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NassRasur.com-Forum » Rasiermesser und Zubehör » Anfängermesser, Edelstahl und Schleifen » Themenansicht

zum letzten Beitrag dieser Diskussion springen

Autor Thread - Seiten: [ 1 ] -2-
Diskussionsnachricht 000025
03.09.2014, 12:03 Uhr
MartinJ
registriertes Mitglied


Ich finde es sehr interessant beide Seiten der Diskussion zu sehen und zu versuchen rauszufiltern was die eine Seite "falsch" macht und die andrere Seite "richtig". Die Chromoxidriemen scheinen eher umstritten zu sein, wenn ich das richtig verstehe nehmen die (ungefähr!) den Platz eines sehr feinen Schleifsteins ein, der für Edelstahl eher wenig Sinn macht. Somit sollte der Riemen ja entsprechend auch wenig Sinn machen, oder?
 
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Diskussionsnachricht 000026
03.09.2014, 12:07 Uhr
MartinJ
registriertes Mitglied


Ach ja, ich habe irgendwo gelesen, dass eventuell das "ziehen" der Klinge über den Schleifstein eine anwendbare Methode wäre zu schärfen (für Edelstahl).
Es bleibt dabei irgendwann ein sogenannter Silberfaden auf dem Stein zurück. Ich finde dazu allerdings nichts mehr, wahrscheinlich hieß es doch nicht Silberfaden :-/
Bin ich da einem Stümper aufgesessen oder täuscht mich gar mein Gedächtnis?
 
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Diskussionsnachricht 000027
03.09.2014, 12:30 Uhr
jaul
registriertes Mitglied


Es gibt da so eine Methode, Bartisto hat dazu vor kurzem mal kommentiert. Wenn ich mich recht täusche, bleibt irgendwann der Bart, der durch Schübe entstanden ist, als feinster Silberfaden auf den Steinen liegen und gibt damit das Signal, dass die Seite ok ist.

Gruß
 
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Diskussionsnachricht 000028
03.09.2014, 12:31 Uhr
jaul
registriertes Mitglied


Guckst Du hier:

forum.NassRasur.com/showtopic.php?threadid=27136&thre...

Bartisto schrieb:

Zitat:
Hallo Klemens,

dem Friseurmeister möchte ich hier Fachkenntnisse in Bezug auf das Rasiermesser nicht absprechen, wie es oben geschehen ist.
Auch finde ich die Abwertung der Shavette völlig unpassend, denn viele kommen über eine Shavette zum Rasiermesser und sind erst mit einem Rasiermesser vollständig zufrieden, wenn es auf eine ordentliche Schärfe gebracht worden ist. ---
Die Schärfmethode, die er anfänglich zeigt, ist eine Methode, die mir selbst noch von einem ortsansässigen Friseurmeister gezeigt wurde, dem ich sehr viel verdanke.
Bei diesen Achterschlaufen wurde das Messer in einem verfeinerten Verfahren noch am Ende des Steins mit der Schneide so angehoben, dass nur noch der Kopf den Stein berührte. Auf diesem Berührungspunkt wurde das Messer gedreht, eine Art Spitzentanz, und die Achterschlaufe wurde in entgegengesetzter Bewegung auf dem Stein abgewickelt.
Durch diese Zugbewegung des Messers entwickelt sich unmittelbar an der Schneidkante allmählich ein labiler Stahlrückstand während sich die Facette immer stärker einem total durchgespitzten "V" angleicht.
Ist die Facette vollständig durchgespitzt, löst sich dieser labile Stahlrückstand und bleibt auf dem Stein als feinster silbrig glänzender "Faden" liegen. Er wurde auch so als Faden bezeichnet. Auf einem dunklen Thüringer Schiefer kann man im Schärfschlamm diesen Faden am besten erkennen.
Hat der Schärfer diesen Faden erkannt, ist er sicher, dass das Messer aufs Leder kann.

Gruß
Bartisto

P.S. und OT: Ehe man von "viele Wege führen nach Rom" redet, sollten wenigstens einige davon bekannt sein. Das Video ist für "bare Münze" zu nehmen.
Alles, was dieser Mann macht ist professionell. Er macht es mit seiner Namensnennung und ohne Kultgehabe.


Diese Nachricht wurde am 03.09.2014 um 12:33 Uhr von jaul editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000029
03.09.2014, 12:36 Uhr
MartinJ
registriertes Mitglied


Oh, ich glaube ich meine genau diesen Post
Werde mir die Diskussion nochmal anschauen, aber da habe ich mich wohl mit dem Bezug auf Edelstahl geirrt.

Ich vermute, dass die Edelstahlqualitäten stark variieren und deshalb es zu so gegensätzlichen Ansichten bezüglich der Schärfbarkeit kommt... damit ist das Thema quasi hoffnungslos und müsste für jeden Hersteller (Stahlhersteller) neu durchgekaut werden :-/
 
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Diskussionsnachricht 000030
03.09.2014, 13:05 Uhr
kinkjc
registriertes Mitglied


@Martin: Nee, vielleicht nicht für jeden Hersteller, aber es kann nicht schaden, so eine Methode mal im Hinterkopf zu haben und wenn sich wirklich mal ein Messer als problematisch entwickelt, dann mal so eine Alternative aus der Schublade zu ziehen. Laß Dich trotzdem nicht abschrecken und bei Deiner Wahl dadurch beeinflußen. Die Wahrscheinlichkeit, dass Du eines davon erwischt, ist relativ gering! Das zeigen die vielen positiven Äußerungen der Kollegen.

Ich vermute mal, wenn man so seinen Schluß aus den alten Diskussionen zieht, das Glück der späten "Rasiermessergeburt" erlebt zu haben, bzw. der Schärfsteine (synthetisch) zu diesen. Anscheinend waren Sun Tiger und Konsorten tatsächlich überfordert und die alten Hasen suchten und fanden Verfahren ihre Ino und Friodurs trotzdem fein zu schärfen - zum Teil mit ungewöhnlichen Schritten. Aber warum nicht.

Ich glaube, dass wir es da heute deutlich leichter haben. Ich jedenfalls mache mir um meine Friodurs keinen Kopp.

--
kinkjc - wie einst die Cäsaren: "Er kam, sah und rasierte!" Die Dekadenz kommt auch nicht von ungefähr!
 
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Diskussionsnachricht 000031
03.09.2014, 13:30 Uhr
jazzmaster
registriertes Mitglied


jollo74 schrieb:

Zitat:
Im Gegensatz zu den nicht rostfreien Messern gelingt es mir hier nicht immer auf Anhieb, eine mich zufriedenstellende Rasurschärfe hinzubekommen.

Genau solch einen Fall hatte ich vor zwei Tagen. Da handelte es sich um ein Dovo Inox wo ich beim ersten Schärfdurchgang rasurtechnisch noch nicht ganz zufrieden war! Und das ist mittlerweile höchst selten der Fall .

Seit es die Naniwa Superstones gibt ist es um vieles leichter diesem Stahl vernünftig beizukommen .Lasst mal die NSS bewusst weg und nehmt was anderes zur Hand.Dann werdet ihr schon merken was mit "zickig" oder "zäh" gemeint sein kann

--
The only way to do great work is to love what you do.

Diese Nachricht wurde am 03.09.2014 um 13:40 Uhr von jazzmaster editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000032
03.09.2014, 13:41 Uhr
makethingssharp
registriertes Mitglied


Dann hätte ich da jetzt auch mal eine Frage.
Im allgemeinen gilt doch die Faustregel:
weicher Stahl <=> harter Stein und umgekehrt.
Kann man denn die Inox und Verwandtschaft jetzt zu den "weichen" Stählen zählen?
Und wenn ja, die NSS sind doch auch eher weich oder nicht.
Zumindest um einiges weicher als z.B. ein Missarka Ultra.
Dennoch scheinen die Naniwas sehr gut mit den Inox zurechtzukommen.
 
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Diskussionsnachricht 000033
03.09.2014, 13:48 Uhr
jazzmaster
registriertes Mitglied


makethingssharp schrieb:

Zitat:
Und wenn ja, die NSS sind doch auch eher weich oder nicht.

Die NSS haben eine weiche Bindung aber sehr harte Schleifkörper was dies angeht.
Sie fühlen sich beim Schärfen deutlich "weicher" an und zählen dennoch zu den harten Steinen

--
The only way to do great work is to love what you do.

Diese Nachricht wurde am 03.09.2014 um 13:57 Uhr von jazzmaster editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000034
03.09.2014, 14:50 Uhr
MartinJ
registriertes Mitglied


Wenn ich schonmal beim Fragen bin: Wofür ist ein Schorkopf gut? Ist das nur eine optische Geschichte, oder hilft er beim Manövrieren um Kanten herum (oder ähnliches)?
 
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Diskussionsnachricht 000035
03.09.2014, 14:55 Uhr
kinkjc
registriertes Mitglied


Nee Jazz, die Sun Tiger habe ich verkauft. Ich gehe doch nicht mehr in die Steinzeit der Steinzeit zurück. Wir reden jetzt die ganze Zeit über die künstlichen Steine. Was ist mit den Natursteinen? Gab es da nie Probleme?? Das wäre ja mal ein Grund, falls NSS oder Shapton oder sonst was nicht zur Verfügung steht, direkt mit den Natursteinen anzufangen. (ICH NICHT !! )

Und um noch ein wenig tiefer einzusteigen, wenn sowas "zickig" wird, übrigens sehr schön in ein Wort gefasst, ist das dann beim Setzen der Facette schon ein Problem oder erst im Finish?? Bei Bartisto hört sich das ja eher nach dem Finish an.

Und ick freu mir, über Euch und Eure feinen Beiträge!!

--
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Diskussionsnachricht 000036
03.09.2014, 15:11 Uhr
kinkjc
registriertes Mitglied


MartinJ schrieb:

Zitat:
Wenn ich schonmal beim Fragen bin: Wofür ist ein Schorkopf gut? Ist das nur eine optische Geschichte, oder hilft er beim Manövrieren um Kanten herum (oder ähnliches)?

Ich weiß nicht welche Gründe ursprünglich hinter dieser, für mich schönsten Form, standen. Für mich ist das Bilderbuchesthetik vom Allerfeinsten. Vielleicht hat es auch ein wenig Präszision gebracht, an Kanten... vermutlich haben sich die Menschen aber auch ein wenig gefürchtet, weil die Spitze so heraus ragt... keine Ahnung!!

Für mich persönlich entscheidet nur die Esthetik. Auf das Gerede bezüglich der Verletzungsgefahr gebe ich nix. Du kannst Dich auch herrlich mit einem Rundkopf fetzen! Wenn man viele Rundköpfe mal genau betrachtet, dann läuft dort die Schneide nämlich genau so an einer winzig kleinen Spitze aus! Ich lasse die auch stehen und versuche sie nicht zu verrunden.

Was ich allerdings ausführe, bei einem Schorkopf oder Squarpoint, ist die Spitze, also nicht direkt die Schneidenspitze, sondern der Teil direkt danach, also schwerig zu beschreiben. Ich versuche es mal anders. Mit geht es bei meiner Entschärfung nicht um das Schneiden, sondern um das "Pieksen", wenn ich mal unachtsam mit der Hand im außerrasurtechnischen Prozedere bin. Konnte ich mich verständlich erklären?

--
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Diskussionsnachricht 000037
03.09.2014, 15:19 Uhr
MartinJ
registriertes Mitglied


Du meinst dort, wo der Schorkopf anfängt, oder?
Ich verstehe (abgesehen vom optischen) nicht warum man einen Schorkopf verwenden sollte, da kann man ja auch gleich einen französischen Kopf nehmen oder?
Mir selber gefällt ohne Schorkopf besser, hat etwas minimalistisches
 
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Diskussionsnachricht 000038
03.09.2014, 15:36 Uhr
Klaasianer
registriertes Mitglied


MartinJ schrieb:

Zitat:
Du meinst dort, wo der Schorkopf anfängt, oder?
Ich verstehe (abgesehen vom optischen) nicht warum man einen Schorkopf verwenden sollte, da kann man ja auch gleich einen französischen Kopf nehmen oder?
Mir selber gefällt ohne Schorkopf besser, hat etwas minimalistisches

Bei Rasiermessern spielt die Ästhetik schon immer eine Rolle - abgesehen von den Modellen die sich puristisch auf reine Funktionalität beschräneken.
So gibt es Messer mit Zierrücken und ohne, Messer mit Ätzungen und ohne usw.
So mancher Messerhersteller wolte auch seine Handwerkskunst unter Beweis stellen und facettierte die Messerstirn...
Wie immer liegt die Schönheit (Nutzen) darüber im Auge des Betrachters.

--
alte und neue, USA, GB, D, F, J, Sp, Swe
Gilette Vest Pocket Herold Juchten, derMosh-Lederriemen-Extraqualität
_________________________________
rasito ergo sum
 
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Diskussionsnachricht 000039
03.09.2014, 16:03 Uhr
kinkjc
registriertes Mitglied


MartinJ schrieb:

Zitat:
Ich finde es sehr interessant beide Seiten der Diskussion zu sehen und zu versuchen rauszufiltern was die eine Seite "falsch" macht und die andrere Seite "richtig". Die Chromoxidriemen scheinen eher umstritten zu sein, wenn ich das richtig verstehe nehmen die (ungefähr!) den Platz eines sehr feinen Schleifsteins ein, der für Edelstahl eher wenig Sinn macht. Somit sollte der Riemen ja entsprechend auch wenig Sinn machen, oder?

Ich bin in der letzten Zeit ganz weg vom Chromriemen - in der Endgültigkeit war das gar nicht so geplant - meinen hat mir eine Drecksau beim Campen über Pfingsten geklaut!! Ich hatte ihn aber nicht wegen dem Chrom mit, sonder weil er schmal war und auf einer Seite feine Juchte hatte - war so schön als Reiseriemen.

Seid ich 2te Winkel setze nutze ich ihn nicht mehr. Aber um zu Deiner Frage zurückzukehren. Ich würde ihn ansonsten auch für die Inox benützen. Aber vielleicht haben unsere Inox/Friodur Experten genaueres parat??

--
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Diskussionsnachricht 000040
03.09.2014, 16:40 Uhr
kpi1402
registriertes Mitglied


kinkjc schrieb:

Zitat:
meinen hat mir eine Drecksau beim Campen über Pfingsten geklaut!!

Hooooh Brauner !
Komm runter !
Sonst bist gleich wieder OT !
Um nicht OT zu werden, ich hatte noch nie einen Chromriemen, wirklich nicht, ich vermisse ihn auch nicht !
Ich habe mit den Naniwas Superstones hier aus dem Shop angefangen, habe mir dann noch den 500 Shapton, 1k, 3k, 6K, 8K und 16k geholt, alles harte Bindung, den 10k habe ich ausgelassen, hier verrichtet der 10K und 12K von Naniwa Toparbeit, beide braucht man aber wirklich nicht, ist halt der Spieltrieb !
Wenn man sich die Superstones hier im Shop holt bis 8k und ev. Noch als feinen Finisher den Schiefer von Ulrik, dann ist man bestens ausgestattet. Klappt durchweg auch bei den Inoxmesser. Ein kleines Taschenmikroskop reicht alle mal für unter 10€ Euro am grossen Fluss.
Gerade am Anfang sollte man die Facette schon mal kontrollieren. Man lernt auch dazu, da man bei nicht zufriedenstellenden Ergebniss, dies auch mit begutachteten Facetten verbinden kann.
USB Mikroskop würde ich mir für den Anfang gar nicht holen, da die riesigen Vergrösserengen und die dabei gezeigten Riefen einen Anfänger nur verunsichern.
Es gibt immer wieder mal Messer die schlagen aus der Reihe, von den Inoxmessern war bisher noch keines dabei. Bei ihnen gilt aber, hier ist weniger mehr, also nicht übertreiben, ob du mit den Riefen des vorherigen Steines durch bist zeigt dir dann auch das Taschenmikroskop.
Ein Wade&Butcher hat mich vor kurzem auf den Natursteinen fast zur Verzweiflung getrieben. Nachdem es aber die Naniwakeule bis 12K bekommen hatte, rasiert es hervorragend.
Alles mit zweitem Winkel als Abschluss, ohne Chrom und dann direkt aufs Leder.
Meine kleine Messersammlung ist durchweg rasurscharf und alle gingen über meine Steine, sorry Ulrik, auch deine, denn selbst ist der Mann !

Konrad

--
Einige ganz Neue, einige ganz Alte
Tradere OC, Pils 118 NL, Feather AS-DS2

Diese Nachricht wurde am 03.09.2014 um 16:44 Uhr von kpi1402 editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000041
03.09.2014, 21:36 Uhr
MartinJ
registriertes Mitglied


So, habe mich nun für das Aust Messer entschieden, allerdings mit Grenadill griff, statt Kunststoff
Dazu der Abziehriemen von Korium (Prima Rindleder) nebst 250 ml Flasche Kamelienöl. Hoffe die reicht erstmal

Steine und Mikroskop folgen wenn ich erst zufrieden (mit der Messerrasur) und dann unzufrieden (mit der sich einstellenden Unschärfe) wurde. Tausend dank an alle hilfsbereiten Menschen hier

Für Hilfestellungen und Fachsimpelei darf der Faden gerne weiterverwendet werden
 
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Diskussionsnachricht 000042
03.09.2014, 23:16 Uhr
Grognar
registriertes Mitglied


Lieber Martin..

wie du nun ausreichend gelesen hast, viele Wege führen nach Rom, wo wir wieder bei Beitrag 3 wären

Dir also viel Glück und vor allem Freude an deiner ersten Rasur. Denk dran, es war früher ein Lehrberuf und es kann eine Menge Spaß machen, seine Technik zu finden und weiter zu entwickeln, bis man es Perfekt hin kriegt.. dran bleiben und üben.
 
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