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NassRasur.com-Forum » Rasierklingen und Sicherheitsrasierer » Wilkinson Classic Nachfolger » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1- [ 2 ]
Diskussionsnachricht 000000
24.08.2014, 18:19 Uhr
Tobi4s
registriertes Mitglied


 Guten Tag liebe Foristen,
nach meinem Einstieg in die Welt der klassischen Rasur mit einem Wilkinson Classic und einem Wilkinson Borste (der mit 4 Sternen) Pinsel, wird es nun doch langsam Zeit für ein Upgrade, immerhin mag ich die Rasur mit Hobel sehr gerne und da will man dann auch mal was haptisch ansprechendes, aber wem erzähle ich das .
Grundsätzlich war ich mit dem WC immer sehr zufrieden, im ganzen Gesicht wenig Probleme, nur an einer Stelle war die Rasur immer ein Graus:
Auf der Oberlippe. Dummerweise sitzt mir da ein kleines Muttermal und hier war die Rasur immer EXTREM ungründlich, weshalb ich dann stets mehrmals über diese Stelle rasiert habe, bis dann schließlich Blut an die Oberfläche trat.
Würdet ihr, um dieses Problem beim zukünftigen Hobel zu unterbinden, eher auf einen sanfteren (was laut Berichten im Forum wohl recht schwierig würde), oder aggressiveren Hobel setzen?

Was würdet ihr mir denn für einen Nachfolger empfehlen, der diesem Problem eurer Meinung nach am ehesten Herr wird?

Der R89 Grande/Twist hat mich sehr angelacht, da er perfekt zu meinem neuen Rasierpinsel passen würde (selbe Reihe bei Mühle). Der soll ja sehr sanft sein, allerdings bin ich mir nicht sicher, ob ich mir damit dann nur einen "zweiten WC" kaufen würde und ich so das Oberlippenproblem unverändert weiter habe.

Der 39C spricht mich zwar optisch nicht sonderlich (um nicht zu sagen: Gar nicht) an, allerdings könnte ich mir vorstellen, dass seine aggressivere Art dem Oberlippenproblem eher Paroli bietet als der R89, da dann hoffentlich wenige Durchgänge an dieser Stelle bereits vom Erfolg, also glatter Haut, gekrönt sind.

Preislich bin ich bis ca. 50€ dabei.
Danke schon mal für alle Antworten

Liebe Grüße
Tobias
 
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Diskussionsnachricht 000001
24.08.2014, 18:36 Uhr
Lafette
registriertes Mitglied


 Hallo Tobias,

habe etwas oberhalb eines Mundwinkels ein kleines Muttermal. Mit keinem der Hobel, 37c, 39c, r89, Fatboy, Feather, Dr. Dittmar, Futur war dies bisher ein Problem. Die Gründlichkeit liegt meiner Meinung nach nicht am Hobel, sondern an der Technik.
Bei der Oberlippe würde ich mit mehr Spannung arbeiten. Also Oberlippe über die Zähne ziehen, Oberlippe aufblasen, Fratze ziehen und/oder quer rasieren.

Gruß

Marc
 
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Diskussionsnachricht 000002
24.08.2014, 19:00 Uhr
Drill Instructor
registriertes Mitglied


 Sehe ich genauso. Einen Unterschied wird nur bessere Technik bringen. Ein Metallhobel hat für mich immer den Vorteil, dass er (vielleicht nir gefühlt) berechenbarer an die Kante rasiert als ein Plastikhobel.

Von daher würde ich auf alle Fälle einen anderen Hobel kaufen, das genannte Problem wird sich aber alleine durch angepasste Technik lösen.

--
Im Sommer 2014 habe ich kühlendes Aftershave verwendet. Alle drei Tage.
 
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Diskussionsnachricht 000003
24.08.2014, 19:07 Uhr
Bladebadger
registriertes Mitglied


 Würde Dir einen Merkur Standard Kopf empfehlen. 34C, 33C, 23C, etc. Dazu eine sehr scharfe Klinge, wie die ASP. Merkur Kopf und ASP Klingen harmonieren sehr gut.

Eine scharfe Klinge verlangt nach wenig Druck. Das kommt Deiner Haut entgegen.

Dazu nimm Marcs Rat, mit Spannung zu arbeiten, an.

Grüße

Alex
 
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Diskussionsnachricht 000004
24.08.2014, 19:45 Uhr
Tobi4s
registriertes Mitglied


 Hallo nochmal und erstmal herzlichen Dank.
Mit Spannung und Grimassen habe ich schon angefangen zu arbeiten, aber auch mit diesen dauert es meist seine Zeit, bis die letzten Haare gefallen sind. Naja, wird wohl noch etwas Übung fehlen.

Momentan benutze ich Derby Klingen, bin damit auch ziemlich zufrieden. Angefangen hatte ich mit den beigelegten Wilkinson, die ganz in Ordnung waren, dann habe ich mir die von Merkur, Personna und Derby gekauft.
Die Merkur war ganz ok, mir für den Anfang zu unsanft, die Personna (der ja eine recht ausgeprägte Schärfe nachgesagt wird) war eine Katastrophe, Irritationen ohne Ende (ich habe nicht mit zu viel Druck gearbeitet, darauf hatte ich extra geachtet) und schließlich wurden es dann die Derby, die zwar etwas ungründlicher als die Merkur waren, dafür aber bedeutend günstiger und etwas sanfter, was mir für den Anfang lieber war.
Ob ich mit besonders scharfen Klinge also zurechtkomme bin ich mir nicht so sicher, deshalb auch die Idee mit dem Torsions-Kopf, vielleicht kann der ja die Gründlichkeit erhöhen und mir gleichzeitig die unangenehmeren Klingen ersparen.
Auch möchte ich nicht unbedingt "einen zweiten WC" (den habe ich ja schon ), ich wäre also keineswegs böse, eher erfreut, wenn der neue Rasierhobel andere, neue Eigenschaften mitbringt.

Grüße
 
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Diskussionsnachricht 000005
24.08.2014, 19:50 Uhr
~Inselgrün
Gast


 Ja, Torsion bringt was! Viel gründlicher und zugleich sanfter bei mir als andere Hobel. Kann Dir den 37c empfehlen, zusammen mit der preisgünstigen Astra grün-Klinge eine der besten Hobelkombis!
 
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Diskussionsnachricht 000006
24.08.2014, 20:34 Uhr
noir
registriertes Mitglied


 Zum 39er/37er Merkur habe ich eine andere Ansicht:

Meines Erachtens kann der Merkur Torsionshobel seine Vorteile nur über die gesamte Klingenbreite ausspielen. Soll heißen dort wo man wirklich mit der gesamten Klinge die Haut überquert, machen sich die Vorteile bemerkbar. An kleinen Stellen, oberhalb der Oberlippe, wo man punktuell ausputzen möchte und eben nicht mit der gesamten Klingenbreite arbeitet, wird der Torsioner nichts weltbewegendes im Gegensatz zum CC oder OC anrichten können.

--
Löppt!
 
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Diskussionsnachricht 000007
24.08.2014, 20:37 Uhr
~Don Esteban
Gast


 Hallo Tobias,

ein ebenfalls sehr guter Hobel für eine sanfte Rasur ist der Edwin Jagger DE 89, der harmoniert sehr gut mit der ASP und auch mit der Derby...natürlich auch mit etlichen anderen Klingen.
Dazu kommt noch die ausgezeichnete Verarbeitung und ein sehr guter Preis, der weit unter den 50€ liegt.
Ich besitze selbst zwei dieser Hobel und habe damit gute Erfahrungen gemacht.

Gruß Stefan.
 
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Diskussionsnachricht 000008
24.08.2014, 21:00 Uhr
Bladebadger
registriertes Mitglied


 Der Mühle R89 / EJ89 ist etwas weniger aggressiv als der Merkur Standardkopf mit geschlossener Schaumkante. Was bedeutet, dass man eventuell öfters über die selbe Stelle muss und damit eben die unerwünschte Hautirritation erzeugt.

Den 37C mag ich auch sehr gern. Allerdings muss ich Noir zustimmen, wenn es um die Punktuellen Dinge, gerade an der Oberlippe oder im Bereich der Mundwinkel geht. Und dort liegt ja genau das Problem.

Also etwas moderat aggressives mit scharfer Klinge.
 
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Diskussionsnachricht 000009
24.08.2014, 21:45 Uhr
Frank OZ
registriertes Mitglied


 Die guten Ratschläge, es mit einem 89er zu probieren, sind auch meines Erachtens gut, denn damit bekommst Du einen haltbaren, ästhetisch ansprechenden und komfortablen Hobel, egal ob aus England oder Germanien. Ich möchte Dein Augenmerk aber gerne noch auf einen Butterfly lenken, speziell auf den Timor oder einen etwas günstigeren Parker und hier noch spezieller den 96er.

Der Timor ist der sanfteste Hobel, den ich kenne und mit einer ASP im Schnabel durchaus gründlich. Gut eingeweicht kannst Du mit dem Ding auch öfter sorgenfrei über dieselbe Stelle fuhrwerken.

Der Parker ist so angenehm wie die 89er, liegt aber besser in der Hand als der mir etwas zu leichtgewichtige Mühle.

Meines Erachtens ist der 96er "langzeittauglicher" als der Timor, weil letzterer an stressigen Tagen eventuell etwas mehr Aufmerksamkeit verlangt, um zu einem gründlichen Ergebnis zu gelangen. Der Parker ist diesbezüglich "narrensicher".

Jedenfalls lohnt es sich, über einen Butterfly nachzudenken.

Glatte Grüße, Frank

--
Gut rasiert - gut gelaunt! (Rotbart)
 
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Diskussionsnachricht 000010
24.08.2014, 22:04 Uhr
Tobi4s
registriertes Mitglied

Zitat:
Also etwas moderat aggressives mit scharfer Klinge.

Also ein Merkur mit Standardkopf? Oder reicht bereits ein Mühle mit schärferer Klinge? Feather, Astra und auch Gillette wollte ich eh mal testen, die Klinge wäre also kein Problem.

Der Edwin Jagger kommt für mich eher nicht in Frage, weil ich doch eher bei einem deutschen Fabrikat enden möchte. Die Produkte aus D sind immerhin qualitativ gut und wenn man bei den Klingen schon zum Ausland greifen muss, würde ich gerne wenigstens mit dem Hobel die hiesigen Unternehmen unterstützen.

Die Butterfly-Modelle gefallen mir prinzipiell ziemlich gut, preislich sind sie aber bereits wieder so niedrig, dass das später ein guter Spontankauf werden könnte, ich behalte sie auf jeden Fall im Hinterkopf!

Grüße
 
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Diskussionsnachricht 000011
24.08.2014, 23:13 Uhr
Drill Instructor
registriertes Mitglied


 Hardwaretechnisch hat man mit einem 23C und einer Packung ASP ausgesorgt. Das muss einen nicht daran hindern, einen gerade noch dreistelligen Betrag für andere Hobel und Klingen auszugeben um doch immer wieder gerne bei dieser Kombi zu landen.
Mein nagelneuer R89 ist dagegen im Schrottwichtelpaket-Sackerl gelandet, aber YMMV.

--
Im Sommer 2014 habe ich kühlendes Aftershave verwendet. Alle drei Tage.
 
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Diskussionsnachricht 000012
24.08.2014, 23:21 Uhr
Asphalthaut
registriertes Mitglied


 Du sagst es. Ich würde mich über den 89er freuen. Mein R89 Jet ist ein Traum.

--
Schleifen, polieren, schärfen, rasieren. So einfach ist das.
 
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Diskussionsnachricht 000013
24.08.2014, 23:23 Uhr
Drill Instructor
registriertes Mitglied


 Der freundliche Herr der ihn abbekommen hat, hat dafür bzw. deshalb die Messerrasur aufgegeben. Ein Mängelexemplar kann es also wohl kaum gewesen sein. Ist wohl einfach Geschmackssache.

--
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Diskussionsnachricht 000014
25.08.2014, 01:07 Uhr
Tobi4s
registriertes Mitglied


 Ich glaube, ich habe mich entschieden, allerdings für einen, der hier bislang noch gar nicht genannt wurde.
Der Merkur 700 Futur hat mich irgendwie so angelacht. Kostet zwar etwas mehr, sieht dafür aber klasse aus, übermäßig schlechtes musste ich bislang noch nicht über ihn lesen und die Verstellbarkeit müsste mir nach langem Ausprobieren doch sicher eine hervorragende Rasur ermöglichen?

Ist das ein geeigneter fortgeschrittener-Anfänger-Hobel?

Grüße
Diese Nachricht wurde am 25.08.2014 um 01:08 Uhr von Tobi4s editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000015
25.08.2014, 05:33 Uhr
Bladebadger
registriertes Mitglied


 Guten Morgen.

Der Futur ist gut. Er ist jedoch, selbst in der niedrigsten Stufe, aggressiver als Dein jetziger WC.

Aber ich mag den Futur sehr. Er harmoniert auf Stufe 1 auch sehr gut mit der ASP Klinge, zu der ich Dir sehr raten würde.

Wenn Du den Futur noch nicht bestellt hast, solltest Du Dir den Merkur Progress mal genauer anschauen. Er kann milder eingestellt werden als der Futur, kann aber auch recht aggressiv eingeregelt werden. Der Kunststoffknopf stört in der Realität überhaupt nicht, nur auf den Bildern.

Habe beide Hobel, den Futur 701 und den Progress 500. Von den beiden sieht der Progress 90% der Nutzung. Der Futur war fast dauerhaft in der Dusche gelandet, weil er die Rasierklinge komplett einschließt, eine sehr vorteilhafte Eigenschaft für die Körperrasur. Dort wurde er vor kurzem vom Standard Razor abgelöst.

Ich denke, dass ich den Progress dem Futur aus mehreren Gründen vorziehe, natürlich sehr subjektiv: Angenehmerer Rasurwinkel, die Möglichkeit einer sehr sanften Einstellung und nicht so wuchtig wie der Futur.

Hoffe, dass Dir das hilft.

Grüße

Alex
 
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Diskussionsnachricht 000016
25.08.2014, 09:46 Uhr
Drill Instructor
registriertes Mitglied


 +1 zum Posting von Alex.

Wenn Adjustable, dann würde ich erstmal den Progress in der 500er (kurz) oder 510 (lang) Version empfehlen.

Allerdings ist die Verstellbarkeit nochmal eine Stellschraube die beherrscht werden will. Das kann man sich durchaus gönnen, allerdings muss vorher die grundlegende Technik passen und da sehe ich bei deiner Beschreibung noch Verbesserungspotenzial.

--
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Diskussionsnachricht 000017
25.08.2014, 10:10 Uhr
Frank OZ
registriertes Mitglied


 Der einzige Futurologe weit und breit in diesen Spalten ist, soweit ich das erkennen kann, AndreasTV, der seinen im Dauereinsatz hatte. Alle(?) anderen, die den Hammer ihr eigen nennen, verwenden ihn immer mal wieder und immer mal wieder gern, aber wohl nicht für den täglichen Kram. Deswegen: Obacht, eventuell Falle!

Schrauber haben was und am meisten die unerschwinglich dicken Jungs von Gillette aus den 50ern und zwar, weil sie sich wie ein ganz normaler Starrkopf fahren lassen. An den germanischen Geräten popelt man immer wieder und immer wieder gern an der Einstellung herum, was natürlich dazu führen kann, dass die hiesigen Spalten sich Zug um Zug füllen, was aber dem Rasiergenuss eher abträglich ist (ymmv, of course).

Deswegen würde ich vorerst von einem Schrauber abraten. Wenn es ein grunzgermanischer Hobel sein soll, mit dem man nichts falsch machen kann, dann stimme ich Drill zu und rate zu einem 23er oder 33er Merkur.

Wünsche glattes Gelingen, Frank

--
Gut rasiert - gut gelaunt! (Rotbart)
 
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Diskussionsnachricht 000018
25.08.2014, 10:21 Uhr
Bladebadger
registriertes Mitglied


 Sehe ich auch so. Siehe oben.
 
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Diskussionsnachricht 000019
25.08.2014, 10:34 Uhr
Drill Instructor
registriertes Mitglied


 Und wer es doch nicht so grunzgermanisch (oink oink!) haben will, der schraubt an den glatten Merkurkopf einen Edelstahlgriff nach Wahl, beispielsweise einen iKon.

--
Im Sommer 2014 habe ich kühlendes Aftershave verwendet. Alle drei Tage.
 
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Diskussionsnachricht 000020
25.08.2014, 10:46 Uhr
~Inselgrün
Gast


 Leute, warum einfach, wenns auch kompliziert geht? Der Mann sucht einen zweiten Hobel nach dem WC. Da ist die normale Merkur-Schaumkante das beste (23c, 33c, 34c). Eventuell ginge auch ein Torsion (37c), wenn er etwas ganz anderes will. Aber einen Adjustable/Futur/Progress zu empfehlen ist nicht gut, weil dann immer herumgeschraubt wird, wodurch sich der Winkel dauernd ändert, was dann die Resultate verschlechtert. Ein verstellbarer Hobel ist was für Fortgeschrittene.
 
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Diskussionsnachricht 000021
25.08.2014, 10:50 Uhr
Drill Instructor
registriertes Mitglied


 Genau das sagen doch alle?

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Im Sommer 2014 habe ich kühlendes Aftershave verwendet. Alle drei Tage.
 
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Diskussionsnachricht 000022
25.08.2014, 12:47 Uhr
Tobi4s
registriertes Mitglied


 Ach verdammt, ich dachte wirklich der Futur könnte passen. Gekauft ist er selbstverständlich noch nicht und das offenbar mit Grund.
Dann wird es jetzt wohl einfach ein Merkur mit Standardkopf.
Wie sieht es denn da mit dem 20c, 44c und 46 aus? Haben diese die gleichen Rasiereigenschaften wie die 23c, 33c und 34c Modelle?
Besonders der 20/30c gefällt mir deutlich besser als die üblichen verdächtigen, zudem besteht der Griff noch aus eloxiertem Aluminium, was ich wesentlich lieber als chromierte Oberflächen anfasse. Der 46c lacht mich trotz Reisemodell auch sehr an, mMn. einer der schönsten aus dem Sortiment.

Grüße Tobias
 
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Diskussionsnachricht 000023
25.08.2014, 13:21 Uhr
Bladebadger
registriertes Mitglied


 Merkur hat 6 unterschiedliche Köpfe. Vier davon sind Exoten: Torsionshobel, Progress, Futur und Vision. Die beiden verbleibenden Standardköpfe sind in allen anderen Hobeln verbaut. Diese sind mit OC, also ein Zahnkamm, oder CC, also mit geschlossener Schaumkannte ausgestattet, egal ob Zweiteiler oder Dreiteiler.

Ich empfehle Dir eine geschlossenen Schaumkante. Welcher Griff dazukommt, sei ganz allein Deinen Präferenzen überlassen.

Grüße

Alex
 
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Diskussionsnachricht 000024
25.08.2014, 14:14 Uhr
Tobi4s
registriertes Mitglied


 So, nun frisch im Nassrasur-Shop bestellt: Calani Tea Time Seife + Pre-Shave, Merkur 38c (nun doch, wegen des höheren Gewichts) und dazu Klingen, von Derby bis Feather (fast) alles dabei, auch die ASP.

Danke für die nette Beratung, hat mir wirklich sehr geholfen. Euch dann noch einen guten Start in die Woche!

Liebe Grüße
Tobias
 
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