Diskussionsnachricht 000014
07.11.2015, 14:16 Uhr
Irony
registriertes Mitglied
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Hallo,
ich rasiere mich erst seit etwas mehr als drei Wochen mit einem Rasierhobel (davor mit dem Gillette Mach3), nachdem ich nun den Merkur 38c, den Merkur 25c (oder besser den Kopf des Merkur 41c auf dem Griff des Merkur 47c) und den Mühle R41 ausprobiert habe, habe ich nun heute morgen, nach dem Fitnessstudio den Merkur 39c zum erten mal verwendet.
Merkur 38c und 25c waren mir leider nicht gründlich genug. Hier waren bei mir zu viele Züge notwendig, um eine wirklich glatte Rasur zu erhalten.
Der R41 hat hier schon mal Abhilfe geschaffen, aber ich fürchte hier mangelt es mir noch an der notwendigen Technik, diesen ganz ohne Cuts und Nicks zu benutzen.
Also zum Thema dieses Threads, erste Rasur mit dem Merkur 39c: Habe den Rasierer mit einer frischen roten Personna ausgerüstet (nach einigem Lesen über Probleme beim Einlegen der Klinge, habe ich den Tip befolgt, die Klinge auf die Kopfplatte zu legen und dann den Rasierer über Kopf zusammenzuschrauben, sah soweit ok aus). Gründlich vorbereitet mit Kneipp Mandelblütenöl, einziehen lassen, Gesicht wieder anfeuchten, Proraso grün Preshave aufgetragen und dann mit D.R. Harris Eucalyptus Rasiercreme aufgeschäumt (sehr angenehm, schäumt noch einfacher auf, lässt die Klinge schön gleiten, frischer und weniger seifig im Aroma als die grüne Proraso, aber auch fast dreimal so teuer).
Klassisch mit dem Strich, dann quer zum Strich und schliesslich gegen den Strich rasiert.
Ich muss sagen, der 39c gefällt mir ganz ausgezeichnet, er lässt sich sehr schön führen und rasiert sehr gründlich, weitaus einfacher in der Handhabung als der R41.
Nach dem kalten Bad fürs Gesicht: Keine Cuts, keine Nicks, keine Spots, aber dafür sehr glatt.
Fazit: Ich glaube, ich habe meinen Alltagsrasierer gefunden, so stelle ich mir eine angenehme und gründliche Rasur vor. |