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NassRasur.com-Forum » Rasiermesser und Zubehör » Schärfetests der Barbiere » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1-
Diskussionsnachricht 000000
19.07.2005, 10:19 Uhr
Martin Adler
registriertes Mitglied


Hallo, zusammen,

in den amerikanischen Foren lese ich immer wieder von Schärfetests, die man auch in Barbierhandbüchern findet.

Diese Tests werden nur mit dem angefeuchteten Daumennagel und der angefeuchteten Kuppe des Daumens durchgeführt:
health.groups.yahoo.com/group/straightrazorplace/message/...

Daumennageltest (nur nach dem Stein, nicht nach dem Abziehen): zeigt, auf welchem Stein man schärfen muss und ob man genug geschärft hat. Man kann so den Grat beurteilen.

Daumen(kuppen)test (nach dem Abziehen): zeigt, ob man genug geledert hat. Zeigt die Schärfe des Grates.

Wer hat hier schon Erfahrung mit diesen Tests?
Wir scheinen uns ja vor allem auf den Haartest zu verlassen, obwohl der so seine Nachteile hat.

Norbert, gibt es irgendeinen Grund, warum du ausschließlich den Haartest durchführst und nicht die Daumentests?

Viele Grüße
Martin
 
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Diskussionsnachricht 000001
19.07.2005, 13:09 Uhr
Jo Lange
registriertes Mitglied


Hallo Martin,
das ist eine interessante Frage. In dem Dovo-film war die Probe auch zu sehen.

Hier
ist eine Beschreibung im Kapitel "Messer prüfen" zu finden.
Ob es das ist? Übrigens eine interessante Seite!

Falls Norbert sich nicht meldet, kann man ja auch mal im Messer-Forum nachsehen. Die Such-Funktion ist, glaube ich, aber nur für Mitglieder.
Naja, vielleicht endlich ein Grund, sich mal zu registrieren.

Gruß

Jo

Diese Nachricht wurde am 19.07.2005 um 13:11 Uhr von Jo Lange editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000002
19.07.2005, 13:15 Uhr
babaji
registriertes Mitglied


passt vielleicht hier nicht ganz her, aber was haltet ihr den hiervon?
(zu finden in dem obigen Link).

Zitat:
Von den Pasten, die den käuflichen Streichriemen beiliegen, also der roten, grünen, schwarzen, läßt man besser die Finger. Ihre Anwendung ist kontraproduktiv, ja sie schaden mehr als sie nützen. Sie sind allesamt rauher und grobkörniger als die feinsten Wassersteine, die man für Rasier- und Mikrotommesser verwenden sollte. Dabei sollte ja gerade ein Streichriemen feiner als ein Abziehstein sein, nicht rauher. Schlimmstenfalls zerstören die Pasten auf dem Abziehleder die Rasiermesserschneide. Die Pastenfarben sind nicht standardisiert, deshalb in ihrer Körnung nicht klassifizierbar. Ursprünglich waren die Pasten zum Schleifen von groben Klingen geschaffen worden, z. B. von Stoßmessern, aber nicht zum Glätten von ganzhohl oder halbhohl geschliffenen Rasiermessern. Es ist deshalb gar nicht zweckmäßig, Streichriemen mit Pasten einzuschmieren, sie sind Schleifpasten, erzeugen Abrieb. Sie mögen früher für den Barbier, der sein Messer ständig benutzte und nicht andauernd auf dem Stein nachschärfen konnte und dessen Messer nahezu Verbrauchsartikel waren, ihre Berechtigung gehabt haben. Er hat deshalb auch von der groben Hanfseite seines hängenden Streichriemens regen Gebrauch gemacht. Für den heutigen Selbstrasierer und den Mikroskopiker aber gilt: Hände weg von Schleifpasten! Einmal verwendet, ist aus dem Streichriemen für immer ein Schleifriemen geworden, der die Schneide ruiniert.

Die Frage habe ich schonmal gestellt, aber niemand hat geantwortet...

Grüße, Marco
 
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Diskussionsnachricht 000003
19.07.2005, 13:32 Uhr
Herman
registriertes Mitglied


@ babaji

Das ist ja sicher fremd, das in das artikel beschrieben ist dat Pasten den schneide von der Rasiermesser ruinieren....

Hatte heute morgen vor dem Rasur 10 striche auf dem Grüne Pastenriemen gegeben, und das messer ist wieder richtig scharf. Hab die schneide nicht mikroskopisch angesehen, aber der Rasur war gut unt sanft, so wieso Pasten ist nicht gut??!!!

Weil ich selbst nur ein 6000'er habe und kein 8000'er muss ein paste riemen jedoch sein.

Aber ob es die schneide zerstört ich weiss es nicht.

Gruss,

Herman
 
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Diskussionsnachricht 000004
19.07.2005, 14:21 Uhr
Martin Adler
registriertes Mitglied


Hallo, Jo,

danke für deine Antwort.

Bei dem Link wird meiner Meinung nach vergessen, dass sowohl der Nagel als auch die Kuppe angefeuchtet sein müssen. Man will den Grat ja nicht gleich wieder verbiegen.

Ich wundere mich wirklich, warum niemand hier diese Tests durchführt, denn sie sollen wirklich, wenn man sie beherrscht, genaue Auskunft über den Zustand der Schneide geben.

Vielleicht übe ich mich mal darin und poste hier, falls ich erfolgreich bin.

Viele Grüße
Martin
 
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Diskussionsnachricht 000005
19.07.2005, 17:13 Uhr
NOrbert
registriertes Mitglied


Hi zusammen ,

diesen Daumentest mache ich nie weil: 1.) nicht sicher ist das DANACH der Grat immer noch vorhanden und das Messer scharf geblieben ist, 2.) ich mich nicht schneiden will und damit ein Messer verunreinige. Obwohl ich kerngesund bin müsste das Messer danach zum richtigen Reinigen. Ohne kanns an keine andere Person weitergegeben werden !! und ich 3.) mit dem Haartest völlig gefahrlos für mich und fürs Messer die Schärfe ordentlich feststellen kann.
Meine Küchen und Outdoormesser sind da wesentlich anspruchsloser und robuster. Die halten auch den Daumentest oder "Unterarm-Rasur" locker aus. Doch jedem sein Weg zum Ziel.

--
schöne Grüße aus Nürnberg.......NOrbert


wer glaubt er sei der Beste hat aufgehört gut zu werden
 
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Diskussionsnachricht 000006
19.07.2005, 17:33 Uhr
Martin Adler
registriertes Mitglied


Eigentlich war ich bisher ja auch sehr zufrieden mit dem Haartest:
Wenn ich ein Haar meiner Frau mit ungefähr immer der gleichen Dicke verwende, sagt das Abschneideverhalten des Messers ca. 5mm über dem Klemmpunkt ziemlich gut die Rasierschärfe voraus (Skala von schlecht bis gut):
-Haar biegt sich weg, wird nicht geschnitten
-Haar wird gespalten
-Haar wird geschnitten, hängt aber noch am Rest
-Haar wird abgeschnitten
-Haar springt abgeschnitten davon

Hier habe ich allerdings keine so gute Verlaufskontrolle (bildet sich der Grat, wie ist die Zahnung ...), wie Joe Lerch das beschreibt.

Naja, vielleicht probiere ich es mal.

Viele Grüße
Martin
 
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Diskussionsnachricht 000007
19.07.2005, 20:47 Uhr
Milchgesicht
registriertes Mitglied


babaji schrieb:

Zitat:
passt vielleicht hier nicht ganz her, aber was haltet ihr den hiervon?
(zu finden in dem obigen Link).

[Zitat zu Schleifpasten]

Die Frage habe ich schonmal gestellt, aber niemand hat geantwortet...

Hallo babaji,

zu diesem Thema haben wir in diesem Thread schonmal ein wenig diskutiert und ich stehe noch immer zu meiner Meinung, daß die Korngröße alleine eine unsinnige Größe ist, weil auch die statistische Verteilung der Durchmesser relevant ist.

Man nehme zwei große Gläser und fülle eines mit Sand und das andere mit Kieselsteinen. Nun läßt man Sand auch in das Kieselstein-Glas rieseln bis sämtliche Zwischenräume gefüllt sind und eine plane Oberfläche entsteht. Welche Oberfläche ist nun rauher? - Natürlich sind beide gleich fein, obwohl sowohl die maximale Korngröße als auch die durschnittliche Korngröße im Kieselstein-Glas höher sind. Sicher ein extremes Beispiel, aber hoffentlich anschaulich. Tatsache ist (unter Annahme von Kugelform), daß sich gleichgroße Partikel nicht so dicht packen lassen wie unterschiedlich große Partikel.

Zudem gibt der Riemen nach, der Stein aber nicht. Auf dem Stein sind die Partikel relativ fest eingebunden (deshalb ist der Schleifschlamm so wichtig, da gilt das nämlich nicht mehr) und in der Paste können sich die Partikel relativ frei bewegen. Außerdem enthält die Paste Fett, welche die Zwischenräume ausfüllt und die Oberfläche so homogener macht.

Ich bin theoretischer Astrophysiker. Ich lebe davon Modelle aufzustellen und daraus Vorhersagen abzuleiten. Aber oftmals sind die Modelle zu einfach und die Vorhersagen werden vom Experiment widerlegt. Das Experiment (und da stimmt mir fast jeder Selbstschleifer zu - ansonsten bitte widersprechen) belegt, daß Schleifpaste eine Verbesserung der Schärfe bringt. Also ist das Modell, welches einen direkten Zusammenhang zwischen Korngröße und Schleifverhalten herstellt falsch. Basta! Wie so oft ist die Realität komplexer als man anfangs annimmt...

Viele Grüße,
Milchgesicht

Diese Nachricht wurde am 19.07.2005 um 20:49 Uhr von Milchgesicht editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000008
20.07.2005, 17:26 Uhr
Chronos
registriertes Mitglied


@ Milchgesicht
Da hast du recht und doch nicht; aus meiner bescheidenen Praxis von Schleifen und Polieren, musste ich immer wieder feststellen, sei das beim Läppen, Polieren mit Hartmetallbrunissoirs oder eben auf dem Stein, dass ein oder paar wenige gröbere Partikel die Oberfläche und in unserem Fall den Grat ruinieren da sie frei in der Masse sich bewegend gleich an mehreren Stellen diesen ausreissen können! Oder eben die schwarzpolierte Fläche mit einer tollen Rinne verzieren
Das Risiko ist für mich einfach zu Gross dass ein solches aus der "homogenen" Masse "ausbricht"!

Aus diesem Grunde mach ich zum Beispiel bei den Feinen Steinen (ab 6000) auch keinen Schleifschlamm sondern reinige fast bei jedem Zug die Fläche mit Wasser sauber.

Aber jeder hat seine Technik, viele Wege führen nach Rom oder zum heiligen Grat!
Der Erfolg bestätigts dann auch!

--
Salve
chronos

Diese Nachricht wurde am 20.07.2005 um 17:28 Uhr von Chronos editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000009
20.07.2005, 18:15 Uhr
babaji
registriertes Mitglied


Danke für die Antwort, klingt plausibel. Wenn das Experiment sagt, dass Schleifpasten helfen und dem Messer nicht schaden, dann muss sich die Theorie dem Experiment wohl beugen. Das muß sie ja sowieso immer ...
also... Bleistift aus der Hand und ab in die experimentelle Physik!

Grüße Marco
 
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Diskussionsnachricht 000010
20.07.2005, 19:48 Uhr
Milchgesicht
registriertes Mitglied


Chronos schrieb:

Zitat:
Das Risiko ist für mich einfach zu Gross dass ein solches aus der "homogenen" Masse "ausbricht"!

Ja, ich weiß was Du meinst. Alle, die nicht wissen wovon Chronos spricht, sollten bei der nächsten Politur des geliebten Autos mal ein einziges Sandkorn mit auf den Lappen packen - danach sollte es klar sein Während ein Kratzer im Lack äußerst häßlich ist, macht ein Kratzer im Grat aber fast gar nix (ist nur eine winzig kleine Stelle wo das Messer nicht mehr perfekt schneidet). Zudem sind die Schleifpastenpartikel ja auch nicht sooo riesig, die Form ist auch noch entscheidend, der Grat und das Leder können jeweils etwas nachgeben und überhaupt und so...

Letztendlich weiß halt keiner so genau, wie das Schleifen auf dem Riemen funktioniert.

Aber die Essenz meiner Ausführungen war ja lediglich, daß man nicht zuviel auf Anschauung vertrauen sollte. Wenn's funktioniert, isses gut. Und bei mir funktioniert's eben mit Schleifpaste besser. Was ich oben geschrieben habe sind nur Mutmaßungen, wissen tu ich gar nix! Also Kosmologe ist mir alles unterhalb von einem Kiloparsec (ca. 3000 Lichtjahre) ohnehin fremd

babaji schrieb:

Zitat:
also... Bleistift aus der Hand und ab in die experimentelle Physik!

Na, wir wollen ja nicht gleich übertreiben. Meinen Bleistift lasse ich mir nicht wegnehmen!

Viele Grüße,
Milchgesicht

Diese Nachricht wurde am 20.07.2005 um 19:51 Uhr von Milchgesicht editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000011
20.07.2005, 19:58 Uhr
Paddy
registriertes Mitglied


Zitat von Leo's Messerschärfseite

Zitat:
Das Leder hängt quasi in der Luft. Streicht man nun mit dem Rasiermesser über das Leder, so biegt sich das Leder leicht durch. Dadurch tritt an der Schneide ein größerer Schneidenwinkel als beim Schärfen auf dem ebenen Schärfstein auf. Dies bewirkt, dass die Schneide einen minimalen zweiten Anschliff in sehr guter Qualität bekommt. Würde sich das Leder nicht durchbiegen, so müsste man diesen Anschliff auf der gesamten Schneidenbreite ausführen, was bei dem geringen Abtrag durch den Streichblock sehr lange dauern würde. Die Durchbiegung dient also dem schnellen Abziehen des Rasiermessers.

bei einem Messer gibt es einen Primärwinkel und einen Sekundärwinkel.
Der erste ist der gut sichtbare, das zweite ist ein dünner "Grat". Zwar ist der zweite Winkel steiler, aber da dieser nur auf einer sehr kurzen Fläche vorhanden ist, beeinträchtigt er nicht die Schärfe, dafür jedoch wird dadurch die Schnitthaltigkeit erhöht (der Grat ist stabiler).
Demnach hieße das: wird nach dem Schleifen auf dem Stein auf einem Pastenriemen geschliffen, dürfte die Schärfe etwa gleich sein, die Schnitthaltigkeit jedoch erhöht werden;
so behaupte ich das jetzt mal

Grüße eines Newbies
 
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Diskussionsnachricht 000012
22.07.2005, 23:37 Uhr
Martin Adler
registriertes Mitglied


Ich habe eben beim Schärfen mal den "Nassen-Daumennagel-Test" probiert, und siehe da: Ich konnte genau spüren, an welchen Stellen das Messer noch nicht fertig geschärft war, der Grat also noch nicht perfekt: An diesen Stellen war das Gefühl der Schneide noch ein wenig rauh, während es an den fertigen Stellen glatt war und man das saubere Einschneiden in den Daumennagel spüren konnte. Wenn ich dann gezielt weiter schärfte, veränderte sich das Gefühl auch an den rauhen Stellen zum Glatten hin.

Das Schärfe-Ergebnis war hervorragend.

Diesen Test werde ich erstmal beibehalten.

Den "Nasse-Daumenkuppe-Test" möchte ich lieber nicht probieren, um nicht den abgezogenen Grat zu beschädigen.

Viele Grüße
Martin
 
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Diskussionsnachricht 000013
25.07.2005, 08:52 Uhr
lux
registriertes Mitglied


Hallo Messeranhänger,

Der Abschnitt "Messer prüfen" im Teil "Das Abziehen des Messers auf Riemen und Stein", vom Forum aus zu lesen, enthält Einzelbeschreibungen der verschiedenen Schärfeprüfungen. Gibt es dazu schon Bilder?

Falls noch nicht, wäre es wirklich liebenswürdig, wenn ein technisch Begabter mit entsprechender Ausrüstung und sowohl IT- als auch Rasiermessererfahrung Bilder der Schärfeprüfungen machte und ins Forum stellte.

Grüsse

lux
 
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Diskussionsnachricht 000014
25.07.2005, 13:16 Uhr
Jo Lange
registriertes Mitglied


lux schrieb:

Zitat:
Hallo Messeranhänger,

Der Abschnitt "Messer prüfen" im Teil "Das Abziehen des Messers auf Riemen und Stein", vom Forum aus zu lesen, enthält Einzelbeschreibungen der verschiedenen Schärfeprüfungen. Gibt es dazu schon Bilder?

Falls noch nicht, wäre es wirklich liebenswürdig, wenn ein technisch Begabter mit entsprechender Ausrüstung und sowohl IT- als auch Rasiermessererfahrung Bilder der Schärfeprüfungen machte und ins Forum stellte.

Grüsse

lux

Hallo
nur zur allgemeinen Klarstellung: die von lux angesprochene webside hat mit dem Nassrasur-Forum nischt zu tun.
Es handelt dich um die Mikrobiologische Vereinigung München e. V., die mit Rasur nur insofern zu tun hat, daß sie Rasiermesser nutzt um Proben zu nehmen.

Aber ich schließe mich dem Wunsch von lux an, gerne mal die unterschiedlichen
Schärfeprüfungen visuell betrachten zu wollen.

Jo
 
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Diskussionsnachricht 000015
25.07.2005, 13:58 Uhr
schaeftlarn
registriertes Mitglied


Martin Adler schrieb:

Zitat:
Ich habe eben beim Schärfen mal den "Nassen-Daumennagel-Test" probiert, und siehe da: Ich konnte genau spüren, an welchen Stellen das Messer noch nicht fertig geschärft war, der Grat also noch nicht perfekt: An diesen Stellen war das Gefühl der Schneide noch ein wenig rauh, während es an den fertigen Stellen glatt war und man das saubere Einschneiden in den Daumennagel spüren konnte. Wenn ich dann gezielt weiter schärfte, veränderte sich das Gefühl auch an den rauhen Stellen zum Glatten hin.

Hallo Martin,

nicht böse sein, aber zu Deinem Thread habe ich eine laienhafte Frage: Der von Dir angesprochene Test ist bestimmt Klasse, aber wie sehen die Daumennägel danach aus? Ich habe bestimmt auch keine manikürten Hände, aber leidet die Optik nicht doch irgendwie darunter?

Viele Grüße

Lars

--
Der Wert des Buches richtet sich vor allem nach bestimmten Eigenschaften. In Leder gebundene Bücher können beispielsweise beim Abziehen von Rasierklingen unbezahlbare Dienste leisten... Mark Twain (1835-1910)
 
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Diskussionsnachricht 000016
25.07.2005, 17:05 Uhr
Martin Adler
registriertes Mitglied


Hallo, Lars,

man zieht das Messer natürlich quasi ohne Druck über den angefeuchteten Daumennagel.

Das hinterlässt fast keine Spuren, nur hauchfeine Kratzer, die man nur unter starkem Licht und ganz aus der Nähe sieht.

Die Optik ist also nicht beeinträchtigt.

Viele Grüße
Martin
 
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Diskussionsnachricht 000017
25.07.2005, 18:45 Uhr
Chronos
registriertes Mitglied


na ja die Optik sicher nicht aber der Grat?!?

bin da gleicher Meinung wie Norbert, vorallem wenn ich ein paar meiner Messer hintereinander schärfe und ich meine Finger zum Geldverdienen benötige!

--
Salve
chronos
 
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Diskussionsnachricht 000018
25.07.2005, 19:18 Uhr
Martin Adler
registriertes Mitglied


Gerade zum kontrollierten Aufbau des Grates beim Schleifen ist der Test ja gedacht.
Ich habe ihn ja nicht erfunden, habe aber bereits Erfolge damit erzielt.

Ich verdiene mein Geld unter anderem auch mit den Fingern, halte aber diesen Test nicht für gefährlich:
www.adlermedia.de/dieadlers/Daumennageltest.jpg (Daumen angefeuchtet)

Zumindest nicht für Leute, die sich Messern im Gesicht herumfuchteln

Viele Grüße
Martin

Diese Nachricht wurde am 25.07.2005 um 19:18 Uhr von Martin Adler editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000019
25.07.2005, 21:27 Uhr
lux
registriertes Mitglied


Hallo Martin,

verbindlichsten Dank für den Anfang der Schärfetestfotoreihe! Hatte anhand des Textes diesen Text falsch begriffen.

Wer macht mit der Fotoreihe weiter?

lux
 
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Diskussionsnachricht 000020
26.07.2005, 12:48 Uhr
schaeftlarn
registriertes Mitglied


Hallo Martin,

ich finde das Foto auch klasse und den Test weniger dramatisch

Vielen Dank ;-))

--
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Diskussionsnachricht 000021
26.07.2005, 19:36 Uhr
Martin Adler
registriertes Mitglied


War doch gar nicht so schlimm...

Hier sieht man übrigens gut den Haartest:
www.nassrasur.com/norbert/videos/40_Besuch_bei_DOVO.avi
bzw.
www.nassrasur.com/norbert/videos/40_Besuch_bei_DOVO.mpg

und hier das Schleifen und Testen auf dem Unterarm:
homepage.mac.com/WebObjects/FileSharing.woa/wa/SHARPENING...

s. auch forum.nassrasur.com/showtopic.php?threadid=2853

Viele Grüße
Martin
 
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Diskussionsnachricht 000022
26.07.2005, 21:49 Uhr
Jo Lange
registriertes Mitglied


Hallo Martin,

danke für deine Mühe. Es ist jetzt sehr anschaulich.

Gruß

Jo
 
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