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NassRasur.com-Forum » Rasierklingen und Sicherheitsrasierer » Hobel unter 15 € (war: Gillette aus Hongkong.) » Themenansicht

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Diskussionsnachricht 000075
13.09.2014, 12:34 Uhr
Bleiphone
registriertes Mitglied


https://www.dropbox.com/s/w8lelepo7u4lxdd/IMAG0100.jpg?dl=0
https://www.dropbox.com/s/zupekg2pr023mw5/IMAG0102.jpg?dl=0
https://www.dropbox.com/s/t74ue6q865tt5wh/IMAG0103.jpg?dl=0
https://www.dropbox.com/s/ouymbos1qlvl3ay/IMAG0104.jpg?dl=0
https://www.dropbox.com/s/wy9g49cvcjf12ey/IMAG0105.jpg?dl=0

--
"ich weiß, ich bin ein Monster"

"... wie man sich fettet, so riecht man "

Dr. Dittmars No. 4 Kamm Mühle R41,R89, gestrichen ist momentan außer Betrieb ein uraltes Kavall Ralon classic AS -----> makes me smile
 
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Diskussionsnachricht 000076
14.09.2014, 12:34 Uhr
Stahlhobelspan
registriertes Mitglied


Hallo leute
ich lese hier schon länger mit -ist ja auch interressant
es gibt in der Bucht auch Verschiedene Lord Rasierer
mit Tech Kopf oder mit Merkur Ähnlichem Kopf, hat jemand so einen? was haltet ihr davon?


gibt natürlich auch noch Rapira Hobel

--
Wird die Rasur dir zur Tortur, dann nehm doch eine Klinge nur :-)

Merkur 23c Progress xl, Mühle R89 ASP
Balea Men Dachs,Cerrus Borste, Mühle rein Dachs
Palmolive Stick,Arko Stick, Speick rs
 
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Diskussionsnachricht 000077
14.09.2014, 12:47 Uhr
türktiras
registriertes Mitglied


@stahlhobelspan

ich habe/hatte beide Lord-Modelle (L5/L6)
Rasieren kann man sich mit beiden sehr gut, die Köpfe sind auch ganz o.k. verarbeitet für den Preis.
Alelrdings mag ich den mitgelieferten Griff nicht besonders, der ist dünn, lang und leicht, was überhaupt nicht mein Geschmack ist.
Meine Empfehlung daher der Merkur 42 (gibt es hier im Shop), dann hast du für etwa den doppelten Preis einen Original Merkurkopf mit tollem, schweren, kurzen Griff, wenn er auch etwas archaisch anmutet

--
Rockwell 6S Wilkinson synth. Yaqi 22-26 mm Wickham 1912 Tüff rot

Diese Nachricht wurde am 14.09.2014 um 12:49 Uhr von türktiras editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000078
14.09.2014, 13:12 Uhr
~Inselgrün
Gast


Ich würde mir bei größter finanzieller Knappheit nicht diese Mühen geben, etwas Teures auf Versand zu bestellen. Man findet vor Ort den Wilkinson Classic. Diesen kann man etwas aggressiver machen, indem man die Klingenschutzkappen rechts und links absägt, eine Klinge von ihren Schneiden befreit und diese unterlegt. So erhält man einen ganz passablen Hobel. Mit Schweineborste, einfachen Klingen und einem Palmo- oder Arko-Stick hat man für unter 10 Euro ein Equipment, sich auch in Notzeiten einigermaßen gepflegt rasieren zu können. Ein großer Genuss wäre das dann freilich nicht. Möglich ist es aber durchaus. Insofern kann man durchaus auch in Notlagen gut rasiert sein – wenn man will!
 
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Diskussionsnachricht 000079
20.09.2014, 12:28 Uhr
Frank OZ
registriertes Mitglied


Heute ist der Baili aus Hongkong angekommen. Mein erster Eindruck ist vorwiegend positiv: Der Hobel ist anständig verchromt und liegt mit 56 g Lebendgewicht (also inklusive der Klinge) gut in der Hand.

Beim ersten Aufschrauben knarzte das Gewinde etwas, weswegen ich einen Tropfen Balleröl draufgeschmiert habe. Beim auf- und zudrehen fiel mir der im Vergleich zum Kopf deutlich substanziellere Griff auf. Da hat man etwas in der Hand, während das Oberhaupt einen etwas flimmsigen Eindruck vermittelt. Das liegt vor allem an der dünnen Kopfbedeckung und daran, dass die Klingenenden an den Seiten reichlichen Überstand haben. Soviel Überstand, dass ich beim Zuschrauben ein unangenehmes Gefühl in den Fingerspitzen hatte.

Dafür verfügt der Baili aber über eine kleine technische Rafinesse, die das mittig-zentrierte Einspannen der Klinge garantiert: In den vier Ecken der Kopfbedeckung befinden sich kleine Nuten zur Justierung der Klinge und der Kopfplatte (was erklärt, warum der Kopf insgesamt etwas schmaler ausfällt), die dem billigen Baili die Präzision eines Oberklassehobels verleihen. In allen vier Ecken soll Glück drin stecken - ein Verrutschen wie bei Dreipunkt-Justierungen ist ausgeklammert. Nicht übel, das!

Die beigefügte Baili-Klinge war außer in ihrem bunten Umschlag auch noch anständig in Wachspapier eingeschlagen und ich konnte sie kinderleicht entnehmen, weil es keine Klebepunkte gab, die sonst für zähes Geschäft sorgen.

Nun bin ich gespannt, wie der kleine Chinese sich macht.

Glatte Grüße, Frank

--
Gut rasiert - gut gelaunt! (Rotbart)

Diese Nachricht wurde am 20.09.2014 um 12:50 Uhr von Frank OZ editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000080
20.09.2014, 19:32 Uhr
~Beber
Gast


Es gibt 2 Versionen vom Baili. Einmal in der wertigen braunen Box, der hat einen schweren Griff (ca. 50 Gramm) und eine etwas andere Schaumkante. Der andere ist in einer Blisterverpackung, der Griff wiegt ca. 40 Gramm, der Kopf ist nicht ganz so sanft wie der andere. Beide Hobel empfand ich als zu sanft. Ich habe nur den schweren Griff und die Box behalten.
 
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Diskussionsnachricht 000081
21.09.2014, 11:49 Uhr
Frank OZ
registriertes Mitglied


So, heute nun die erste Rasur mit Baili-Boy, dem aus der Blisterpackung, aus Hongkong.

Das Ding liegt gut in der Hand, der Ansatz liegt ungefähr genau bei den handelsüblichen 35 Grad und mit einem gedämpften Rasseln schabt Baili-Boy durchs Terrain. Mit-quer-gegen den Strich war überhaupt kein Problem, nur dass die Rasur mit dem Baili-Blättchen ein kleines bisschen rauher verlief, als gewohnt. Auch das völlig unproblematisch, denn das Ergebnis ist aalglatt und das Britzeln des Proraso AS war kaum spürbar. Also alles gut und eine klare Kaufempfehlung?

Ja, weil es sich bei Baili-Boy um einen absolut vollwertigen Rasierer handelt, was ich von den anderen mir bekannten Billigstschabern, dem Rasoio Aluminio aus Holland und dem Yuma aus der Türkei nicht behaupten würde. Der Baili ist solide verarbeitet, die Klinge sitzt perfekt im Kopf und bei der Rasur verlangt das Gerät keine sonderliche Aufmerksamkeit. Baili-Boy funktioniert und - was meine Erwartung angeht - funktioniert er verblüffend gut. Die Krümmung der Klinge und ihr Überstand entsprechen dem Feather, allerdings hat der Baili deutlich mehr Luft zwischen der kessen Lippe und der Schaumkante. Ich kenne den D1 nicht, kann mir aber vorstellen, dass der edle Japaner Baili-Boys Patenonkel gewesen ist (auch wegen der Ecken im Kopf zur Justierung der Klinge und den drei Stegen an der Schaumkante - doch wahrscheinlich handelt es sich einfach nur um die x-te Variante eines Gillette Tech(?)).

Aber ...?

Kein wirkliches Aber meinerseits. Mir gefällt der Überhang der Klinge an den Seiten nicht und theoretisch könnte es mit diesen Kanten bei nachlässiger Handhabung mal zu einem Schlitz im Gesicht oder an den Fingern kommen. Auch beim Zuziehen des Hobels fallen die Überhänge unangenehm auf. Und Baili-Boy's Verchromung glitzert zwar, als solle sie einem arabischen Prinzen ein breites Goldzahngrinsen entlocken, aber das Gefühl in der Hand ist doch eher schlicht.

Für die wenigen Euros ist der Baili geschenkt und sorgt sicher tagaus tagein - auch bei Anfängern - für einen gepflegten Auftritt. Für Leute, die der Rasurkultur frönen, fehlt ihm meines Erachtens "Charakter", was immer das heißen soll.

Glatte Grüße, Frank

--
Gut rasiert - gut gelaunt! (Rotbart)

Diese Nachricht wurde am 21.09.2014 um 12:19 Uhr von Frank OZ editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000082
21.09.2014, 18:30 Uhr
~Beber
Gast


Sehr gute Beurteilung des Hobels, erntspricht auch meine Erfahrung.
In der Bucht gibt es den Baili jetzt auch als Jagen David E01, sieht zumindest genauso aus.
Gruß
Beber
 
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Diskussionsnachricht 000083
24.09.2014, 09:34 Uhr
Frank OZ
registriertes Mitglied


Heute habe ich das Baili-Blättchen ad acta gelegt. Es hat vier Tage durchgehalten und mir wirklich glattglatte Rasuren verschafft, doch heute wurde es mir zu rauh. Der vergleichsweise frühzeitige Ausstieg ist meinethalben aber kein Problem, denn die erbrachte Leistung war besser als die mancher anderer Klingen, z.B. der Derby.

Baili-Boy funktioniert bestens. Ich habe ihn mit Öl und RC, die sich auch von Hand auftrage, verwendet: Das Gerät rutscht nicht weg und der Ölfilm lässt sich gut abspülen, so dass ich die Klinge ohne Spack dem Klingengrab übereignen konnte.

Wenn ich mir vorstelle, dass irgendein Drogeriesupermarkt auf die glorreiche Idee käme, Bailis neben den WC zu hängen, dann kann ich mir ebenso gut vorstellen, dass diese Konkurrenz das Geschäft beleben würde. Dann gäbe es nämlich einen vergleichsweise günstigen Metaller für Leute, die dem kleinen Wagnis der traditionellen Nassrasur frönen wollen ohne den Umweg über die Entwöhnung vom Systemie mittels des Plastikhobels zu gehen.

Der einzige Nachteil des Baili bleibt die an den Seiten hervorstehende Klinge, was sich - wie oben schon geschrieben - unangenehm anfühlt. Fazit: Baili-Boy ist ein guter Rasierer und ich werde ihn in der nächsten Zeit mit einer ASP bestückt auf Reisen mitnehmen.

Glatte Grüße, Frank

--
Gut rasiert - gut gelaunt! (Rotbart)
 
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Diskussionsnachricht 000084
30.09.2014, 20:59 Uhr
Frank OZ
registriertes Mitglied


Vor einigen Wochen hatte ich einen Anfall von Ausproberitis, den ich in einem Schwall von Billigheimern zu ersticken trachtete. So kam der taugliche Baili-Boy ins Haus, den ich zusammen mit dem Micro Touch One bestellt hatte, der allerdings bis heute durch Abwesenheit glänzt. Als Überdosis hatte ich den Kescher nach einem Nanjie-Schmetterling ausgestreckt, der mir heute durch den Briefschlitz gequetscht worden ist:[Moderation: Bitte keine Ebay-Links - siehe Forumsregeln]

Grobes Gewächs! Quietschte gleich nach der Befreiung aus dem Plastiktütchen klappenflappend nach Balleröl, welches ich ihm umgehend verabreichte, wie früher manche Mutter ihrem Sprößling Tetravitol. Nun geht’s ihm gut.

Holte dann den Timor TTO hervor zum Vergleich: … Tach, … Tach auch, kleine Begrüßung unter zivilisierten Hobeln und dann kleine Polonaise links- und rechtsrum und siehe: gleiche Größe. Aber unterschiedliches Gewicht, denn Timor, der kleine Freund, wiegt ein bissel mehr. Und fühlt sich solider an, und substanzieller und überhaupt edler, komfortabler und mechanisch ausgereifter. Nanjie wirkt dagegen, als hätte er irgendwo eine Havarie überstanden und wäre von einem trunkenen Grobmotoriker, in dessen Werkzeugkiste sich ein Hammer neben einer Flachzange langweilt, wieder in Form gedrückt worden. Ungefähr, zumindest. Bei der Kopfunterplatte ist das vergleichsweise halbherzig gelungen. Jetzt gehe ich davon aus, dass Timor und Nanjie nicht aus demselben Stall kommen, wie ich vermutete. Gut zu wissen.

Nun bin ich auf die Rasur mit Nanjie gespannt, wozu ich eine der 11 beigelegten Klingen verwenden werde, deren Namen ich wegen der chinesischen Schriftzeichen nicht wiedergeben kann. Ach ja, auch ein Pinselchen, wie man es von Elektrorasplern kennt, war dabei. Wofür?

Glatte Grüße, Frank

--
Gut rasiert - gut gelaunt! (Rotbart)

Diese Nachricht wurde am 30.09.2014 um 21:50 Uhr von Frank OZ editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000085
01.10.2014, 21:28 Uhr
Frank OZ
registriertes Mitglied


Ohne das Kind im Manne wäre dieses Forum blutleer. So ein neues Spielzeug wie mein heuer eingetroffener Ninjia, dem ich, vergelt's Gott, mit einer Ölung - und wahrscheinlich nicht seiner letzten - eine gefühlte Wertsteigerung von kurz vor Börsencrash verliehen habe, so ein Spielzeug verlangte, nein klapperte und blecherte danach, noch einmal mit spitzen Fingern untersucht zu werden. Und spitze Finger weil Vorsicht: An diesem Rasierer gibt's überall und allerhand Ecken und Kanten, die der Materialeinsparung geschuldet sind und sich einer Befingerung widersetzten. Die spitzigen Rasten der Flügel wären kleine Reißzähne, wenn man daran hängen bliebe (doch warum sollte das passieren?). Ihre Kanten sind bei geöffnetem Zustand innen und außen scharf genug, dass sich meine mir schutzbefohlenen Fingerspitzen unwillkürlich zurückzogen und dann nur langsam und ohne Druck die ungehobelten Grate nachzufahren bereit waren. In geschlossenem Zustand ist das natürlich kein Problem. Schließlich sitzt auch die Verschlusskappe Kappe am unteren Ende des Griffs nicht mittig zentriert wo sie sitzen sollte, sondern ragt an einer Stelle (Seite?) etwas über das Ziel hinaus. Ein wenig grob, das Ganze.

Was aber ganz prima funktioniert ist das auf- und zumachen des Ninjia. Warum drödelt man an einem billigen Hobel herum als gäbe es kein Morgen und warum behandelt man um vieles teurere und qualitativ hochwertigere Hobel wie das Baby eines Pandabären? Oh, eine verflixte Frage. Jedenfalls hat der Ninjia in meinen Händen schon die Schraubungen hinter sich, die sonst nur Ölbohrer oder ähnliches Gerät absolvieren müssen. An einem Tag!

Das schrieb ich noch gestern Abend. Heute nun steckte schon wieder ein gelber Umschlag im Kasten: Der Ri Mei Hot Men JunJie ist (endlich) von der "zollamtlichen Behandlung befreit" in meine Hände entlassen worden. Tja, und nachdem ich ihn aus seinem Plastikkäfig befreit hatte verlangte und bekam er wie alle meine chinesischen Gäste einen Begrüßungstropfen Balleröl aufs Gewinde geträufelt, um dem elenden Quietsch ein Ende zu bereiten (oder verstehe ich einfach nur kein Chinesisch?).

Der Ri Mei wird markengerecht mit einer Ri Mei Klinge geliefert. Unter irgendetwas kalligrafischem steht "Since 1875" - was sich auf ein Datum jenseits der Hobelhistorie beziehen muss - und dann ist da noch eine Art Plakette mit USA in der Mitte aufgedruckt (???) ebenso wie, pdass es sich um "Super Stainless Steel Blades" handelt. Lustig, was sich alles auf so wenig Platz zusammenstoppeln lässt.

Bevor ich nun meinen Ninjia scharf mache, bei dem es sich höchstwahrscheinlich um einen ähnlich anständigen Hobel handelt, wie beim Baili, habe ich dem Ri Mei das Blättchen in den starren Kopf gespannt. Gleich fiel mir auf, dass auch bei diesem Gerät die Enden der Klinge über die Endkanten hinausstehen und beim Zuziehen ein imaginäres "Achtung!" in den Raum rufen. Und dann entdeckte ich etwas, was ich überhaupt noch nie gesehen habe: Die Klinge, als ich sie fest verzurrt hatte, war erstens nicht richtig zentriert im Kopf, was ich korrigieren konnte, aber dann, als ich den Hobel im Licht ein wenig hin- und herdrehte, seh' ich, wie die Klinge einen Flunsch zieht wie Linus, wenn ihm die Schmusedecke abhanden gekommen ist. Wellblech! Wenn ich die Schraube locker lasse federt die Klinge auf Linientreue zurück, beim Zuzug grinst Linus mich sofort wieder an. Vorsatz? Wahrscheinlich nicht.

Morgen weiß ich mehr, wünscht mir Glück.

Glatt gegrüßt, Frank

--
Gut rasiert - gut gelaunt! (Rotbart)

Diese Nachricht wurde am 01.10.2014 um 21:29 Uhr von Frank OZ editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000086
02.10.2014, 16:17 Uhr
Frank OZ
registriertes Mitglied


So, trotz Eurer sicherlich guten Wünsche gilt das Wort mit X: Das war nix! Kratzig, schruppig, unangenehm. Da wollte ich nicht auch noch die andere Wange hinhalten, sondern habe nach wenigen Zügen Schachmatt verkündet und zu meinem allzeit bereiten Notaggregat, dem doppelschnittigen Dovo-Systemie gegriffen, um der Maläse ein Ende zu bereiten.

Das Problem des Ri Mein, der optisch dem Shaving Factory SF120 Double Edge Safety Razor zu entsprechen scheint, ist eine wellige Deckelkante - auf der einen Seite mehr, auf der anderen Seite weniger, die die Klinge kaum – aber eben doch – erkennbar „knittert“. Schwer zu sagen, ob das ein generelles Problem mit den Ri Meis ist, aber es würde mich nicht wundern, wenn da ein mittlerer Hund im Chop Suey begraben läge. Denn mein Gerät kam aus einer ganz normalen Packung, wie sie wahrscheinlich in jedem chinesischen Supermarkt zu haben ist. Egal, ich habe die Klinge aus dem Hobel genommen und sie meinem ebenfalls noch einzuvernehmenden Nanjie-Schmetterling ins Gefräß gelegt.

Beim Nanjie übrigens dasselbe Bild, wie beim Baili und beim Ri Mei: Die Klinge steht an den Seiten weit über den Kopf hinaus. Dies scheint ein Markenzeichen chinesischer Hobel zu sein, zumindest für die, die eigentlich allein für den chinesischen Markt bestimmt sind; hier wird an Material gespart, was bei den Millionenauflagen dieser Gerätschaften sicherlich megatonnenmäßige Einsparungen zeitigt.

Ich werde dem Ri Mei mal vorsichtig mit einer Nagelfeile über die Kante fahren. Mal sehen ob’s hilft.

Glatte Grüße, Frank

--
Gut rasiert - gut gelaunt! (Rotbart)
 
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Diskussionsnachricht 000087
02.10.2014, 18:51 Uhr
~Beber
Gast


Wenn du noch einen Horrorhobel testen willst, besorg dir einen chinesischen Tycoon. Billigstes Blech, krumm und schief.

Gruß
Beber
 
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Diskussionsnachricht 000088
02.10.2014, 19:26 Uhr
Frank OZ
registriertes Mitglied


Etwa den hier Besprochenen: theshaveden.com/forums/threads/tycoon-manual-double-edge-...

Nein, ich habe mit meinen drei Chinesen genug (eigentlich vier, denn mein kleiner Freund Timor mit der großen Klappe kommt ja auch aus dem Reich der Mitte).

Der Ri Mei wird die gelbe Tonne um 57g beschweren, die Feilung an der Mütze hat die Klinge zwar etwas entkräuselt, aber nein, das muss nicht sein. Gegen den Ri Mei ist der um ein Gramm leichtere Baili-Boy ein Superrasierer, den ich vorläufig behalten werde.

So, Morgen versuche ich es mit dem Nanjie, einem Leichtgewiicht von nur 39g.

Glatte Grüße, Frank

--
Gut rasiert - gut gelaunt! (Rotbart)

Diese Nachricht wurde am 02.10.2014 um 19:27 Uhr von Frank OZ editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000089
03.10.2014, 12:33 Uhr
~Beber
Gast


Wird wohl der Besprochene sein, allerdings hätte ich nie gewagt den zu nutzen. Hat aber auch nur knapp 1 Euro incl. 10 brauchbarer Klingen gekostet. Ich habe ihn in Nepal gekauft.
 
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Diskussionsnachricht 000090
03.10.2014, 13:17 Uhr
~Don Esteban
Gast


Mittlerweile habe ich meinen Rimei, den Frank OZ ja schon hinreichend beschrieben hat, im Briefkasten vorgefunden und auch ausprobiert.

Das Plastikgehäuse mit dem Spiegel drin war durch den Transport beschädigt und wurde auch sofort ins Recycling-Nirwana befördert.

Der Hobel an sich war in Ordnung, solide Ausführung, saubere und glatte Verchromung ohne Grat und unbeschädigt.
Mit ´ner Derby-Klinge hatte ich dann auch eine relativ saubere und sanfte Rasur.
Der Klingenüberstand an den Seiten des Kopfes ist allerdings auch m.M. nach zu groß.
Als Reise-Rasierer ist das Teil durchaus zu gebrauchen, für den täglichen Rasierspaß greife ich dann doch lieber auf meine übrigen Hobel zurück.
Jetzt warte ich noch auf einen Weishi aus Hongkong.

Gruß
Stefan.
 
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Diskussionsnachricht 000091
03.10.2014, 13:36 Uhr
Frank OZ
registriertes Mitglied


Beber schrieb:

Zitat:
... Ich habe ihn in Nepal gekauft.

Naja, so einen Original-Hobel aus Nepal ist ja wie eine Flasche Wein aus Bordeaux . Da frage ich mich, wie die Einheimischen mit ihrem Zeugs klarkommen und sehe mich als verweichlichter Westler und als ein den Naturgewalten ausgelieferter Bohemien. …

Und als solcher habe ich mich heute Morgen aufgeführt, schneller habe ich Hobel und Klingen noch nie gewechselt: Da lag es also, das Nanjie-Klapppmaul mit der Ri Mei Klinge im Hals. Nehm' ich ihn in die Hand und das Ding fühlt sich eigentlich ganz gut an, ausgewogen, nichts klappert, die Verschlusszacken unter den Klappen stehen zwar anders als beim Timor (der wohl ein Weishi ist) weit und spitz hervor, aber das macht nichts. Auch die Klinge ragt weiter hervor, weshalb ich eine etwas kratzigere Rasur erwartete. Aber nicht sowas! Krrrrrraaattttztztztz. Einmal in Wuchsrichtung, zweimal, einmal quer, einmal vorsichtig gegen den Strich, aber da hakte sich das Ding einfach fest. Aus, fertig, vorbei. Als Öler bin ich daran gewöhnt, relativ undiszipliniert durch Terrain zu ziehen. Das gefällt dem Nanjie gar nicht, nein, Quatsch, das gefällt mir mit dem Nanjie gar nicht, darum hurtig, hurtig: Klingenwechsel.

Also die Ri Mei Klinge ad acta gelegt und den Nanjie mit der dem Hobel beigefügten Nanjie-Klinge gefüttert. Und … ein-, zwei-, dreimal in Wuchsrichtung, ein bisschen quer – für die Klinge zu schwer, aus. Auch die Nanjie-Klinge flog raus. Was nun? Da liegt jetzt noch so ein Päckchen chinesischer Klingen herum, aber ich fragte mich, was Ninja-Nanjie wohl zu einer ASP sagen würde? Gesagt, getan, und ja, der Nanjie benimmt sich mit der ASP in der Birne wie ein Hobel, wenn auch kein anständiger. Bei diesem Gillette-Nachbau ragt die Klinge schlicht etwas zu weit heraus, was die Rasur unnötig schrappig macht.

An dieser Stelle überkam mich der Wunsch nach einer komfortablen Beendigung des täglichen Krams. Ich griff zum Parker R 96, legte ihm die ASP ein und was für ein Erlebnis: Als wäre ich nach einer Expedition durch Indian Jones Country in einem Luxushotel abgestiegen! Mein Ausflug in die Kulissen von von Freiheit und Abenteuer war beendet, wie meine Phase der Ausproberitis bis auf weiteres jetzt auch.

Fazit: Der Baili ist ein alltagstauglicher Hobel und auch das Baili-Blättchen war so übel nicht. Damit kommt ein verzärtelter Westler im Reich der Mitte locker über die Runden. Der Ri Mei ist ein Fall von selbstauferlegter Lagerhaltung, nicht schön, nicht wünschenswert, nicht nötig und die dazugehörige Klinge schon gar nicht. Der Nanjie funktioniert zwar, aber träte man damit rasiert vor den chinesischen Ministerpräsident würde der wahrscheinlich sagen: „Langnase, beim nächsten Mal nimmst Du einen Baili oder Du kaufst Dir einen Hobel für ein paar Yüan mehr, als Wester kannst Du Dir das leisten.“ Ich müsste ihm Recht geben. Wie immer geht es nicht darum zu sparen, sondern sein Geld sinnvoll auszugeben. (Konfuzius, vielleicht?)

Glatte Grüße (Dank Parker), Frank

P.S.: Don Esteban, auf Deinen Beitrag zum Weishi bin ich gespannt!

Gruß, Frank

--
Gut rasiert - gut gelaunt! (Rotbart)

Diese Nachricht wurde am 03.10.2014 um 13:51 Uhr von Frank OZ editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000092
03.10.2014, 14:38 Uhr
~Beber
Gast


Ich glaube bei den Rimei Hobeln redet ihr von verschiedenen Ausführungen.
Ich kenne den Rimei nur als Dreiteiler mit 2 verschiedenen Griffen. Die sind okay.
Frank schreibt aber " der optisch dem Shaving Factory SF120 Double Edge Safety Razor zu entsprechen scheint ", das ist doch ein Butterfly.
Den habe ich als Ming Shi.

Diese Nachricht wurde am 03.10.2014 um 14:45 Uhr von Beber editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000093
03.10.2014, 15:44 Uhr
Frank OZ
registriertes Mitglied


... Nein, mein Fehler: Ich meinte gestern einen normalen Dreiteiler wie meinen Ri Mei auf einer blauen Box gesehen zu haben, auf der der Schriftzug von Shaving Factory zu entziffern war. Aber ich kann das Ding nicht mehr finden und von SF habe ich auch noch keinen Dreiteiler gesehen. Mein Ri ist der aus der bunten Supermarktverpackung und ich hatte wahrscheinlich einfach Pech indem ich den einen Hobel unter einer Mio. abgekriegt habe, bei dem die Mütze nicht richtig passte (was übrigens auch erkennbar war, als ich den Deckel auf eine Marmorplatte gestellt habe).

Eben, beim Wühlen auf dem elektronischen Grabbeltisch, war ich noch einmal erstaunt, wieviele $$$-Hobel es so gibt, die in diesem Faden verwoben werden könnten. Endlos... . Weiß einer von Euch, ob da immer andere Hersteller dahinter stecken oder ist es so ähnlich wie mit den meisten Klingen aus Rußland, die aus St. P. kommen?

Glatte Grüße, Frank

--
Gut rasiert - gut gelaunt! (Rotbart)

Diese Nachricht wurde am 03.10.2014 um 15:48 Uhr von Frank OZ editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000094
03.10.2014, 18:31 Uhr
~Beber
Gast


Macht die Chinesen mal nicht zu sehr auf uns aufmerksam, sonst wimmelt es bald nur so von Plagiaten!
 
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Diskussionsnachricht 000095
03.10.2014, 20:17 Uhr
~Don Esteban
Gast


Frank OZ schrieb:

Zitat:
Beber schrieb:

Zitat:
... Ich habe ihn in Nepal gekauft.

P.S.: Don Esteban, auf Deinen Beitrag zum Weishi bin ich gespannt!

Gruß, Frank

Ich auch, denn ich hab mir den Weishi eigentlich nur als Vergleichsmodell zum Timor 10880 bestellt, weil ich wissen will, ob die beiden Modelle tatsächlich baugleich sind.
Wenn das nämlich der Fall ist, liegt die Produktpiraterie wohl nicht bei den Chinesen.
In diesem Fall werde ich ganz einfch schriftlich bei G&F anfragen, ob sie ihren Timor Butterfly in China herstellen lassen, um ihn dann hier umzulabeln.

Gruß
Stefan.
 
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Diskussionsnachricht 000096
03.10.2014, 21:02 Uhr
Frank OZ
registriertes Mitglied


Ich glaube nicht, dass es sich um Produktpiraterie handelt, sondern eher um ein bissel Etikettenschwindel. Die Timoren kaufen den Hobel, der im Ursprungsland China als Weishi auf den Markt kommt und lassen sich unten im runden Deckelchen am Griffende ihr Logo eindrucken (was nicht immer klappt: Bei einem Timor, den ich verschenkt habe, war das Logo drauf, bei meinem nicht).

Jedenfalls ist mein Timor um Ligen besser verarbeitet, als der Nanjie. Die Verschlusszacken unter den Klappen sind beim Timor kleiner und abgerundet, so dass Kratzer ausgeschlossen sind. Seine Klappen schließen akurat, beim Ninja-Nanjie nicht so und der Mittelsteg ragt deutlich höher heraus. Auch die Klinge bleckt weiter hervor, als beim feinen Timor. Schließlich liegt der Timor auch ausgewogener in der Hand, als der Hobel aus der Bezirksliga.

So gesehen kann man beim Timor (höchstwahrscheinlich) davon ausgehen, den besten aller chinesischen Schmetterlinge zu bekommen. Die Preise, die für einen Weishi aufgerufen werden, liegen nicht Lichtjahre von dem für den Timor entfernt. Also kein Schaden.

Es würde sich wahrscheinlich kaum lohnen, für die paar Nassrasierer im ollen Europa eine eigene Produktion aufzuziehen, wenn ein wenig Qualitätssicherung im Reich der Mitte den Bedarf decken kann.

Glatte Grüße, Frank

--
Gut rasiert - gut gelaunt! (Rotbart)

Diese Nachricht wurde am 03.10.2014 um 21:06 Uhr von Frank OZ editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000097
03.10.2014, 21:22 Uhr
~Inselgrün
Gast


Ich würde mir nie einen Hobel in China bestellen, auch nicht aus Spaß.

Für Freunde der günstigen Rasur so eine Art DDR-Hobel in neu:

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Ob der was taugt?
 
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Diskussionsnachricht 000098
26.10.2014, 14:17 Uhr
~Don Esteban
Gast


Hallo allerseits,

jetzt ist auch mein sogenannter Weishi aus Hongkong angekommen.
Die Betonung liegt auf "sogenannter", denn dieses Teil ist nach der ersten Begutachtung und Anwendung eher als zweit- bzw. drittklassig zu bezeichnen. Die Verarbeitungsqualität entspricht bei weitem nicht der guten Qualität des Timor 10880, den ich schon seit längerem benutze.
Es scheint sich bei dem gelieferten Weishi wahrscheinlich nur um ein "Montagsmodell" zu handeln. Ich habe erhebliche Zweifel, ob dieses Teil aus der offiziellen Weishi-Produktion stammt.
Dieses Gerät hält einem Vergleich mit dem Timor in keiner Weise stand.
Der Butterfly-Mechanismus ist wackelig, der Griff einfach aus Alu gefräst und ohne Finish; dann scheint das ganze auch noch ziemlich lieblos zusammen geschustert worden zu sein.
Also..abhaken, denn Versuch macht kluch.

Dafür habe ich heute morgen mal die einsam beiseite liegende Rimei-Klinge in meinem Timor getestet.
Das war dagegen ein richtig sanftes Erlebnis...kein Kratzen, kein Ziepen, nein... in 2 Durchgängen eine superglatte und sanfte Rasur.

Euch allen einen
schönen Sonntag
Stefan.

Diese Nachricht wurde am 26.10.2014 um 14:19 Uhr von Don Esteban editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000099
26.10.2014, 18:31 Uhr
~Beber
Gast


Hallo Srefan,
wenn du den aus der Bucht hast, reklamieren. Die Chinesen haben höllische Angst vor schlechten Bewertungen.
Ich hatte einen Rimei bestellt, der hatte einen Fehler in der Verchromung.
Die haben mir kostenlos einen neuen,perfekten geschickt, 2 Wochen später noch einen, warum auch immer. Ich durfte alle behalten.

Gruß
Beber
 
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