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NassRasur.com-Forum » Rasiermesser und Zubehör » Die Qual der Wahl » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1-
Diskussionsnachricht 000000
27.06.2005, 15:26 Uhr
Jo Lange
registriertes Mitglied


Liebe Gemeinde,

wie an anderer Stelle schon beschrieben möchte ich mir gerne ein zweites Messer zulegen.

Toll fände ich eine vollhohl und besonders dünn ausgeschliffene Klinge wie beim Dovo Prima Klang. Das ist aber sehr teuer.

Nach eingehender Sichtung des Angebots und Studieren entsprechender Kommentare hier im Forum bilden sich jetzt folgende Alternativen heraus:

1. Dovo Prima Klang

2. bergischer Löwe mit Olivenholz-Heft

3. Thiers - Issard Loup & Belier

4. Ein noch zu bestimmendes Messer mit Schlangenholzheft von Herrn Wacker.


Die letzte Alternative ist mir am liebsten, weil am günstigsten,jedoch weiß ich nicht, ob die z.B. mit Prima Klang vergleichbar sind.Ich weiß auch nicht, ob die anderen Messer so ausgeschliffen sind.

Ich weiß, das solche Entscheidungen subjektiv bis auf die Knochen sind, und das man schlecht jemandem raten kann, aber mich würden einfach eure Meinungen interessieren.

Die Vorauswahl traf ich übrigens fast aussschliesslich unter ästhetischen Gesichtspunkten. Das Auge rasiert mit (nicht mit Bunuel...).

Gruß

Jo
 
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Diskussionsnachricht 000001
27.06.2005, 15:59 Uhr
FrankMMX
registriertes Mitglied


Hi Jo,

ich stand auch vor der Wahl und habe letztendlich zwei Wackermesser gekauft. Was er an Einzelstücken zu Hause hat, schlägt alles, was ich bisher gesehen habe (ich war persönlich bei ihm). Die Messer sind jetzt seit sechs Wochen im Gebrauch, und ich habe es nicht bereut, besonders was das Preis-Leistungs-Verhältnis angeht.

Gruß
Franky
 
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Diskussionsnachricht 000002
27.06.2005, 21:24 Uhr
t-r-ace
registriertes Mitglied


Wo wohnt denn der gute Mensch?

--
Wäre der Satz "Ich möchte auf meinem Fisch-und-Chips-Schild einen Bindestrich zwischen die Wörter Fisch und und und und und Chips machen" nicht deutlicher, wenn Anführungszeichen vor Fisch und zwischen Fisch und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und Chips und auch nach Chips wären?
 
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Diskussionsnachricht 000003
27.06.2005, 21:57 Uhr
Jörg Hahn
registriertes Mitglied


Hallo,

in Solingen. Habe mir ebenfalls vorgenommen ihn mal zu besuchen, da ich nah dran in Dortmund wohne

--
JörgHahnDortmund
 
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Diskussionsnachricht 000004
27.06.2005, 22:02 Uhr
Jo Lange
registriertes Mitglied


t-r-ace schrieb:

Zitat:
Wo wohnt denn der gute Mensch?

Der gute Mensch wohnt in Solingen und außerdem 30 Autominuten von mir entfernt. Ein Besuch ist also kein Problem. Ich habe Herrn Wacker diesbezüglich auch schon angemailt.
Ich werde das mit einem Besuch im Klingenmuseum verbinden, was schon lange auf meiner Besuchsliste steht.
 
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Diskussionsnachricht 000005
28.06.2005, 00:10 Uhr
t-r-ace
registriertes Mitglied


Ach verdammt, ich in meinem ollen München hab zwar gutes Bier und schönes Wetter, das beste Bildungssystem in Deutschland, aber nicht das worauf es wirklich ankommt:

Gute Billardläden und gute Messermanufakturen. Das hat man nun davon!

;-)

--
Wäre der Satz "Ich möchte auf meinem Fisch-und-Chips-Schild einen Bindestrich zwischen die Wörter Fisch und und und und und Chips machen" nicht deutlicher, wenn Anführungszeichen vor Fisch und zwischen Fisch und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und Chips und auch nach Chips wären?
 
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Diskussionsnachricht 000006
28.06.2005, 07:16 Uhr
Gütschi
registriertes Mitglied


Hallo Jo,
hab mir vor kurzem ein Wacker Messer gekauft (Rosenholzheft, 7/8) und mich bislang zweimal damit rasiert.
Out of box war mein Dovo eindeutig schärfer. Das W-Messer schaffte den Haartest nicht. Jetzt nach langem Abziehen auf dem grünen Pastenriemen wird das Haar beim Test gespalten. Ich habe Hrn. W. damit konfrontiert und er meinte, das Messer müsse erst "einrasiert" werden und sich an das spezifische Barthaar des Besitzers anpassen. Hab ich bis dahin noch nicht gehört, aber ich lasse mir ja was sagen.
Aber gut ist das Messer sicher und die Schärfe ja hinzukriegen. Verarbeitung und Optik sind perfekt.

--
Gütschi der "superoesi"
 
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Diskussionsnachricht 000007
28.06.2005, 09:27 Uhr
NOrbert
registriertes Mitglied


das die Schärfe erst so richtig mit mehrmaligem gutem Ledern kommt das stimmt schon . Einen Unterschied zwischen Rasierschärfe und Liebhaberschärfe gibt´s auch.

Ich würde sagen es war halt einfach nicht scharf genug. Na und ? Das soll vorkommen und kann immer wieder mal passieren. Dann wirds eben ordentlich nachgearbeitet, und gut.
Aber Ausreden wie :
" und sich an das spezifische Barthaar des Besitzers anpassen. "

ohhh weiahhh da fehlen mir einfach die Argumente

--
schöne Grüße aus Nürnberg.......NOrbert


wer glaubt er sei der Beste hat aufgehört gut zu werden

Diese Nachricht wurde am 28.06.2005 um 09:36 Uhr von Norbert editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000008
28.06.2005, 10:30 Uhr
Gütschi
registriertes Mitglied


Der Fairness halber:

Wortwörtlich schrieb Hr. Wacker:"(...) dann möchte ich sie darauf aufmerksam machen, dass jedes neue Messer einrasiert werden muss.
D.h., dass das Messer sich langsam an Ihr Barthaar gewöhnen muss."

--
Gütschi der "superoesi"
 
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Diskussionsnachricht 000009
28.06.2005, 11:02 Uhr
Chronos
registriertes Mitglied


Also für mich gesagt finde es auch unfair liegt Solingen so dermassen abgelegen! Aber das holen ich hoffentlich nach wenn Rasiermesse ist

Ich selber habe da auch etwas mühe mit der Mystifizierung der Schärfe; klar verändert sich die Metallstruktur durch das Rasieren und besonders das Abziehn da der, im Mikrobereich liegende Grat, immerwieder hin & her gebogen wird und poliert / geglättet wird. Aber das ist wie das Schärfen und Abziehn simple mechanische Einwirkung die man beeinflussen kann; zugunsten der Schärfe!
Ich musste Feststellen, dass einige Messer egal von wem, einfach nicht scharf genug zum Kunden kommen, und die Schnittfläche nicht (für meinen Geschmack) genug ausgearbeitet sind (parralelität & planheit)
Jedoch sollte das für uns allbegabte Messerrasierer ja kein Problem sein, selber das Ding zur bedarften Schärfe hinzukriegen . Nur brauchts die nötige Disziplin, lange genug auf dem groberen Stein zu bleiben bis dieser Arbeitsschritt perfekt ist!! und da liegt meist der Hase im Pfeffer! dass zuwenig Geduld beim Schärfen aufgebracht wird!

so genug Philosophiert Wünsch allen noch einen endlich schönwarmen Sommertag!

--
Salve
chronos
 
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Diskussionsnachricht 000010
28.06.2005, 17:43 Uhr
Jo Lange
registriertes Mitglied


t-r-ace schrieb:

Zitat:
Ach verdammt, ich in meinem ollen München hab zwar gutes Bier und schönes Wetter, das beste Bildungssystem in Deutschland, aber nicht das worauf es wirklich ankommt:

Gute Billardläden und gute Messermanufakturen. Das hat man nun davon!

;-)

....und dann ist es hier auch noch viel billiger als in München...

Liebe Bayern und Eidgenossen,

gönnt uns hier in NRW ruhig mal was. Gelegentlich würde ich mich auch lieber in euren schönen Bergen verlaufen als in den Wirren der hiesigen idyllischen Autobahnkreuze.
Aber die Solinger Tradition ist Legende. Viele werden wissen, daß dort etliche bekannte Messerfirmen ihren Sitz haben. Güde und Herder z.B. kann man besichtigen. Bei Herder z. B. kann man einen der letzten Blaupließter (eine spezielle Schleifmethode) bei der Arbeit zusehen.

@Norbert

Norbert, was ist bitte Liebhaberschärfe?
Ich dachte sowieso, der Sinn von Liebhabern-bzw-innen ist, daß sie besonders scharf sein sollen, sonst kann man ja gleich verheiratet bleiben ;-))

Übrigens fände ich es problematisch und wenig kundenfreundlich, wenn man ein neues Messer nach dem Kauf erstmal auf den Stein legen müsste. Ich kann doch nicht erwarten, daß jeder so etwas zu Hause hat (im Gegensatz zum Riemen, der zur Grundausstattung gehört).

Und die Sache mit dem Einrasieren finde ich noch raus - spätestens beim nächsten Messer...

Gruß

Jo
 
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Diskussionsnachricht 000011
28.06.2005, 21:06 Uhr
NOrbert
registriertes Mitglied


Hi Jo ,

unter Liebhaberschärfe versteh ich das was Du unter Liebhaber(innen) verstehst. Die sind so scharf, das ein Mehr davon nicht machbar ist.
Nee, jetzt ohne Quatsch. Gute Gebrauchsschärfe ist für mich wenn ein Haar mit einem ganz leichten Schnitt abgetrennt wird. Liebhaberschärfe dagegen ist ,wenn das Haar schon alleine durchs Anlegen an die Klinge abspringt.
Und um diese Schärfe zu erreichen muss schon etwas mehr an Aufwand beim Ledern getrieben werden. Das hängt natürlich sehr stark vom Messer ab.
Ich habe recht teure Messer die diese Schärfe nie ganz erreichen werden, und einfachere, bei denen das kein Problem ist.
Und die optimale Liebhaberschärfe ist: wenn die eigene Ehefrau alle Liebhaberinnen verblassen läßt.

--
schöne Grüße aus Nürnberg.......NOrbert


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Diskussionsnachricht 000012
29.06.2005, 00:15 Uhr
Jo Lange
registriertes Mitglied


Norbert schrieb:

Zitat:
Liebhaberschärfe dagegen ist ,wenn das Haar schon alleine durchs Anlegen an die Klinge abspringt.

Hi Norbert,
das konnte man gerade sehr schön in dem N24-Beitrag über Dovo sehen.
Da hab ich bei meinem Messer aber noch ordentlich was zu ledern...

Zitat:
Und die optimale Liebhaberschärfe ist: wenn die eigene Ehefrau alle Liebhaberinnen verblassen läßt.

Ähhh..verblassen die alle, weil sie ein Messer im Rücken haben?


Einen sonnigen morgigen Tag wünscht

Jo
 
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Diskussionsnachricht 000013
06.07.2005, 23:37 Uhr
Jo Lange
registriertes Mitglied


Hallo zusammen,

es ist ein Wacker-Messer mit Schlangenholzheft und schöner Goldätzung geworden.
Leider mußte es nochmal von vorne auf dem 1000er Stein geschliffen werden.
Hat mir aber nichts ausgemacht, denn dadurch habe ich noch ein wenig üben können und meine Fehlerquellen verbessert (Wie mache ich aus einem 4/8 Messer ein 3/8, oder: man kann sich auch einen Wolf schleifen...)
Nach einigen wertvollen Hinweisen von Norbert hat es nun aber "Liebhaberschärfe" und die Rasur klappt tadellos.
Natürlich ist es für einige vielleicht nicht besonders prickelnd, wenn sie ein relativ stumpfes Messer bekommen.Ich bin auch der Meinung, ein neues Messer sollte zumindest ein Haar spalten können.
Aber wie schon anderswo erwähnt: Scheinbar gibts das bei jedem Fabrikat ohne Ausnahme und mir persönlich macht es nichts aus, weil ich gerne schleife und weil ich ein tolles,ansonsten perfektes Messer für die Hälfte des Preises bekomme, was es anderswo mit dieser Ausstattung kosten würde. BTW: Anderswo habe ich solch schöne Messer auch noch nicht entdecken können.

Gruß
Jo
PS: mein erstes Wacker-Messer hatte den out of the box Test bestanden
 
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