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NassRasur.com-Forum » Sonstige Nassrasurthemen » Rasiermesser vs. Hobel » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1- [ 2 ]
Diskussionsnachricht 000000
26.09.2014, 22:20 Uhr
Woodstock
registriertes Mitglied


Was ist gründlicher?

Oder anders gefragt:
Ich besitze sowohl ein Rasiermesser von Golddollar (geschliffen von Bartisto) als auch einen 37c Torsionshobel. Mit dem Hobel kann ich mich mittlerweile blind rasieren, mit dem Messer komme ich ganz ordentlich zurecht.
Ich habe festgestellt, dass ich mit dem Messer keine besonders gründliche Rasur hin bekomme; vor allem im Vergleich zum Hobel. Liegt das an meinem eher durchschnittlichen Können an der Klinge? Oder ist der Torsionshobel dem Messer einfach überlegen?
 
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Diskussionsnachricht 000001
26.09.2014, 22:35 Uhr
~Inselgrün
Gast


Der Vergleich interessiert mich auch!

Der 37c ist mein Lieblingshobel, ansonsten verwende ich eine DE-Shavette. Ich finde, dass es damit noch gründlicher wird. Ich hatte mal ein Messer, damit wurde es weitaus weniger gründlich als mit dem 37er, wahrscheinlich, weil ich nicht ledern kann – oder doch, weil es einfach schärfer ist, die DE-Klinge?

Ich habe festgestellt, dass auch weniger scharfe Klingen, die für den Hobel kaum taugen, in der Shavette ok sind. Vielleicht muss ein Messer nicht per se so scharf wie ein Messer sein? Welche Rolle spielt die Stahlqualität, Schärfkunst usw.?
 
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Diskussionsnachricht 000002
27.09.2014, 05:11 Uhr
AndreasTV
registriertes Mitglied


Moin Moin .
Als ich noch mit dem Rasiermesser umging waren die Rasuren ebenso Gründlich & Nachhaltig wie Die mit dem Hobel.
Mit dem Rasiermesser benötigte zumindest ich noch weniger Rasurzüge - allerdings sollte auf das Ansetzen der Klinge Augenmerk gelegt werden und das Messer "wie eien Feder" quasi Parallel zur Haut geführt werden um eine "stressfreie" Rasur zu ermöglichen (Schnitte etc.) - Das liegt nicht Jedem und kann eine wirklich nicht kl. Herausforderung darstellen.

Das wurde mir aber im Laufe der Zeit einfach "zu Anstrengend" - die Messerrasuren wurden dann zuerst am WE praktiziert, zum Schluss dann gar-nicht mehr (Auch weil das Rasiermesser auf dem Juchteriemen nebst grüner Oxidpaste nicht mehr Scharf genug wurde).

Mittlerweile bin ich eher auf dem "modernem" Weg der Rasur sodass auch der Hobel eher Selten Anwendung findet ... =
Um so Oller desto Doller .

MfG

Andreas
 
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Diskussionsnachricht 000003
27.09.2014, 07:52 Uhr
Schaumkönig
registriertes Mitglied


Ich bin nach allen möglichen Phasen von Elektro / Systemi über das Hobeln zum Messer gekommen. Seit einem halben Jahr rasiere ich mich täglich, ausschließlich mit dem Messer.
Ich empfinde diese Art der Rasur am gründlichst und am schonesten. Die Messerrasur benötigt mit Sicherheit viel Übung und die so oft beschriebene Lernkurve lässt sich nur durch Konsequenz bei der täglichen Anwendung in einem akzeptablen Zeitraum durchschreiten.
Mittlerweile besitze ich 9 Messer, alle mit verschiedenem Charakter, von derb bis vollhohl ausgeschliffen. (Durch Bartisto alle hervorragend geschärft). Denn auch nicht jedes Messer passt zu einem!
Ich denke man bekommt mit Hobel und Messer gleich gute Raserei hin. Ob man den Aufwand der Messerrasur betreiben will ist Ansichtssache. Ich spare mir morgens den Kaffee um 5:00 da die Rasur genug Adrenalin freigesetzt hat - ich habe meinen Weg gefunden!
In diesem Sinne schaumige Grüsse

--
Wacker Chevalier - Tennis Solíngen - Herou A Brest - J&R Dodge - Edaco ...und es werden mehr
 
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Diskussionsnachricht 000004
27.09.2014, 09:53 Uhr
kinkjc
registriertes Mitglied


@Schaumkönig: Hihi. sowas lese ich gerne, astrein! Hört Ihr Hobelfuzzis die Glocken läuten???

--
kinkjc - wie einst die Cäsaren: "Er kam, sah und rasierte!" Die Dekadenz kommt auch nicht von ungefähr!
 
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Diskussionsnachricht 000005
05.10.2014, 22:15 Uhr
Katerchen
registriertes Mitglied


Meine Erfahrungen sehen folgender Maßen aus:

Die besten Babypopo-Rasuren hatte ich mit der Shavette samt Feather, mittlerweile bin ich auch aufs Messer umgesattelt mit folgendem Ergebnis.
Ich denke am längsten hielten noch die Rasuren mit der Shavette, wobei ich sagen muss, das gefühlt die Messerrasuren dafür sanfter herüberkam, wobei das beim direkten Einstieg noch anders ausgesehen hatte.

Der Hobel war ehrlich gesagt noch der schlechteste Kandidat zwischen Systemie/Shavette/Rasiermesser, ich empfand die Rasuren damit eher mittelmäßig, am schlimmsten fand ich allerdings das ich mir die meisten Cut's mit dem Hobel zugezogen habe.
Das schlimme daran, mit den Hobeln habe ich mir mehr Cut's in einem sehr deutlich kürzeren Zeitraum (ca. 1Jahr?) als mit der Shavette (ca. 5Jahre) oder dem Rasiermesser (~3Monate).

Mag jeder denken was er möchte, aber für mich war der Hobel immer nur das Rasurwerkzeug wenn ich mehrere Nächte lang wach und entsprechend zittrige Hände hatte, für alles andere die Shavette

Am Ende ist's wohl Geschmackssache, ich für meinen Teil bleibe aber erst einmal beim Rasiermesser

--
Mühle SP Dachs 21mm Sedef Shavette&Parker 31R mit Wüsteneisenholzheften, "Portmonnaie-Shavette", Friodur RF; F.C Burgvogel mit York-Gum Schalen; G&Fürsthoff Butterf., Merkur 23C, W. Classic; Feather, ASP, Derby; Olivia Scuttle; Calani Havana C./Dubai, Valobra Menthol; Irgendwas findet sich immer (Armani Prive - Oud Royal)
 
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Diskussionsnachricht 000006
05.10.2014, 23:25 Uhr
Drill Instructor
registriertes Mitglied


Und was nimmt man, wenn man komplett übernächtigt in wenigen Minuten eine blutfreie Rasur absolvieren will?

--
Im Sommer 2014 habe ich kühlendes Aftershave verwendet. Alle drei Tage.
 
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Diskussionsnachricht 000007
06.10.2014, 08:12 Uhr
joro
registriertes Mitglied


Zwei Tavor und ein Rasiermesser.
Diese Nachricht wurde am 06.10.2014 um 08:13 Uhr von joro editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000008
06.10.2014, 08:22 Uhr
kinkjc
registriertes Mitglied


Lieber Drill,

EIN RASIERMESSER! Das ist ein Mythos, dass man immer ausgeschlafen und nüchtern sein muss, um mit dem Rasiermesser hantieren zu können. Mit Routine, aber die brauchst Du für Katerhobelrasuren im Minutenbereich, oder KinderUndNachtUmDieOhrenHauenRasuren, ebenso. Irgend wann ist das Messer so vertraut, dass zwar das Gesicht im Spiegel immer noch der Fremde ist, aber das Messer trotzdem traumwandlerisch und virtuos bewegt wird.
Ich würde heute, egal wie fertig ich auch bin, nie auf die Idee kommen deshalb jetzt den Hobel zu erwählen. Unsere Großväter haben das im Schützengraben durchgezogen, da werden wir doch nicht bei Kopfschmerzen und verquollenen Klüsen klein beigeben.

Wann dürfen wir endlich Dich zu diesem erlauchten Kreise begrüßen?

--
kinkjc - wie einst die Cäsaren: "Er kam, sah und rasierte!" Die Dekadenz kommt auch nicht von ungefähr!

Diese Nachricht wurde am 06.10.2014 um 10:18 Uhr von kinkjc editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000009
06.10.2014, 10:16 Uhr
~toor
Gast


Meine Wenigkeit tendiert ganz klar zu Hobel und Wechselklingenrasiermesser, Vanta für ganze Klingen hier aus dem Shop.
Ich hatte noch kein Rasiermesser in der Hand, auch von Bartisto geschärft, dass an eine Rasur mit Hobel oder Shavette rankäme.
Der Schliff an DE-Klingen sieht auch völlig anders aus als an einem Rasiermesser. Mag evtl. auch an der Dicke der DE Klingen liegen, dünn wie Papier.

Gruß,
Stefan

Diese Nachricht wurde am 06.10.2014 um 10:17 Uhr von toor editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000010
06.10.2014, 10:25 Uhr
kinkjc
registriertes Mitglied


Ich glaube Dir, dass ein giftiger Hobel und eine gute Shavette, was die reine Gründlichkeit angeht, das Messer des öfteren toppt. Die Sanftheit und fehlerverzeihende Eigenschaft, bei ebenfalls sehr guter Gründlichkeit, allerdings nie!! Ich konnte neulich einen Fatboy testen, dazu habe ich selber einen Steinzeithobel, die auf den extremsten Stufen wirklich unglaublich gründlich sind, aber wehe Du bist irgendwie verpeilt! Und für die Shavette gilt das sicher erst recht - obwohl ich noch keine getestet habe.

Edit: Dazu muss man sehr genau auf Winkel und Druck achten, sonst wird es unsanft. Das ist beim Messer, wenn die groben Eckpunkte des Druckes und des Winkels mal intus sind, nie der Fall. Ich ertappe mich immer wieder mal dabei, dass ich wärend der Messerrasur mit meinen Gedanken abschweife, ganz wie beim Autofahren auf der Autbahn bei moderatem Tempo.

Und noch ein Nachtrag: Ich gebe Dir recht, die Klingen mögen unter dem Mikro anders aussehen, aber was die Dünnheit angeht, gibt es auch unter den Rasiermessern Exemplare, das kannst Du Dir nicht vorstellen!! Und das wird nicht aus irgendeinem Blechstreifen rausgestanzt (macht man das so mit DE???), sondern aus einem Stahlrohling geschliffen. Ich habe ein Wacker, dass würde ich als so ein Extremexemplar einstufen, dass ist im vorderen Bereich sicher nicht (oder unwesentlich) dicker als eine Rasierklinge!! Wenn man es rasiert, bekommt man Angst! Herrlich!

--
kinkjc - wie einst die Cäsaren: "Er kam, sah und rasierte!" Die Dekadenz kommt auch nicht von ungefähr!

Diese Nachricht wurde am 06.10.2014 um 10:45 Uhr von kinkjc editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000011
06.10.2014, 10:39 Uhr
Klaasianer
registriertes Mitglied


kinkjc schrieb:

Zitat:
Ich glaube Dir, dass ein giftiger Hobel und eine gute Shavette, was die reine Gründlichkeit angeht, das Messer des öfteren toppt. Die Sanftheit und fehlerverzeihende Eigenschaft, bei ebenfalls sehr guter Gründlichkeit, allerdings nie!! Ich konnte neulich einen Fatboy testen, dazu habe ich selber einen Steinzeithobel, die auf den extremsten Stufen wirklich unglaublich gründlich sind, aber wehe Du bist irgendwie verpeilt! Und für die Shavette gilt das sicher erst recht - obwohl ich noch keine getestet habe.

Edit: Dazu muss man sehr genau auf Winkel und Druck achten, sonst wird es unsanft. Das ist beim Messer, wenn die groben Eckpunkte des Druckes und des Winkels mal intus sind, nie der Fall. Ich ertappe mich immer wieder mal dabei, dass ich wärend der Messerrasur mit meinen Gedanken abschweife, ganz wie beim Autofahren auf der Autbahn bei moderatem Tempo.

Willst Du eine Shavette zum Testen? Auch mehrere mit unterschiedlichen Klingenarten wären möglich

@toor
Ich könnte Dir Rasiermesser zeigen, die an der Facette durchaus eine DE-Klinge toppen, wenn es um die Materialstärke (in diesem Fall Materialdünnheit) geht

--
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Diese Nachricht wurde am 06.10.2014 um 10:49 Uhr von Klaasianer editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000012
06.10.2014, 10:43 Uhr
~toor
Gast


Ich selber kriege leider, nach welcher Anleitung auch immer, Rasiermesser nicht scharf. Sie machen einen Haartest, rasieren Haare im Flug, aber sobald ich so ein Ding im Gesicht ansetze rupft es wie die Hölle. Hobel und Shavette dagegen sind extrem sanft und gründlich.

Gruß,
Stefan
 
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Diskussionsnachricht 000013
06.10.2014, 10:46 Uhr
~Radar
Gast


Um nochmal auf die ursprüngliche Fragestellung zurückzukommen:
Ich finde, dass die Rasur mit einem Messer die gründlichsten Resultate bei mir liefert.
Klar: es gibt Tage, da geht die Messerrasur grottenschlecht daneben, ebenso habe ich schon sehr schöne Rasuren mit meinem 34c erlebt.

Aber in der Regel toppt das Messer alles. Erstaunlicherweise sind meine "Lieblinge" ein paar alte Hunde aus der Bucht, die ich geschärft und in Dienst genommen habe. Irgendwie scheinen die alten Hersteller es "draufgehabt" zu haben...

Eine Shavette kenne ich auch, aber wie ich bereits seinerzeit in meiner Vorstellung schrieb: "Sie verzeiht nichts". Da sind meine Messer gnädiger mit mir: kleine Fehler werden nicht sofort mit einem Blutbad bestraft. Daher ist die Shavette für mich die schlechteste Alternative.

Aber jeder ist da anders...

Viel Spaß bei der gepflegten Rasur!
Radar
 
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Diskussionsnachricht 000014
06.10.2014, 10:48 Uhr
kinkjc
registriertes Mitglied


Lieber Klaasi,

Du Nettester Selbstlosester - Du bekommst bald den großen Nassrasurorden am Bande!! Aber geh mir los, auch wenn die Dinger noch so gnadenlos sind - es langweilt mich!

--
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Diskussionsnachricht 000015
06.10.2014, 10:51 Uhr
kinkjc
registriertes Mitglied


Lieber Toor,

ich wette das Deine Selbstgeschärften Messer tip top sind - hört sich absolut so an, wie Du schreibst, aber vermutlich stimmt die Haltung noch nicht ganz.

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Diskussionsnachricht 000016
06.10.2014, 10:51 Uhr
Klaasianer
registriertes Mitglied


kinkjc schrieb:

Zitat:
Lieber Klaasi,

Du Nettester Selbstlosester - Du bekommst bald den großen Nassrasurorden am Bande!! Aber geh mir los, auch wenn die Dinger noch so gnadenlos sind - es langweilt mich!

Höm... nicht ungeübt im Erfassen von Texten, weiß ich jetzt nicht ob das ein JA oder NEIN ist *lieguntermtischobderkinkjcischenantworten*

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Diskussionsnachricht 000017
06.10.2014, 10:55 Uhr
~toor
Gast


Hallo kinkjc,

das können sie nicht sein, auch wenn sie mit 30x Lupe und entsprechendem Lichteinfall super aussehen. Mit einer Vanta Shavette rasiere ich mich tadellos, Aftershave brennt wenig bis garnicht. Mit normalen selbsttgeschärften Rasiermessern sehe ich aus als hätte ich eine Allergie, rote gereizte Hautstellen, Aftershave auftragen brennt wie Feuer. :P
Natürlich habe ich verschiedenste Winkel beim Rasieren getestet, von 10° bis etwa 50° war alles dabei.

Gruß,
Stefan

Diese Nachricht wurde am 06.10.2014 um 10:55 Uhr von toor editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000018
06.10.2014, 10:58 Uhr
kinkjc
registriertes Mitglied


*kinkjc schaltet in den Schnoddermodus*
Also paß mal auf Alter, die Dinger gehören in eine Liga mit den Kamisoris und eignen sich wunderbar zur Unkrautentfernung.
*kinkjc schaltet den Schnoddermodus wieder aus*

Sehr verehrter Kollege,
es ist mir immer eine Freude zur Unterhaltung beizutragen, aber wenn es Ihnen nichts ausmacht, dann möchte ich die Shavetten nicht testen.



--
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Diese Nachricht wurde am 06.10.2014 um 11:04 Uhr von kinkjc editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000019
06.10.2014, 11:01 Uhr
kinkjc
registriertes Mitglied


@Toor: Zfix - es kann nicht am RM selber liegen. Wenn Du Wiener wärst, würde ich Dich zu den dort ansässigen Kollegen schicken - die sind sehr rührig wenn es um die Hilfe geht, treffen sich dauernd und Bier gibt es wohl auch.

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Diskussionsnachricht 000020
06.10.2014, 11:13 Uhr
Klaasianer
registriertes Mitglied


kinkjc schrieb:

Zitat:
Sehr verehrter Kollege,
es ist mir immer eine Freude zur Unterhaltung beizutragen, aber wenn es Ihnen nichts ausmacht, dann möchte ich die Shavetten nicht testen.



Hochwohlgeboren,
sehr verehrter Herr Tabakblattrat!

Selbstredend ist es hier anssäsigem Amte genehm, wenn hochwohlgeborener zugereister München-Herr, sich solcherart entscheiden. Mit schnitthaltigstem Respekt nehmen wir daher die Ablehnung der Blechgriffwegwerfklingenpseudorasiermesser zur Kenntnis.
Gleichzeitig wollen wir unserer Bitte nachdrückliche Schwere verleihen, dass unser Angebot nicht als dermatoloigsch-haptische Beleidigung Eurer Hochwohlgeborenheit betrachtet wird.

G'schamster Diener aus Wien
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Diskussionsnachricht 000021
06.10.2014, 19:34 Uhr
Schaumkönig
registriertes Mitglied


Da will ich doch auch nochmal meinen Schaum dazugeben. Ich habe ausschließlich von Bartisto geschärfte Messer und keines rupft oder ziept. Natürlich muss man seine Messer einrasieren. Dabei verlieren diese über die ersten 4-5 Rasuren ihre Aggressivität und gewinnen mit jeder weiteren Rasur an Sanftheit. Ich habe mal eine Shavette getestet. Ich brauch das nicht. Sorry aber diese Blechdinger! Nehmt mal ein Wacker/Aust/ W&B oder, oder ... die Haptik und das Rasurergebnis einfach unübertroffen.
Und Recht hat kinkjc - wenn man es drauf hat funzt das auch nach 1 Std. Schlaf. Man spult dann eben seine Routine ab! Es ist wie Fahrradfahren - das verlernt man ja auch nicht.

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Diskussionsnachricht 000022
06.10.2014, 21:21 Uhr
Katerchen
registriertes Mitglied


Das mit der Sanftheit beim Rasiermesser kann ich bisher bestätigen, aber bisher hab ich noch keine Rasur gehabt die meine Shavette getoppt hat von der Gründlichkeit her

Das Ding ist auf einem ganz anderen Level.
Nach ca. 13Stunden nach der Rasur immer noch fast Babypopoweich, da müsste ich mit dem Rasiermesser schon nach 8Stunden ran, und mit dem Hobel wohl schon nach 6Stunden.

Bei der Sanfheit ist das hingegen so eine Sache wo man sich Fragen muss, ob es nur sanfter durch die nicht ganz so gründliche Rasur des Messers ist oder irgendwas anderes dahinter steckt?!

(MERKE!: Gründlichkeit = Wie lange hält das Babypopo-Feeling)

Zur "Gefährlichkeit" der Shavette kann ich nichts (schlechtes) sagen, ich hab mir innerhalb von fünf Jahren damit zwei Cut's zugezogen von denen man auch heute noch einen erahnen kann, und da waren durchaus durchzechte Nächte und die zittrigen Hände wenn man drei Tage am Stück wach ist kurz ins Bett geht um direkt zwei Stunden später wieder weg zu müssen

War dieses Jahr beim Fantasy Filmfest das selbe, wenn du dort fast 24/7 filmische Machwerke gezeigt bekommst, und du das meiste aus deiner Dauerkarte rausholen möchtest, kommst du nicht um ein deutlich verringertes Schlafpensum herum.
Dennoch kein Problem mit der "Portmonnae-Shavette" und man ist auch eine Woche später der einzige der durchgehend mit einem Babyface im Kinosaal sitzt


Ich hab übrigens bisher nur Erfahrung mit halbhohlen Messern, daher kann ich nicht sagen ob und inwiefern da ein vollhohles Messer im Vergleich zur Shavette besser performen würde.


Im Moment handhabe ich das so:

"Für alltägliches -> nur das Rasiermesser"
"Für Besondere Anlässe(Hochzeiten z.B) -> Shavette + Feather"




Schönen Abend noch!

--
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Diese Nachricht wurde am 06.10.2014 um 21:40 Uhr von Katerchen editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000023
07.10.2014, 11:22 Uhr
Bartisto
registriertes Mitglied


Zitat

Bei der Sanfheit ist das hingegen so eine Sache wo man sich Fragen muss, ob es nur sanfter durch die nicht ganz so gründliche Rasur des Messers ist oder irgendwas anderes dahinter steckt?!
------------------------------
Die Gründlichkeit einer Messerrasur in Frage zu stellen, das ist unzutreffend!
-------------------------------

Hallo Katerchen,

könnte es sein, dass Du die Qualitäten einer Messerrasur noch nicht richtig einschätzen kannst? Wenn ich mich recht erinnere, so ist Dein Umstieg auf das Messer erst wenige Wochen alt.
Wenn ein Rasiermesser mit einer Schärfe ankommt, beim der Haartest in 3cm vom Haltepunkt bei Berührung funktioniert, die Rasurvorbereitung stimmt, der Ansatzwinkel und der Andruck richtig gewählt worden sind, dann steht einer guten, nachhaltigen und äußerst gründlichen Rasur rein nichts mehr im Wege.


Gruß
Bartisto

--
Wer einen Fehler gemacht hat und ihn nicht korrigiert, begeht einen zweiten. Konfuzius

Diese Nachricht wurde am 07.10.2014 um 11:23 Uhr von Bartisto editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000024
09.10.2014, 22:44 Uhr
Katerchen
registriertes Mitglied


Knapp drei Monate und mittlerweile mehrere Wochen fast täglich, und wer sich zuvor ein halbes Jahrzehnt lang mit der Shavette rasiert hat, brauch nicht großartig am Winkel schrauben, das sitzt perfekt auch wenn es vielleicht eine minimale Umstellung ist.

P.S. zum Haartest das hatte ich ja bereits mal angesprochen, da hatte ich durchaus ein Messer das den Haartest aus mehreren cm Abstand mit "Pling" bei Berührung absolvierte, sich aber auch nach mehreren Rasuren sehr unsanft anfühlte.
Das kam dann mehrfach auf den Chromoxid-Riemen und bestand den Test zwar hiernach nur noch auf 1-1,5cm Abstand ohne "Pling", war dafür aber super-sanft was für mich wichtiger war als Längenvergleiche beim Haartest .


Um das Thema der Gründlichkeit nochmal anzusprechen, muss ich leider sagen, das das Messer das die Shavette in Sachen -"Wie lang hab ich eine baby-glatte Haut(in Std.)" - schlägt zumindest bisher nicht in meinen Händen gelegen hat
Nicht das du mich falsch verstehst, die Haut ist bei mir nach der Messerrasur aalglatt, aber das ganze hält nicht annähernd so lang wie eine Rasur mit der Shavette, die dafür aber auch unsanfter ist.


Hat also alles seine Vor-und-Nachteile, wenn ich nix von der Messerrasur halten würde, wäre sie nicht seit längerer Zeit die Methode der Wahl, nur bin ich halt ehrlich und sage das meinen -recht bescheidenen- Erfahrungswerten nach, bisher keine in den genannten Punkten an die Shavette rankam.
Ich liebäugle im Moment mit einem vollhohlen Wacker, so hätte ich zumindest ausgeschlossen das es an meinen halbhohlen Messern liegt



In dem Sinne, wünsch ich dir noch nen schönen Abend!

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Diese Nachricht wurde am 09.10.2014 um 22:48 Uhr von Katerchen editiert.
 
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