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NassRasur.com-Forum » Rasiermesser und Zubehör » Backe ab... » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1-
Diskussionsnachricht 000000
08.07.2005, 11:33 Uhr
babaji
registriertes Mitglied


Hi Leute,

mich wuerde mal interessieren, wie oft und wie stark ihr euch mit dem Messer schneidet. Habe mir heute morgen einen etwa 3 cm langen Schnitt an der Backe zugelegt. Wuesste allzu gerne, wie ich das gemacht habe. Lustiges Gefuehl ist das jedenfalls. Fuehlt sich an, als wuerde man in Butter schneiden und dann weiss man nicht, ob einem in den naechsten Sekunden die halbe Backe abfaellt oder ob man sich nur leicht 'gekratzt' hat. Haette aber schlimmer kommen koennen... wenn ich da erst an den Hals denke... Bin jetzt seit 2-3 Monaten dabei und bisher hab ich mich nie groesser geschnitten... Ich vermute mal, dass liegt am Respekt, der mit der Zeit doch etwas floeten geht... jedenfalls bis heute... auch gut einen Alaunstift im Haus zu haben...

Gruesse, marco
 
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Diskussionsnachricht 000001
08.07.2005, 14:10 Uhr
PC Katana
registriertes Mitglied


6te Rasur, KEIN Schnitt bisher. Aber 24 Jahre Nassrasurerfahrung daher kein seitliches "schneiden"! Und mein Problembereich, an dem ich noch richtig "schiss" habe ist das Kinn. Aber auch das geht schon etwas besser. Ist dem Esel zu wohl, geht er aufs Glatteis! Irgendwann erwischt es auch mich! Also Kopf hoch und trag die Wunde mit Fassung.

mfg
Michael
 
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Diskussionsnachricht 000002
08.07.2005, 18:17 Uhr
elpjotre
registriertes Mitglied


Backe und Wangenknochen sind meine neuralgischen Punkte, da hab ich mich am Anfang auch schon deftig geschnitten. Kleine Schnitte am Kinn kommen auch ab und zu vor, sind aber in ein bis zwei Tagen wieder weg. Seit ich mich mit dem Messer rasiere weis ich warum Humphrey Bogart aussieht wie er eben aussieht

Gruß Peter

Ein Mann der sich nicht mit dem Rasiermesser rasieren kann ist kein Mann(Marylin Monroe)

Diese Nachricht wurde am 08.07.2005 um 18:20 Uhr von elpjotre editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000003
08.07.2005, 20:06 Uhr
Jörg Hahn
registriertes Mitglied


Hallo zusammen,

gutes Thema, wollte heute auch etwas dazu schreiben. Ich habe die Erfahrung gemacht (rasiere mich seit April mit einem Messer), daß ich mich zu Beginn wegen der Schärfe UND der unsicheren Messerführung häufiger geschnitten habe, allerdings oberflächlich. Jetzt ist das Messer stumpfer und ich habe mich zweimal heftig, also tiefer geschnitten. Beim ersten tiefen Schnitt bleibt wohl eine leichte Narbe zurück. Ich denke es liegt daran, daß ich mehr Druck beim Schneiden ausüben musste, aber sicher auch am Leichtsinn. Konsequenz: habe mir alles Notwendige zum Schleifen besorgt, also 1000/6000-Stein von King, Nagura, sowie einen Streichriemen mit grüner Paste...Denke, daß ich mit einem scharfen Messer nicht soviel Druck ausüben muß.

Gruß Jörg

--
JörgHahnDortmund
 
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Diskussionsnachricht 000004
10.07.2005, 14:34 Uhr
Willi
registriertes Mitglied


Vorwort......
ja,ja...heute ist Sonntag. Genau die richtige Zeit für eine schöne, langsame, entspannende Nachmittagsrasur. Also Wackermesser geledert, schön gründlich und langsam, man hat ja Zeit heute. Anschließend volles Programm in der Variation Olivenöl als Schaumunterlage. Die gute Mühle Creme auf die Gesichtsbaracke geschmiert und gaaaanz laaaangsam und gründlich mit dem Dachs eingearbeitet. Anschließend unter Missachtung der Rasurdisziplin (heute will ich's wissen) so lange drübergeschabt bis die Klinge ohne ein Geräusch von sich zu geben über die Haut glitt. Und siehe da, das war zwar meine längste aber definitv gründlichste Rasur mit dem Wackermesser, und ich dachte schon ich lern's nie........


Jetzt Achtung, so viel Blödheit ist schon bemerkenswert: Das Rasiermesser in der rechten Hand stehe ich also vor dem Spiegel. Greife mit der linken Hand über den Kopf um die Haut auf der rechten Wange zu spannen, bewege aber gleichzeitig auch die rechte Hand mit dem Messer in Richtung rechte Wange....da macht es ...pling... und die Nervenenden am Mittelfinger der linken Hand melden sowas wie ...uuuuuuuhhhhhhhpppsss...
Erste Reaktion vom Großhirn.." Scheiße, Messer hat was abbekommen"..

Blick auf den linken Mittelfinger, kein Blut, aber der Fingernagel ist mit Chirurgischer Präzision vom Anfang bis ein hundertstel mm vor dem ersten Blutgefäß gespalten.

Habe den Schneidgrat des Messers anschließend mit einer Lupe untersucht und kann keine schwerwiegenden Schäden feststellen.

Womit, glaube ich, auch die Güte und Qualität der Wackermesser bewiesen wäre. Schönen Sonntag.....................

P.s.: Ach so... das beste hätte ich ja beinahe vergessen...
!!!!!ich war Stocknüchtern!!!!!!!!

--
Gruß von Willi
5/8" Revisor Solingen 1958 Proraso, Tabac Original, ARKO, LaToja.Alt Innsbruck, Pinaud Clubman, Old Spice, Pashana Mühle Pinsel

Diese Nachricht wurde am 10.07.2005 um 14:44 Uhr von Willi editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000005
10.07.2005, 16:44 Uhr
lux
registriertes Mitglied


Hallo Willi,

das Rasieren ist auch eine Seelenschule: ganz bei der Sache sein, Hände usw. machen was wir wollen, nicht was ihnen gerade einfällt. Die Rasur als Vorschule der Meditation?

1. Trost: die Verletzung hätte schlimm sein können.

2. Trost: du hast wohl das Messer scharf gekriegt.

Gruss
 
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Diskussionsnachricht 000006
10.07.2005, 21:11 Uhr
Willi
registriertes Mitglied


lux schrieb:

Zitat:
Hallo Willi,

das Rasieren ist auch eine Seelenschule: ganz bei der Sache sein, Hände usw. machen was wir wollen, nicht was ihnen gerade einfällt. Die Rasur als Vorschule der Meditation?

1. Trost: die Verletzung hätte schlimm sein können.

2. Trost: du hast wohl das Messer scharf gekriegt.

Gruss

Du hast Recht Lux, Meditieren will gelernt sein, gerade dann wenn Du denkst Du hast alles im Griff....wirst Du leichtsinnig...möge die Macht mit Dir sein..

--
Gruß von Willi
5/8" Revisor Solingen 1958 Proraso, Tabac Original, ARKO, LaToja.Alt Innsbruck, Pinaud Clubman, Old Spice, Pashana Mühle Pinsel
 
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Diskussionsnachricht 000007
11.07.2005, 11:42 Uhr
babaji
registriertes Mitglied


Blick auf den linken Mittelfinger, kein Blut, aber der Fingernagel ist mit Chirurgischer Präzision vom Anfang bis ein hundertstel mm vor dem ersten Blutgefäß gespalten.

uuahhh... und das kurz vor dem Essen... da lob ich mir den "Kratzer" auf meiner Backe ... (ist immer noch zu sehen...)


Gruß, Marco
 
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Diskussionsnachricht 000008
11.07.2005, 23:50 Uhr
Jo Lange
registriertes Mitglied


lux schrieb:

Zitat:
das Rasieren ist auch eine Seelenschule: ganz bei der Sache sein, Hände usw. machen was wir wollen, nicht was ihnen gerade einfällt. Die Rasur als Vorschule der Meditation?

Ja klar. Rasur, insb. mit dem Messer, ist die reinste Achtbarkeitsübung.
Konzentration und Kontemplation. Ablenkung und Erzwingenwollen rächen sich sofort. Gottseidank sind meine Wunden mittlerweile verheilt.
 
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Diskussionsnachricht 000009
12.07.2005, 15:05 Uhr
devnull
registriertes Mitglied


wenn ich mich beim heissen abspülen des gesichts im spiegel sehe, dann errinnert mich meine kleine, ca 5mm lange narbe oberhalb der linken ecke des mundes immer an die macht der klinge
unachtsamkeit ist einfach nicht drinn...
obwohl ich zu meiner verteidigung sagen muss, dass ich nicht verantworlich bin dafür. die narbe stammt vom ersten versuch meiner freundin mich mit dem messer zu rasieren. leider hat sie seither den mut dazu verloren, sonst hätte ich meine persönliche barbierin, und wer hat das schon

Diese Nachricht wurde am 12.07.2005 um 15:06 Uhr von devnull editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000010
12.07.2005, 17:14 Uhr
lux
registriertes Mitglied


Hallo devnull,

Ehrenmal, wie früher ein Schmiss. Besonders ehrenvoll, weil von der Freundin zugefügt. Hoffentlich war der anschliessende Trost dementsprechend gründlich und wirksam.

Grüsse

lux
 
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Diskussionsnachricht 000011
12.07.2005, 17:26 Uhr
Ras-Age
registriertes Mitglied


devnull schrieb:

Zitat:
(...)leider hat sie seither den mut dazu verloren, sonst hätte ich meine persönliche barbierin, und wer hat das schon

Jean Rochefort in "Le Mari de la Coiffeuse" (dt. Titel: Der Mann der Friseuse) z.B.
 
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Diskussionsnachricht 000012
21.07.2005, 20:12 Uhr
Scratchmonkey
registriertes Mitglied


Willi schrieb:

Zitat:
Jetzt Achtung, so viel Blödheit ist schon bemerkenswert: Das Rasiermesser in der rechten Hand stehe ich also vor dem Spiegel. Greife mit der linken Hand über den Kopf um die Haut auf der rechten Wange zu spannen, bewege aber gleichzeitig auch die rechte Hand mit dem Messer in Richtung rechte Wange....da macht es ...pling... und die Nervenenden am Mittelfinger der linken Hand melden sowas wie ...uuuuuuuhhhhhhhpppsss...

Junge, das ging ja alles ganz harmlos los. Ich dachte anfangs beim Lesen an nichts Boeses und dann so was. Ich kam gerade vom Essen wieder und hatte dank dieser Einleitung dann so komische Bilder von Bluorgien im Kopf

Und wenn ich ehrlich bin, dann frage ich mich beim Lesen solcher Artikel schon, ob ich es wirklich mit der Messerrasur versuchen soll. Die Rasur soll ja dauerhaft Spass machen und die eigene Grobmotorik moechte ich mir dabei nicht unbedingt ins Gesicht schreiben. Ich werde wohl noch ein wenig weiter lesen.....

--
Es gruesst,
Scratchmonkey
 
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Diskussionsnachricht 000013
21.07.2005, 21:04 Uhr
Martin Adler
registriertes Mitglied


Hallo, Scratchmonkey,

las dich mal nicht ins Bockshorn jagen.

Ich rasiere mich seit einem Jahr gelegentlich und seit Monaten ausschließlich mit dem Messer.

Meine schlimmste Verletzung war ein hauchfeiner Schnitt von ca. 3 cm Länge unter der Schläfe, weil ich nicht aufgepasst hatte. Dieser Schnitt blutete nur kurz, war nicht tief und nach 2 Tagen nicht mehr zu sehen.

Wenn du also nicht extrem grobmotorisch bist, sollte das mit dem Messer klappen. Aber man muss natürlich schon immer aufpassen, was man tut.

Wovor ich immer viel mehr Angst habe, als mich zu schneiden, ist, dass meine beiden kleinen Jungen (beide unter 3) ein Messer in die Finger bekommen.

Viele Grüße
Martin
 
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Diskussionsnachricht 000014
22.07.2005, 08:34 Uhr
lux
registriertes Mitglied


Hallo Nassrasierer,

habe selbst nach Erhalt von 3 sehr schönen Rasiermessern von Herrn Heribert Wacker Mut gefasst, das Ledern (hoffentlich richtig) fleissig geübt und gestern zum ersten Male gewagt, das Messer ans Gesicht anzusetzen.

Feststellungen:

1. weiss noch nicht wirklich, ob die Messer scharf genug sind; habe als Hautkopf-Frisierter keine Haare zum Testen

2. der Rasierschaum muss unbedingt feucht sein

3. der Winkel muss stimmen, man irre sich aber eher auf die flache Seite (durch zu steile Haltung mir die erste sehr oberflächliche Schürfung geholt)

4. die Brille war mir ständig im Wege, musste sie absetzen

5. finde es schwierig, die Hand-, Arm- und Kopfstellung so hinzubekommen, dass das Messer richtig auf bestimmte Hautstellen aufsetzen und sie glatt rasieren kann

6. wie beim Hobel, ja kein Druck; Systemrasierer verleiten zu schlechten Gewohnheiten, was den Druck betrifft

7. habe den 2. Durchgang noch nicht ausprobiert, möchte zuerst den 1. in Bartwuchsrichtung erlernen

8. habe mit Hobel bzw. Systemrasierer die Rasuren gestern und heute beendet

Beherzige zwei Sprichworte:

a. Gut Ding will Weile haben.

b. Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.

Schlussfolgerung: habe mir noch kein Ohr abgeschnitten, mache also weiter.



Grüsse

lux
 
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Diskussionsnachricht 000015
22.07.2005, 10:23 Uhr
schaeftlarn
registriertes Mitglied


Hallo an Alle,

also meine These ist ja, dass man irgendwie eine natürliche Hemmschwelle dagegen hat, sich selbst zu schneiden (ich kann es nicht besser erklären), jedenfalls habe ich mich als absoluter Anfänger sowohl mit einem hohlen Revisor-Messer als auch mit einem halbhohlen Dovo seit Beginn vor rund drei Monaten noch nie im Gesicht geschnitten; man spürt es eben, wenn die Gefahr besteht, zu sehr aufzudrücken!?

Dafür habe ich mich bereits kräftig in den Finger geschnitten, aber das war eben reine Blödheit. Die Sorge um meinen kleinen Sohn ist bei mir daher auch am größten, es kommt bei als Aufbewahrungsort nur die Oberseite vom Kleiderschrank in Frage ;-)))

Alles Gute

Lars

--
Der Wert des Buches richtet sich vor allem nach bestimmten Eigenschaften. In Leder gebundene Bücher können beispielsweise beim Abziehen von Rasierklingen unbezahlbare Dienste leisten... Mark Twain (1835-1910)
 
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Diskussionsnachricht 000016
22.07.2005, 10:49 Uhr
Martin Adler
registriertes Mitglied


Hallo, lux,

unter
www.adlermedia.de/dieadlers/rasurablauf.html

kann man sehen, wie ich das Messer halte.

Vielleicht bringt es dir ja was.

Viele Grüße
Martin
 
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Diskussionsnachricht 000017
22.07.2005, 12:10 Uhr
babaji
registriertes Mitglied




Zitat:
also meine These ist ja, dass man irgendwie eine natürliche Hemmschwelle dagegen hat, sich selbst zu schneiden (ich kann es nicht besser erklären), jedenfalls habe ich mich als absoluter Anfänger sowohl mit einem hohlen Revisor-Messer als auch mit einem halbhohlen Dovo seit Beginn vor rund drei Monaten noch nie im Gesicht geschnitten; man spürt es eben, wenn die Gefahr besteht, zu sehr aufzudrücken!?

ja, sofern man langsam und überlegt zur Sache geht. Ich beobachte mich häufig dabei, wie ich ziemlich leichtsinning mit der Hand rumfuchtel und dabei das Messer in der Hand halte (z.B. beim Schaum nachlegen, etc.). Sowas kann ziemlich schnell ins Auge (uargh...) gehen. Man sollte sich jeder Bewegung mit der Hand, die das Messer hält, bewusst sein. Ansonsten hat sich ein ernsthafterer Schnitt eventuell schneller, als einem lieb ist... Deshalb habe ich mir jetzt zusätzlich noch einen Hobel (34C) zugelegt... für die Tage an denen ich nicht die Ruhe und Muse für das Messer habe...

Grüße, Marco

Diese Nachricht wurde am 22.07.2005 um 12:11 Uhr von babaji editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000018
22.07.2005, 17:36 Uhr
lux
registriertes Mitglied


Hallo Martin,

habe deinen Rasurablauf ausgedruckt und benutze ihn von vorne herein als Anleitung. Trotzdem machen mir gewisse Stellen grosse Schwierigkeiten, z.B. der Übergang von der Backe zum Halse. Bei mir wächst der Bart am Hals und schon am untersten Teil der Wangen von links nach rechts; also entspricht Strich 3 links beim 2. Durchgang dem Rasieren in Wuchsrichtung. Die Striche 2 und 3 im 1. Durchgang sind beide 90 Grad zur Wuchsrichtung. Empfehlungen willkommen. Ich bleibe daran.

lux
 
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Diskussionsnachricht 000019
22.07.2005, 18:05 Uhr
Martin Adler
registriertes Mitglied


Ich würde im 1. Durchgang nichts ändern. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass zuerst quer zur Wuchsrichtung nichts macht.

Im 2. Durchgang sollte es aber schon wegen der Gründlichkeit gegen die Wuchrichtung oder zumindest auch quer dazu sein: Also meine Bewegung genau umgekehrt (vom Kinn zum Ohr) oder von unten nach oben, was viele machen.

Vorausgesetzt, ich hab das richtig verstanden: Deine Haare wachsem vom Ohr in Richtung Kinn.

Die letzte Gründlichkeit erreicht man ohnehin nur durch Optimierung an der eigenen Anatomie.

Poste doch mal deine Ergebnisse.

Viele Grüße
Martin
 
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Diskussionsnachricht 000020
22.07.2005, 19:17 Uhr
lux
registriertes Mitglied


Hallo Martin,

herzlichen Dank!

Richtig verstanden hast du teilweise:

an den unteren Backen und am Halse wachsen die Haare von links nach rechts (vom Selbst-Rasierer aus betrachtet). Um gegen den Wuchs diese Partien zu rasieren, muss ich von rechts nach links. Also an der unteren rechten Backe von unter dem rechten Ohr zum Kinne hin, an der unteren linken Backe vom Kinne bis unter das linke Ohr. Am Halse gilt das Gleiche.

Claro?

lux
 
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Diskussionsnachricht 000021
22.07.2005, 19:45 Uhr
Martin Adler
registriertes Mitglied


Achso: Der Wuchs ist nicht spiegelsymmetrisch, sondern so:

Ohr Nase Ohr
-> Mund -->
-> -->
->Kinn ->
->->

Dann würde ich logischerweise eine Mischung aus meiner Anleitung
und meinem Posting vorschlagen.

Viele Grüße
Martin

Diese Nachricht wurde am 22.07.2005 um 19:46 Uhr von Martin Adler editiert.
 
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