Goldätzung, von der Du vermutlich sprichst, leidet in der Tat durch Gebrauch und Ledern. Zum Schärfen (wir reden nicht von Schleifen, was bei der Produktion erfolgt) klebt man den Messerrücken ab. So wird dort nichts beschädigt und heruntergeschliffen beim Schärfen.

Zu den Steinen hast Du 2 Möglichkeiten. Einmal Natursteine bzw. einen Mix aus Natursteinen und synthetischen Steinen und einmal eine komplette Reihe mit synthetischen Steinen.

Für den Anfänger am einfachsten zu beherschen sind synthetische Steine. Viele von uns und ich selber, haben sehr gute Erfahrungen mit den Naniwa Superstones. Schau mal im Shop hier zum Forum. Da gibt es direkt eine Empfehlung der Zusammenstellung. Da hast Du mit 3 Steinen (zum Teil eine Kombination mit 2 Seiten aus unterschiedlichen Steinen/Körnungen) ein astreines Setup um Messer von Grund auf zu schärfen und eine feine Rasur anschließend hinzulegen.

Wenn Du auf Natursteine aus bist, bin ich der falsche Ratgeber. Es gibt hier feine Steine, sowas wie Belgische Brocken, Thüringer, Escher und auch viele Steine aus Japan. Da haben wir aber auch Experten an Board, die mit ihrer Expertise helfen können.

--
kinkjc - wie einst die Cäsaren: "Er kam, sah und rasierte!" Die Dekadenz kommt auch nicht von ungefähr!

Diese Nachricht wurde am 26.07.2014 um 09:59 Uhr von kinkjc editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000012
26.07.2014, 12:04 Uhr
lee
registriertes Mitglied


Ein wenig habe ich in den Schärfthreads gelesen --- das scheint wirklich eine Kunst zu sein. Das müßte mir mal jemand zeigen, und dann müßte ich üben, bevor ich das mit dem guten Messer machen würde.

Die Steine hier im Shop habe ich gesehen --- bisher die einzigen, die ich gefunden habe. Sowas habe ich nur einmal tatsächlich in der Hand gehabt: Das war ein relativ kleiner Stein, eingelegt in Petroleum, den ein Zimmermann zum Schärfen seiner Werkzeuge hatte.

Möglicherweise habe für mein Messer das falsche Leder. Das ist kein Riemen, sondern ein Stab, der sich nicht biegt wie ein Riemen. Auf einer Seite ist Leder wie beim Riemen, auf der anderen Seite ist sowas wie grünes Leder, das noch feiner ist.

Und jetzt sind wir eigentlich in der falschen Rubrik angelangt ... Nachher geht's duschen und dann darf ich mich endlich wieder rasieren
 
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Diskussionsnachricht 000013
26.07.2014, 19:44 Uhr
kinkjc
registriertes Mitglied


Du hast einen Werkstattriemen. Das ist ein sehr feines Gerät bei dem Du im Prinzip nichts falsch machen kannst, im Sinne von Messerhaltung und Riemenspannung. Auf einer Seite Leder und auf der anderen vermutlich Leder mit irgendwas eingerieben. Zeig mal Fotos vom Messer und vom Riemen. Wenn Dir das Messer zu schade ist, zum Üben, dann schau mal im Mitgliederhandel. Da gehen immer sehr feine, taugliche Messer über den Ladentisch. Da könnte man eines zum Üben erstehen.

Sei mit dem Riemen trotzdem vorsichtig, besonders die behandelte Seite. Nicht das da irgendein Zeug drauf ist, was Dir die Klinge versaut.

--
kinkjc - wie einst die Cäsaren: "Er kam, sah und rasierte!" Die Dekadenz kommt auch nicht von ungefähr!

Diese Nachricht wurde am 26.07.2014 um 19:46 Uhr von kinkjc editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000014
27.07.2014, 20:46 Uhr
lee
registriertes Mitglied


Stimmt, Photos kann ich mal machen, gibt ja auch einen Thread dafür.

Daß dieser Riemen das Messer ruiniert, glaube ich erstmal nicht. Sonst hätte ich mich nicht jahrelang damit rasieren können.
 
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Diskussionsnachricht 000015
28.07.2014, 09:58 Uhr
kinkjc
registriertes Mitglied


Da sieht die Sache anders aus. Das wußte ich nicht. Manchmal sind auf behandelten Riemen Schleifpasten, die direkt nach den Steinen und vor dem Ledern eingesetzt werden. Wenn die nicht auf RM vernünftig abgestimmt sind, ruinierst Du Dir Deine auf den Steinen mühsam aufgebaute Facette.

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Diskussionsnachricht 000016
28.07.2014, 13:38 Uhr
lee
registriertes Mitglied


Vielleicht ist die grüne Seite bei der Herstellung mit einer sehr feinen Paste gefärbt worden. Oder das Leder ist einfach nur so gefärbt, damit man die Seiten unterscheiden kann. Wenn man es anfaßt, merkt man keine Paste. Ich mach' die Tage mal Photos.
 
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