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NassRasur.com-Forum » Rasierhilfsmittel und Pflegeprodukte » Was passiert wenn? Pinsel + kochendes Wasser » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1- [ 2 ]
Diskussionsnachricht 000000
08.09.2014, 16:58 Uhr
F4bl3
registriertes Mitglied


Guten Tag die Herren,

ich habe mir gerade eine Frage gestellt zu der ich über die Forum-Suche keine Antwort erhalten habe.
Was passiert wenn man einen Dachshaarpinsel in kochendes Wasser hängt?
Er geht kaputt. Soweit mein Wissensstand.
Jetzt aber die Frage:
Warum?

Ich hoffe ihr könnt mir helfen meine Wissenslücke zu schließen
Falls das schon mal behandelt wurde freu ich mich über die Links!

Gruß
Jean-Marc

--
Morgenstund hat am Mund
Von vielem was und doch so wenig...

 
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Diskussionsnachricht 000001
08.09.2014, 17:26 Uhr
~Inselgrün
Gast


Die Pinselhaare sind meist in den Griff geklebt. Wenn Du den kochst, dann dürften sich erst der Klebstoff und anschließend die Pinselhaare lösen. Zudem dürfte diese Prozedur auch fürs Haar an sich schlecht sein. Auskochen des Pinsels ist also nicht möglich, auch bei gebraucht gekauften nicht. Probiert habe ich es aber noch nicht und würde ich keinem empfehlen. Ebenso unsinnig wie das neulich von einem Neuling vorgeschlagene Auswaschen des Pinsels in Wasch- oder Spülmaschine. Der Betreffende wollte verständlicherweise das ganze aber auch nicht an seinen eigenen Pinseln ausprobieren. Manche kommen halt auf Ideen
 
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Diskussionsnachricht 000002
08.09.2014, 17:35 Uhr
~Inselgrün
Gast


Pinselreinigung geschieht am besten nach der Rasur mit lauwarmem Wasser lange ausspülen, so dass auch Wasser an den Knoten kommt, danach Richtung Wanne oder Dusche ausschlagen und mindestens einen Tag trocknen lassen (deshalb am besten mindestens zwei Pinsel im Gebrauch). Ob stehend oder hängend ist nicht so wichtig.

Ab und an (jedes Halbjahr) kann man mit einer milden Spüli- oder Boraxlösung nachhelfen, falls der Pinsel in trockenem Zustand "staubt". Ansonsten braucht der Pinsel keine Pflege, allenfalls unlackierte Holzgriffe vielleicht etwas Öl.

Diese Nachricht wurde am 08.09.2014 um 17:37 Uhr von Inselgrün editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000003
08.09.2014, 17:54 Uhr
Lafette
registriertes Mitglied


Inselgrün hat es schon geschrieben. Dazu gab es auch mal etwas in einem Thread. Den finde ich aber gerade nicht und die Suchfunktion ist da auch keine große Hilfe. Aber zu Pinselpflege findet sie etwas, falls Du dazu noch weitere Empfehlungen brauchst.

Gruß

Marc
 
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Diskussionsnachricht 000004
08.09.2014, 19:18 Uhr
Asphalthaut
registriertes Mitglied


Haare sind aus Horn=Keratin=Eiweiß Wenn Du Eiweiß kochst koaguliert es (Siehe Spiegelei in der Pfanne. Erst klar dann weiß.) Wenn Du also die positiven Eigenschaften Deiner Dachshaare für immer vernichten willst, kannst Du Deinen Dachspinsel kochen. Viel Spaß und mache bitte gute vorher nachher Photos.

--
Schleifen, polieren, schärfen, rasieren. So einfach ist das.
 
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Diskussionsnachricht 000005
08.09.2014, 19:34 Uhr
Drill Instructor
registriertes Mitglied


Bitte verschiedenste Pinsel aller Haarsorten und Preisklassen auskochen und protokollieren, welcher wie lange durchhält.

--
Im Sommer 2014 habe ich kühlendes Aftershave verwendet. Alle drei Tage.
 
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Diskussionsnachricht 000006
08.09.2014, 21:00 Uhr
CaptnAhab
registriertes Mitglied


Guten Abend, die werten Herren Nassrasur-Forumianer,

es ist an der Zeit, dass ich mal einen bescheidenen Einwand vorbringe, der mich seit geraumer Zeit quält.

Frage: Ist es sicher, muss es als gesicherte Erkenntnis gelten, dass es dem Pinsel so sehr schadete, wenn man ihn auskochte?

Dies stelle ich in Frage und zur Diskussion.

So uneingeschränkt möchte ich diese Hypothese nämlich nicht unterstützen. Dazu habe ich auch schon mal meine Einwände an anderer Stelle vorgebracht:

forum.nassrasur.com/showtopic.php?threadid=22892&loc=...

(ab Post 006 steht meine Antithese).

Quintessenz, woraus sich meine Zweifel nähren: Der renommierte Bürstenmacher Redecker, immerhin ein großes und langjährig erfolgreiches Unternehmen in der Branche, erklärt das Auskochen des Besatzes zum üblichen Produktionsschritt.

Zitat:
Angeblich würden (alle) Borsten und Naturhaare, also auch Rasierpinselhaare, durch zu heißes Wasser nicht geschädigt, sondern es würden allgemein Bürstenprodukte bei Redecker, fertigungsbedingt, ganz normal, turnusmäßig bei der Zurichtung, 1 mal, manchmal sogar 2 mal gekocht.
kochend heißes Wasser solle, wenn überhaupt, nur dem Holze der Griffe schaden können, den Borsten oder Haaren selbst machte es überhaupt nichts aus.

(Quelle: Diese Behauptungen basieren auf der Aussage in den FAQs des Redecker-Newsletters: "quergebürstet" - Raedeckers Newsletter, Ausgabe 9/Jan.2012, Seite 2, oben Mitte.)
www.redecker.de/index.php/quergebuerstet.html

Das lässt mich erheblich zweifeln, dass Auskochen den Pinsel wirklich zerstört.

Begründung:


1. Oftmals haben die Barbiere die Pinsel im Wasserkocher gekocht. Natürlich ging damals noch die Angst vor der "Bartflechte" um und so kam es oft vor, dass vor allem die Barbiere die Pinsel ins kochende Wasser stellten. Türkische Barbiere wohl bisweilen heute noch so:
forum.nassrasur.com/showtopic.php?threadid=22958&page...

2. Privat übernahm man solche Gepflogenheiten gerne. Bestes Beispiel ist mein Vater, der in den 1960er und 70er Jahren seinen Pinsel, einen kleinen "billigen" Schweineborstenpinsel mit lackiertem Holzgriff hatte und diesen stets auskochte, wobei das Griffstück unter dieser Behandlung schon sehr erheblich gelitten hatte, der Lack ab war, und der Griff Risse hatte, und aber der Besatz, also die Haare, die Behandlung mehr oder weniger klaglos über lange Zeit überstanden.

3. Es gibt auch ein prominentes Youtube-Video, welches in diese Richtung geht.
https://www.youtube.com/watch?v=RuuuvuOzB7U
Seht euch mal das Video von WilliPeter99 am Anfang nochmal ganz genau an, dort wird der Pinsel ausgekocht.
Niemand würde wohl behaupten wollen, dass unser WilliPeter jede Woche einen neuen Pinsel bräuchte.

Aber zur Klarstellung:
Natürlich werde ich nicht meine guten Pinsel auskochen!!!
Denn wozu auch??


--
Gruss CA.

Was du liebst, lass frei. Kommt es zurück, gehört es dir - für immer. (Konfuzius)

Diese Nachricht wurde am 08.09.2014 um 21:33 Uhr von CaptnAhab editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000007
08.09.2014, 21:08 Uhr
scob
registriertes Mitglied


Asphalthaut und Inselgrün haben es schon sehr gut erklärt.

Ich habe es einmal gemacht, aber nur weil ich den Knoten vom Griff lösen wollte um anschließend in einem Selbstversuch einen neuen Knoten einzusetzen. Ich kann mich nur noch daran erinnern, das der Knoten und ein paar einzelne Haare im Topf geschwommen sind. Ich habe diese aber nicht weiter untersucht. Momentan scheidet ein weiterer solcher Test aber aus, da der Versuch des Neueinsetzens des neuen Knotens nicht so geklappt hat, wie ich es wollte und ich jetzt auch keinen Pinsel habe, der zur Entsorgung freigegeben wäre.

Da hilft nur selbst testen.

Im Topf aber irgendetwas unter den Pinsel geben, da dieser sonst am Topfboden Spuren hinterlassen kann und diese für einen guten Hausfrieden kontraproduktiv sein dürften.
 
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Diskussionsnachricht 000008
08.09.2014, 21:47 Uhr
~biokeks
Gast


Auch wenn es in einem verganenen Thread um Black Fibre Pinsel ging, evtl. bringt die Information zu Synthetik und kochendem Wasser auch was.

forum.nassrasur.com/showtopic.php?threadid=23483&loc=...

Einige von den älteren Forums-Hasen erinnern sich vllt. an meinen aerodynamisch angepassten Pinsel. Da pinselt sichs schneller
 
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Diskussionsnachricht 000009
08.09.2014, 22:13 Uhr
F4bl3
registriertes Mitglied


Guten Abend,

danke für die sehr umfangreichen Antworten!
Den Fred wo es um die Pinselreinigung geht habe ich schon durchgelesen.
Hat mir den Tag versüßt! Hatte schon überlegt noch einen Kärcher Hochdruckreiniger ins Spiel zu bringen, aber es war ja schon ausgereizt
Danke Inselgrün, dass du die richtige Reinigung hier nochmal verfasst hast, damit hier keine ungewollten irreparablen Schäden aufkommen!

Aber nun zurück zum Thema:
Ich habe nicht vor meinen guten Pinsel zu kochen! Die Seifen Reinigung war hat da gute Dienste geleistet.
Auf genau solche beiden Posts war ich aus:
Asphalthaut schrieb:

Zitat:
Haare sind aus Horn=Keratin=Eiweiß Wenn Du Eiweiß kochst koaguliert es (Siehe Spiegelei in der Pfanne. Erst klar dann weiß.) Wenn Du also die positiven Eigenschaften Deiner Dachshaare für immer vernichten willst, kannst Du Deinen Dachspinsel kochen. Viel Spaß und mache bitte gute vorher nachher Photos.

Und,

CaptnAhab schrieb:

Zitat:
Quintessenz, woraus sich meine Zweifel nähren: Der renommierte Bürstenmacher Redecker, immerhin ein großes und langjährig erfolgreiches Unternehmen in der Branche, erklärt das Auskochen des Besatzes zum üblichen Produktionsschritt.

Eventuell blüht mir dann doch noch der Selbstversuch.
Ich habe in der Bucht mal günstig zwei Namenlose Pinsel geschossen.
Zudem aber noch einen Ersatzknoten.

scob schrieb:

Zitat:
Im Topf aber irgendetwas unter den Pinsel geben, da dieser sonst am Topfboden Spuren hinterlassen kann und diese für einen guten Hausfrieden kontraproduktiv sein dürften.

Hahaha Klingt nach schmerzlicher Erfahrung

--
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Diskussionsnachricht 000010
08.09.2014, 22:47 Uhr
Asphalthaut
registriertes Mitglied


Wir sind gespannt wie Deine Pinsel so reagieren. Danke für Deine Experimentierfreude!

--
Schleifen, polieren, schärfen, rasieren. So einfach ist das.
 
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Diskussionsnachricht 000011
09.09.2014, 00:22 Uhr
Katerchen
registriertes Mitglied


Hmm also die Denaturierung von Proteinen beginnt in aller Regel bei 42°C kann aber auch deutlich höher gehen bis irgendwo in den Bereich der 120°C (Einzeller/Lebewesen die in heißen Quellen vorkommen.

Aber soviel zur Theorie, ich fülle das Waschbecken immer mit sehr heißem Wasser das sicherlich etwas um die 70°C hat, und in welchem ich dann den Mug sowie den Rasierpinsel treiben lasse, und bisher hab ich keine Schäden am Pinsel bemerkt, Holz wäre da sicherlich kritisch aber der Mühle hat ein Edelharzgriff der bisher keine Anzeichen einer Beschädigung hat.


Ich hab leider keinen Dachshaarpinsel hier rumliegen, und eine Borste dürfte sich da definitiv anfälliger zeigen (denke ich).



Schöne Grüße!

--
Mühle SP Dachs 21mm Sedef Shavette&Parker 31R mit Wüsteneisenholzheften, "Portmonnaie-Shavette", Friodur RF; F.C Burgvogel mit York-Gum Schalen; G&Fürsthoff Butterf., Merkur 23C, W. Classic; Feather, ASP, Derby; Olivia Scuttle; Calani Havana C./Dubai, Valobra Menthol; Irgendwas findet sich immer (Armani Prive - Oud Royal)

Diese Nachricht wurde am 09.09.2014 um 00:23 Uhr von Katerchen editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000012
09.09.2014, 01:19 Uhr
RossoCorsa
registriertes Mitglied


Muss dabei immer an das "berühmte" Messer Rasur Video von willipeter99 auf YouTube denken. Dort - so sieht es aus - erhitzt er Wasser mit Pinsel. Hatte den Eindruck das macht er öfters ...
 
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Diskussionsnachricht 000013
09.09.2014, 05:50 Uhr
FrankP
registriertes Mitglied


Moin,

ich habe aus dem Türkeiurlaub einen Borstenpinsel der Marke "peri poll professional 0443" zum Preis von zwei Talern mitgebracht. Mit dem Pinsel will ich die türkische Art des Schaumschlagens mit kochendem Wasser probieren. Das mache ich heute und werde berichten.

Mit meinem Silberspitz-Thäter tät ich das nicht testen.

Grüße
FrankP

--

Diese Nachricht wurde am 09.09.2014 um 05:51 Uhr von FrankP editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000014
09.09.2014, 06:28 Uhr
AndreasTV
registriertes Mitglied


Guten Morgen .
Meien Sauborsten kommen zum - Wie schon des Öfteren von mir erwähnt - buchstäblichem "Vorglühen" immer in eine Tasse mit Gerade nicht mehr perlendem, heißem Wasser für ein paar Minütchen:
Da lässt noch Keiner die Borsten hängen noch brechen sie ab .

Natürlich passe ich aber auf das der Knoten nicht ganz bis zum Griff gebadet wird damit sich halt Nichts löst.

Bei Dachshaarpinseln würde u. mache ich Das aber nicht Da mir Deren Haare fragiler sind.

Bezüglich der mal erwähnten Eiweiße:
Haare - Egal Ob nun Borste oder Dachshaar - bestehen ja aus ohnehin schon - wenn auch auf natürlichem Wege - verändertem Protein, daher dürfte der Vergleich mit dem Spiegelei etwas Überzogen sein ...

MfG

Andreas
 
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Diskussionsnachricht 000015
09.09.2014, 06:37 Uhr
Kurbjuhn
Moderator


Ich hab vor ein paar Jahren mal mit sehr heißem Wasser bei der Rasur experimentiert. Also Wasser nach dem Aufkochen in den Mug, Pinsel reingehängt, Moment gewartet, Schaum geschlagen. Hat meine Pinsel (div. Dachshaar, kein Silberspitz) nicht verändert oder ihnen gar geschadet. Gebracht hat's aber auch nix.

Gruß
Chris

--
forum-mods(at)nassrasur(dot)com
 
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Diskussionsnachricht 000016
09.09.2014, 06:56 Uhr
AndreasTV
registriertes Mitglied


Selbst mache ich Das ja nur bei meine Sauborsten weil Die dann etwas Schneller weicher werden - wenn ich mal mit kaltem Wasser rasiere dauert mir Das als überwiegender Sauborstennutzer etwas zu Lang ...

Im Zweifelsfall nur darauf achten den Knoten nicht ganz bis zum Griff in´s Wasser zu geben (z. Bspl. bei Holzgriffen, aber auch wegen dem Lack).

Der Schaum wird meiner Beobachtung nach eh nicht "Besser" mit sehr heißem Wasser - eher im Gegenteil (Zu Schnell Trocken u. nicht Cremig genug).

Versuch macht Klug .

MfG

Andreas
 
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Diskussionsnachricht 000017
09.09.2014, 07:31 Uhr
Elbe
registriertes Mitglied


Einer stabilen Sauborste macht kochendheißes Wasser wohl nichts (Holz, Verklebung mal ausgenommen), aber einen Superduper-Silberspitzpinsel, aus dem Haar von bei Vollmond von Jungfrauen erlegten mandschurischen Baby-Einhörnern? Abgesehen mal davon, daß es überflüssig ist, ist mir nicht klar, wozu kochendheißes Wasser überhaupt dienen soll.
 
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Diskussionsnachricht 000018
09.09.2014, 08:00 Uhr
FrankP
registriertes Mitglied


Meine Silberspitz-Thäter, ... ich liebe es ...

Kann ja jeder machen wie es ihm gefällt. Meine Silberspitzpinsel schäumen in jedem Fall besser als meine Sauborsten, egal welche RS oder RC. Kochen würde ich die aber nicht.

Bei den türkischen Barbieren gab es bei meinen Besuchen in den vergangenen drei Jahren immmer kochendes Wasser im PlasteMug. Das Ergebnis waren stabile Schaumberge. Vielleicht funktioniert das gut mit Arkorasierseife. Schaun mer mal.

Grüße
FrankP

--
 
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Diskussionsnachricht 000019
09.09.2014, 08:09 Uhr
CaptnAhab
registriertes Mitglied


Guten Morgen, die Herren,
guten Morgen, bester Elbe,

das "Pinselkochen" ist heute nur noch "Wellness", wenn überhaupt, und aber es entstand früher sicher aus hygienebedingter Vorsicht, weil sich die Barbiere vor der Ära der Wechselklingenmesser einer latenten Verdächtigung ausgesetzt sahen, sie könnten gewisse Krankheiten übertragen, wie zb. die Bartflechte.

Dies bereitete Champs Gillette letztlich auch den Boden für den Siegeszug der Eigenrasur mithilfe seiner (?) Erfindung bzw. Vermarktung des Rasierhobels mit SE/DE-Klingen.

--
Gruss CA.

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Diskussionsnachricht 000020
09.09.2014, 10:56 Uhr
scob
registriertes Mitglied


F4bl3 schrieb:

Zitat:
Hahaha Klingt nach schmerzlicher Erfahrung

Zum Glück nicht. Hatte eine Gitter untergelegt, das normalerweise als Einsatz für Gemüse gedacht ist. Das manche Sachen beim kochen nicht auf dem Topfboden aufliegen sollten wusste ich schon vorher. Hab es einfach auch auf den Plastikgriff des Pinsels bezogen, auch wenn es in keinem Kochbuch stand.
 
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Diskussionsnachricht 000021
11.09.2014, 22:05 Uhr
lothman
registriertes Mitglied


Asphalthaut schrieb:

Zitat:
Haare sind aus Horn=Keratin=Eiweiß Wenn Du Eiweiß kochst koaguliert es (Siehe Spiegelei in der Pfanne. Erst klar dann weiß.) Wenn Du also die positiven Eigenschaften Deiner Dachshaare für immer vernichten willst, kannst Du Deinen Dachspinsel kochen. Viel Spaß und mache bitte gute vorher nachher Photos.

Darf ich jetzt meine Haare nicht mehr föhnen? Ich denke da erreicht man auch schnell mal 100°C.
 
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Diskussionsnachricht 000022
11.09.2014, 22:37 Uhr
Asphalthaut
registriertes Mitglied


Vorsicht. Du kannst Dir locker die Haare mit einem Föhn verbrennen. 100° toleriert Deine Kopfhaut nicht. Glaube mir, die Luft die an Deinem Haar ankommt hat sicher kaum noch 100°C.

--
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Diskussionsnachricht 000023
12.09.2014, 06:51 Uhr
AndreasTV
registriertes Mitglied


Moin Moin .
Mancher scheint sich tatsächlich statt mit einem konventionellem Fön die Haare mit der Heißluftpistole zu trocknen .

Das dürfte für das Kopfhaar und die Kopfhaut ebenso wenig zuträglich sein wie das "Kochen" sehr feiner Rasierpinselhaare - mache ich bei meinem Billig - Dachs und dem Silberspitz auch nicht; "Dampfbäder" bleiben meien Sauen vorbehalten.

"Nötig" ist das Einweichen mit kochendem Wasser Heutzutage wohl eher nicht - zum Desinfizieren gibt Es ja mittlerweile andere Mittelchen Welche schonender mit Pinselhaaren umgehen.

MfG

Andreas
 
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Diskussionsnachricht 000024
12.09.2014, 12:36 Uhr
lothman
registriertes Mitglied


Asphalthaut schrieb:

Zitat:
Vorsicht. Du kannst Dir locker die Haare mit einem Föhn verbrennen. 100° toleriert Deine Kopfhaut nicht. Glaube mir, die Luft die an Deinem Haar ankommt hat sicher kaum noch 100°C.

Ich gehe ganz locker 10 Minuten in eine Sauna, wo das Thermometer an der eher kühlen Wand 110°C anzeigt. 100°C warme Luft verträgt meine Haut ganz locker auch meine Nase beim einatmen, 100°C warmes Wasser nicht.

Glaube mir die Luft eines Föns ist im Zentrum ganz locker bei 100°C und das bekommst Du auch ans Haar, zumindest an die Haarspitzen. Sagte mir zumindest die Wärmebildkamera.

Diese Nachricht wurde am 12.09.2014 um 12:38 Uhr von lothman editiert.
 
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