Diskussionsnachricht 000020
17.10.2014, 10:45 Uhr
~Stratocaster
Gast
|
Morjens,
Sicher ein gutgemeinter Rat, das leicht angekratzte Aust einem Profi zu schicken. Aber nöh, das ist mir zu simpel, ich will es ja selber hinkriegen und wenn ich es jetzt nicht schaffe, lege ich das Messer halt weg und krame es dann wieder heraus, wenn ich mehr Erfahrung habe. Ich kriege meine Messer eh recht scharf, also m.E. brauchbar und sanft. Nur war halt dieses Aust das schärfste von allen und ich habe noch nie daran herumgefummelt, weil es einfach nicht nötig war. Die Schärfe dieses RM ist sozusagen das erste Ziel, was es für mich zu erreichen gilt, wenn ich an Buchtmessern übe. Ich würde höchstens jemand anderen eines meiner Messer schärfen lassen, um ein Referenzmesser zu haben, als Ziel sozusagen. Also irgendwann dann.....
Habe heute schon mal ganz in Ruhe durch mein Mikroskop geblinzelt und leider ist der kleine Schaden am Aust nicht über Nacht verschwunden. Ich muss das Teil wohl reparieren.
Immerhin habe ich meinen schönen Herold Hängeriemen so bearbeiten können, dass nichts mehr von der Wunde zu erkennen ist. Bei irgendeiner Gelegenheit werde ich sicher auch mal einen Riemen von hinten ölen, allein schon um es auszuprobieren und all' jenen zum Trotz, die das Fetten von Riemen für überflüssig oder verkehrt halten. Ich höre gern auf gute Ratschläge, habe aber trotzdem auch Spass am Experimentieren.
Für mich ist der Faden damit erstmal beendet, wenn aber noch jemand ein paar schlüpfrige oder sonst irgendwie zweideutige Bemerkungen loswerden möchte, bitte gern..... Diese Nachricht wurde am 17.10.2014 um 10:50 Uhr von Stratocaster editiert. |