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NassRasur.com-Forum » Rasiermesser und Zubehör » Nachschärfen » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: [ 1 ] -2-
Diskussionsnachricht 000025
23.06.2005, 09:26 Uhr
Gütschi
registriertes Mitglied


Hab mir auch so ein Wacker Messer zugelegt. Für 68,- Euro inkl. Versand war es auch nicht teuer (Ebay).
Meine Freude über die schöne Ausführung (Rosenholzheft, vergoldeter Erl) war schnell verflogen: Haartest negativ. - Viertel Stunde grüner Pastenriemen, roter Pastenriemen, Leinenseite, Leder. - Haartest wieder nicht bestanden.
Dann hab ich mich damit rasiert und war überrascht. War vielleicht nicht so superscharf wie mein Dovo 5/8 aber vielleicht aufgrund der 7/8 Breite dennoch gründlich und sanft.
Soll ich mich damit zufrieden geben, oder sollte jedes Messer den Haartest bestehen??
Hat es Sinn weiter den Pastenriemen zu strapazieren, oder wird das sowieso nicht besser??

--
Gütschi der "superoesi"
 
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Diskussionsnachricht 000026
23.06.2005, 15:17 Uhr
t-r-ace
registriertes Mitglied


Haartest sollte es schon bestehen, aber wenn du sagst dir reicht das Ergebnis und der Rasierkomfort deines nicht so sehr scharfen Messers, dann ist das natürlich deine Sache.

Was den Pastenriemen angeht:
Mal frei nach Norbert: Du kannst auch mit ner Zanbürste dein Haus putzen! Will sagen, vielleicht ist ein Schleifstein nötig.
Wenn du so 2000 - 3000 Züge machst wird's nur mit Pastenriemen möglicherweise doch was, aber normalerweise ist es so:

Haartest nicht bestanden && Rasur nicht wirklich möglich
-> 1000er Stein -> 6000 Stein -> 8000er Stein oder Abziehen auf 6000er -> Pastenriemen

Haartest nicht bestanden && Rasur eingermaßen möglich
-> 6000er Stein -> 8000er Stein oder Abziehen auf 6000er -> Pastenriemen

Haar gespalten
-> Pastenriemen

--
Wäre der Satz "Ich möchte auf meinem Fisch-und-Chips-Schild einen Bindestrich zwischen die Wörter Fisch und und und und und Chips machen" nicht deutlicher, wenn Anführungszeichen vor Fisch und zwischen Fisch und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und Chips und auch nach Chips wären?

Diese Nachricht wurde am 23.06.2005 um 15:19 Uhr von t-r-ace editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000027
23.06.2005, 17:52 Uhr
elpjotre
registriertes Mitglied


chiller schrieb:

Zitat:
Ich hab ein Wacker Normalstahlmesser. (Bartmann 1a Silberstahl) Das ist nicht out of the box fuer den Haartest geeignet gewesen. Die erste Rasur damit hat auch keinen Spass gemacht weil es geziept hat. Musste wieder zum Hobel greifen.

Also bin ich damit auf den 1000/6000 King Stein. Da ist das erste Problem aufgetaucht. Ich habe es nach langer Zeit in der Mitte so scharf gehabt, dass es den Haartest dort bestanden hat. Aber an den Raendern ist es einfach nicht scharf geworden. Die Schneide ist ein wenig gebogen/geschwungen. Vermutlich liegt sie deswegen nicht optimal auf beim Schaerfen - weiss nicht. Jedenfalls habe ich die Raender der Klinge dann auf einem feinen Arkansas Stone mit Oel geschliffen. Dazu habe ich den Stein auf seine schmale Seite gestellt. (--> 1,2 cm breite Auflageflaeche fuer die Klinge)
Danach gruener Pastenriemen und Leder. Das Messer besteht den Haartest jetzt auf der ganzen Laenge, und es war heute eine Rasur ohne Ziepen. Dafuer mit einem kleinen cut und leichten Abschabungen

Fazit: Es ist nicht immer gut, den breitesten Stein zu haben. Der Kreuzstrich hat auch Vorteile.

Hat noch jemand Erfahrungen mit dem Schaerfen von Messern, die keine gerade Schneide haben?

Danke für den Hinweis. Ich habe das heute Überprüft indem ich die Schneidkante meiner Messer am Rand meines Kombisteines aufgelegte und gegen das Licht gehalten habe. Beide Wackermesser sind eindeutig krumm gegen Klingenende, meine Dovo's lagen plan auf. Auch die Schleifspuren auf meinem Arkansas(1000er) weisen darauf hin. Die Wackermesser klingen außerdem auch anderst wenn man sie beim Schleifen umdreht(metallischer bzw. blechener auf einer Seite). Werde die beiden Messer jetzt ausmustern aus Angst auch noch meinen Schleifstein durch einseitige Benutzung zu schädigen und infolge dessen auch meine funktionierenden Messer. Für mich eine eindeutige Fehlinvestition, ab in den Mülleimer. Die Mühe die du dir machst chiller werde ich mir nicht machen.

Gruß Peter
 
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Diskussionsnachricht 000028
23.06.2005, 18:06 Uhr
FrankMMX
registriertes Mitglied


elpjotre schrieb:

Für mich eine eindeutige Fehlinvestition, ab in den Mülleimer. Die Mühe die du dir machst chiller werde ich mir nicht machen.

Gruß Peter


Ist nicht Dein Ernst, oder? Bevor Du das tust, schick sie mir, ich zahl das Porto
Falls es nicht Dein Ernst ist, schick sie an Norbert, da hast Du eine prima Grundschärfe. Das Abziehen von leicht gerundeten Klingen ist mit etwas Übung auch hinzukriegen.

Gruß
Franky
 
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Diskussionsnachricht 000029
23.06.2005, 21:08 Uhr
elpjotre
registriertes Mitglied


Hallo Frank

>>Falls es nicht Dein Ernst ist, schick sie an Norbert, da hast Du eine prima Grundschärfe.<<

Norbert steht narürlich außer Zweifel, aber ich habe mir keinen Schleifstein gekauft um meine Messer dann von jemand anders schleifen zu lassen.

>>Das Abziehen von leicht gerundeten Klingen ist mit etwas Übung auch hinzukriegen.<<

Das schon, aber ich redete nicht von gerundeten Klingen sondern von einer(bzw. zwei) krummen Klingen. Wenn du die Klinge im Querschnitt betrachtest von Kingenanfang bis Klingenende dann siehst du eine Wölbung und das macht das Messer eigentlich unschleifbar(ich weis auch nicht wie ich's besser erklären soll).

>>Bevor Du das tust, schick sie mir, ich zahl das Porto <<

Ich möchte die Messer nicht veräußern(auch nicht über ebay) da das Betrug am Kunden wäre, ich mach sowas nicht, das tun andere schon zur genüge. Wenn du allerdings trotzdem die Versandkosten übernehmen willst können wir darüber reden.


Gruß Peter
 
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Diskussionsnachricht 000030
23.06.2005, 23:57 Uhr
FrankMMX
registriertes Mitglied


elpjotre schrieb:

Zitat:
Das schon, aber ich redete nicht von gerundeten Klingen sondern von einer(bzw. zwei) krummen Klingen. Wenn du die Klinge im Querschnitt betrachtest von Kingenanfang bis Klingenende dann siehst du eine Wölbung und das macht das Messer eigentlich unschleifbar(ich weis auch nicht wie ich's besser erklären soll).


Gruß Peter

Wenn die Messer unschleifbar sind, wäre das doch ein Grund, sie bei Herrn Wacker umzutauschen. Hast Du schon mit ihm gesprochen? Ich habe selbst zwei Stück bei ihm gekauft, hab sie persönlich bei ihm abgeholt. Er macht mir eigentlich einen sehr kompetenten Eindruck. Ansonsten komme ich gern auf Dein Angebot zurück...

Gruß
Franky
 
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Diskussionsnachricht 000031
29.06.2005, 21:49 Uhr
Jörg Hahn
registriertes Mitglied


Hallo!

Was haltet Ihr denn von dem Streichriemen, der mit grüner Schleifpaste bei ebay ( Artikelnummer: 7166401777 ) für 22 € angeboten wird??

Gruß jörg

--
JörgHahnDortmund
 
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Diskussionsnachricht 000032
30.06.2005, 10:23 Uhr
p_tosh
registriertes Mitglied


Diesen Juchtenlede-Riehmen hab ich mir gestern per sofort-kauf geholt.. Messer folgt noch Da mir keiner was negatives dazu schreiben konnte denk ich (hoff) mal das dieser Riehmen was taugt, Verkäuferin sitzt übrigens direkt in Solingen.

mfg
 
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Diskussionsnachricht 000033
30.06.2005, 15:59 Uhr
Herman
registriertes Mitglied


t-r-ace schrieb:

Zitat:
Haartest nicht bestanden && Rasur eingermaßen möglich
-> 6000er Stein -> 8000er Stein oder Abziehen auf 6000er -> Pastenriemen

Haar gespalten
-> Pastenriemen

Also, das Abziehen auf der 6000er wieviel zuge soll das sein? Gerade soviel wie beim schleifen oder weniger? Und gultet das fur Normal stahl Messer oder INOX messer?

Grusse,

Herman
 
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Diskussionsnachricht 000034
30.06.2005, 16:48 Uhr
PC Katana
registriertes Mitglied


Also Hallo erstmal, ich bin Neuling und habe eine Zeit mitgelesen, bis ich mich entschieden habe auch mit Messerr rasieren zu wollen.
Ich glaube das Problem mit vielen Anleitungen und "Schärfeangaben" ist die Vergleichbarkeit der Begriffe:

1.) Rasierbarkeit
2.) Haartest
3.) Schärfe
4.) Züge aufm Schleifstein

zu 1: durch die Anfangs schlechte Technik beim Rasieren (d.h. Respekt, Vorkenntnisse mit Systemrasieren ja/nein) wird wohl nur der 2.) Haartest entscheiden ob ein Messer 3.) scharf ist. Dabei fällt mir ein, wie dick ist das Haar? wieviel über der Festhaltestelle wird versucht zu "schneiden"? 3.) Der Vergleich mit neuem Gillette XY oder Mach soundsoviel geht doch nur übers Rasieren oder? 4.) Wer viel schleift, aber mit zuviel Kraft drückt macht des Ding sicher IMMER schlechter als möglich, egal wieviele Züge.

Fazit: Selber testen und ständig auf Verbesserungen aus sein dürfte die Lösung sein. Ich habe auch erst 3 Rasuren mit Messer hinter mir, merke aber ein ständiges "sicherer werden"! Mal sehen wann es richtig gut wird.

mfg
Michael
 
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Diskussionsnachricht 000035
30.06.2005, 17:41 Uhr
lux
registriertes Mitglied


Hallo Nassrasierer! (ein möglicherweise mehrdeutiger Begriff) ;-)

Bei der Annahme meiner Bestellung sagte mir fernmündlich der hier oft besungene Herr Heribert Wacker, beim "Haartest" sei Haar lange nicht gleich Haar. Auch Menschenhaar (wie übrigens auch Dachshaare, siehe Mühle-PInsel) seien von ganz unterschiedlicher Beschaffenheit, auch am selben Menschen. Somit könne dasselbe Messer am selben Menschen den Haartest bestehen oder eben nicht.

Was meint ihr dazu?

Grüsse

lux
 
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Diskussionsnachricht 000036
30.06.2005, 18:21 Uhr
PC Katana
registriertes Mitglied


@ lux mit Sicherheit hat er Recht!
 
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Diskussionsnachricht 000037
01.07.2005, 02:24 Uhr
elpjotre
registriertes Mitglied


@lux, mit Sicherheit hat er nicht recht,
Für mich nur eine Ausrede für jemand der sich das Schleifen der Messer einfach machen will wie man in vielen Postings lesen kann. Ein scharfes Messer besteht den Haartest <b>egal</b> wie das Haar beschaffen ist, sonst gäbe es ja Haartypen die für die Messerrasur nicht in Frage kommen, und das ist schlichtweg nicht der Fall. Ich versteh auch nicht wie so viele hier die Wacker-Messer empfehlen obwohl sie selber Probleme damit haben. Es ist doch nicht ehrlich die Messer einem Anfänger zu empfehlen wenn sie selber Probleme mit der Schärfe haben. Es kann doch keinem Einsteiger empfohlen werden so ein Messer zu kaufen wenn er es anschließend selber nachschleifen muß, wie immmer er es auch bewerkstelligt (ist ja dann sein Problem). Ich finde das Verantwortungslos und die Wacker-Euporie zeugt für mich von einem gewissen Realitätsverslust genauso wie bei den Olivia Seifen, die für Rasieren auch nur bedingt tauglich sind. Ich bin jedenfalls vorsichtig mit den Forumsempfehlungen geworden.

Gruß Peter
 
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Diskussionsnachricht 000038
01.07.2005, 08:04 Uhr
Martin Adler
registriertes Mitglied


Aber, ehrlich gesagt, man muss JEDES Messer nach dem Kauf schärfen. Ich hatte zumindest noch nie ein wirklich rasiertaugliches out-of-the-box. Selbst wenn es leidlich scharf ist, sollte ein Anfänger sich nicht mit so einem Messer rumärgern, sondern, wenn er noch nicht schärfen kann, es sofort zu Norbert schicken. Schwierig wird es für einen Anfänger ohnehin, da kann er ein halbscharfes Messer nicht auch noch gebrauchen.

Viele Grüße
Martin
 
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Diskussionsnachricht 000039
01.07.2005, 10:11 Uhr
PC Katana
registriertes Mitglied


Ich habe erst ein Messer gekauft, dass aber auch erst nach dem Abziehen auf dem Pastenriemen viel leichter über die Haut gleitete. Wie es noch schärfer wäre kann ich nicht sagen, aber mir ist eine info, aus den zahlreichen Beiträgen im Forum, in Erinnerung geblieben. Da hieß es sinngemäß "Wenn ein zu feiner Grat zwar den Haartest bravorös besteht aber dann nach einer Backe umklappt ist auch nichts gewonnen"! Also ist vieles zu beachten und ich bin sicher wenn du drei Messerrasierer fragst bekommst du vier Antworten zum Thema Schärfe.

Wie seht ihr die Gefahr, ein wirklich scharf geschliffenes RM beim schlampigen Abziehen auf dem Leder zu verhunzen? Bsp. zu wenig gestrafft, oder ungeeignetes rauhes Leder? Oder Unachtsamkeit beim umsetzen am Leder(ich hebe das RM immer ab und setze es neu aufs Leder auf, weil ich sonst mein Handgelenk breche wenn ich es über den Rücken zu drehen versuche?

Ist es auch denkbar, dass Stahl nicht gleich Stahl ist? Der Härteprozess und das Anlassen jedesmal in der Produktion genau gleich ist? Oder das Schleifen der hohlen Messer zwischen diesen runden Schleifsteinen doch etwas diffizil ist? Ich habe ein Katana aus Kohlenstoffstahl mit einem Härtegrad von 60 HRC an der Schneide, und mir wurde abgeraten auf etwas anderem als japanischem Wasserschleifstein zu schärfen. Sogar der Einsatz von Wetzstählen ist, durch ganz kurze Temperaturspitzen im kritischen Bereich der dünnen Schneide, als nicht unproblematisch beschrieben. Kann man das nicht auch auf RM umlegen?

mfg
Michael

Diese Nachricht wurde am 01.07.2005 um 10:22 Uhr von PC Katana editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000040
01.07.2005, 10:50 Uhr
p_tosh
registriertes Mitglied


Macht mich fei net schwach.. Wenn mein tolles Wacker-Teil stumpf is dann schick ichs zurück, wobei er meinte er würde jedes messer genau schleifen blabla.. schaumer mol..
Hat eigentlich irgendjemand Infos zu diesem Kaiser Ellison oder ähnlich Stahl?? Soll wegen Kohlenstoffanteilen härter sein usw...

mfg


EDIT:

Also es ist

Zitat:
Kayser Ellison & Co Best Sheffield Silver Steel

soviel hab ich rausgefunden und das soll ziemlich harter Stahl sein...

Das hab ich auch noch von "Stefan P. Wolf" im Forum gefunden:

Zitat:
Kayser Ellison & Co. ist eine Sheffielder Firma, die es mindestens
von 1915-1950 unter diesem Namen gab. Offenbar haben die den Stahl
nach Solingen geliefert und dort wurden dann die Klingen gefertigt.
Wer die Messer zusammengebaut hat, weiß ich natürlich nicht. Ist
aber auch egal, Sheffield-Stahl ist 'was Feines und die Solinger
werden eine schöne Klinge daraus gemacht haben -- das Messer sollte
Dir *allerbeste* Dienst leisten, wenn es richtig geschärft ist!

bin gspannt was ich da bekomm.-.

mfg

Diese Nachricht wurde am 01.07.2005 um 12:28 Uhr von p_tosh editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000041
01.07.2005, 12:32 Uhr
sonntagsrasierer
registriertes Mitglied


@ PC Katana

Ich denke, falsches Abziehen ist am Anfang die häufigste Ursache für ein stumpfes Messer. Wie Du auch schreibst, das Handgelenk ist noch zu steif, die Bewegung zu ungewohnt...

Nach 2 Monaten habe ich deutlich bemerkt, dass mein Messer stumpfer wird, ich habe mir dann einen grünen Pastenriemen gekauft, den nehm ich, wenn´s trotz gründlichen Abziehen wieder ziept.

...und da geb ich Dir recht, wie jeder die Schärfe seines Messers empfindet, ist sowas von subjektiv....

Schönen Gruß
Thomas
 
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Diskussionsnachricht 000042
01.07.2005, 19:03 Uhr
NOrbert
registriertes Mitglied


ich kuck mal in meinem Stahlschlüssel.
Doch das sieht nicht nach einer Typenbezeichnung aus, eher nach dem Hersteller des Stahl.
Diese " Wackermesser " sind aber tatsächlich etwas härter als viele andere Messer. Sie lassen sich etwas schwieriger schärfen, werden aber auch prima scharf.

--
schöne Grüße aus Nürnberg.......NOrbert


wer glaubt er sei der Beste hat aufgehört gut zu werden
 
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Diskussionsnachricht 000043
01.07.2005, 19:35 Uhr
p_tosh
registriertes Mitglied


hallo,
ist wohl einer dieser beiden Stahlsorten:

Zitat:
1.2604 (73 WCrMoV 2 2) oder 1.2210 (115 CrV 3)

jetz wirds langsam technisch...
 
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Diskussionsnachricht 000044
04.07.2005, 20:01 Uhr
Herman
registriertes Mitglied


Hallo,

Wenn ich diese beide Werkstoffe ansehe dann kann ich mir die Harte vorstellen.
Weil die Metalle legiert sind mit Chrom und Vanadium sind das die härtere Werkzeugstahle.

Ich denke das der Vanadium die Ursache ist das das Messer sich schwieriger schleifen last. Weil der Vanadium carbiden härter sind dann der Chromcarbiden ist es sehr geeinet als Werkzeugstahl aber es ist auch verschleissfest, was das schärfen schwieriger macht.

Grusse,

Herman
 
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Diskussionsnachricht 000045
04.07.2005, 21:18 Uhr
maximilian
registriertes Mitglied


Klingt jedenfalls nicht so, als ob ich jetzt noch ein Wacker Messer haben müsste. Beinahe wäre ich schon schwach geworden bei dem Hype. Danke für die Warnung. Wenn ein neues Messer, dann wieder eins von Dovo oder Thiers Issard, denn ich will mein Messer ja auch verwenden,

Gruß, Max
 
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Diskussionsnachricht 000046
04.07.2005, 21:35 Uhr
Herman
registriertes Mitglied


Norbert schrieb:

Zitat:
Diese " Wackermesser " sind aber tatsächlich etwas härter als viele andere Messer. Sie lassen sich etwas schwieriger schärfen, werden aber auch prima scharf.

@ Maximilian

Ich weiss nicht ob sie doch oder nicht ein Wacker Messer zulegen konnte. Wie Norbert mal sagte die Messer sind etwas schwieriger scharf zu machen. Es ist nicht unmöchlich sie zu schärfen.

Grusse,

Herman
 
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Diskussionsnachricht 000047
17.08.2005, 16:46 Uhr
~Chris
Gast


p_tosh schrieb:

Zitat:
Macht mich fei net schwach.. Wenn mein tolles Wacker-Teil stumpf is dann schick ichs zurück, wobei er meinte er würde jedes messer genau schleifen blabla.. schaumer mol..
Hat eigentlich irgendjemand Infos zu diesem Kaiser Ellison oder ähnlich Stahl?? Soll wegen Kohlenstoffanteilen härter sein usw...

mfg


EDIT:

Also es ist

Zitat:
Kayser Ellison & Co Best Sheffield Silver Steel

soviel hab ich rausgefunden und das soll ziemlich harter Stahl sein...

Das hab ich auch noch von "Stefan P. Wolf" im Forum gefunden:

Zitat:
Kayser Ellison & Co. ist eine Sheffielder Firma, die es mindestens
von 1915-1950 unter diesem Namen gab. Offenbar haben die den Stahl
nach Solingen geliefert und dort wurden dann die Klingen gefertigt.
Wer die Messer zusammengebaut hat, weiß ich natürlich nicht. Ist
aber auch egal, Sheffield-Stahl ist 'was Feines und die Solinger
werden eine schöne Klinge daraus gemacht haben -- das Messer sollte
Dir *allerbeste* Dienst leisten, wenn es richtig geschärft ist!

bin gspannt was ich da bekomm.-.

mfg

Hallo,

auch wenn es schon laenger ruht, ich habe mir zwei Messer ueber edingsbums gekauft und beide waren aus Sheffield silver steel. Es hat ein wenig gedauert, aber ich habe sie beide auf einem BBB (blauer belgischer Brocken) scharf bekommen, wobei sie natuerlich erst richtig zu gebrauchen waren, nachdem sie auf dem Leder abgezogen wurden. Ich glaube auch, dass ein Rasiermesser erst nach zwei-dreimaligen Abziehen und Rasieren wirklich gut funktioniert.

Und bezueg. des Haartests, manchmal ja manchmal nein, ich teste meine Messer am liebsten im Gesicht, wenn sie stumpf sind passiert eh nix :-)
 
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