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NassRasur.com-Forum » Rasiermesser und Zubehör » Wer outet sich ? » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1- [ 2 ]
Diskussionsnachricht 000000
19.07.2005, 17:21 Uhr
w-r
registriertes Mitglied


Mich würde interessieren, wieviele von uns sich, -auch angeregt durch dieses Forum- ein Rasiermesser gekauft haben, versucht haben, sich damit zu rasieren, und es dann mehr oder weniger schnell wieder aufgegeben haben.

Wer outet sich ? Ich vermute eine beträchtliche Dunkelziffer.

Ich fang mal mit mir an:
Messer, Riemen und Stein gekauft.
Ein wunderschönes Stück Handwerkskunst. Vollhohl, nicht rostfrei, Ebenholz.
Eine Gesichtshälfte damit rasiert (die leichtere..), es dann fein säuberlich mit Kamelienöl eingeölt und eingelagert.
Wahrlich ein wunderschönes Stück Handwerkskunst...

w-r
 
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Diskussionsnachricht 000001
19.07.2005, 17:41 Uhr
Martin Adler
registriertes Mitglied


Ich war nahe dran:

gekauft:
Dovo Ebenholz, Dovo Blackstar
Dovo Standardleder
BBB

Schärfen klappte ganz gut (von Norbert bestätigt, was mich sehr stolz macht), rasieren nicht so sehr: Reizungen und nicht so glatt wie mit dem Hobel.

Dann sehr lange Zeit nur gehobelt.

Dann irgendwann beschlossen: Gib dem Messer eine letzte Chance.

Also: Hobel in die Ecke und jeden Tag mit dem Messer rasiert, egal, wie das Ergebnis war (Durststrecke). Hier machte ich dann langsam Fortschritte beim Ledern und der Messertechnik, v. a. was den Winkel betraf. Ansonsten übertrug ich einfach alles vom Hobel auf das Messer.

Heute bin ich glücklicher Nur-Messerrasierer und erweitere meine Sammlung ständig.

Also: Nicht aufgeben, auch wenn der Punkt schneller kommt, als man glaubt.

Viele Grüße
Martin
 
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Diskussionsnachricht 000002
19.07.2005, 18:36 Uhr
Jo Lange
registriertes Mitglied


Martin Adler schrieb:

Zitat:
Ich war nahe dran

Ich auch.

Wacker Messer, Balea Pinsel und Speick-Creme besorgt.

Spannriemen und Wassersteine hatte ich schon für meine Küchenmesser.
Drei Wochen lang Konto bei der Blutbank und Euro-palettenweise Blutstiller verbraucht .
Ich stand kurz vorm aufgeben, weil mit meinem Merkur-Hobel alles so einfach und gründlich war.
Dann ein erster Durchbruch: Gründlichste Rasur durch Messer mit und Hobel gegen den Strich.
Da das irgendwie nix halbes und nix ganzes ist, bin ich dann durchs nächste Jammertal gegangen. Mittlerweile ist alles im grünen Bereich.

Aber:
1. Man lernt nie aus. Jeden Morgen gibts was neues...
2. Wenn etwas "einrasiert" werden muß, dann ich, aber bestimmt kein Messer.
3. Warum tat ich mir den ganzen Sermon überhaupt an? Natürlich weils Spaß macht!

Ich bin mal gespannt, ob sich viele "Abbrecher" melden.
Früher wars doch wahrscheinlich so, daß die Messerrasur vom Vater dem Sohn beigebracht wurde. Es gab sozusagen lebendigen Anschauungsunterricht.
Heute muß jeder von uns selber zuhause sehen, wie er klarkommt und kann sich meist nur durch so ein Forum informieren.
Ich halte das für ein Manko.

Gruß

Jo
 
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Diskussionsnachricht 000003
19.07.2005, 18:42 Uhr
Martin Adler
registriertes Mitglied


Ja, und ich finde, dass aus jedem Abbrecher noch ein guter Messerrasierer werden kann.

Vielleicht kann dieser Thread ja den nötigen Mut machen.

Viele Grüße
Martin
 
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Diskussionsnachricht 000004
19.07.2005, 23:08 Uhr
PC Katana
registriertes Mitglied


Ich bin normaler Nassrasierer (System Gilette) gewesen und es kotz mich an dass die Klingen immer teurer wurden und habe deshalb nach einer Alternative gesucht. Forum gefunden, Dovo Messer gekauft Abziehriemen, grüne Paste, Rasiercreme, Pinsel, Alaunkristall besorgt. Wasserschleifstein 1000/6000 hatte ich schon und hab etwas über 100,-- € ausgegeben, dass in etwa dem Verbrauch von Klingen in ca. 18 Monaten entspricht.

Rasiertips im Forum gelesen, und mit jeder Messerrasur verliere ich die Scheu und das Ergebniss wird besser. Bisher ein kleiner Schnitt am Kinn, aber mehr wegen Zurückzucken denn als Leichtsinn. Bin gerade am Testen wie Olivenöl vorm rasieren wirkt. Ich glaube nicht dass ich abbrechen werde.
 
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Diskussionsnachricht 000005
20.07.2005, 15:03 Uhr
grappaspeziale
registriertes Mitglied


Moin Moin w-r!

Geb nicht so schnell auf!!!!
Es ist wirklich ne Übungssache. Nach den ersten Anfängen (auch mit Blut natürlich), will ich es jetzt nicht mehr missen.

Gib Dir (und dem Messer) noch etwas Zeit....weglegen kannst Du es dann immernoch.

Gruß

Jan

--
If firefighters fight fire and crimefighters fight crime, what do freedom fighters fight?
G. Carlin
 
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Diskussionsnachricht 000006
20.07.2005, 15:33 Uhr
barbier
registriertes Mitglied


Hallo zusammen,

Zitat:
Früher wars doch wahrscheinlich so, daß die Messerrasur vom Vater dem Sohn beigebracht wurde. Es gab sozusagen lebendigen Anschauungsunterricht.
Heute muß jeder von uns selber zuhause sehen, wie er klarkommt und kann sich meist nur durch so ein Forum informieren.
Ich halte das für ein Manko.

Aber das erklärt auch den Erfolg des Forums sowie die Begeisterung und Hilfestellung seiner Mitglieder.

Durch diese Liebe zur Nassrasur entstand dann wohl auch der Gedanke der Nassrasurbörse.

Ich habe mindestens 4 Monate gebraucht um eine streßfreie Messerrasur hinzukriegen. Ich habe mich von mal zu mal verbessert! Durch die Entdeckung dieses Forums habe ich nach 5 Jahren Messerrasur wieder viele große Schritte hin zu einer wundervollen und angenehmen Rasur gemacht!

Deshalb mein Aufruf an alle: Wenn ihr euch wirklich mit dem Messer rasieren wollt, gebt nicht gleich auf!!! Es braucht Übung und Routine. Lest die Beiträge in diesem Forum oder fragt die Mitglieder, denn davon lebt das Forum!

Man lernt nie aus (abgedroschen aber wahr)

Wir sehen uns auf der Nassrasurbörse
Jens

--


Diese Nachricht wurde am 20.07.2005 um 15:33 Uhr von barbier editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000007
20.07.2005, 17:21 Uhr
gos
registriertes Mitglied


Leider ist mir die Messerrasur doch noch zu gefährlich, auch wenn sich das Babypopo-Feeling länger hält als mit nem ordendlichen Hobel. Eine kleine Verbesserung ist mir das Risiko von Narben u.ä. im Gesicht nicht wert, hingegen der Umstieg von einem System auf nen Hobel durchaus.

Nennt mich feige, aber als Einsteiger in diesem Bereich habe ich doch zuviel Respekt vor der offenen Klinge am Hals.
 
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Diskussionsnachricht 000008
20.07.2005, 17:21 Uhr
Swiss_Flyfisher
registriertes Mitglied


Grüezi

Nach dem Lesen einiger Threads in diesem Forum habe ich mir das Wacker-Messer "Nadet" gekauft. Seitdem mache ich die erste Rasur mit dem Nadet und die zweite Rasur mit meinem alten Gilette-System.

Der Versuch die zweite Gegenstrichrasur auch mit dem Nadet zu bewerkstelligen endete in einem Fiasko
Diese Woche pausiere ich und gönne meiner Haut eine Regenerationsphase bevor es nächsten Samstag wieder ans geht.

Gruss Bruno

Diese Nachricht wurde am 20.07.2005 um 17:24 Uhr von Swiss_Flyfisher editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000009
20.07.2005, 18:50 Uhr
NOrbert
registriertes Mitglied


hi GOS ,
passt schon mit dem Respekt vor der Klinge. Wenn Du dann wirklich mal aufs Messer wechseln willst, dann wird das schon von Dir selber so kommen. Laß Dich nicht drängeln, egal vom wem. Doch ein kleines Köderstückchen muss sein: Narben wirst sicher keine bekommen, kleine Schnitte wirst Dir am Hals wohl weniger, eher aber unter der Nase oder der Wange zuziehen. Und wenns klappt willst nix anderes mehr haben. Ehrlich
,

--
schöne Grüße aus Nürnberg.......NOrbert


wer glaubt er sei der Beste hat aufgehört gut zu werden
 
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Diskussionsnachricht 000010
20.07.2005, 20:44 Uhr
Toby
registriertes Mitglied


Freunde des guten Geschmacks,

ich kann Norbert nur Recht geben. Bin durch dieses Forum auch zum Messer gekommen. Habs mir länger überlegt und dann doch geholt. Und es hat mich auch direkt vom ersten Mal an begeistert. Ich hab mich auch fortan ausschliesslich mit dem Messer rasiert, egal, ob ich ein paar Kitschen danach in meinem Gesicht hatte oder nicht (finde im Übrigen, dass die eh gut zu den Narben von stumpfen Stoss- oder Fallverletzungen aus meiner Kindheit passen ).
Also direkt mit Messer und Riemen angefangen, dazu Rasiercreme. Dann Rasierseife und ein 2. Messer. Jetzt nach einem halben Jahr noch einen 1000/6000er Stein geholt, um mal das Schärfen auszuprobieren.
Kürzlich hab ich dann die Technik ein wenig umgestellt, womit es gründlicher wird und die Haut nicht so gereizt wird, dazu dann noch eine etwas "edlere" Seife sowie After Shave Balsam dazu.
Und je besser die Rasur wird, desto mehr Spass macht es schon, und wenn ich die Steuern zurück bekomme, gibt es auch ein weiteres Messer
Und wenn man zu übermütig wird und Fehler macht, man merkt es doch...

Also, ich hab wirklich Spass dran, meine Hautbild ist wesentlich besser geworden und Barthaare wachsen mir auch nicht mehr ein...

Schönen Abend noch..
Toby
 
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Diskussionsnachricht 000011
15.08.2005, 15:35 Uhr
Otthardt
registriertes Mitglied


Moin,moin,
das liest sich ja echt spannend. Ich habe gerade die erste Messerwoche hinter mir und bis auf tiefe Schnitte habe ich alles gehabt. Gestern habe ich mich das erste Mal zwei Tage hintereinander rasiert. Heute morgen war die Haut dann so halbwegs wieder zu gebrauchen. Ich kann aber auch nicht behaupten mich an die Rasurdisziplin gehalten zu haben. Ich denke man braucht viel Übung sowohl beim abziehen, wie auch beim rasieren selbst. Deswegen habe ich meine anderen Rasiergeräte ( Gilette Sensor und Akkurasierer) richtig weit weg gelegt. Es macht einfach Spaß, sanft und gründlich wird es mit der Zeit (hoffentlich).


Gruß
Otthardt
 
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Diskussionsnachricht 000012
15.08.2005, 21:55 Uhr
Seiringer
registriertes Mitglied


Hallo Beisammen!
Bei mir werden es im Spätherbst 3 Jahre, dass ich mich ausschließlich mit dem Messer rasiere. Habe damals ein neues Solingen-Messer geschenkt bekommen.
In meinen Gedanken wollte ich die Messerrasur schon immer probieren. Mir hat es immer gefallen, wenn sich früher mein Großvater mit dem Messer rasiert hat.

Als ich mein neues Messer hatte, habe ich, bevor ich mit der Messerrasur angefangen habe, alle schneidhaltigen Rasierutensilien entsorgt.

Als erstes ging ich zum Friseur und ließ mich mit dem Messer rasieren um zu sehen wie der das macht. Ich habe mich auch auf meinen Großvater besonnen wie er das gemacht hat. Dann ging es los.

Es ist mir genau so ergangen, wie hier jeden einzelnen ratsuchenden Anfänger. Aber, mit der Zeit kam die Übung. Dank der guten Anleitungen hier im Forum erlernte ich das Schärfen des Messers. Heute mache ich mir auch die Rasierseife selbst.

So eine Messerrasur ist und bleibt etwas besonderes. Während der Rasur braucht man Ruhe und der Stress hat während dieses Vorganges auch keinen Platz. Es gibt nichts besseres für ein paar Minuten Entspannung.

Auch wenn ich mal ein paar Tage unterwegs bin, habe ich das Messer mit.

Früher sind bei mir die Klingen und Einwegrasierer überall umhergelegen.Natürlich hatte ich auch noch so einen alten Elektrorasierer, der mir die Barthaare regelrecht ausgerissen hat.

Ich werde mich wahrscheinlich bis an mein Lebensende nicht outen.

Ich glaube, dass jemand, der in der Messerrasur geübt ist, nicht so schnell aufgibt und sich dem Hobel oder Rasierapparat wieder zuwendet.
Ich kann die Worte "Hobel" oder "Rasierapparat" gar nicht hören.

Grüße Seiringer
 
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Diskussionsnachricht 000013
16.08.2005, 08:28 Uhr
w-r
registriertes Mitglied


Seiringer schrieb:

Zitat:
Auch wenn ich mal ein paar Tage unterwegs bin, habe ich das Messer mit.

Hallo Seiringer,

hast du auch schon mal unsere schöne alte und neue Republik mit Hilfe eines Flugzeuges verlassen oder es zumindest versucht, zusammen mit deinem Messer ?

w-r
 
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Diskussionsnachricht 000014
16.08.2005, 09:17 Uhr
DerZeitgeist
registriertes Mitglied




Zitat:
Hallo Seiringer,

hast du auch schon mal unsere schöne alte und neue Republik mit Hilfe eines Flugzeuges verlassen oder es zumindest versucht, zusammen mit deinem Messer ?

w-r

Ich denke das dürfe im Koffer keine Probs. geben aber im Handgepäck kannste das mit dem vergessen!!!!

So jetzt zum Thema:

Rasierre mich mit dem jetzt schon seit ca. 8 Monaten und bin froh drum!!!!
Habe zwar am anfang viel gelassen und viel gebraucht aber mittlerweile ist alles SUPER gut, einfach ein erlebniss das ich nicht mehr missen möchte!!! Mein Gesicht ist nach der Rasur glatt wie ein ars.. und überhaupt nicht gereitzt.Hatte mein eben von Norbert zurückbekommen und bin noch mehr begeistert! Kann mit dem gut umgehen aber mit den Steinen haperts noch, aber das bekomme ich auch noch in den Griff (wenn nicht muss ich mal einen Schleifkurs belegen).

--
MfG

DerZeitgeist

Diese Nachricht wurde am 16.08.2005 um 09:18 Uhr von DerZeitgeist editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000015
17.08.2005, 23:20 Uhr
Seiringer
registriertes Mitglied


Hallo Gemeinde!
Daran habe ich noch nicht gedacht, dass es bei einen Flug mit dem Messer im Gebäck Probleme geben könnte.
Aber - Ich bin noch nie in einen Flugzeug gesessen. Dafür bin ich jahrelang mit einen Paragleiter geflogen.
Frage: Was ist, wenn ich einen Flug in einer Linienmaschine einmal mache. Darf man da das Messer mitnehmen?
Grüße
Seiringer
 
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Diskussionsnachricht 000016
17.08.2005, 23:53 Uhr
DerZeitgeist
registriertes Mitglied


Das ist im Einzelfall mit der Fluggeselschaft abzuklären, denke allerdings das es im im Reisegepäck(nicht Handgepäck) geht!!!

--
MfG

DerZeitgeist
 
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Diskussionsnachricht 000017
18.08.2005, 07:41 Uhr
Axel
registriertes Mitglied


Moin allerseits,

dieser Thread könnte von mir sein , so passt er in meine momentane Situation.

Ich habe (mit Hilfe dieses Forums) vor gut 1.5 Jahren es mit der Messerrasur versucht, war aber doch recht schnell entmutigt. Irgendwie klappte es mit dem Hobel besser und schneller, ausserdem ratscht man sich damit nicht das Ohrläppchen halb ab - ich denke, mir fehlte damals einfach die Geduld.

Umso schöner ist es, immer mal wieder Berichte von Leuten zu lesen, die die Rasur mit dem Messer hinbekommen.

Wie dem auch sei, ich bin kurz davor, es noch einmal zu versuchen. Klugerweise habe ich damals in einer Kurzschlussreaktion alle Rasiermesser samt Zubehör verkauft, naja, so kurbelt man die Wirtschaft an :~)

Was das Fliegen angeht: Im Handgepäck gibt es selbst mit dem Hobel schon massive Probleme, wobei das interessanterweise sehr unterschiedlich gehandhabt wird. In München durfte ich die Klinge ausbauen und da lassen, während es zuvor in HH und in Helsinki kein Thema war. Rasiermesser im Handgepäck ist sicherlich ein grosses NoNo, aber im Bordgepäck sollte das gehen.

Soweit erstmal, viele Grüße,
-Axel-
 
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Diskussionsnachricht 000018
18.08.2005, 08:14 Uhr
DerZeitgeist
registriertes Mitglied


Sehe ich genauso

--
MfG

DerZeitgeist
 
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Diskussionsnachricht 000019
18.08.2005, 10:34 Uhr
HotBlade
registriertes Mitglied


Hallo

Ist zwar etwas Off-Topic in diesem Thread, aber naja: Zum Thema Klingen und Messer auf Flugreisen:

1.) Verstaut im eingecheckten Gepäck ist das absolut kein Problem (Scheren, Taschenmesser, Hobelklingen etc.)

2.) Im Handgepäck kann es Ärger geben (siehe auch oben). Bei Flügen von/nach England und USA (und andere??) sind alle Messer,Klingen,Scheren klar verboten. Nach anderen Destinationen sind Klingen bis 5cm erlaubt.

Das mit den 5cm-Klingen hat mir anfang August eine Verkäuferin im Zürcher DutyFree gesagt, die verkaufen dort Taschenmesser mit kürzerer Klinge. Aber eben, nur nach gewissen Destinationen erlaubt. Keine Ahnung wie's konkret um Rasiermesser steht.

An einigen Flughäfen kannst du beschlagnahmte Messer etc. (gegen eine Gebühr, Zürich) heimschicken lassen. Wie angeführt ist die Toleranz der Beamten abhängig von Destination, Flughafen und wohl auch Tagesform...

Fazit: Rasierzeugs gehört ins eingecheckte Gepäck. Wer nur mit Handgepäck reist probiert es mit Mach3&Co und/oder riskiert einen Totalverlust. Das Messer mit Goldeinlage und Büffelhorn-Heft bleibt wohl besser daheim...

HotBlade
 
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Diskussionsnachricht 000020
18.08.2005, 13:21 Uhr
Harvey
registriertes Mitglied


Moin,

zum Thema:

Ich rasiere mich jetzt seit ca. 1.1/2 Jahren mit dem Messer. Gegen den Strich ist das kein Problem. Mit dem Strich probiere ich es immer!!! (Hierzu beachtet bitte den Spruch unten. Denn meine ich so, die er da steht.) Das Ergebnis befiedigt mich aber nicht. Am Besten ist das Ergebnis, wenn ich gegen den Strich mit dem M3 nachrasiere (@ alle eingefleischten Messerrasierer: Ihr braucht mich ja nicht gleich lynchen ). Dann ist es so glatt, das ich mich nur alle 2 Tage rasieren brauche.

So jetzt habe ich mich als "kombinierer" geoutet.

Viele Grüße Harvey

--
klein beigeben is nich (norddeutsch: klein beigeben -> aufgeben)

Diese Nachricht wurde am 18.08.2005 um 13:23 Uhr von Harvey editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000021
18.08.2005, 13:51 Uhr
w-r
registriertes Mitglied


Harvey schrieb:

Zitat:
So jetzt habe ich mich als "kombinierer" geoutet.

Hach, das mach ich jetzt auch !
2 cm unter dem rechten Kotelett mit dem Messer, den Rest mit dem Systemi.
Dann bin ich auch Kombinierer, das ist eine höhere Kaste als der reine System-Rasierer...

w-r
 
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Diskussionsnachricht 000022
18.08.2005, 16:50 Uhr
Otthardt
registriertes Mitglied


Moin,moin

Für mich ein absolutes Aha-Erlenis war die Umstellung des Druckes. Will sagen, das ich als Anfänger zu stark das Messer aufgesetzt habe, unbewusst nicht extra. Bin dann durch nochmaliges studieren der Anleitung darauf gekommen den Druck zu reduzieren. Das Ergebnis hat mich echt umgehauen. So sanft hat´s noch kein Systemi geschafft und das war erst meine 7. Rasur mit´m Messer. Also ich bleib dran,


Otthardt
 
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Diskussionsnachricht 000023
23.08.2005, 18:44 Uhr
babaji
registriertes Mitglied


Habe mir im Mai diesen Jahres ein Messer zugelegt und es hat von Anfang an supergut geklappt und ich habe das Teil jeden Tag hergenommen. Irgendwann war es dann nicht mehr so ultrascharf und ich hatte das Gefühl, dass es nicht mehr so gut läuft. Vielleicht war ich aber am Anfang auch etwas euphorieverblendet. Jedenfalls hatte ich mich dann mal ziemlich in den Backen geschnitten (sieht man jetzt noch) und seither doch etwas Schiss vor dem Messer... Vor drei Wochen dann habe ich mir den 34C zugelegt, den ich momentan (wenn nicht das Messer) vorzugsweise benutze. Heute morgen hatte ich (seit Mai) mal wieder nur mit Mach3 und neuer Klinge rasiert..... uarghhhhh! Fürchterliches Rasurgefühl, was ich gar nicht mehr gewohnt war. Mir kam es vor, als würde ich die Haut abziehen. Komischerweise hat das AfterShave (Tabac-Original) aber weniger gebrannt als beim Hobel. Gegen den Strich zu rasieren habe ich mich dann gar nicht mehr getraut. Alles in Allem (mein rein subjektives Empfinden natürlich)...

Platz 1. Hobel (34C) mit Merkur-Klingen (genauso gründlich wie Mach3 bei weniger Hautreizungen, dafür braucht man/ich etwa doppelt solange)
Platz 2. Messer (wenn man Zeit hat und nix gegen ein bisschen Blut hat )
Platz 3. Mach3 (wenn´s denn nicht anders geht...)
....achso...

und dann kommt irgendwann der 3-Klingen-Balearasierer, bei dem man das Gesicht auch gleich auf die Herdplatte legen könnte...

Gruß, Marco

Diese Nachricht wurde am 23.08.2005 um 18:47 Uhr von babaji editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000024
23.08.2005, 19:19 Uhr
PC Katana
registriertes Mitglied


Otthardt schrieb:

Zitat:
Moin,moin

Für mich ein absolutes Aha-Erlenis war die Umstellung des Druckes. Will sagen, das ich als Anfänger zu stark das Messer aufgesetzt habe, unbewusst nicht extra.

Klar du kommst wahrscheinlich aus der Systemrasierecke, oder? die Dinger musst du etwas härter hinhalten damit was geht! Ging mir auch so, über Anpressdruck hatte ich bis dahin nicht nachgedacht!
 
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