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NassRasur.com-Forum » sonstiges Rasierzubehör » Mein Freund, die Elektrofräse. Oder: Die Myth Busters der Nassrasur! » Themenansicht

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Diskussionsnachricht 000050
02.01.2015, 20:53 Uhr
~Inselgrün
Gast


Mit genau so einer Philipps-Bauart habe ich vor 17 oder 18 Jahren das letzte Mal elektrisch rasiert (bis auf einen kurzen Sixtant-Test), das Ergebnis fiel (obwohl ich noch nicht viel Bart hatte) ganz ähnlich aus.

Ich bin gespannt, was sich im Vergleich dazu getan hat, wenn ich den Panasonic mit Fünffach-Scherfolie, federnd und schwenkbar, einsetze. Er soll morgen geliefert werden. Die Erwartungen sind hoch, aber realistisch.

Diese Nachricht wurde am 02.01.2015 um 20:55 Uhr von Inselgrün editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000051
02.01.2015, 23:44 Uhr
Michel
registriertes Mitglied


@ noir

Vor einer Trockenrasur das Gesicht zu waschen ist kontraproduktiv.
Daher soll man einen Trockenrasierer auch immer vor der Dusche benutzen.
Deshalb "klebte" der Rasierer auch auf deiner Haut.

--
Gruss Michael
 
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Diskussionsnachricht 000052
03.01.2015, 21:17 Uhr
noir
registriertes Mitglied


Das leuchtet schon ein, nur hatte ich die Rasur auf den Abend verschoben und wollte ungern die Haut mit all dem abgelagerten "Tagesschmutz" mit dem Trockenrasierer bearbeiten.

Die heutige Rasur am späten Morgen verrichtete ich ohne vorherige Gesichtswäsche und der Rasierer war deutlich leichter über das Gesicht zu führen.
Das Ergebnis war schon etwas besser als gestern, jedoch sind die bereits angesprochenen Problemzonen immer noch welche (äußere Halspartie und unterm Kinn). Was ich diesmal anders gemacht habe, war etwas, das bei der Nassrasur ein grober Schnitzer wäre , nämlich habe ich die Haut nicht gestrafft, sondern genau das Gegenteil gemacht. Dadurch konnten die Scherköpfe die Haare etwas besser erreichen.

Die Nachhaltigkeit ist nicht sehr überragend, aber bei täglicher Rasur stellt dies kein Problem dar. Sie ist in etwa vergleichbar mit der Nachhaltigkeit eines Techs, also nach 12 Std. spürt man die Stoppeln schon wieder sehr deutlich.
Allerdings kann man sich bei der Hautschonung des Philips auch ruhig zweimal am Tag rasieren. Dass Hattric nach einer Rasur auch erfrischen und leicht kühlen kann, wusste ich bis heute auch nicht

--
Löppt!
 
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Diskussionsnachricht 000053
03.01.2015, 23:49 Uhr
Philipp R.
registriertes Mitglied


Mal kurz was in eigener Sache:

Einige scheinen ja zu erkennen, dass auch die Elektrotrockenrasur recht gründliche und akzeptable Ergebnisse liefert. Gerade wenn man noir's recht betagten Philishave sieht, ist das ja wohl nicht erst seit den neuesten E-Brummergenerationen so.

Mich würde jetzt mal interessieren wie ihr euch dabei fühlt. Seht ihr das positiv und habt jetzt sogar vor den Elektrorasierer öfters/regelmäßiger zu nutzen, oder wenn es "mal schnell gehen" muss?
Oder "passt" das gar nicht so in euer Nassrasur-Bild, in dem die klassische Nassrasur das nonplusultra in Sachen Gründlichkeit und Hautschonung darstellt?

--
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Diskussionsnachricht 000054
04.01.2015, 09:45 Uhr
CaptnAhab
registriertes Mitglied


Guten Tag, die Herren!

ihr seid ja zum Teil schon fleissig am Testen, wie ich lese.

Zwischenstand:

Nachdem ich in einem anderen "Elektro-Thread" angekündigt hatte,
mir einen Nass-/E-Rasierer über den MH zu besorgen, und zwar das Gerät von Panasonic ES-7109 , und mich dieses Gerät gestern erreichte, werde ich in den nächsten Tagen meinen Test beginnen und darüber berichten.

--
Gruss CA.

Was du liebst, lass frei. Kommt es zurück, gehört es dir - für immer. (Konfuzius)
 
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Diskussionsnachricht 000055
04.01.2015, 12:54 Uhr
fufu
registriertes Mitglied


Hallo,
habe mich gestern morgen schon mit dem Messer rasiert. Nach 24 Stunden sind an den Paradestellen Stoppel nur gegen den Strich mit Druck zu spüren. Sonst deutlich weniger/kürzer als mit der Mähmade. Bisher würde ich den Pana wie einen sanften Hobel(z.B. R89) einstufen. An ein Messer kommt er bis jetzt eindeutig nicht heran. Aber ich teste weiter und werde natürlich ab und an berichten.
Zur Hautschonung. Bis jetzt überragend. Gibt nix zu meckern. Da muss bei mir fast alles in Hochform sein um das mit dem Hobel/Messer zu erreichen. AS brennt zwar nie stark aber meistens doch ein klein wenig. Allerdings weiß ich jetzt nicht in wie weit die Betäubung der Haut durch die Fräse hier einen Einfluss hat (spooky Hobel!). Naja, wird sich zeigen...
In die Rotation wird meine kleine Mähmade mit Freuden aufgenommen. Es macht Spaß! Alles andere bleibt. Vorbereiten, wie auch immer, feinsten Rasierschaum einmassiere, usw.... Und man kann lustige Figuren ins Gesicht malen weil der Schaum ja auf dem Gesicht bleibt. Für weniger künstlerisch Begabte bleiben ja noch allerlei geometrische Figuren
Bis jetzt ein eindeutiges Daumen hoch für meinen Panasonic ES-LT71!!! Eine Bereicherung für mein Nassrasur-Wellness-Programm!

Bis dann und schönen Sonntag noch...

Gruß Uli

Diese Nachricht wurde am 04.01.2015 um 12:57 Uhr von fufu editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000056
04.01.2015, 16:49 Uhr
~Inselgrün
Gast


Das klingt motivierend! Mein Pana 65er ist leider gestern nicht eingetroffen, dafür war meine Nassrasur so nachhaltig, dass selbst heute Abend kaum Stoppeln zu spüren sind
 
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Diskussionsnachricht 000057
04.01.2015, 18:00 Uhr
CaptnAhab
registriertes Mitglied


Guten Abend, die Herren,
guten Abend, bester Drill Instructor,
guten Abend, werte E-Rasierer-Tester!

Nun habe ich den Panasonic ES 7109 E-Rasierer bereits heute mittags für meine Tagesrasur eingesetzt.

Vorab mein erster kleiner Testbericht an Euch.


Setup:
Gesicht nass gemacht. 3 Tropfen Alt-Innsbruck Preshave-Öl auf der Haut verteilt und darüber Rasierseifenschaum von der Speik-Stift-Rasierseife mit Pinsel verteilt. Insgesamt ca. 2 Millimeter Lage von Öl und Schaum. Also dünner als normal mit dem Hobel.

Danach in 2 Durchgängen, einmal jeweils in Bartrichtung und einmal dagegen gearbeitet.
Es war erstaunlich, wie gut der Rasierer mit dieser kompakten Vorbereitungslage klar kam. Nach anderthalb Minuten konnte ich mich zum zweiten Durchgang einpinseln. Dann nochmal anderthalb Minuten. Am Ende also 5 Minuten Rasur.

Ergebnis: Sehr gute Rasur.
Erstaunlich gründlich.
Es waren nur noch bestenfalls an meinen Problemzonen (rechter Hals-Quadrant (also unten rechts)) ein paar gegen-den-Strich-Stoppeln erspürbar..
Ich bin vom ersten Anlauf bereits positiv überrascht, werde aber weiterhin testen und berichten.

--
Gruss CA.

Was du liebst, lass frei. Kommt es zurück, gehört es dir - für immer. (Konfuzius)
 
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Diskussionsnachricht 000058
05.01.2015, 12:56 Uhr
Philipp R.
registriertes Mitglied


Ich war heute im größten Elektrofachmarkt der Welt und habe mir, wie angekündigt, den Panasonic ES-ST25 mitgenommen.

Das Modell hat federnd gelagerte Scherfolien, allerdings keinen schwenkbaren Scherkopf, was ich nicht unbedingt als Nachteil oder gar KO-Kriterium ansehe. Schließlich ist an unseren Hobeln ja auch nichts schwenkbar.

Das Geräte macht von der Optik und Haptik her einen sehr wertigen Eindruck. Positiv ist auch, dass das Griffstück im Vergleich zu vielen Braun-Rasierern nicht so ein schwerer, massiger Klotz ist.

Ein erster Rasurtest muss leider bis morgen oder übermorgen warten, weil ich mich heute morgen bereits mit dem Gillette Slimtwist rasiert habe.

--
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Diskussionsnachricht 000059
05.01.2015, 17:23 Uhr
CaptnAhab
registriertes Mitglied


Guten Tag, die Herren,

heute mittag war es wieder so weit:


Ausgangslage:

24-h-Eintagesbart, ungeduscht (wie gestern)... nun den Panasonic ES 7109 ausgepackt (ich bewahre ihn in der relativ großen Originalverpackung auf, in etwa so groß wie ein verpackter Maßkrug auf rechteckig gebracht)...

Vorgehensweise:

...und Rasierschaum aufgeschlagen und aufgetragen, nur diesmal nicht dünn mit Speick RS, sondern dick mit Tabac Original RS geschäumt, sowie auch mit einem anderen Rasieröl als Preshave, nämlich reichlich 'e-shave preshave oil cucumber', 5 Tropfen, und nicht nur 3 Tropfen Alt-Innsbruck, wie gestern.

Dies ergab eine recht dicke Schaumschlotze, welche ich diesmal als 'Testumgebung' haben wollte.

Dann 3 Minuten Pause.

Nun wieder 2x anderthalb Minuten Rasur mit dem ES 7109. Zwischendurch erneute Ölung und Schäumung.

Wichtig:
Rechtwinklig zur Hautoberfläche bleiben. Mit Bedacht "schieben".. erfordert aber Übung, um nicht zu tief zu fahren. Sonst kann es Rasurbrand geben.
Ruhig streifenweise in allen Richtungen arbeiten, gründlich vorgehen. Rasierdauer 2x 2 Minuten. Besonderheit: ich habe heute versucht, wegen wechselnder Wuchsrichtung einfach mal alle Problemstellen kreuz und quer und 'rückwärts einzufangen'.. in einer Art seemännischem MOB-Suchmuster.

Zwischengefühl:
Brummt natürlich schon mächtig. Auf gut Deutsch: Nicht so entspannend, wie eine ruhige Messerrasur. Das möchte ich an dieser Stelle mal erwähnt haben, weil mir das gestern auch schon auffiel.

Ergebnis:

Ich bin heute zwar genau an die Adamsapfelstelle blödsinnigerweise als erstes hingegangen, und das auch noch ein wenig schroff. Prompt brannte mir die Stelle hinterher und bis jetzt gegen Abend noch nach. Leichte Rötung an dieser Stelle. Aber wohl meiner Unvorsicht geschuldet.

Ich möchte aber gegen die Rasur nichts sagen, denn auch heute hatte ich eine recht gründliche Rasur allein mit dem ES 7109 hingekriegt. Ohne Hobelunterstützung also. Was mein Ziel war. Kaum mehr Stoppeln, bloß noch an meiner altbekannten Hals-Problemzone rechts Mitte bis unten.

Fazit:

Weiter so.. geht ganz gut bisher.
Hätte das niemals gedacht, dass ein Elektrorasierer doch so gründlich sein kann.

--
Gruss CA.

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Diese Nachricht wurde am 05.01.2015 um 17:27 Uhr von CaptnAhab editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000060
05.01.2015, 17:36 Uhr
~Inselgrün
Gast


Habe den Rasierer erhalten, es handelt sich um einen neuen PANASONIC ES LV 65, ein relativ hoch entwickeltes Gerät, mit federnd gelagerter Fünffachscherfolie, schwenk- und arretierbarem Kopf mit Langhaarschneider. Meinen besten Dank an K n i p s e r (Robert) für die gute Abwicklung, den günstigen Preis und für die großzügigen Beigaben!

Der a l l e r e r s t e E i n d r u c k: Schaut spacig und durchdacht aus, aber die verwendeten Materialen lassen darauf schließen, dass das Gerät nicht ewig halten dürfte. Positiv hervorzuheben im Vergleich zu älteren Modellen ist die hervorragende Griff-Ergonomie. Der Rasierer ist am Laden und wird lediglich gegen einen Eintagesbart antreten – und zwar trocken, Haut mit Tüff blau Preshave für Elektro präpariert. Es ist meine erste solche Rasur seit 17 oder 18 Jahren.

Unterdessen studiere ich das Handbuch und stelle fest, dass der Pflegeaufwand für die Technik höher als bei der klassischen Hobel- oder System-Nassrasur sein dürfte. Da wäre die Reinigung unmittelbar nach dem Rasieren, trocken mit Pinsel oder das nasse Reinigen mit Flüssigseife im sogenannten Ultraschallmodus bzw. das Ölen (wie beim Messer). Das werde ich aber zunächst nicht testen.

So, und nun z u r T a t: Eingeschalten hört sich das Gerät wie eine elektrische Zahnbürste an, ja hat auch 14.000 Schwingungen die Minute; das alte Brummen der Rasierer ist einem hohen Summen gewichen. Gefühl auf der Haut zunächst sehr sanft. Ich bin wirklich überrascht wie sanft und rasiere zwei Minuten nach Anweisung vor mich hin. Dann wird die Scherfolie recht warm. Ich schalte das Gerät aus und prüfe das Ergebnis.

Habe ich rasiert? Wirklich? Das kann es doch nicht sein! Also N a c h r a s u r, nochmals zwei Minuten (das Gerät stoppt genau). Nun wird die Scherfolie wirklich heiß und meine Haut beginnt sich rechts neben dem Adamsapfel zu röten, auch eine Problemstelle bei der Nassrasur. Gut, mehr geht nicht. Gerät ausschalten. Ablöschen mit Tüff grün zeigt ein leichtes Brennen. Die Hautschonung ist aber ingesamt sehr gut und etwas besser als bei der Nassrasur, wohl weil es wirklich nicht so tiefgründig geht. Oder mache ich was falsch?

E r g e b n i s: Optisch ok, haptisch wie nach einem Durchgang mit einem Hobel alter Schule. Kinn und Oberlippe werden vergleichsweise gut, vergleichsweise schlecht werden die Koteletten, also genau umgekehrt wie bei der Nassrasur. Ich habe mich genau an die Rasuranweisung im Heftchen gehalten.

Nach dieser ersten Rasur bin ich geneigt zu sagen: Für mich ist die Elektrorasur wohl eher nicht das Gelbe vom Ei, dafür habe ich vielleicht einen zu perfektionistischen Anspruch. Sicher muss ich noch üben und auch meine Haut sich gewöhnen und ich habe noch nicht die elektrische Nassrasur probiert.

Dies als ein (mein) erster (persönlicher) E i n d r u c k. Nassrasur verwöhnt fühle ich mich so, als hätte ich mich fast gar nicht rasiert, soeben :/ Aber das ist ok Mir fehlt etwas der Frischekick und die Gründlichkeit, ich dufte deutlich nach Tüff blau und irgendwie nach Smog Das aber ist nun wirklich rein subjektiv!

Diese Nachricht wurde am 05.01.2015 um 17:39 Uhr von Inselgrün editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000061
05.01.2015, 18:38 Uhr
Philipp R.
registriertes Mitglied


Hast du trocken oder mit Schaum rasiert?

--
Intentionally left blank
 
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Diskussionsnachricht 000062
05.01.2015, 18:54 Uhr
Drill Instructor
registriertes Mitglied


Rein subjektiv, nie negativ und natürlich immer die Familie der Panasonic-Eigentümer und ihrer Alterversorgung bedenkend, sage ich: Zwei Minuten Rasur ist extrem lang. Zwei Minuten brauche ich für das gesamte Rasurprogramm incl. ASL. Ich kenne den noblen Fünffachkopf nicht und habe auch nach einigen Tests nie wieder Preshave verwendet aber wenn es so lange dauert, dann stimmt was nicht. Knattert es denn richtig beim Rasieren? Ich gehe bei der Trockenrasur quasi nur nach Gehör. Ich gehe eigentlich nur gegen den Strich vor und gebe soviel Druck auf den Kopf, dass die Bartstoppeln wie die Lemminge in die Scherfolie springen. Dann den Bartwuchs beachtend gerade Schneisen schlagen so lange es permanent laut knattert. Die Bartstoppeln müssen durch die Gegend fliegen wie die Knochen wenn Obelix Wildschweine futtert. Knattert nix mehr, habe ich auch keinen Grund weiterzumachen. Das ist die automatische Bartdichtenerkennung mittels beider Ohren und dem Gerät dazwischen. Kreisförmig rasiere ich nur seitlich am Hals wo die Haare dünn sind und wirbelig wachsen.

Eine heiße Scherfolie habe ich noch niemals erlebt.

--
Im Sommer 2014 habe ich kühlendes Aftershave verwendet. Alle drei Tage.

Diese Nachricht wurde am 05.01.2015 um 19:04 Uhr von Drill Instructor editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000063
05.01.2015, 19:08 Uhr
CaptnAhab
registriertes Mitglied


Inselgrün schrieb:

Zitat:
...ich dufte deutlich nach Tüff blau und irgendwie nach Smog ...

Hallo Inselgrün, das ist ja ein Ding..
Nach Smog?? Meinst du nach Qualm??
Und die Scherfolie ist nach 2 bzw. 4 Minuten total heiß?

Ähm, kann es sein, dass bei deinem PANASONIC ES LV 65 in der Scherfolie etwas "unrund läuft", also auf unnatürliche Art etwas heiß läuft?
(Z.B. Schermesser oder Folie an einer Stelle "verletzt" und dadurch zu viel Reibung? Noch mehr Gründe wären denkbar.)

--
Gruss CA.

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Diskussionsnachricht 000064
05.01.2015, 19:10 Uhr
Drill Instructor
registriertes Mitglied


Philipp R. schrieb:

Zitat:
Hast du trocken oder mit Schaum rasiert?

So wie ich es verstanden habe absolut trocken, also nach kompletter Abtrocknung des Pre-Shave. Aber egal, mein Vorgehen ist trocken und nass identisch, nur lasse ich die Bereiche mit dünneren Häärchen im anassbetrieb komplett stehen da ich sie mit der Klinge rasiere.

--
Im Sommer 2014 habe ich kühlendes Aftershave verwendet. Alle drei Tage.
 
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Diskussionsnachricht 000065
05.01.2015, 19:19 Uhr
fufu
registriertes Mitglied


Hallo,
von der Morgenrasur sind schon ein paar Stoppel zu spüren. Wollte zwar nie wieder trocken rasieren, aber teste trotzdem gleich ob meiner auch so warm wird. Falls es ein hauttechnisches Desaster wird, sei es der Wissenschaft geschuldet. Trinke Dunkles Weizen

Gruß Uli
 
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Diskussionsnachricht 000066
05.01.2015, 19:23 Uhr
AndreasTV
registriertes Mitglied


Hallo .
Wenn eien Scherfolie zu Heiß wird - also So das Es Unangenehm auffällt - dann ist zu 90 % zu-viel Druck die Ursache ; Das merkt man nur So recht selten Da eben aufgrund der Auflagefläche - ähnlich wie bei Systemies - Dieser verteilt wird und eben nicht wie z. Bspl. beim Hobel eher Punktuell auftritt .
Oder die Haut ist schon "extrem" Trocken sodass man den Scherköpfen Ruhig auch mal einen Tropfen Nähmaschineneöl (Harz - & Säurefrei ) spendieren darf.

2 Minuten für die komplette Rasur finde ich schon "Renn-schnell" - mit meinen "Möhrchen" benötige ich schon knapp 4 Minuten = Ist aber immer noch Schneller als jede Nassrasur.

Davon Ab lese ich zeitweise Was von "Mit dem Strich" etc. = Bei der Trockenrasur ist nur die Richtung "Gegen" produktiv ...; Alles Andere ist pure Zeit - und Energieverschwendung.

MfG

Andreas
 
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Diskussionsnachricht 000067
05.01.2015, 19:36 Uhr
Drill Instructor
registriertes Mitglied


O. K. Ich stoppe morgen mal die Zeit - sowohl für die Rasur als auch bis ich die ersten Stoppeln wieder spüre. Letzteres ist aber meist erst morgens direkt vor der nächsten Rasur der Fall.

--
Im Sommer 2014 habe ich kühlendes Aftershave verwendet. Alle drei Tage.
 
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Diskussionsnachricht 000068
05.01.2015, 19:44 Uhr
AndreasTV
registriertes Mitglied


Im Ernst - Da wird die Zeit gestoppt bis die ersten Stoppeln wieder tastbar sind? Da wird doch nicht Was "Abfärben" von bestimmten ....

Eine Rasur Welche ca. 10 Std. "reicht" - reicht eben .

MfG

Andreas

.. der sich den Rest der Woche Trocken rasiert und seine Rasurdauer dabei (ca. 4 Min.) daher kennt weil die dünne Selbstgedrehte solange hält .
 
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Diskussionsnachricht 000069
05.01.2015, 19:51 Uhr
~Inselgrün
Gast


Hallo zusammen,

ich rasierte vorhin 2x 2 Minuten komplett trocken, zuvor Tüff preshave für Elektro; die Scherfolien sind laut Knipser absolut neu und ich glaube ihm das aufs Wort. Die Folien werden warm, "heiß" war vielleicht von mir etwas übertrieben formuliert Von "total heiß" schrieb ich nicht, ich schrieb "wirklich heiß" (das war übertrieben).

Und das mit dem "Smog" war ein Scherz mit Zwinkern! Ihr könntet schon auch mein subjektives Empfinden gegenüber so einem hochtechnologischen Fukushima-Hair-Burner verstehen Ich kenne doch sonst nur Hobel und Systeme, Messer und Shavetten!

Geknattert hat nichts, eher gezirpt hat es, so *zirp*, *zirp*, *ratsch*, *zirp*, *zirp*, *ratsch*, *zirp* – wenn ich Stellen erwischte, wo noch Haare standen, die lang genug dafür waren. Sonst ist der Rasierer leise wie eine Schallzahnbürste. Aber die Tiefenschärfe einer Nassrasur (egal womit nass) konnte ich so nicht erreichen.

Die genaue Rasierzeit stoppt der Rasierer automatisch selbsttätig und zeigt sie einem auf Display an, er hat auch einen Sensor, um zu erkennen, wo noch Stoppeln stehen. Fährt man über eine Stelle, die nach Elektromaßstäben schon rasiert ist, geht die Leistung selbsttätig wie erwünscht zurück.

Druck ausüben ist mit dem genannten Modell quasi nicht möglich. Selbst wenn man den Rasierkopf arretieren würde, sind auch die Scherfolien einzeln federnd gelagert, dadurch ist der Rasierer sehr sehr schonend nach meinem Empfinden.

Morgen rasiere ich mich dann nass elektrisch.

Bartschattige Grüße
Insel

Diese Nachricht wurde am 05.01.2015 um 19:54 Uhr von Inselgrün editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000070
05.01.2015, 19:54 Uhr
fufu
registriertes Mitglied


Hallo,
habe gerade 6 Minuten versucht die Stoppel trocken wegzufräsen. 4 Minuten geplant, aber da ging nicht viel weg. Katastrophe!!! Ein bisschen was, aber das wars dann auch. Bin immer noch "unrasiert". Der Pana fühlte sich zwar ab Minute 3 leicht warm an, aber das war eher angenehm. Also sicher nicht so wie bei Insel.
Dafür sehe ich jetzt aus wie eine Erdbeertorte. Überall rote Pustel und echt aufgedunsen. Genau das hatte ich von vor mehr als 30 Jahren in Erinnerung. Hab sogar extra ein Foto gemacht. Aber das will keiner sehen!!!
Stefan würde sagen: Du bist für dieses Produkt/Prozess nicht gemacht. Und Recht hat er...

Gruß mit anzunehmender Rasurpause;(((
Uli
 
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Diskussionsnachricht 000071
05.01.2015, 19:59 Uhr
Michel
registriertes Mitglied


Eine reine Trockenrasur mache ich nie wieder . Grundsätzlich nass mit Schaum (auch aus der Dose - Kein Gel!!) oder Öl.

--
Gruss Michael
 
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Diskussionsnachricht 000072
05.01.2015, 20:01 Uhr
~Inselgrün
Gast


Noch ein relativierendes PS: Ich bin bei der Rasur ein Gründlichkeitsfanatiker und sicher kein Maßstab für die Elektorasur. Das war mir auch vor dem Test schon klar. Meine Lieblingsgeräte sind der Merkur 37c mit ASP und die starre, superscharfe Shavette ist mir lieber als ein vollhohles, nicht mehr ganz so scharfes Messer. Ich habe einen wohl sehr dichten, mittelharten Bartwuchs.
 
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Diskussionsnachricht 000073
05.01.2015, 20:22 Uhr
~Inselgrün
Gast


PPS: Gerade nochmal trocken nachgelegt, 2 Minuten. Und nochmals: Die Scherfolien werden nicht heiß, sie werden aber warm. Bin jetzt nach 6 Minuten Gesamtrasurzeit so gut rasiert wie mit einem Gillette Butterfly etwa in der selben Zeit (zwei Mal mit dem Strich). Die Hautschonung ist sehr gut, besser, als sie es mit einem Butterfly wäre. Pusteln oder Rötungen gibt es bei mir keine; lediglich mein hoher Gründlichkeitsanspruch ist nicht erfüllt. So ein Gründlichkeitsniveau wird der Masse der Männer, die so rasieren, wahrscheinlich (?) genügen. Habe nun auch kein Pre- oder Aftershave hergenommen – viel besser vom Eindruck her
 
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Diskussionsnachricht 000074
05.01.2015, 20:33 Uhr
Drill Instructor
registriertes Mitglied


Als Gründlichkeits- und Nachhaltigkeitsfanatiker sage ich: Erstmal ein paar Tage ausprobieren. Am besten rasiert es sich wirklich auf der komplett trockenen Haut, gerade Schübe gegen den Strich mit moderater Geschwindigkeit und Druck.

Bezüglich Druck würde ich sagen:
0,1: Aggressive offene Hobel
0,5: Offene Hobel wie der Timor OC
1: Merkur CC
1,5: Feather AS-D2
4: Panasonic trocken
5: Panasonic nass

--
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