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NassRasur.com-Forum » Rasierklingen und Sicherheitsrasierer » Wilkinson Classic Owners Club » Themenansicht

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Diskussionsnachricht 000125
20.03.2016, 12:05 Uhr
~Inselgrün
Gast


Maurice Overby schrieb:

Zitat:
Ahoi!

Wenn es um Minimalismus geht, muss ich immer an die Shaker denken - eine praktisch ausgestorbene christliche "Sekte" in der Art der Amischen - deren Motto lautete:

"Du sollst nichts herstellen, das nicht gottgefällig ist, aber wenn es gottgefällig ist, dann sollst du es gut machen."

Was sie damit meinten, kann man vor allem an ihren Möbeln erkennen:

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Shaker-M%C3%B6bel

In diesem Sinne halte ich einen Feather AS-D2 für minimalistischer als einen in jeder Hinsicht billige Plastikartikel. Just my two cents

Namaste!

Mir würde es behagen, wenn hier nicht so viel philosophiert und psychologisiert würde, sondern von Tatsachen ausgegangen.

Tatsache ist, dass der Lebensstandard der Masse der Bevölkerung in Deutschland allenfalls noch durch technische Innovationen steigt, nicht aber durch soziale oder politische Verbesserungen. Im Gegenteil, in der derzeitigen Lage ist sogar mit sozialen Verwerfungen und wirtschaftlichem Abstieg für breite Teile zu rechnen. Es ist keine der sog. "Krisen" der letzten Jahre ausgestanden, allenfalls dem Anschein nach.

Insofern bin ich durchaus der Meinung, dass auch minimalistische Produkte wie gerade der WC für den schmalen Taler besprochen werden sollten, weil es viele geben wird, auch von uns, in Zukunft, die sich schlicht nichts anderes leisten können (auch Stichwort: Überalterung). Ich würde das aber als gesünder bezeichnen, als jene, die hier mit ihren dekadenten, spätrömischen Spielereien um sich werfen, weil sie sonst wenig Sinn im Leben für sich sehen (auch das ist ein Teil des Forums).

Und noch ein Wort an die Neulinge: Am Ursprung dieses Forums stand einmal der Gedanke, sich unabhängig von den üblichen Industrieprodukten in ursprünglicher Weise zu rasieren. Dazu gehört in meinen Augen nicht die 125te Seife aus USA zB. Der WC hat also seine Berechtigung.
 
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Diskussionsnachricht 000126
20.03.2016, 12:26 Uhr
~KeinBart
Gast


@Inselgrün: Deshalb ja auch meine minimalistischen Ausführungen zu einer Nassrasur-Ausstattung auf Hartz-IV-Niveau.
 
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Diskussionsnachricht 000127
20.03.2016, 12:33 Uhr
Maurice Overby
registriertes Mitglied


Einar schrieb:

Zitat:
Ja nee, ist schon klar, dass Minimalismus auf verschiedene Bereiche zutrifft oder treffen kann. Wenn es ums Design des täglichen Lebens geht, kann weniger oft mehr sein.

Minimalismus als Lebensphilosophie um dem Konsum Zwang zu entgehen mag für manche Reizvoll oder auch Sinnvoll sein, aber Maurice, da passt dein AS D2 nun nicht rein.

Ja, wieso denn nicht?

Wenn ich mir Materialqualität, Verarbeitung und Design anschaue, dann könnte man für das Gerät durchaus den Slogan eines Uhrenherstellers abwandeln:

"Einen Feather besitzt man nie für sich allein, man bewahrt ihn schon für die nächste Generation auf."

Und was könnte minimalistischer sein, als ein Gebrauchsgegenstand, der noch in 200 Jahren gute Dienste leisten könnte? (Vorausgesetzt natürlich es gibt dann noch DE-Klingen.)

In mein Bild von Minimalismus passt er jedenfalls perfekt, aber natürlich kann man das auch anders sehen.

Nur das Beste!

P.S. Kann sich jemand vorstellen, dass ein vererbter WC die nächste Generation entzückt? Ich weiss nicht so recht.

--
Wir brauchen wieder mehr Räubertöchter, es gibt zu viele Prinzessinnen.
 
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Diskussionsnachricht 000128
20.03.2016, 18:32 Uhr
Frank OZ
registriertes Mitglied


Ach, eine sehr schöne Diskussion! Habe gleich mal in der Wikipedia nachgesehen, was sich zu Minimalismus findet und zwar dies: "Minimalismus strebt nach Objektivität, schematischer Klarheit, Logik und Entpersönlichung."

So gesehen bin ich ganz bei Maurice Overby, denn der D2 entspricht dieser Definition weitestgehend, wie überhaupt viel Objekte aus dem japanischen Kulturkreis (wobei ich vermute, dass die Leute dort eine ganz andere Begrifflichkeit für das haben, was wir mit dem modernen Wort Minimalimus bezeichnen).

Der WC, um den es hier geht, ist so gesehen nicht minimalistisch, sein runder Kopf und das Wabendesign sprechen eine andere Sprache - er hat so eine 60er Jahre Afri-Cola-Alltagsbarock-Ausstrahlung, finde ich.

Glatte Grüße, Frank

--
Gut rasiert - gut gelaunt! (Rotbart)

Diese Nachricht wurde am 20.03.2016 um 18:34 Uhr von Frank OZ editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000129
20.03.2016, 18:46 Uhr
Einar
registriertes Mitglied


Ja, werter Frank OZ da hast Du anscheinend nicht alle Facetten des Minimalismus gefunden:https://de.wikipedia.org/wiki/Einfaches_Leben oder www.faz.net/aktuell/stil/leib-seele/ein-neuer-lebensstil-...

--
Gruß Einar

Diese Nachricht wurde am 20.03.2016 um 18:54 Uhr von Einar editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000130
20.03.2016, 20:24 Uhr
~Andi38
Gast


Interessantes Thema - vielen Dank für die Links. Vom Konsumverzicht beim Rasurbedarf sind die meisten hier in diesem Forum (mich selbst eingeschlossen) wohl Lichtjahre entfernt

Wenn es darum ginge, ein minimalistisches Setup für die Nassrasur zusammenzustellen, dann wäre das für mich: Wilkinson Classic, Palmolive Stick, Borstenpinsel, eine preiswerte Klingensorte und ein preiswertes AS. Mehr braucht man nicht, um sich die Stoppeln aus dem Gesicht zu entfernen.

Als Schüler und Student habe ich mich jahrelang mit einfachen Mitteln rasiert (wozu auch der Wilkinson Classic gehörte) und dabei nichts vermisst - es funktionierte einfach. Und auch unsere Altvorderen hatten nicht zig verschiedene Hobel, Klingen, Seifen und Pinsel im Badschrank.

Viele Grüße,
Andi
 
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Diskussionsnachricht 000131
20.03.2016, 20:53 Uhr
Frank OZ
registriertes Mitglied


@ Einar: Gelesen hatte ich das schon, aber ich gebe zu, diese Diskussion aus Faulheit nicht aufs Tapet gebracht zu haben. Nun muss ich wohl einen Dreizeiler dazu lassen...

Hier die Ausgangslage aus der Wikipedia: "Beim einfachen Leben wird darauf geachtet, das eigene Verhalten hinsichtlich Konsum, Besitz und Beziehungen auf Sinnhaftigkeit und Notwendigkeit zu hinterfragen. Ein Übermaß an Besitz, aufgrund von Streben nach sozialem Status und Prestige, wird als hinderlich und belastend betrachtet. Man vermeidet Konsum zur Unterhaltung oder als bloße Freizeitbeschäftigung und kauft stattdessen gezielt ein. Es wird deutlich zwischen reinem Begehren und echter Notwendigkeit unterschieden. Der Lebensstil ist von der grundlegenden Haltung geprägt, weniger Dinge zu besitzen, um sich und die Umwelt mit deren Anschaffung, Bezahlung, Pflege und Entsorgung nicht unnötig zu belasten. Freizeit genießt eine hohe Wertschätzung. Beim einfachen Lebensstil erscheint unvernünftig, Lebenszeit gegen Geld einzutauschen, um Dinge in seinen Besitz zu bringen, die man nicht braucht oder Arbeitszeit aufzuwenden, um mit deren Ertrag mehr konsumieren zu können."

Starker Tobak. Aber kompakt formuliert und darum kann ich mich hoffentlich (ungewohnt ) kurz fassen: Minimalistisch ist nicht automatisch gleich wenig oder gar billig, sondern bedeutet eher "sinnvoll reduziert". Die sinnvolle Reduktion ist das Prinzip hinter dem D2. Sein Gebrauchswertversprechen ist, dass damit "selbstverständlich" eine gute Rasur möglich ist, ein Ziel, dem alle anderen (mir bekannten) Hobel auf unterschiedlichste Weisen nachkommen wollen, ohne allerdings - finde ich - die Balance zwischen Komfort und Gründlichkeit, die eben die Selbstverständlichkeit des D2 ausmacht, zu erreichen.

Beim WC, um den es hier geht, ist die Gestaltung der Definition entsprechend nicht minimalistisch. Er ist auch nicht übermäßig komfortabel und auch nicht übermäßig gründlich - allerdings genügt er ohne Frage zu jeder Tages- und Nachtzeit den Ansprüchen an eine glatte Rasur. Dafür ist die Konstruktion des WC wirklich clever und für mich Grund genug, mich an ihm zu erfreuen.

Glatte Grüße, Frank

--
Gut rasiert - gut gelaunt! (Rotbart)
 
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Diskussionsnachricht 000132
20.03.2016, 21:58 Uhr
Maurice Overby
registriertes Mitglied


Ahoi!

Der konsequenteste Minimalismus wäre ohnhin der Vollbart oder wenigstens die Rückkehr zum selbst zurechgeklöppelten Obsidian.

Danach beginnt dann auch schon unweigerlich die Frage, ob bei der Reduzierung auf das Nötigste auch Kriterien wie Qualität (sowohl bei Verarbeitung als auch bei Funktionalität), Nachhaltigkeit und sogar Freude am Gegenstand eine Rolle spielen dürfen oder sogar sollen.

Ich gebe zu, ich komme aus der "Generation Manufactum" und bin seit bald 30 Jahren von dem Satz indoktriniert "Es gibt nichts Gutes, das nicht irgend jemand ein bißchen schlechter und ein bißchen billiger machen könnte" und tendiere zu der Ansicht, dass damit auch ein Rasierhobel aus Plastik gemeint sein könnte.

Wäre ich also gezwungen, ein Set Up zu wählen, das auch im pekuniären Sinne minimalistisch daherkommt, wäre mir ein 23c allemal lieber als ein WC.

Und sollte ich mir nicht mal den mehr leisten können, wäre sicherlich die Gesichtsbehaarung mein geringstes Problem

Nur das Beste!

--
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Diskussionsnachricht 000133
20.03.2016, 22:55 Uhr
Frank OZ
registriertes Mitglied


Maurice Overby schrieb:

Zitat:
Ahoi!

Der konsequenteste Minimalismus wäre ohnhin der Vollbart oder wenigstens die Rückkehr zum selbst zurechgeklöppelten Obsidian.
...

Heißt das, dass mehr Bart Minimalismus ist? Ich dachte, das sei Steinzeit.

Glattest, Frank

--
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Diskussionsnachricht 000134
20.03.2016, 23:21 Uhr
Maurice Overby
registriertes Mitglied


In der Steinzeit waren sie doch schon viel weiter! Zumindest Fred Feuerstein hatte einen "elektrischen" Rasierer

--
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Diskussionsnachricht 000135
21.03.2016, 13:12 Uhr
~KeinBart
Gast




Zitat:
Maurice Overby schrieb:
Ich gebe zu, ich komme aus der "Generation Manufactum" und bin seit bald 30 Jahren von dem Satz indoktriniert "Es gibt nichts Gutes, das nicht irgend jemand ein bißchen schlechter und ein bißchen billiger machen könnte" und tendiere zu der Ansicht, dass damit auch ein Rasierhobel aus Plastik gemeint sein könnte.

Ja, der gute alte John Ruskin, bloß mit dem winzigen Schönheitsfehler, dass bislang niemand sein angebliches, aber beinahe unermüdlich wiedergegebenes Zitat über die Dinge, die nicht irgendjemand noch etwas billiger und schlechter machen könnte, Herrn Ruskin hat zuordnen können. In seinen Schriften findet sich nichts, was dieser berühmten, ihm zugeschriebenen Äußerung auch nur nahekommt.

Doch zugegeben, in diesem Satz liegt, ähnlich wie im Wein, sehr viel Wahrheit. Und wir alle, die wir uns täglich mit teuren Messern und Hobeln rasieren, nur handgearbeitete Rasierpinsel und edle Seifen und Duftwässerchen an unsere ach so kostbare Gesichtshaut lassen, wir alle leben doch den Werbespruch von L'Oreal: "Weil ich es mir wert bin."

Insofern kommt der Wilkinson Classic daher wie ein Plastik gewordener Protestschrei gegen den versnobten Nassrasur-Adel. (Also, damit sind natürlich wir gemeint! )

Gleichzeitig sagt er auch der Systemrasierer-und-Dosenschaum-Mafia den Kampf an, sozusagen als "Rasierer für Hartz-Vierer" im unermüdlichen Einsatz für die sozial Benachteiligten, fürs die Sache des Proletariats und des Prekariats.

Der Wilkinson Classic besetzt also ganz komfortabel die kleine, aber vielleicht auch wieder an Bedeutung gewinnende Marktnische zwischen allen Stühlen.

Diese Nachricht wurde am 21.03.2016 um 13:18 Uhr von KeinBart editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000136
21.03.2016, 18:21 Uhr
Frank OZ
registriertes Mitglied


Jetzt wird's philologisch. Wenn das gern verwendete Zitat nicht von Ruskin stammt, dann werfe ich das folgende in den Ring, welches den von uns verhandelten Zudammenhang für meine fünf Cent jedenfalls ganz gut umreißt:

“It's unwise to pay too much, but it's worse to pay too little. When
you pay too much, you lose a little money - that's all. When you pay
too little, you sometimes lose everything, because the thing you
bought was incapable of doing the thing it was bought to do. The
common law of business balance prohibits paying a little and getting a
lot - it can't be done. If you deal with the lowest bidder, it is well
to add something for the risk you run, and if you do that you will
have enough to pay for something better.”

Kurz: Der billige Jakob ist der Loser; Pfennigfuchser kommen nicht auf ihre Kosten, lieber gleich was G'scheid's auf den Tisch des Hauses. Frage ich mich also, ob es eine gute Idee ist, sich den wirklich günstigen WC zuzulegen, wenn man am Ende doch nicht ganz zufrieden mit ihm ist. Denn er ist kratzig (waren alle meine WCs bis dato, weswegen ich davon ausgehe, dass das einfach so ist), er ist nicht glattoglattgründlich und die meines Dafürhaltens absolut brauchbaren Wilkinson-Klingen funktionieren in anderen Hobeln besser. Kurzum, der WC verleitet seinen Herrn und Meister dazu, einen anderen Hobel ausprobieren zu wollen, sofern ihm die Rasur nicht bloß ein notwendiges Übel darstellt.

Umgekehrt wird jeder Liebhaber der gepflegten Nassrasur irgendwann aus Interesse, aus Daffke oder aus Sammelleidenschaft einen WC haben, zumindest aber ausprobieren wollen. Was mathematisch gesehen dazu führt, dass die meisten Hobelianer einen WC haben, gehabt haben oder haben werden. Und darum wundert es mich auch nicht, dass die Haken in den Drogeriemärkten einen ganz guten Durchsatz zu haben scheinen - und bei dem Preis allemal.

Ruskin im Hinterkopf frage ich mich nur noch, wo die monetäre Schallgrenze für den WC läge, bevor dieser Faden abgeschnitten würde. Bei fünf, bei 10 oder gar 15 Euro? Wenn ich schreiben könnte, dass der WC so gut funktionierte wie ein Fatip CC oder ein Eddi-Merkur-Mühle, dann ließe das Gerät sich sicher teurer an den Mann bringen. Ist aber nicht der Fall, weswegen die Frage bleibt, ob der Kauf eines WC nicht eigentlich eine Geldverschwendung ist?

Glatte Grüße, Frank

--
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Diskussionsnachricht 000137
21.03.2016, 18:59 Uhr
~KeinBart
Gast




Zitat:
Frank OZ schrieb:
Jetzt wird's philologisch. Wenn das gern verwendete Zitat nicht von Ruskin stammt, dann werfe ich das folgende in den Ring, welches den von uns verhandelten Zudammenhang für meine fünf Cent jedenfalls ganz gut umreißt:

“It's unwise to pay too much, but it's worse to pay too little. [...]”

Genau das ist doch ein Teil des ominösen Ruskin-Zitats, das in Wahrheit nicht von Ruskin stammt, wie man u. a. auch hier nachlesen kann.

Zitat:
Frank OZ schrieb:
Ruskin im Hinterkopf frage ich mich nur noch, wo die monetäre Schallgrenze für den WC läge, bevor dieser Faden abgeschnitten würde. Bei fünf, bei 10 oder gar 15 Euro? Wenn ich schreiben könnte, dass der WC so gut funktionierte wie ein Fatip CC oder ein Eddi-Merkur-Mühle, dann ließe das Gerät sich sicher teurer an den Mann bringen. Ist aber nicht der Fall, weswegen die Frage bleibt, ob der Kauf eines WC nicht eigentlich eine Geldverschwendung ist?

Sofern man nicht wirklich so bettelarm ist, dass man sich nichts anderes leisten kann als gelegentlich eine Rasur mit dem eigenen WC-Hobel, würde ich Deine Frage vollumfänglich bejahen. Bei mir war es defintiv Geldverschwendung, denn das Teil liegt bei mir in der Krimskrams-Schublade und wird ignoriert, d. h., ich zähle ihn nicht einmal mehr zum Restbestand oder ausgesteuerten Rasierzeug, sondern eher zu der Sorte von Müll, bei der ich mich noch nicht ganz dazu durchgerungen habe, sie endlich und endgültig zu entsorgen.

Diese Nachricht wurde am 21.03.2016 um 19:00 Uhr von KeinBart editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000138
21.03.2016, 19:04 Uhr
Doktor
registriertes Mitglied


Hallo,

für den Minimalismus, wofür der Wilkinson Classic ja hier herhalten muss, ist es für mich "leider" schon zu spät!
Aber ich ticke vielleicht auch etwas anders, ich sehe ihn als Hobel...somit verdient er sich auch seinen Platz zwischen all den anderen die ich habe.
Plastikbomber, Hartz4-Gerät, Niedriglöhner-Utensil oder wie auch immer lässt mich "kalt"!
Er ist für MICH einer unter vielen, egal was er kostet...und ich finde, genau das macht ein Hobby auch aus. Wenn man immer nur vom Preis her eine Sache/Hobel bewerten würde, dann bleibt einem manches verborgen?!?!

Abschließend: selbst wenn er 20 oder mehr € kosten würde...ich fände ihn immer noch gut!
Aber das ist wie bei allem was ich sage/schreibe nur meine Meinung...und die vertrete ich gern, weil ich von ihr überzeugt bin genauso wie vom Wilkinson Classic!

Gruß, Stefan

--
Ein Mann ohne Ziel, ist wie ein Pfeil ohne Spitze (Sitting Bull).
 
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Diskussionsnachricht 000139
21.03.2016, 19:05 Uhr
Benetton
registriertes Mitglied


Also jetzt muss ich mal den Wilkinson Classic in Schutz nehmen.

Entweder ich habe ein besonders "gutes" Exemplar bekommen und einfach Glück gehabt oder ich habe eine nicht so empfindliche Haut wie ich dachte.

Der Wilki kommt bei mit immer wieder für den Zeitraum einer Woche dran.
Ja und ich freue mich auch immer wieder auf den klelnen.
Er war ein erster Hobel, das wird er immer bleiben, dadurch ist er schon was besonderes.

Bevor die Frage auch nur aufkommt. Eigentlich bin genau ich ein Klischee erfüller, gute Wässerchen, Edelstahlhobel, Handgemachter Puschel.... Wie oben beschrieben :-)

Aber der Wilki bleibt, viele andere mussten gehen..

Meine ich ;-)
 
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Diskussionsnachricht 000140
21.03.2016, 19:13 Uhr
Einar
registriertes Mitglied


Der Wilkinson Classic tut dass, was er soll und das gar nicht mal so schlecht.
Bei mir funzt er mit einer Derby unglaublich gut. Wenn ich ihn auch nicht oft benutze, so ist er dennoch in unregelmäßigen Abständen immer mal dran.
Und dann freue ich mich drauf und bin immer aufs neue Überrascht, wie gut dieses Teil rasieren kann.

--
Gruß Einar
 
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Diskussionsnachricht 000141
21.03.2016, 20:03 Uhr
wiese
registriertes Mitglied


Was mir bei vielen Urteilen über den WC fehlt ist die Objektivität.
Es geht mehr so nach dem Motto: Es ist nicht gut, was nicht gut sein darf. Objektiv betrachtet ist der WC so gut oder schlecht wie andere auch. Die Meinungen sind aber zu einem großen Teil abwertend, nach meiner Ansicht alleine wegen dem Preis und dem Kunststoff. Aber Jungs, ihr setzt euch in Autos und Flugzeuge? Die bestehen heutzutage in vielen Teilen auch aus Kunststoff. Und ein guter Hobel läßt sich nun mal aus Kunststoff zu einem günstigen Preis problemlos herstellen. Ich bin eigentlich auch Perfektionist, deswegen nehme ich den WC so gerne. Wenn er teurer wäre, hätte ich ihn auch. Ich gönne jedem seine Hobelsammlung und freue mich beim Lesen mit. Aber bitte versucht doch beim WC objektiv zu bleiben.

Diese Nachricht wurde am 21.03.2016 um 20:18 Uhr von wiese editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000142
21.03.2016, 20:24 Uhr
~KeinBart
Gast




Zitat:
wiese schrieb:
Was mir bei den vielen Urteilen über den WC fehlt ist die Objektivität.
Es geht mehr so nach dem Motto: Es ist nicht gut, was nicht gut sein darf. Objektiv betrachtet ist der WC so gut oder schlecht wie andere auch. Die Meinungen sind aber zu einem großen Teil abwertend, nach meiner Ansicht alleine wegen dem Preis und dem Kunststoff.

Das ist, mit Verlaub, nicht zutreffend. Meinen WC musste ich erst einmal "frisieren", d. h. die spitzen Plastikhörner am Kopfoberteil abfeilen und die Schaumkanten mit einem sehr feinen Schleifpaper glätten, damit man sich mit dem Hobel nicht auch ohne Klinge mühelos die Gesichtshaut verletzte. Ist es ganz objektiv etwa als "Qualitätsarbeit" anzusehen, wenn man als Käufer einen Artikel als Halbfertigprodukt kauft und erst einmal zu Ende bearbeiten muss, damit man ihn überhaupt richtig benutzen kann? Und damit bin ich bei weitem kein Einzelfall, es ist wohl eher so, dass diejenigen zu den seltenen Glückskindern gehören, die ihre Hobel nicht nachbearbeiten müssen oder stillschweigend damit leben, dass die Dinger an sich schon ziemlich kratzig auf der Haut sind.

Zitat:
wiese schrieb:
Aber Jungs, ihr setzt euch in Autos und Flugzeuge? Die bestehen heutzutage in vielen Teilen auch aus Kunststoff.

Ja, und? Wann hast Du Dich zum letzten Mal mit Deinem Auto rasiert? Oder mit dem Flugzeug, das Dich an den von Dir gebuchten Urlaubsort brachte? Es gibt für alle Dinge die richtigen Materialen. Bei manchen Dingen ist es Glas, bei anderen Kunststoff, bei Rasierhobeln und -messern ist es nun einmal Metall.

Zitat:
wiese schrieb:
Und ein guter Hobel läßt sich nun mal aus Kunststoff zu einem günstigen Preis problemlos herstellen. Ich bin eigentlich auch Perfektionist, deswegen nehme ich den WC so gerne. Wenn er teurer wäre, hätte ich ihn auch. Ich gönne jedem seine Hobelsammlung und freue mich beim Lesen mit. Aber bitte versucht doch beim WC objektiv zu bleiben, auch wenns schwerfällt.

Ich bin so objektiv, wie meine Gesichtshaut es nur zulässt. Ich kann mich mit dem WC nun einmal nicht so glatt und gründlich rasieren wie mit dem Mühle R89, dem Edwin Jagger DE89 oder auch dem Merkur 23c. Das hat nichts mit "Plastik" zu tun, sondern damit, dass die Kopfgeometrie m. E. zwar sanfte, aber keine sehr gründlichen Rasuren zulässt, jedenfalls nicht bei mir. Zudem funktionieren relativ scharfe Klingen wie die ASP bei mir im WC nicht sehr gut, während sanfte wie die Wilkinson-Klinge zumindest ihren Job halbwegs akzeptabel tun. Auch die Verwendung von sanften, aber nicht gerade sehr scharfen Klingen trägt nicht gerade zu dem bei, was ich als eine angenehme und gute Rasur empfinde.
"Und ein guter Hobel läßt sich nun mal aus Kunststoff zu einem günstigen Preis problemlos herstellen", schreibst Du. Nein, sage ich da, ein billiger Hobel lässt sich problemlos aus Kunststoff herstellen, aber nur weil er billig ist, muss er noch längst nicht gut sein. Mir ist dieser Hobel nicht gut genug, aber andererseits ist mir das an ungefähr 360 Tagen im Jahr auch herzlich gleichgültig, weil ich mich mit dem WC praktisch nie rasiere.

Diese Nachricht wurde am 21.03.2016 um 20:26 Uhr von KeinBart editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000143
21.03.2016, 20:46 Uhr
Einar
registriertes Mitglied


wiese schrieb:

Zitat:
Objektiv betrachtet ist der WC so gut oder schlecht wie andere auch.

Objektiv betrachtet ist er nicht so gut wie jeder andere. Wenn man sich das Plaste Gewinde anschaut, dann kommt das eher einer Sollbruchstelle gleich, im Gegensatz zu einem solidem Ganzmetall Hobel. Selbst wenn man ihn vorsichtig auf und zuschraubt ist das keine Garantie für eine vergleichbare Lebensdauer wie ein Metall Hobel.
Er Rasiert und dafür ist er gemacht worden. Aber ob er die Wertvorstellung oder Ansprüche an alle seine Besitzer erfüllt, wage ich zu bezweifeln. Das kann und soll er auch nicht.
Und deshalb gibt es sehr wohl bessere, solidere, schönere Teile, als ein stupides Plaste Teil.
Wer ihn trotzdem mit einem solidem Metallhobel auf eine Stufe erheben will, der kann das machen, entspricht aber nicht im geringsten der Realität.

--
Gruß Einar
 
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Diskussionsnachricht 000144
21.03.2016, 21:13 Uhr
Frank OZ
registriertes Mitglied


Nun, mir haben die paar Rasuren mit dem WC und einer WC eingespannt jetzt nicht so gut gefallen, weswegen ich die Klinge in meinen Fatip CC transferiert habe und mich auf morgen früh freue.

Dennoch werde ich den Hobel keinesfalls verklappen, weil ich anscheinend ein Top-Teil erwischt habe, das weder klötert noch kratzt. Ich werde ihm demnächst eine Dorco aufs Fressbrett legen. Und dann eine Personna und dann... . Es muss doch eine Kombination geben, die passt, oder!?

Plastik hin oder her, was mich an diesem Gerät begeistert ist die clevere Konstruktion. Die Klinge wird so narrensicher und perfekt verzurrt, wie ich es von keinem anderen Hobel dieser Preisklasse kenne - ich meine z.B. den Rasoio Aluminio oder den Yuma oder die kostengünstigen Hervorbringungen aus dem Reich der Mitte - und viele Hobel aus preislich höheren Lagen lassen sich die Blättchen auch nicht ohne Gefrickel einspannen. Hier rangiert der WC auf dem Niveau eines D2 oder von TTOs.

Wenn es nur der "richtigen" Klinge bedürfen sollte, dann werde ich den schwarzen Schnitter in Zukunft eben damit füttern. Wenn nicht, allerdings, dann sehe ich schwarz ...

Glattest, Frank

--
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Diskussionsnachricht 000145
21.03.2016, 21:29 Uhr
Doktor
registriertes Mitglied


Hallo,

@Einar: bitte verwechsel Plastik nicht mit Metall, sowie deine Realität nicht mit dem anderer!
Nix für Ungut...ich verstehe was du sagen möchtest, aber bei allem Respekt deiner Person gegenüber: Lass gut sein, wir kennen deinen Standpunkt nun...immer gegenanreden macht die Situation und schon gar nicht den Wilki besser, aber das wollen die, die den Wilki mögen auch nicht...für uns ist er "GUT"!
Versteht mich bitte nicht falsch, aber wenn man zu einem Thema nicht's zu sagen hat, dann muss man das auch nicht...das betrifft diese Diskusionsrunde wie auch andere?
Klar sind auch Ngative Meinungen erwünscht, aber wer schreibt schon im Vegetarier-Forum das Schweinefleisch nicht mit Tofu zu vergleichen ist und deshalb nichts taugt, weil man ja so gern Schwein isst :-)!

P.S. Ich hoffe ich bin niemanden auf die Füße getreten, aber diese ständige: "Ähh, der ist aus Plastik und kostet nur 3,45@" - Diskusion, hängt langsam nach.....denn dessen sind wir uns allen bewusst!

Freundliche Grüße, Stefan

--
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Diskussionsnachricht 000146
21.03.2016, 21:32 Uhr
Doktor
registriertes Mitglied


@Frank OZ: mein Ratschlag,probiere mal eine Lord oder Rapira!

--
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Diskussionsnachricht 000147
21.03.2016, 23:27 Uhr
Alpine
registriertes Mitglied


@ Doktor: Ich mische mich nicht gern irgendwo so einfach ein, aber stammt der nachfolgende Beitrag nicht auch von dem von dir kritisierten Teilnehmer?

Einar schrieb:

Zitat:
Der Wilkinson Classic tut dass, was er soll und das gar nicht mal so schlecht.
Bei mir funzt er mit einer Derby unglaublich gut. Wenn ich ihn auch nicht oft benutze, so ist er dennoch in unregelmäßigen Abständen immer mal dran.
Und dann freue ich mich drauf und bin immer aufs neue Überrascht, wie gut dieses Teil rasieren kann.

Und natürlich tritt man so wem auf die Füße, denn du gibst ja in deinem Beitrag schon vor, dass "jemand", in Bezug auf diesen Thread (und andere?), nichts zu sagen hat.
Der zitierte Beitrag oben, ist für mich recht konstruktiv und wie du schon richtig sagst, auch negative Meinungen sind erlaubt.
Als nicht Betroffener finde ich deinen Beitrag, milde gesagt, nicht wertvoller als die von dir hier kritisierten.


Zum Thema:

Ich hab meinen WC noch, obwohl ich damit gar nicht so gute Ergebnisse hinbekomme. Will in aber noch mal mit meiner neuen Lieblingsklinge (Sputnik) ausprobieren.
Wegwerfen kommt aber nicht in frage, da es mein erster Hobel war. Der hat also eh Bleiberecht.

PS: Auch ich hoffe natürlich inständig, niemandem auf die Füße getreten zu haben aber dieses ständige ...

Gruß,

Dirk

--
"Freiheit ist immer Freiheit der Andersdenkenden" R.L.

Diese Nachricht wurde am 22.03.2016 um 01:55 Uhr von Alpine editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000148
22.03.2016, 01:33 Uhr
Doktor
registriertes Mitglied


Hallo,

@Alpine: okay, danke für deinen Beitrag...du hast mich ertappt, ich war nicht ganz bei der Sache!
Da habe ich wohl vorschnell geantwortet ohne vergangene Beiträge zu berücksichtigen?
@Einar: ich meinte nie, das du nix zu sagen hast....das kam wohl alles falsch rüber hier, auch grade im Bezug jetzt mit Alpine's Erläuterung ?
Hhmmm, warum habe ich plötzlich ein Gefühl mich entschuldigen zu müssen.....

Ich bin raus....

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Ein Mann ohne Ziel, ist wie ein Pfeil ohne Spitze (Sitting Bull).
 
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Diskussionsnachricht 000149
22.03.2016, 01:59 Uhr
~KeinBart
Gast


Hey, Leute, bitte bedenkt: Es geht hier nicht um eine Frage von Leben und Tod.

Nein, die Sache ist noch viel ernster: Es geht um die Nassrasur und die richtige Ausstattung dafür.

Also bitte: Niemand hat irgendjemanden gekränkt, beleidigt oder sich sonstwie an ihm auf eine Weise vergangen, für die eine Entschuldigung fällig wäre. Entspannt euch bitte, nehmt das alles nicht so ernst und lest alle Beiträge "cum grano salis", also mit einer Prise Humor und Nachsicht, "sine ira et studio", wie schon der römische Hysteriker Historiker Tacitus es forderte, also "ohne Zorn und Eifer."

Letztlich ist der Wilkinson Plastik Classic nur ein Hobel unter vielen. Kein besonders guter, aber dafür ein besonders preiswerter, der irgendwie seinen Job für einen Hilfsarbeiterpreis sehr ordentlich gebacken kriegt und deshalb zurecht in vielen Nassrasierer-Haushalten anzutreffen ist. Das ist alles.

Ich wünsche euch allen eine gute Nacht!

Diese Nachricht wurde am 22.03.2016 um 02:00 Uhr von KeinBart editiert.
 
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