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NassRasur.com-Forum » Rasiermesser und Zubehör » unbekanntes Französisches Messer » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1-
Diskussionsnachricht 000000
20.02.2015, 10:48 Uhr
xvanitasx
registriertes Mitglied


folgendes Messer haben mir meine Eltern aus dem Nachlass meines Großvaters (in ursprünglich bedauerlich-verrostetem Zustand mit kleineren Ausbrüchen in der Schneide) mitgebracht, mittlerweile konnte durch einige Arbeitsstunden einen rasurbereiten Zustand wiederherstellen:



https://dl.dropboxusercontent.com/u/107204392/IMG_2015022...

https://dl.dropboxusercontent.com/u/107204392/IMG_2015022...

https://dl.dropboxusercontent.com/u/107204392/IMG_2015022...

https://dl.dropboxusercontent.com/u/107204392/IMG_2015022...

hat jemand von Euch eventuell nähere Infos zu dem Hersteller?

Überlege außerdem das Messer zu verkaufen um den Hausfrieden zu bewahren und meinen aktuellen Bestand an Messern etwas zu reduzieren - was wäre Eurer Meinung nach ein angemessener Preis?

Diese Nachricht wurde am 20.02.2015 um 10:49 Uhr von xvanitasx editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000001
20.02.2015, 10:54 Uhr
CaptnAhab
registriertes Mitglied


Hallo xvanitasx,
wenn es aus dem Nachlaß deines Großvaters ist, dann würde ich das Messer nie und nimmer verkaufen.
Man muss nicht alles zu Geld machen, nur um den Hausfrieden zu wahren. Das kann man auch durch ein paar Blumen.

--
Gruss CA.

Was du liebst, lass frei. Kommt es zurück, gehört es dir - für immer. (Konfuzius)
 
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Diskussionsnachricht 000002
20.02.2015, 11:12 Uhr
Katerchen
registriertes Mitglied


Es sei den die bessere Hälfte hätte eine Allergie gegen solche..

Insbesondere weil es sogesehen ein familiäres "Erbstück" ist würde ich das schon aus Prinzip nicht einfach so verkaufen, dann doch lieber eines der anderen "normalen" Messer

--
Mühle SP Dachs 21mm Sedef Shavette&Parker 31R mit Wüsteneisenholzheften, "Portmonnaie-Shavette", Friodur RF; F.C Burgvogel mit York-Gum Schalen; G&Fürsthoff Butterf., Merkur 23C, W. Classic; Feather, ASP, Derby; Olivia Scuttle; Calani Havana C./Dubai, Valobra Menthol; Irgendwas findet sich immer (Armani Prive - Oud Royal)
 
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Diskussionsnachricht 000003
20.02.2015, 14:49 Uhr
~Inselgrün
Gast


Hallo,

es handelt sich um ein 5/8 vollhohl aus Solingen, eventuell ist es nur für Frankreich gemarkt.

Forgé et évidé à Solingen = Geschmiedet und hohlgeschliffen in Solingen.

Am besten User "Rockabillyhelge" fragen, der ist Experte für französische Messer und kennt sich entsprechend am besten aus.

Inselgrün
 
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Diskussionsnachricht 000004
20.02.2015, 15:41 Uhr
Jens-Helge
registriertes Mitglied


Hehe, also da gibt es eine ganze Reihe heimlicher frankophiler Messerliebhaber die sich da noch mehr auskennen ;-)

Kann eigentlich nicht viel mehr sagen als Inselgrün es schon gesagt hat, ein typisches Exportmesser für den französischen Markt, ggf. kann der Erlstempel noch zum Hersteller führen, ich schaue nachher mal ob ichs irgendwo habe.

--
Gratwanderer zwischen allen Messertypen :-)
 
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Diskussionsnachricht 000005
20.02.2015, 18:11 Uhr
xvanitasx
registriertes Mitglied


Das wäre super Helge!

Meine Recherche bezüglich des Erlstempels hat bisher nur folgendes hervorgebracht:

"‘A R’ monogram (1901, no. 47686): Albert
Röller, Waiblingen bei Stuttgart. Registry
class: 9b. Style: decorative/roman. Note:
the mark consists of an open-top ‘A’
superimposed on ‘R’, and can easily be read as H.R."

(www.archivingindustry.com/cutlers&toolmakers/cutlerma...)

Würde zwar von der Beschreibung eventuell passen und auch dahingehend hinkommen, dass das Messer in Deutschland als Exportgut für Frankreich produziert wurde, statt von einem französischen Hersteller in Deutschland - allerdings stimmt ja der Produktionsort hier nicht.

inwieweit das Messer wirklich zur "aktiven Familiengeschichte" gehört lässt sich lieder gar nicht mehr so genau nachvollziehen - mein Großvater selbst hat sich laut meiner Oma ausschließlich mit Hobel (und später elektrisch) rasiert. Ob das Messer daher beispielsweise von meinem Urgroßvater benutzt wurde oder ob es mein Opa lediglich irgendwo erworben hat weiß leider niemand - daher hält sich der sentimentale Wert auch eher in Grenzen.
Sofern das Messer allerdings auch nominell gar keinen Wert haben sollte würde ich es alleine schon aufgrund der investierten Arbeitszeit behalten (und mich zur not eben von neueren Messeren Trennen, falls die Madamme darauf besteht)

Diese Nachricht wurde am 20.02.2015 um 18:29 Uhr von xvanitasx editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000006
20.02.2015, 19:24 Uhr
razormo
registriertes Mitglied


@xvanitasx,
ich habe da auch mal einen Vorschlag !
Soweit ich weiss sind im Französischem System Nummern immer Personen oder Firmen zugeordnet.In diesem Fall gehört die 72 zu "Saint JOANIS".Heutiger Besitzer der Familien"Coutellerie" seit 1876 ist Alan Saint Joanis in 63650 LA MONNERIE - FRANCE. Mein Tipp E-Mail mit Bild hinschicken und fragen ob seine Vorfahren solche RM verkauft haben.
www.alain-saint-joanis.com/contact.php

Grüße razormo
 
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Diskussionsnachricht 000007
20.02.2015, 21:32 Uhr
getz110
registriertes Mitglied


Ich würde Madame vor die Tür setzen, wenn sie drauf besteht, daß ich meine Messer verkaufe. Irgendwo gibt es Grenzen.
 
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Diskussionsnachricht 000008
20.02.2015, 21:38 Uhr
Jens-Helge
registriertes Mitglied


Röller in Waiblingen habe ich auch schon gefunden, habe allerdings meine Zweifel das es quasi doppelt gebrandet und dann noch für den Export bestimmt war.
Die 72 alleine ist kein verlässliches Zeichen, zumindest nicht bei deutschen Messer das es sich lediglich um eine Rohling Nummer handelt, bedenkt man die 14 und 42, zwei Nummern die sehr oft vorkommen.
In Frankreich gab es eine bestimmte Zeit lang direkt den Herstellern zugeordnete Nummer (z.B. die 69 bei TI, 134 bei Fontenille, die 47 bei Pelleray oder auch die 32 bei Dumas Aine), allerdings glaube ich nicht das die 72 in diesem Falle auf einen französischen Hersteller hinweist (Evidee Solingen).

--
Gratwanderer zwischen allen Messertypen :-)
 
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Diskussionsnachricht 000009
21.02.2015, 10:18 Uhr
legobasher
registriertes Mitglied


Ich glaube nicht, dass es Röller ist. Die Markung sieht anders aus:

www.rasiermesserdatenbank.de/index2.php?module=list&o...

Zu "AR" habe ich noch folgendes gefunden:

‘A R’
monogram, with the central vertical in the
form of a lock-plate and protruding stud-head
key (1897, no. 25884): Adrian & Rode, Velbert.
Registry class: 9b. Style: decorative

und

‘A R’
monogram, surrounded by ‘J’, ‘A’ and ‘RB’
within a toothed oval border (1895, no. 5390):
J.A. Rubens, Kronenberg. Registry class: 9b. Style:
cursive/roman

www.antike-rasiermesser.de/datei/Deutsche%20Messerherstel...

Dürfte aber beides ausscheiden.
 
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