Diskussionsnachricht 000015
12.02.2015, 10:21 Uhr
Senbei
registriertes Mitglied
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palikari schrieb:
Zitat: | Der Schaum ist mir bisher eher zu wenig und zu flüssig. Ich versuche so an die Konsistenz von Dosenschaum bzw. Eischnee zu kommen. Da bin ich auch fast, aber beim Auftragen auf die Haut ist es nie so dicht und schaumig wie Dosenschaum.
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Also für mich klingt das zu trocken! Ich habe mich am Anfang auch versucht, an Dosenschaum zu orientieren, was aber quatsch ist, denn es ist ja kein Dosenschaum ;-)
Für mich ist der perfekte Schaum eher eine Mischung aus Sahne und Joghurt. Er muss schlonzig sein… Wenn ich den Pinsel aus dem Mug nehme, zieht es einen richtig schönen „Schlonz“ Schaum hinterher, der aber nicht so flüssig ist, dass er abfällt. Er hält sich beim Pinselabstreifen noch gerade so am Rand des Mugs, läuft also noch nicht.
Bartisto hat hier irgendwo auch mal was gutes geschrieben: Der perfekte Schaum hält am Messer, also bildet einen schönen Berg bei der Rasur und läuft nicht runter, lässt sich unter fließend Wasser aber schnell und restlos von der Klinge spülen.
Um das zu erreichen, starte ich eher etwas trockener und gebe dann so lange Wasser hinzu, bis der Schaum zu glänzen beginnt. Das Glänzen ist für mich ein guter Indikator und meistens passt es dann schon.
Experimentire also vielleicht noch ein wenig mit der Feuchtigkeit!
Viele Grüße
Fabian
Edit meint noch: Dieser Schaum lässt sich dann auch richtig dicht im Gesicht auftragen. Fast wie Wandfarbe... ;-)
-- Die Klinge in ihrem Lauf halten weder Ohr noch Nase auf! Diese Nachricht wurde am 12.02.2015 um 10:22 Uhr von Senbei editiert. |