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NassRasur.com-Forum » Rasierklingen und Sicherheitsrasierer » Neuling in Sachen Sicherheitshobel. Ein paar Fragen zur Gründlichkeit » Themenansicht

zum letzten Beitrag dieser Diskussion springen

Autor Thread - Seiten: -1- [ 2 ]
Diskussionsnachricht 000000
13.01.2015, 16:39 Uhr
osceola76
registriertes Mitglied


Hallo zusammen!

Ich habe mich hier kürzlich erst angemeldet und schreibe nun mein erstes Thema. Ich habe zur typischen Nassrasur (Hobel/Messer) ein paar Fragen und bin wirklich froh, dass es solch ein Forum gibt.

Auch ich, wie wahrscheinlich viele andere in diesem Forum haben sich von den sog. Systemrasierern oder sogar von der Trockenrasur verabschiedet.

Ich bin 38, rasiere mich seit ich denke kann mit Gillette. Immer das neueste Modell. Zuletzt mit dem Fusion Proglide.

Aufgrund eingewachsener Barthaare (ausschließlich am Hals) bin ich verwende ich seit einigen Jahren auch den Rasierpinsel mit Rasierseife. Früher den üblichen Nivea-Rasierschaum.

Bei den Rasierseifen habe ich auch schon einiges ausprobiert, ebenso bei den Preshaves und Aftershaves. Da habe ich auch das passende finden können. Die Inhaltsstoffe sind mir auch wichtig(er) geworden.

Da mir die Gründlichkeit und irgendwo auch der Preis sehr wichtig gelegen ist, habe ich mir kürzlich den Merkur Futur gekauft. Vorab natürlich etwas recheriert.

Anfangs war die Merkur Rasierklinge im Versuch. Nun habe ich die Klinge von Personna eingebaut. Ich rasiere mich erst mit, dann gegen den Strich. Eigentlich insgesamt 2x. Im Halsbereich bekomme ich es aber nicht ganz so gründlich hin, wie an den Wangen z. B. Zugegebenermaßen kann das der Gillette auch nicht.
Ich habe den Futur mal auf 2, 2,5 und auf 3 gestellt. Ab und an schneide ich mich noch. An die Handhabung muss ich mich noch gewöhnen.

Wenn ich ein drittes mal, quer am Hals rasiere, dann ist es wirklich glatt. Aber leider ist meine Haut danach sehr gereizt. 2x ist OK, 3x verträgt meine Haut am Hals nicht so wirklich.

Habt ihr daher einen Tipp, wie ich den Hals gründlicher rasieren kann? Vermutlich halte ich den Merkur Futur noch nicht ganz richtig oder ich habe eine falsche Einstellung. In petto hätte ich noch zwei weitere Rasierklingen (Derby Extra und Feather FH-10).

Vielen Dank vorab

PS: Der erste Beitrag ist doch etwas lang geworden, sorry :-)

--
Merkur Futur 700, mattverchromt
Feather FH-10, Personna Platinum
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Diskussionsnachricht 000001
13.01.2015, 17:12 Uhr
Da_Niel
registriertes Mitglied


Moin und Wilkommen,
ich hatte das Problem auch am Anfang. Bei mir lags an der Wuchsrichtung der Haare am Hals. Meine Haare wachsen von Kin ab zur Mitte des Halses.
Ich muss quasi im Kreis rasieren. Damals hab ich das nicht beachtet und daher dort immer entweder noch Stoppeln oder eben Rasurbrand gehabt. Mittlerweile geht das aber recht gut.

Dehnst du deine Hat beim Rasieren? das Hilft auch sehr gut.
Und die Gute Vorbereitung ist halt das Wichtigste. Lies dir mal den: Das volle Programm Thread durch vieleicht findest du da noch was was du verbessern kannst.

Zur Persona kann ich nichts sagen, die Hatte ich noch nie aber die Feather ist eine der Schärften und aggressivsten.
Die günstige Isana(Rossmann Eigenmarke) und die Klingen von Mühle sind bei mir auch sehr sanft.

Gruß Daniel.

--
Gruß Daniel
Wilkinson Sword Classic/ diverse Shavettes
Eikaso 5/8
Whiped Dog Synthetic 30mm
zuviel cremes und Seifen zum Auflisten
 
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Diskussionsnachricht 000002
13.01.2015, 17:13 Uhr
Kurbjuhn
Moderator


Herzlich willkommen!

2 Tipps:
1. Nicht aufdrücken! Sehr oft führt zu starkes Aufdrücken - was übrigens für die Gründlichkeit der Rasur total kontraproduktiv ist - zu Hautreizungen und Rasurbrand.

2. Wirklich mit und gegen den Strich rasieren. Gerade am Hals wächst der Bart gern in verschiedene Richtungen oder in Wirbeln. Wenn du also am Hals wie von 1 Etage höher gewohnt von oben nach unten rasierst, ist das möglicherweise gar nicht mit dem Strich. Versuch, am Hals konsequent erst mit der tatsächlichen Wuchsrichtung und dann gegen die tatsächliche Wuchsrichtung zu rasieren. Hört sich komplizierter an, als es ist.

Gruß
Chris

--
forum-mods(at)nassrasur(dot)com
 
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Diskussionsnachricht 000003
13.01.2015, 17:18 Uhr
Da_Niel
registriertes Mitglied


Kurbjuhn schrieb:

Zitat:
Herzlich willkommen!

2 Tipps:
1. Nicht aufdrücken! Sehr oft führt zu starkes Aufdrücken - was übrigens für die Gründlichkeit der Rasur total kontraproduktiv ist - zu Hautreizungen und Rasurbrand.

Stimmt das hatte ich vergessen.
Gerade wenn man vom Systemrasierer kommt, drückt man häufig zu stark auf weil man denkt Die Rasur wird dadurch gründlicher.
nur das Eigengewicht des hobels nutzen sonst nichts.

Gruss Daniel

--
Gruß Daniel
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Diskussionsnachricht 000004
13.01.2015, 23:15 Uhr
tas
registriertes Mitglied


Personnas sind sanfte und gründliche Klingen. An ihnen liegt es also nicht.
Du solltest ein Preshave von Proraso oder von Prep (3P) probieren. Dadurch gleitet die Klinge mit weniger Reibung über die Haut. Außerdem kannst du eine höhere Einstellung des Klingespalts ausprobieren, da die Klinge dann besser greift und du mit weniger Zügen es schaffst. Und zu guter Letzt hilft die tägliche Rasur, die Haut abzuhärten gegen Rasurbrand und Schnitte.

Diese Nachricht wurde am 13.01.2015 um 23:16 Uhr von tas editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000005
14.01.2015, 08:54 Uhr
osceola76
registriertes Mitglied


Moin!
Danke schon mal für das bisherige Feedback. Um auch kurz darauf einzugehen.

- Meine Wuchsrichtung am Hals ist auch kreuz-und-quer. Demnach müsste ich mich auch im Kreis rasieren. Das ist aber nur an der Halspartie so.

- Ja, ich spanne beim Rasieren die Haut

- Ich rasiere mich immer nach dem Duschen, täglich. Ich benutze immer Preshave. Proraso habe ich auch schon mal ausprbiert. Zur Zeit habe ich ein Preshave-Öl (wg. den Inhaltsstoffen/Allergie).

- Möglicherweise liegt es am aufdrücken. Obwohl ich weiß, dass ich nicht so aufdrücken darf. Natürlich versuche ich das zu vermeiden.

- Ich hatte beim Merkus Futur schon einmal die Stufe 4 ausprobiert. Das war leider etwas blutig :-)

- Bis jetzt ist es auch leider so, dass der Systemrasierer im Prinzip nicht gründlicher gewesen ist, aber die Barthaare - sagen wir mal - länger kurz geblieben sind. Mit dem Hobel müsste ich mich demnach öfters bzw. früher rasieren. Obwohl ich eigentlich keinen starken Bartwuchs habe.


Ich denke, es wird wohl ein Zusammenspiel zwischen der richtigen Klinge und der Spaltgröße sein. Ggf. muss ich das mit dem Aufdrücken besser beobachten.

--
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Diskussionsnachricht 000006
14.01.2015, 10:31 Uhr
Kurbjuhn
Moderator


osceola76 schrieb:

Zitat:
- Ja, ich spanne beim Rasieren die Haut
...
- Bis jetzt ist es auch leider so, dass der Systemrasierer im Prinzip nicht gründlicher gewesen ist, aber die Barthaare - sagen wir mal - länger kurz geblieben sind.

Die zweite Aussage ist eigentlich ein Indiz dafür, dass es doch am Straffziehen liegen könnte. Versuch doch mal, konsequent die Haut GEGEN die Wuchsrichtung des Barthaars zu straffen. Die Idee dahinter ist, dass das Barthaar aufgerichtet wird und ein Stück weit aus dem Haarkanal austritt, kurz bevor es abgeschnitten wird. Das bringt letztendlich die Gründlichkeit bzw. Nachhaltigkeit einer Rasur.

Gruß
Chris

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Diskussionsnachricht 000007
14.01.2015, 10:41 Uhr
Atticus
registriertes Mitglied


Lieber osceola76,


ein Aspekt, der hier auch nicht unerwähnt bleiben soll, ist die Kluft zwischen Anspruch und Wirklichkeit.

Ist eine Rasur nur gut, wenn das Gesicht so glatt ist, als wäre man eben dem Mutterschoß entsprungen, auch wenn das Rötungen u.ä. bedeutet?

Oder ist eine Rasur gut, bei der die sich die Haut nach der Rasur normal und gepflegt anfühlt und man glatt rasiert aussieht, auch wenn vielleicht beim "drüberstreichen" gegen oder quer zum Strich noch feinste Stoppeln zu fühlen sind?

Ich habe auch viele Jahre dem "Babypopo"-Götzen gehuldigt, etliche Produkte und Vorgehensweisen getestet und mir immer mehr eingeredet, dass ich halt eine empfindliche Haut habe (vor allem am Hals). Reduzierung war dann letztlich das, was mir Linderung brachte. Gerade am Hals rasiere ich nur in einem bzw. eineinhalb Durchgängen (mit und leicht schräg zur Wuchsrichtung).
Ist die Rasur "gründlich"? Optisch ja! Ich sehe sauber rasiert aus. Haptisch (also beim Drüberstreichen) nein! Am Hals bleiben einfach kürzeste Stoppel stehen, die man gegen und quer zur Wuchsrichtung noch ertasten kann. Ist das problematisch? Nein! Von den vielen Menschen, die mir täglich begegnen, fasst mir keiner ins Gesicht und prüft die Rasur. Selbst meine Frau hat besseres zu tun, als mir regelmäßig durchs Gesicht zu fahren und meine Rasurergebnisse zu beurteilen.
Dafür ist meine Haut einfach wieder in Ordnung. Keine Reizungen, Rötungen und Spannungsgefühle. Eingewachsene Haare, die früher regelmäßig auftraten, kenne ich jetzt gar nicht mehr.
An der eigenen Empfindung "Es muss A****-Glatt sein, komme was wolle" muss man arbeiten! Ich habe lieber eine normale, nicht gereizte Gesichtshaut zu jeder Zeit, als haptisch/optische Glätte für wenige Stunden.

Letztlich ist das Deine Entscheidung und Du musst damit leben können.

Viel Erfolg!

--
Mit dem rasiert, kein Mädel sich ziert!
 
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Diskussionsnachricht 000008
14.01.2015, 12:04 Uhr
Holzmann
registriertes Mitglied


@Atticus
Genau so sehe ich das auch!

Wahrscheinlich ist das eher die Sichtweise von denjenigen, die mit Probs (Reizung/Rötung, eingewachsenen Haaren etc.) zu tun haben oder hatten.

Die Rasuren von den einschlägigen Youtube VIPs (geofatboy etc.) sind für mich deshalb auch nicht machbar; ich halte das ähnlich wie ein Kollege hier neulich: "is halt wie im Porno, du siehst was man alles machen kann, aber ob's auch so geht ist fraglich" ;-)

LG
Peter
 
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Diskussionsnachricht 000009
14.01.2015, 19:42 Uhr
osceola76
registriertes Mitglied


@Atticus: Netter Beitrag. Sicherlich ist mir die Gründlichkeit überaus wichtig. Gerade bei der Nassrasur. Ansonsten könnte ich mich auch mit einem Trockenrasierer anfreunden.
Vergangenes Jahr habe ich den Series 7 ausprobiert. Eben aufgrund meiner Problematik mit eingewachsenen Barthaaren und Hautirritationen. Mein Hautarzt hat mir dies empfohlen. Nach zwei Wochen habe ich den Elektrorasierer wieder umgetauscht. Nur aus einem Grund, dieser war nicht so gründlich. Demnach hätte ich mich 2x am Tag rasieren müssen.

@Holzmann: Zugegebenermaßen haben ich Pornos noch nie mit einer Nassrasur assoziiert. Irgenwann ist es wohl soweit.

@Kurbjuhn: Ich probiere es mal mit einer anderen Technik der Hautstraffung und freue mich schon auf die Feather-Klingen. Schon viel davon gehört.

--
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Diskussionsnachricht 000010
14.01.2015, 21:32 Uhr
~Don Esteban
Gast


@ osceola76:

Wenn ich nach einer Hobelrasur feststelle, dass die verwirbelten Haare am Hals unter dem Kinn nicht vollständig weg sind, nehme ich eine Shavette und rutsche im wahrsten Sinne des Wortes diese Haare weg...natürlich ohne Druck.
Am besten komme ich dabei mit der Sedef-Shavette zurecht, weil die sehr schlank gebaut ist oder mit meinem 4/8 Friseurperle-Messer.
Die Shavette ist dabei noch eher zu empfehlen, weil die Klingen noch einen Tick schärfer sind.
Nachtrag: Bitte immer dran denken, beim Rasieren mit der Shavette die Haut am Hals auch zu spannen, damit sich die Schneide in einer Hautfalte nicht festsetzt. Das vergisst man am Anfang schon mal.

Gruß
Stefan.

Diese Nachricht wurde am 14.01.2015 um 22:04 Uhr von Don Esteban editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000011
14.01.2015, 23:14 Uhr
EdwinJ
registriertes Mitglied


Willkommen, osceola76!

In Ergänzung zu den guten Tipps in diesem Faden noch etwas zum Ansehen und zum Lesen über diesen schwierig zu rasierenden Bereich.

Don Esteban schrieb:

Zitat:
@ osceola76:

Wenn ich nach einer Hobelrasur feststelle, dass die verwirbelten Haare am Hals unter dem Kinn nicht vollständig weg sind, nehme ich eine Shavette und rutsche im wahrsten Sinne des Wortes diese Haare weg...natürlich ohne Druck. [...]

Stefans Erfahrung deckt sich mit meiner: eine Shavette-Rasur, also mit einem Wechselklingen-"Messer", ist bei mir sensationell gründlich, auch an schwierigen Stellen. So gesehen kommt das Potential Deinem Wunsch nach Gründlichkeit entgegen. Für dieses Rasurgerät empfehle ich jedoch ausreichend Zeit zur Gewöhnung einzuplanen, sofern ein "Werkzeugwechsel" denn eine Option für Dich ist.

In jedem Fall: keine Eile, und den Genuss nie vergessen.

Weiterhin viel Spaß dabei!
Peter

--
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Diskussionsnachricht 000012
15.01.2015, 00:07 Uhr
tas
registriertes Mitglied


Du rasierst dich täglich? Je kürzer die Stoppeln, desto schwieriger die Rasur. Vielleicht solltest du einen Tag auslassen. Denn je länger die Stoppeln sind, desto weicher werden sie und lassen sich leichter kappen.
 
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Diskussionsnachricht 000013
15.01.2015, 04:21 Uhr
AndreasTV
registriertes Mitglied


tas schrieb:

Zitat:
... Denn je länger die Stoppeln sind, desto weicher werden sie und lassen sich leichter kappen.

Guten Morgen.
Das ist - u. Anderem - Einer der Mythen Welcher wohl Nie aussterben wird, denn:
Das nach z. Bspl. zwei Tagen etwas längere Barthaar fühlt sich lediglich "Weicher" an beim darüber-streichen weil Es Länger ist = Hebelgesetz .
Ob die Barthaare nun letztendlich 0,3 mm oder gar 5 mm Lang sind spielt an deren Widerstand für die Schneide am unterstem Haarschaft keine wirkliche Rolle - gleichwohl ist eine Rasur längerer Barthaare überwiegend Sanfter = Die Haut hatte mehr Zeit zur Erholung / Regeneration und der Haarschaft "klebt" nicht mehr in der Epidermis "fest".

MfG

Andreas
 
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Diskussionsnachricht 000014
15.01.2015, 18:34 Uhr
~Don Esteban
Gast


Guten Abend,

da kann ich AndreasTV nur noch zustimmen.

Ich rasiere mich auch fast täglich, hatte aber bis jetzt noch keine schwierige Rasur.

Dazu kommt der Umstand, den Kurbjuhn schon erwähnte: das Hautstraffen.
Bei einer Messerrasur ist das unumgänglich, um Verletzungen zu vermeiden und das Messer über die Haut gleiten zu lassen.
Viele Hobelbenutzer lassen diesen Umstand einfach außen vor. Dabei wird eine Hobelrasur auch wesentlich reizarmer, wenn man die Haut etwas strafft bzw. spannt. Dann gleitet der Rasierhobel auch besser über die betreffenden Hautpartien. Das trifft insbesondere für die Hautpartien am Hals zu.

Gruß
Stefan.
 
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Diskussionsnachricht 000015
16.01.2015, 12:03 Uhr
davestar81
registriertes Mitglied


Kurbjuhn schrieb:

Zitat:
2. Wirklich mit und gegen den Strich rasieren. Gerade am Hals wächst der Bart gern in verschiedene Richtungen oder in Wirbeln. Wenn du also am Hals wie von 1 Etage höher gewohnt von oben nach unten rasierst, ist das möglicherweise gar nicht mit dem Strich. Versuch, am Hals konsequent erst mit der tatsächlichen Wuchsrichtung und dann gegen die tatsächliche Wuchsrichtung zu rasieren. Hört sich komplizierter an, als

Dazu hätte ich in der Tat mal eine Frage, die mich schon seit ich in diesem Forum bin (2012) beschäftigt: Was soll das bringen? Ich behaupte mal wenn ich mit, gegen und quer rasiere habe ich doch sowieso alle Wuchsrichtungen abgedeckt. Bin ich der einzige, der das für etwas übertrieben hält? Also ich kriegs auch so sehr glatt hin (was nicht heißen soll, dass es bei jedem automatisch klappt, das ist mir schon bewusst).
 
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Diskussionsnachricht 000016
16.01.2015, 13:11 Uhr
Antiom
registriertes Mitglied


Hey davestar und alle anderen,

ich bin auch "erst" seit 2012 dabei, wenn ich mich recht erinnere.
Es hat schon viele Empfehlungen und Dogmen gegeben, die in meinen Augen ein wenig übertrieben sind oder waren. Das Rasieren nach Wuchsrichtung gehört allerdings für mich nicht dazu, sondern ist durchaus sinnvoll.

Die Haut wird bei jeder Rasur mehr oder weniger belastet. Das Ziel ist es diesen "Stress" möglichst flächendeckend gering ausfallen zu lassen. Nach meinem Empfinden ist es hierbei für die Haut durchaus ein Unterschied, ob man mit quer oder gegen rasiert. Die Rasur gegen den Strich ist hierbei die größte Beanspruchung, sowohl bei der Rasur selbst, als auch ein oder zwei Tage später, wenn die Gefahr für eingewachsene Haare besteht. Ich persönlich rasiere mich daher garnicht mehr gegen den Strich. Bei zwei Gängen (mit und quer) reicht mir das Ergebnis locker aus.

Wichtig ist aber, dass jeder da seinen eigenen Weg findet. Was bei dem einen direkt zu Reizungen führt, entlockt der robusteren Haut des anderen vielleicht gerademal ein müdes Lächeln... Daher gilt natürlich: das Ergebnis zählt. Wenn du so klarkommst, ist das toll und natürlich legitim!
Um seinen Weg zu finden ist es allerdings mMn essenziell sich der Wuchsrichtung überhaupt bewusst zu sein! Wenn man die kennt, kann man anfangen mit den Rasierrichtungen zu spielen und seinen perfekten Weg zu finden. Gerade am Anfang, wo es noch mehr um den Rasiervorgang selbst geht, schafft es daher eine gewisse Sicherheit, sich erstmal an die mutmaßlich sanfteste Empfehlung "mit" zu halten und dann langsam seine persönlichen Grenzen zu testen.

Das große Ziel ist da nicht, dass sich nachher alle nach dem festen Plan mit-quer-gegen rasieren, sondern dass jeder seinen individuellen Weg findet und dabei ein gewisses "Selbst(Wuchsrichtungs-)bewusstsein" entwickelt.
Daher macht es denke ich Sinn sich zu dem Thema mal gedanken zu machen, wenn man sich wundert, warum beispielsweise nur der Hals brennt o.Ä.. Die Gründlichkeit kommt dann mit Übung und dem eigenen Stil von selbst.


Natürlich kann ich das aber nur aus meiner eigenen Sicht betrachten.
Beste Grüße

Antiom

Diese Nachricht wurde am 16.01.2015 um 13:13 Uhr von Antiom editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000017
17.01.2015, 03:17 Uhr
tas
registriertes Mitglied


AndreasTV schrieb:

Zitat:
tas schrieb:

Zitat:
... Denn je länger die Stoppeln sind, desto weicher werden sie und lassen sich leichter kappen.

Guten Morgen.
Das ist - u. Anderem - Einer der Mythen Welcher wohl Nie aussterben wird, denn:
Das nach z. Bspl. zwei Tagen etwas längere Barthaar fühlt sich lediglich "Weicher" an beim darüber-streichen weil Es Länger ist = Hebelgesetz .
Ob die Barthaare nun letztendlich 0,3 mm oder gar 5 mm Lang sind spielt an deren Widerstand für die Schneide am unterstem Haarschaft keine wirkliche Rolle - gleichwohl ist eine Rasur längerer Barthaare überwiegend Sanfter = Die Haut hatte mehr Zeit zur Erholung / Regeneration und der Haarschaft "klebt" nicht mehr in der Epidermis "fest".

MfG

Andreas

Falsch! Natürlich leistet eine kurze Stoppel mehr Widerstand! Versuch mal einen halben Zentimeter langen Bleistift in der Mitte zu brechen und dann einen zehn Zentimeter langen. Rate mal, welchen der beiden du brechen wirst? Ebenso wirst du einen zehn Zentimeter langen Bart kinderleicht abrasieren mit minimalen Widerstand.
Also manchmal bin ich doch erstaunt, wie manche von euch gleich von "Mythen" reden.
 
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Diskussionsnachricht 000018
17.01.2015, 08:23 Uhr
AndreasTV
registriertes Mitglied


tas schrieb:

Zitat:
AndreasTV schrieb:

Zitat:
...

= Hebelgesetz .
...

Falsch! ...
Versuch mal einen halben Zentimeter langen Bleistift in der Mitte zu brechen und dann einen zehn Zentimeter langen. Rate mal, welchen der beiden du brechen wirst? Ebenso wirst du einen zehn Zentimeter langen Bart kinderleicht abrasieren mit minimalen Widerstand.
Also manchmal bin ich doch erstaunt, wie manche von euch gleich von "Mythen" reden.

Guten Morgen .
Und ich bin erstaunt wie Mancher die grundsätzlichsten physikalische Gesetze ignoriert .
Du hast doch in Deinem Post ganz Richtig eben das von mir herangezogene Hebelgestz treffen beschrieben - Wo ist also das - oder Beser Dein - Problem mit meiner Aussage?

Auch wenn ich eigentlich kein Freund von "Wikipedia" bin scheint mir eien entsprechende Verlinkung in diesem "Fall" angebracht =
de.wikipedia.org/wiki/Hebel_%28Physik%29

Der "Angelpunkt" in angegebenen Gleichungen ist in unserem Fall die Hautoberfläche / der Barthaar - Austrittspunkt und in Deinem angeführtem Beispiel der Auflagepunkt des abstützenden Daumens .

MfG

Andreas

Diese Nachricht wurde am 17.01.2015 um 08:28 Uhr von AndreasTV editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000019
17.01.2015, 17:02 Uhr
~Don Esteban
Gast


tas schrieb:

Zitat:
Falsch! Natürlich leistet eine kurze Stoppel mehr Widerstand! Versuch mal einen halben Zentimeter langen Bleistift in der Mitte zu brechen und dann einen zehn Zentimeter langen. Rate mal, welchen der beiden du brechen wirst? Ebenso wirst du einen zehn Zentimeter langen Bart kinderleicht abrasieren mit minimalen Widerstand.
Also manchmal bin ich doch erstaunt, wie manche von euch gleich von "Mythen" reden.

Einen 10 cm langen Bart schneidet man nicht mit der Rasierklinge ab und auch nicht mit dem Rasiermesser, sondern mit einer Bartschere.
Ansonsten hat Andreas TV auch hier wieder recht, weil der Schnitt- und Angelpunkt in diesem Fall die Hautoberfläche ist.
Die Stoppeln fühlen sich zwar weicher an, je länger sie werden, haben aber tatsächlich nur ihre Länge verändert, aber nicht ihre Dicke (immer am Schnittpunkt).
Demzufolge können sie also gar nicht härter oder weicher werden, was die Länge des Haares betrifft. Das Weichgefühl kommt bei längerem Haar durch die Haarspitzen, die bei kürzeren Rasurintervallen natürlich nicht vorhanden sind.

Gruß
Stefan.
 
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Diskussionsnachricht 000020
17.01.2015, 17:06 Uhr
osceola76
registriertes Mitglied


Moin zusammen!

Ich bin wirklich erstaunt, was ich hier mit meiner Frage bzgl. Gründlichkeit ausgelöst habe.

Jedenfalls habe ich den ein oder anderen Trick angewandt. Insbesondere die neue Herangehensweise der Hautstraffung. Es klappt wunderbar, auch etwas besser in Richtung Gründlichkeit.

Das die Antworten dann doch teilweise sehr kurios waren, war nicht meine Absicht. Schlagwörter wie z. B.
Porno
Hebelgesetz
Wikipedia
Mythen
Kluft zwischen Anspruch und Wirklichkeit
Bleistift etc.
...hätte ich nach meinem Post nicht vermutet :-)

@alle: Für die zahlreichen Tipps
@EdwinJ: Danke für die Links

--
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Diskussionsnachricht 000021
17.01.2015, 17:37 Uhr
AndreasTV
registriertes Mitglied


osceola76 schrieb:

Zitat:
...
...hätte ich nach meinem Post nicht vermutet :-)
...

Man kann manchmal wirklich staunen- oder eher verwundert sein - Was die Nassrasur Alles an´s Tageslicht befördert .

Dann mach´ mal in Ruhe weiter So mit Deinen Rasuren - wird schon werden.

MfG

Andreas
 
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Diskussionsnachricht 000022
18.01.2015, 02:58 Uhr
tas
registriertes Mitglied


Don Esteban schrieb:

Zitat:
tas schrieb:

Zitat:
Falsch! Natürlich leistet eine kurze Stoppel mehr Widerstand! Versuch mal einen halben Zentimeter langen Bleistift in der Mitte zu brechen und dann einen zehn Zentimeter langen. Rate mal, welchen der beiden du brechen wirst? Ebenso wirst du einen zehn Zentimeter langen Bart kinderleicht abrasieren mit minimalen Widerstand.
Also manchmal bin ich doch erstaunt, wie manche von euch gleich von "Mythen" reden.

Einen 10 cm langen Bart schneidet man nicht mit der Rasierklinge ab und auch nicht mit dem Rasiermesser, sondern mit einer Bartschere.
Ansonsten hat Andreas TV auch hier wieder recht, weil der Schnitt- und Angelpunkt in diesem Fall die Hautoberfläche ist.
Die Stoppeln fühlen sich zwar weicher an, je länger sie werden, haben aber tatsächlich nur ihre Länge verändert, aber nicht ihre Dicke (immer am Schnittpunkt).
Demzufolge können sie also gar nicht härter oder weicher werden, was die Länge des Haares betrifft. Das Weichgefühl kommt bei längerem Haar durch die Haarspitzen, die bei kürzeren Rasurintervallen natürlich nicht vorhanden sind.

Gruß
Stefan.

Unglaublich, wie ihr das simple so verkompliziert. Schon mal daran gedacht, dass wenn sich etwas weicher anfühlt, dass es dann auch wirklich weicher ist? Klar sind die Stoppeln nicht dicker am Ansatz, aber deren Länge macht sie biegsamer und somit weicher. Ganz einfach und das Hebelgesetz geht doch völlig vorbei an der Tatsache.
 
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Diskussionsnachricht 000023
18.01.2015, 03:21 Uhr
AndreasTV
registriertes Mitglied


tas schrieb:

Zitat:
...
Unglaublich, wie ihr das simple so verkompliziert. Schon mal daran gedacht, dass wenn sich etwas weicher anfühlt, dass es dann auch wirklich weicher ist? Klar sind die Stoppeln nicht dicker am Ansatz, aber deren Länge macht sie biegsamer und somit weicher. Ganz einfach und das Hebelgesetz geht doch völlig vorbei an der Tatsache.

Guten Morgen .
Ja, lieber "tas" - Es war / ist schon etwas zu "Technokratisch" geworden.
Aber Es diente nur der Erklärung & Veranschaulichung.
Wenn sich das längere Barthaar weicher anfühlt hat Das eben nicht unmittelbar mit dem Schneidepunkt Direkt an der Hautoberfläche zu tun - nur darum ging Es zumindest mir in meiner Ausführung.
Beim Barthaar ist ja quasi dessen zunehmend gefühlte Elastizität eine Funktion der Länge .
Es ist ja vollkommen Unbestritten das sich ein eben längeres Barthaar Weicher / Elastischer anfühlt - nur hat Das leider keine Einfluss auf das Schneiden an oder Kurz über der Hautoberfläche ...

Aber Gut - Warum & Wieso spielt für das Endergebnis der Rasur an sich keine signifikante Rolle und ist dem Barthaar wohl auch eher Egal .

Wie Vieles ist "Weich" halt Relativ, deshalb gehe ich jetzt Ab unter die Dusche und mache mich "Weich" - dann wird rasiert ...

Wünsche Allen einen hoffentlich trotzdem entspannten Sonntag und verbleibe

mfG

Andreas

... Der zwar wirklich nicht den "Klugscheißer" geben wollte (Mir wurde ja vor Kurzem unterstellt das Es mir nur darum ginge Recht zu haben - aber nicht "Hier"), Manches ist aber nur "Trocken" zu erläutern.
 
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Diskussionsnachricht 000024
18.01.2015, 23:59 Uhr
tas
registriertes Mitglied


Einigen wir uns darauf, dass lange Stoppeln sich leichter kappen lassen, warum auch immer. Als ich mich früher nur alle vier Tage rasierte, dann konnte ich auch die Problemstellen im Nu säubern. Nach nur einem Tag ist es schon etwas schwieriger.
 
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