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NassRasur.com-Forum » Sonstige Nassrasurthemen » Rasierschaum aus Rasiercreme "elektrisch" » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1-
Diskussionsnachricht 000000
18.10.2014, 11:57 Uhr
~Inselgrün
Gast


Gestern Abend habe ich in den Tiefen des Forums eine für mich neue Form das Rasierschaumschlagens entdeckt: die elektrische! Es gibt dazu nur zwei kleine Posts, ich finde, die Methode hat einen Strang verdient. Heute Morgen bin ich zur Tat geschritten. Hergenommen habe ich eine Edelstahlschüssel, einen Milchschäumer (Werbegeschenk, das ich nie verwende), warmes Wasser und Braukmann Rasiercreme. Was soll ich sagen? Einen so tollen Schaum, so schnell geschlagen, dass es eine Freude ist! Bevor nun ein "Aufschrei" der Puristen erfolgt: Auch in den US-Barbershops ist es gang und gäbe, eine elektrische Schaummaschine zu benutzen, die für den Hausgebrauch allerdings sicher etwas überdimensioniert wäre. Der Rasierschaum, elektrisch geschlagen, steht der Pinselrasur in nichts nach, man kann den Pinsel auch nur für den Auftrag verwenden.

Weitere Erfahrungsberichte und Anregungen wären toll!
 
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Diskussionsnachricht 000001
18.10.2014, 12:50 Uhr
Trakker
registriertes Mitglied


Also qualitativ dürfte der Schaum einem selbst aufgeschlagenem Schaum in nichts nachstehen (und Anfänger dürften hier sogar erheblich profitieren). Ich denke es verhält sich wie bei Sahne. Ein weiterer Vorteil ist ja auch noch, dass man den Schaum so potentiell wärmer in das Gesicht bringen kann. Ich schätze das sind mit die Hauptgründe für die Verwendung einer "Schaummaschine" in den Barbershops.

Für den Hausgebrauch bin ich mir noch unschlüssig, ob das Zeitersparnis wirklich eines ist. Ich schlage einen Schaum ca. 2-3 Minuten. Das "nervigste" und zeitraubendste ist bei mir allerdings die Reinigung des Equipments. Da ich wohl dennoch einen Pinsel zum auftragen des Schaumes verwenden würde, hätte ich so im Prinzip ein Teil mehr das ich reinigen müsste. Mhh...

Theorethisch könnte man auch diese Sahnesprüher mit den Gas-Kartuschen benutzen, sofern man eine Rasiercreme in zumindest dickflüssiger Konsistenz hätte die kein Wasserzusatz mehr benötigt. Quasi ein Selfmade Dosenschaum. Ich bin zwar überzeugt davon das der Schaum dann keine sehr gute Qualität hat (wahrscheinlich zu fluffig), aber witzig finde ich den Gedanken trotzdem ...
 
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Diskussionsnachricht 000002
18.10.2014, 13:06 Uhr
noir
registriertes Mitglied


Klingt interessant, klappt das auch beim Gesichtsaufschäumen?

Manchmal frage ich mich, ob ihr nicht mal lieber wieder Rasiersoftware oder -hardware bestellen solltet. Aber ganz ehrlich, so eine Experimentierfreude kann auch nur bei Nassrasierern aufkommen

--
Löppt!
 
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Diskussionsnachricht 000003
18.10.2014, 13:13 Uhr
Asphalthaut
registriertes Mitglied


Um mit den Kartuschensahnesprühern einen "sahnigen" Schaum zu schlagen muß man wohl sehr akribische Versuchsreihen mit verschiedenen Verdünnungen durchführen. Wie siehts aus Trakker, Noir? Wir freuen uns auf Bilder und Ergebnisse.

Gruß
Tobias

PS: Muhahaha mit dem Sahnesprüher direkt ins Gesicht? Lol@noir

--
Schleifen, polieren, schärfen, rasieren. So einfach ist das.

Diese Nachricht wurde am 18.10.2014 um 13:15 Uhr von Asphalthaut editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000004
18.10.2014, 13:21 Uhr
~Inselgrün
Gast


@ Trakker: mit dem Milchschäumer war ich in 20 bis 30 Sekunden fertig mit dem Schlagen. Mischungsverhältnis von Wasser und Creme hat auf Anhieb geklappt. Auftragen kann man gut per Hand, da es vergleichsweise viel Schaum gibt aus wenig Creme, nach Barbiermethode einmassieren.

Pinsel habe ich weggelassen, Reinigungsaufwand gering.

Von einem Kartuschensprühen bin ich nicht direkt überzeugt, da dabei ja die Wärme des Wassers verloren geht, die ein wichtiger Bestandteil guten Schaums ist. Das ist etwas, das allen Dosenschäumen fehlt. Aber einen Versuch wäre es sicher wert!
 
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Diskussionsnachricht 000005
18.10.2014, 13:26 Uhr
~Inselgrün
Gast


noir schrieb:

Zitat:
Manchmal frage ich mich, ob ihr nicht mal lieber wieder Rasiersoftware oder -hardware bestellen solltet.

Habe heute den Hermes-Boten verpasst, er kommt erst am Montag wieder ...
 
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Diskussionsnachricht 000006
18.10.2014, 16:02 Uhr
AndreasTV
registriertes Mitglied


Inselgrün schrieb:

Zitat:
...
Von einem Kartuschensprühen bin ich nicht direkt überzeugt, da dabei ja die Wärme des Wassers verloren geht, die ein wichtiger Bestandteil guten Schaums ist. Das ist etwas, das allen Dosenschäumen fehlt. Aber einen Versuch wäre es sicher wert!

Hallo .
Du machst Sachen ... Soll mal Einer behaupten ich wäre Mutig .

Zur Temperatur des Rasierschaumes:
Die z. Bspl. pH - Werte von Schäumen zur Rasur oder aber auch der dazu verwendeten RCs / RS werden bei 20° C bis 25° Grad C ermittelt -> Die Hautoberfläche eines durchschnittlichen Erwachsenen hat so ziemlich genau 20° C an deren Oberfläche im passendem Bereich.
Ergo sollte doch eigentlich der Faktor "Temperatur" vielleicht nur eine untergeordnete Rolle spielen bei diesem Experiment .

MfG

Andreas
 
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Diskussionsnachricht 000007
18.10.2014, 16:34 Uhr
~Inselgrün
Gast


Das Wochenende treibt halt seine Blüten

Habe mich heute zum zweiten Mal so rasiert. Zweimal an einem Tag mache ich sonst nicht. Diesmal mit Musgo Spiced Rasiercreme, elektrisch geschäumt. Wunderbar! Noch besser als Braukmann, beste Schaumqualität, wie man sie sonst nur bei guten Silberspitzen hat. Das alles ohne jeden Aufwand, Auftrag des satten, feinporigsten, warmen Schaums per Hand. Wer noch irgendwo einen dieser kleinen Milchaufschäumer nutzlos rumliegen hat – einen Test ist es allemal wert

Sicher ist das nicht stilecht, stillos ist es aber auch nicht, siehe Barbershop. Ich finde, es ist irgendwie sehr amerikanisch. Verwende ja auch eine elektrische Zahnbürste und eher keine handgefertigte Dachshaarzahnbürste an Horn oder Knochen. Nicht lachen, sowas gibt's! Ich glaube, sogar von Kent, jedenfalls einem englischen Hersteller.

Sicher werfe ich jetzt meine Dachse nicht weg, aber ab und an ist das was Schönes, gerade auch für die Messerrasur zu empfehlen – viel Schaum aus wenig Creme, man kann sich auf Anderes konzentrieren und bei Bedarf spielend leicht nachschäumen. Was übermäßige Forenlektüre so mit einem macht
 
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Diskussionsnachricht 000008
18.10.2014, 17:28 Uhr
AndreasTV
registriertes Mitglied



Aber Bitte nicht Quantität mit Qualität verwechseln, denn:
Bei gegebener Menge an RC / RS bedeutet ein Mehr an Schaum nicht Automatisch besseren Schaum =>
Mehr Luft .
Das macht aber den erzeugten Schaum in Relation zur üblichen Erstellung dann "Magerer" Was ich jetzt nicht wirklich erstrebenswert finde *überleg*.

Wenn man wüsste Ob so ein Milchschäumer dafür eine bestimmte Mindestdrehzahl haben müsste - Da käme ich vielleicht auf die Idee mal nach so einem günstigem Teil zu schauen und Es auch mal auszuprobieren ; Da ich z. Zeit eh wieder den Silberspitzpinsel nutze um "Es" mir in der Hand "zu machen" () wäre Das ja lediglich ein kleiner Schritt ...

MfG

Andreas
 
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Diskussionsnachricht 000009
18.10.2014, 19:41 Uhr
~Inselgrün
Gast


Eine kleine Erfahrung will ich noch loswerden: Bei von Hand aufgetragenem und nicht im Gesicht eingepinseltem Schaum wird die Rasur nicht so nachhaltig. Obwohl ich mich heute zwei Mal rasiert habe, sind die Stoppeln schon wieder mehr spürbar als sonst. Vielleicht höre ich aber auch das Gras wachsen

Rein vom Gefühl her werde ich die Pinselei also nicht aufgeben und sehe das Geschriebene als kleines Experiment. Für Anfänger, die keinen Schaum hinkriegen, körperlich eingeschränkte oder ältere Menschen kann der "elektrische" Schaum eine Lösung sein – immerhin können auch sie so Dosenprodukte umgehen.

Fazit: Der Pinsel dient nicht nur dem Schaumschlagen und dem Schaumauftrag, sondern scheint auch eine minimale aufrichtende Wirkung am Barthaar zu haben bzw. dafür zu sorgen, dass das Barthaar irgendwie (wie auch immer genau?) besser rasiert werden kann.
 
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Diskussionsnachricht 000010
18.10.2014, 20:13 Uhr
Drill Instructor
registriertes Mitglied


Bevor ich den Schaum mit der Dampflanze der Espressomaschine aufschäume: im Mug habe ich bisher vielleicht 10mal im Mug aufgeschäumt weil ich das Einarbeiten im Gesicht gerade als Vor-der-Dusche-Rasierer sehr angenehm finde. Also Seife aufnehmen und im Gesicht schäumen. Das will ich mit so einem Milchquirl erstmal sehen.

--
Im Sommer 2014 habe ich kühlendes Aftershave verwendet. Alle drei Tage.
 
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Diskussionsnachricht 000011
18.10.2014, 22:37 Uhr
~Inselgrün
Gast


fürs Gesichtschäumen ist der Milchquirl selbstredend nicht geeignet. Auch für die Verwendung von Rasierseife härterer Fabrikation seh ich ihn nicht im Einsatz. Aber für Mug/Schale/Tasse mit Creme geht's ganz hervorragend.

Das mit der Lanze lass mal lieber
 
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Diskussionsnachricht 000012
19.10.2014, 04:16 Uhr
AndreasTV
registriertes Mitglied


Guten Morgen .
Ja - so ein Rasierpinsel im Gesicht sorgt bei den Bartstoppeln schon für ein wenig Unruhe ...

Persönlich massiere ich den z. Bspl. in der HAnd aufgeschlagenen Schaum so ca. knapp 2 Minuten ordentlich ein, zum Abschluss wird noch ein Wenig nachgenommen und verteilt = Gesichts - / Barthaar - Massage .

Nachhaltig Genug für mich. Ob die Stoppeln nun bis zu etwa 2 Std. Früher oder Später wieder kratzen kratzt mich nicht.

MfG

Andreas
 
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Diskussionsnachricht 000013
19.10.2014, 11:34 Uhr
~Beber
Gast


Genau meine Vorgehensweise.
Gruß
Beber
 
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Diskussionsnachricht 000014
08.11.2014, 05:26 Uhr
tas
registriertes Mitglied


Und am besten den Schaum dann noch mit einer elektrischen Zahnbürste auftragen.
 
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Diskussionsnachricht 000015
08.11.2014, 18:28 Uhr
~Beber
Gast


Meine Antwort bezog sich auf Andreas Vorgehensweise, nicht auf den elektrischen Schaum. Milchquirl, nein Danke!
 
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