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NassRasur.com-Forum » Rasiermesser und Zubehör » Ungleiche Schneidfase » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1- [ 2 ] [ 3 ]
Diskussionsnachricht 000000
28.12.2014, 21:52 Uhr
SE4
registriertes Mitglied


Guten Abend,

habe ein Problem mit meinem DOVO Rasiermesser, welches ich mir erst kürzlich gekauft habe (Silversteel 5/8 Zoll Hohlschliff).

Nachdem ich mit der Ab-Werk-Schärfe nicht zufrieden war, habe ich es neu geschliffen. Das Problem, ich bekomme keine gleichmäßige Schneidfase hin; sie ist nicht durchgehend gleich breit, sondern teilweise dicker bzw an einigen Stellen gar nicht sichtbar. Jetzt weiß ich nicht, ob ich da etwas verpfuscht habe beim Schleifen oder ob das Messer einen Fehler aufweist. Habe einen Naniwa 800er für den Grundschliff genommen, welchen ich vorher mit dem großen DMT abgerichtet habe, Grad war auf der gesamten Klingenlänge vorhanden. Würde daher vorerst einen Fehler meinerseits eher ausschließen, habe aber keine Erfahrung mit dem Schärfen von Rasiermessern. Für mich als Laien sieht es am ehesten so aus, als wäre der Hohlschliff ungleichmäßig, also an manchen Stellen (an denen keine Fase sichtbar ist) hohler / tiefer als an der restlichen Klinge? Kommt so was öfters vor?

Vielen Dank!

LG SE4

Diese Nachricht wurde am 28.12.2014 um 21:53 Uhr von SE4 editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000001
28.12.2014, 22:22 Uhr
kinkjc
registriertes Mitglied


Sehr unwahrscheinlich. Dovo hat einen sehr hohen Standard.

Der 800er NSS ist wunderbar und Du hast ihn abgerichtet, also soweit alles gut. Aber dann schildere doch einmal, Dein Verfahren wie Du schärfst (wir reden vom Schärfen, nicht vom Schleifen, dass bei der Herstellung des Messers ausgeführt wird). Vor allen Dingen, wie Du das Messer auf dem Stein führst.

--
kinkjc - wie einst die Cäsaren: "Er kam, sah und rasierte!" Die Dekadenz kommt auch nicht von ungefähr!
 
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Diskussionsnachricht 000002
28.12.2014, 22:38 Uhr
SE4
registriertes Mitglied


Danke, habe die verschiedensten Methoden, die man so auf Youtube sieht, ausprobiert, wobei ich das Messer ohne Druck (Eigengewicht des Messers) und zunächst nur einhändig geführt habe. Erst in weiterer Folge, als ich nicht zufrieden war, habe ich es auch mit der linken Hand zusätzlich geführt, aber ohne besonderen Druck.
Diese Nachricht wurde am 28.12.2014 um 22:39 Uhr von SE4 editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000003
28.12.2014, 22:39 Uhr
Katerchen
registriertes Mitglied


Mal eine Frage am Rande, ist das überhaupt so wichtig?
Ich meine solange die Schneide "gerade" ist dürfte doch der unterschiedlich starke Abtrag (kann man das überhaupt so nennen?) der Rasurperformance nichts abtun, oder lieg ich da falsch?

Das ist bei meinem Burgvogel der Fall und bisher hab ich noch nie einen echten Unterschied zu den Messern mit absolut gerade Schneide bemerkt (bei den Zwillingen bei mir der Fall).

Kann man hier (nicht meine Bilder) zB beim unteren Messer sehen: img4web.com/i/TEEQT1.jpg



Wäre gut wenn sich einer der Experten dazu äußern würde, finde die Frage interessant



Schöne Grüße.

--
Mühle SP Dachs 21mm Sedef Shavette&Parker 31R mit Wüsteneisenholzheften, "Portmonnaie-Shavette", Friodur RF; F.C Burgvogel mit York-Gum Schalen; G&Fürsthoff Butterf., Merkur 23C, W. Classic; Feather, ASP, Derby; Olivia Scuttle; Calani Havana C./Dubai, Valobra Menthol; Irgendwas findet sich immer (Armani Prive - Oud Royal)

Diese Nachricht wurde am 28.12.2014 um 22:41 Uhr von Katerchen editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000004
28.12.2014, 22:52 Uhr
SE4
registriertes Mitglied


Danke, die Bilder zeigen mein "Problem"sehr gut. Wie gesagt, ich habe keine Erfahrung mit dem Schärfen, aber so schlecht ist es mE nicht. Heute hat sogar gegen den Strich erstmals recht gut funktioniert. Zwar immer noch Rasurbrand, aber es hat wenigstens geschnitten und ist nicht wie die ersten beiden Male auf der Haut "gehüpft". Bin recht zuversichtlich.
Diese Nachricht wurde am 28.12.2014 um 22:53 Uhr von SE4 editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000005
28.12.2014, 22:58 Uhr
kinkjc
registriertes Mitglied


Also YouTube würde ich komplett ignorieren. Gibt gute Ratschläge, aber auch einen Haufen Scheixe - die Gefahr, hier auf totalen Quatsch reinzufallen, ist sehr groß.


Ich frage deshalb nach, weil nicht die krumme Facette das Problem sein dürfte, sondern vermutlich eben nicht gerade oder Bogenschübe ausgeführt wurden. (Das einhändige Führen halte ich für falsch, auf jeden Fall am Anfang sehr instabile Führung - wurde aber ja korrigiert, weil das Problem spürbar wurde.) Es riecht förmlich nach Kreuzschüben!! Ich vermute ein furzgerades Messer, was falsch über den Stein geführt wird. Mit einem 800er und 1K geht das dann sehr schnell, dass die Facette einen Größenversatz auf der Länge hat.

Ein vollhohles und neuwertiges gutes RM hat eine sehr feine, sehr gleichmäßige Facette - in der Regel!

Wo ist die Facette denn am breitesten? Wenn das die Mitte ist, wird die Mitte des Messer zu oft über den Stein geführt - Kreuzschübe!

Wenn die Bewegungen über den Stein alle Bereiche des Messers gleichmäßig abdecken, dann ist alles gut, trotz schiefer Facette.

Aber noch einmal, bevor ich mir die Finger wund schreibe, bitte mal den Vorgang schildern.

--
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Diskussionsnachricht 000006
28.12.2014, 23:04 Uhr
kinkjc
registriertes Mitglied


@Kater: Hast Du das untere so geschärft?? Nicht so weiter machen und vor allen Dingen immer schön den Rücken abkleben. Der Dürfte in der Mitte schon weiter runtergeschliffen worden sein. Sieht man häufiger Mal bei alten Messern, wo etliche Vorbesitzer ohne Nachdenken geschärft haben!! Die Facette darf so nicht aussehen!! Nicht bei so einem Messer, es sei denn die gesamte Geometrie wurde schon völlig runtergschliffen - falsche Führung und Rücken nicht abgeklebt. Das führt zu den berüchtigten konkaven Klingen.

--
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Diskussionsnachricht 000007
28.12.2014, 23:27 Uhr
Katerchen
registriertes Mitglied


Ist nicht mein Messer, aber es zeigt das selbe Phänomen das auch an meinem der Fall ist, aber der kam auch schon so zu mir nach Hause damals.

Die Klinge ist bei mir übrigens "kerzengerade" also nicht konkav.
Ich weiß auch nicht woran das liegt, die Klinge liegt eben auf einer Glassscheibe auf also kein unterschiedlich breiter Rücken, und Messerklinge ist gerade.


Wäre natürlich gut zu wissen wie sowas Zustande kommt, insbesondere direkt vom Werk, aber es soll mich auch nicht weiter stören


Wie meinst du sollte ich das Messer den für die Zukunft schärfen?
Normalerweise mach ich das stur ohne Druck in einer (stets gegen die Schneide) vor und zurück Bewegung ohne Kreuzzüge.


Schöne Grüße.

--
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Diese Nachricht wurde am 28.12.2014 um 23:50 Uhr von Katerchen editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000008
28.12.2014, 23:32 Uhr
sicknote
registriertes Mitglied


Ist die Facette an der anderen Seite dafür ganz schmal?

--
timo

Ich hab nur häßliche,krumme,verostete japansäbel
 
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Diskussionsnachricht 000009
28.12.2014, 23:52 Uhr
SE4
registriertes Mitglied


Vielen Dank. Also der 800er Naniwa ist 70mm breit, daher liegt an sich die gesamte Klinge auf. Lediglich der GBB ist nur 50mm breit. Da habe ich aber mit Kreuzschüben gearbeitet.

Werde künftig abkleben.

Anbei zwei Bilder zur Verdeutlichung.

img5.fotos-hochladen.net/uploads/img5734webw4z0lpxa92.jpg


img5.fotos-hochladen.net/uploads/img5735webwb2vxs5ut6.jpg

Diese Nachricht wurde am 28.12.2014 um 23:54 Uhr von SE4 editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000010
28.12.2014, 23:59 Uhr
Katerchen
registriertes Mitglied


@sicknote

Kann ich dir morgen erst sagen, hab das Messer gerade nicht hier



@SE4

Nicht nur die Schneide ist Unterschiedlich stark abgetragen, wenn man sich den Rücken ansieht merkt man auch dort den unterschiedlich starken Abtrag

--
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Diskussionsnachricht 000011
29.12.2014, 00:03 Uhr
SE4
registriertes Mitglied


Hmm kann man das am GBB so verhauen? Am Naniwa kann ich aufgrund dessen Breite fast nicht so daneben gegriffen haben oder?

Und das Wichtigste: Wie kann ich das retten?

Diese Nachricht wurde am 29.12.2014 um 00:49 Uhr von SE4 editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000012
29.12.2014, 01:22 Uhr
Grognar
registriertes Mitglied


Ohne das Messer in den Händen zu halten oder zumindest gute Fotos in verschiedenen Winkeln zu sehen, ist es recht schwierig bis unmöglich, eine korrekte Aussage über die Geometrie des RM zu treffen.

Man schaut sich VOR dem eigenen Schärfen erst Mal die Facette, den Verschliff am Rücken und den Querschnitt genau an. Zumindest mache ich das so und betone dabei, ich erhebe kein Recht auf die ultimative Weisheit.

Ich hatte ein paar Dovos zum Schärfen..die waren soweit alle in Ordnung, was die Geometrie angeht.

Über die Führung des RM auf den Steinen, ob mit einer Hand oder Zweien, darüber kann man sich lange streiten.
Viel wichtiger ist, die Wasserwelle vor der Klinge auf dem Stein zu beobachten. Hieran kann der erfahrene Schärfer ebenfalls vieles ablesen..u.a. auch, ob das Messer gleichmäßigen Kontakt zum Stein bekommt und kann dann entsprechend über die leichte Druckverteilung steuern.
Ob man dazu einen zweiten Finger der anderen Hand anlegt, kann man jedem selber überlassen. Ich habe das eine Weile auch so gehandhabt und bin davon wieder abgekommen. Meist wird bei einem zweiten Finger schon zuviel Gewicht auf die hohle Klinge kommen und im Resultat ist dann zwar der Kopfteil scharf, aber die Erlseite wieder stumpf und man ist wieder am Anfang..naja, jeder wie er klar kommt.

Mit dem 800er hat man bei falscher Druckverteilung u.a. recht schnell den Rücken soweit verstellt, daß es schwierig wird, die Facette überhaupt noch gleichmäßig zu bekommen. Alleine deswegen sollte man als Anfänger abkleben..da siehst du den Verschliff wenigstens nur am Tape, wenn du rechtzeitig kontrollierst

Ob nun diese Facettenlinie unbedingt auf einer Seite komplett gleichmäßig sein muss oder beide Seiten gleich sein müssen, kann jeder für sich selber entscheiden. Für den Anfänger spielt es im Grunde keine Rolle, solange die komplette Facette durchgeschärft ist und man sich rasieren kann..
Nur ein erfahrene RM Nutzer/ Schärfer wird 2 unterschiedlich breite Facettenseiten beim Ledern hören und beim rasieren merken können.

Ob du das jetzt selber retten kannst, ist eine gute Frage, da wir das Messer ja nicht sehen und deine Fähigkeiten nicht kennen.

Im Grunde solltest du wieder wie oben beschrieben ansetzen.
Schau dir die Wasserwelle vor der Schneide an, die du mit jedem Schub vor dir her schiebst..die soll gleichmäßig vor der ganzen Facette sein. Dann liegt das Messer komplett auf und alle Teile der Schneide werden von dem Stein erfasst.
 
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Diskussionsnachricht 000013
29.12.2014, 01:36 Uhr
Grognar
registriertes Mitglied


Solltest du den Rücken verstellt haben, solltest du weiterhin ohne Tape arbeiten, um es wieder korrigieren zu können. Ansonsten kannst du nur DEN Schärfdienst kontaktieren, damit dir ein echter Profi hilft.
Diese Nachricht wurde am 29.12.2014 um 01:36 Uhr von Grognar editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000014
29.12.2014, 01:36 Uhr
SE4
registriertes Mitglied


Danke. Anbei noch zwei Fotos, leider wieder nur Handy. Zugegeben, der Rücken ist vollkommen verschliffen, warum auch immer (mein Fehler), aber soweit ich das beurteilen kann, sollte breiter Abschliff am Rücken breiter Schneidfase entsprechen, was mE nicht der Fall ist, oder?

img5.fotos-hochladen.net/uploads/dovo3webwy74rixl93.jpg

Edit: Dann versuche ich demnächst, ohne Tape den Rücken die Schneidfase gerade zu bekommen, danke! LG

Diese Nachricht wurde am 29.12.2014 um 01:38 Uhr von SE4 editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000015
29.12.2014, 01:40 Uhr
Grognar
registriertes Mitglied


Ich mache keine Fotos von mir unbekannten Hostern mehr auf.

Wir haben hier einen eigenen Forenserver..schau mal rechts oben im Banner. Gehr flott und zuverlässig und das Beste ist, das Leser die Bilder auch in Jahren noch öffnen können
 
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Diskussionsnachricht 000016
29.12.2014, 01:48 Uhr
SE4
registriertes Mitglied


So, hoffe, es funktioniert.

 
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Diskussionsnachricht 000017
29.12.2014, 05:21 Uhr
SE4
registriertes Mitglied


So siehts nach einer erneuten NSS 800 Behandlung aus. Der Rücken ist jetzt annähernd gleichmäßig, was man von der Fase nach wie vor nicht behaupten kann... hmmm... ;( LG SE4


Diese Nachricht wurde am 29.12.2014 um 05:23 Uhr von SE4 editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000018
29.12.2014, 11:05 Uhr
kinkjc
registriertes Mitglied


Aaaaaaaah das wird ja immer schlimmer!! Man begradigt den Rücken nicht!! Sowas ist doch völlig daneben!!! Außerdem ist jetzt die Vorderseite so weit wegschliffen, dass man die Rundung fast nicht mehr sehen kann!! Das war doch ein neues Messer und jetzt sieht das völlig fertig aus!! Sofort stoppen!!

1) Alles lesen was es in diesem Forum und beim Nachbarn dazu gibt (Kollege Senser hat beim Nachbar eine Anleitung fixiert).

2) Solche Messer werden immmer abgeklebt. Eine dünne Schicht Thesa auf die Ätzung und dann Panzertape über den Rücken - egal ob der schon angeschliffen ist oder nicht.

3) Wenn Du Dich eingelesen hast, schildere bitte zuerst hier einmal Dein Verfahren, wie Du vorgehen möchtest!!

4) Bevor wir das nicht gklärt haben, bitte, nicht einen Schub mehr auf den Steinen mit diesem Messer.

5) Das Messer ist optisch nicht zu retten, rasieren wird es noch.


UND NIE DEN RÜCKEN BEGRADIGEN DURCH WEGSCHÄRFEN!! Das Problem ist nicht der krumme und verschliffene Rücken, sondern der Schärfer der Mangels Fertigkeiten nicht in der Lage ist die Facette vernünftig zu bearbeiten.

Ich baue einen Rücken höchstens mit Klebeband wieder auf, aber trage nicht noch mehr ab, nur damit ich vorne an die Facette hinkomme oder diese damit begradige.

--
kinkjc - wie einst die Cäsaren: "Er kam, sah und rasierte!" Die Dekadenz kommt auch nicht von ungefähr!
 
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Diskussionsnachricht 000019
29.12.2014, 11:50 Uhr
Grognar
registriertes Mitglied


Da muss ich leider widersprechen.
Bei einem Verstellten Rùcken, wenn die Schneide dann auch keinen vollständigen Kontakt mehr zum Stein hat, kann man das wieder korrigieren. Wie geschrieben, jeder wie er will und längst nicht jeder beherrscht diese Technik oder kann sich in die Logik hinein versetzen.
 
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Diskussionsnachricht 000020
29.12.2014, 12:04 Uhr
kinkjc
registriertes Mitglied


@Kater: Im Prinzip ist es simpel, wie der Gedanke der dahinter steht. Du mußt die Bereiche der Klinge schonen, die jetzt verstärkt beansprucht sind - meistens die Mitte.

Das hört sich widersprüchlich an, weil, wie soll ich ein Messer an dieser Stelle scharf bekommen, wenn ich es doch schonen soll?! Dazu kommt, dass die Klinge oft nicht mehr plan auf dem Stein aufliegt. Wenn ich hier gerade Schübe über die gesamte Breite führe, werden immer wieder die selben Stellen bearbeitet und überbreite Facetten entstehen und andere Stellen sind noch gar nicht scharf und durchgeschärft.

1) Wir brauchen Bogenschübe und/oder gerade Schübe.
2) Wir legen nur die problematischen Bereiche auf den Stein, die anderen sind in der Luft, im Extremfall schiebst Du auf einer Stirnseite des Steines!! Mußte ich aber noch nie. Leichtes Anheben/Absenken des Messers, wenn zur Schulter (Spitze ebenso, nur leichter zu bewerkstelligen, weil der übrige Rest ja über den Stein hinaus ragen kann) hin geschärft wird, reicht eigentlich immer, oder nur hier an dieser Stelle die zweiten Hand mit ein paar Finger auf die Stelle reicht völlig aus - in der Regel.

Das hat verschiedene Effekte insgesamt:

a) Die schwierigen Endbereiche werden richtig "durchgeschärft".
b) Die Konkavität wird korrigiert.
c) Die Facette wird wieder gleichmäßiger.

Ich halte gar nichts vom sklavischen Zählen der Schübe, aber ich muss die Facette auf beiden Seiten im Auge behalten und ich muss logischer Weise alle Bereiche so circa gleich bedenken. Mit einer Ausnahme, die schon aus der Vergangenheit malträtierte Mitte. Die benötigt in der Regel viel weniger Schübe - beim Bart erzeugen und auch später!! Das mußt Du erfühlen (Bart) und optisch nachher prüfen. Auf keinen Fall sklavisch die gleiche Anzahl Schübe, die Du jetzt irgendwo vorne oder hinten benötigt hast blind durchziehen. Schieben, prüfen, schieben, prüfen usw.

Ich korrigiere eine leicht konkave Klinge nicht bewußt, es geschieht bei dem Verfahren fast automtisch. Sowieso würde ich, eine leichte Konkavität nie bewußt begradigen. Völlig runtergenudelte Messer fallen aus meinem Beuteschema, so dass ich noch nie extreme Exemplare hatte!

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Diese Nachricht wurde am 29.12.2014 um 12:22 Uhr von kinkjc editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000021
29.12.2014, 12:20 Uhr
kinkjc
registriertes Mitglied


@Grognar: Wenn man sich jetzt den Verlauf der Klinge ansieht, die vorne deutlich schmaler wird, dann bezeichne ich das als komplette Zerstörung der feinen Klinge!! Verursacht durch diesen Rat, den Rücken zu begradigen!! Das war absolut unnötig, überflüßig und falsch!


@Se: Noch einmal: Lesen, diskutieren und dann erst schärfen!! Und nimm es nicht persönlich, sei nicht traurig wegen dem Messer, das Nächste wird besser. Du bekommst hier alles an Unterstützung was Du brauchst - wenn Du sie haben möchtest und Dir auch ein wenig Arbeit mit dem Schreiben hier machst.

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Diskussionsnachricht 000022
29.12.2014, 13:53 Uhr
Grognar
registriertes Mitglied


Hör mal Kinkjc..Schuldzuweisungen finde ich ganz schön anmaßend.
Aber das passt ja.
Was kann ich dafür, das jemand sein Messer verhuntzt, weil er den Druck noch nicht richtig verteilt hat?

Schau dir mal den Verlauf der Facette und die des Rücken an..er hat soviel Druck auf den vorderen Bereich gegeben, daß er nach hinten sogar einen BAUCH in die Schneide geschärft hat.

Und wer sagt mir, das es nicht doch von Bogenschüben kommt?

Dann schau dir den Rücken an..der ist soweit runter und warum solltest du dir auch selber beantworten kònnen.

Bogenschübe halte ich bei vollhohlgeschliffenen Messer für einen einfachen und angenehmen Weg, der aber für mich nicht wirklich richtig ist.
Mache ich das über Jahre hinweg, bekomme ich eine stark konvexe Schneide
wie bei vielen alten DERBEN Messern. Bei vollhohlen Messern verändere ich dadurch dauerhaft die Rasureigenschaften und die ganze Charakteristik des Messers.

Diese Nachricht wurde am 29.12.2014 um 14:06 Uhr von Grognar editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000023
29.12.2014, 14:14 Uhr
Klaasianer
registriertes Mitglied


Um ohne jede Emotionen hier wieder zum Thema zurück zukommen: für mich sieht es nach dem Abschliff am Rücken bzw an den Schultern so aus, dass Du den Fehler begabgen hast, das Messer komplett aud den Steinen aufzulegen.
Die Schultern (das sind die durch den Schliff abgesetzen, stärkeren Bereiche am Klingenende beim Übergang zum Erl) dürfen NICHT auf dem Schleifstein aufliegen. Das heißt, ab dieser Stelle hängt das Messer in der Luft beim Schärfen.

Kann es sein, dass Du diesen Fehler gemacht hast?

--
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Diskussionsnachricht 000024
29.12.2014, 17:07 Uhr
~Don Esteban
Gast


Klaasianer schrieb:

Zitat:
Um ohne jede Emotionen hier wieder zum Thema zurück zukommen: für mich sieht es nach dem Abschliff am Rücken bzw an den Schultern so aus, dass Du den Fehler begabgen hast, das Messer komplett aud den Steinen aufzulegen.
Die Schultern (das sind die durch den Schliff abgesetzen, stärkeren Bereiche am Klingenende beim Übergang zum Erl) dürfen NICHT auf dem Schleifstein aufliegen. Das heißt, ab dieser Stelle hängt das Messer in der Luft beim Schärfen.

Kann es sein, dass Du diesen Fehler gemacht hast?

Diesen Fehler kann man auf den beiden Bildern in Goldtönung deutlich erkennen. Bei dem oberen Bild ist der Verschliff am Erlansatz deutlich erkennbar, beim unteren Bild sind auf der Klingenrückseite die Spuren der Steinkante zu sehen.

Gruß
Stefan.
 
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