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NassRasur.com-Forum » Sonstige Nassrasurthemen » Tabak als Rostschutz » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1-
Diskussionsnachricht 000000
08.03.2015, 10:43 Uhr
Klassik
registriertes Mitglied


Pfeifenraucher werden das Problem des trocken gewordenen Tabaks kennen. Da wird dann geraten, etwas Schnaps in den Tabak zu geben oder Früchte dazu zu legen o.Ä.
Doch kann man den ausgetrockneten Tabak auch als Schutz für rostende Messer gebrauchen? Sprich den ausgetrockneten Tabak nicht anfeuchten sondern das Messer hineinlegen damit der Tabak ein Rosten verhindert?
 
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Diskussionsnachricht 000001
08.03.2015, 11:04 Uhr
Da_Niel
registriertes Mitglied


der Tabak entzieht Feuchtigkeit.
Aber ob das Reicht?
Da kannste auch n paar Reiskörner nehmen.
Was den Tabak angeht: keine ganzen Früchte sondern nur die Schalen nehmenn
Am besten Kartoffelschalen. Die geben kein Eigenaroma ab.

Gruß Daniel

--
Gruß Daniel
Wilkinson Sword Classic/ diverse Shavettes
Eikaso 5/8
Whiped Dog Synthetic 30mm
zuviel cremes und Seifen zum Auflisten
 
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Diskussionsnachricht 000002
09.03.2015, 09:07 Uhr
Jens-Helge
registriertes Mitglied


Ich würde da eher zu Reiskörnern tendieren, Tabak duftet und gibt damit zwangsläufig entweder Feuchtigkeit in Form von einem Öl-Wssergemeisch oder verdunstendem Öl als ganzes ab, wie dieses auf ein Messer wirkt weis ich nicht, kann mir aber vorstellen das es im schlimmsten Falle einen ähnlichen Eeffekt wie gasendes Celluloid haben könnte (wobei der das Celluloid verlassende Campher natürlich schon eine heftige Hausnummer ist).

--
Gratwanderer zwischen allen Messertypen :-)
 
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Diskussionsnachricht 000003
09.03.2015, 10:12 Uhr
CaptnAhab
registriertes Mitglied


Jens-Helge schrieb:

Zitat:
... einen ähnlichen Eeffekt wie gasendes Celluloid haben könnte (wobei der das Celluloid verlassende Campher natürlich schon eine heftige Hausnummer ist).

Hallo Jens-Helge,

das Problem an Celluloid war mutmaßlich vor allem auch die Salpetersäure.
Es gibt aber wenig Untersuchungen dazu und es ist noch nicht alles bekannt. Kann also gut sein, dass auch Campher eine Rolle spielt.
forum.nassrasur.com/showtopic.php?threadid=20226&sear...

Jedenfalls enthält Tabak, wie die meisten pflanzlichen Materialien, eine Fülle von Stoffen, die als Rostbeschleuniger dienen könnten, vor allem pflanzliche Säuren.
Ich würde meine Messer nie und nimmer mit Tabak umgeben.

--
Gruss CA.

Was du liebst, lass frei. Kommt es zurück, gehört es dir - für immer. (Konfuzius)

Diese Nachricht wurde am 09.03.2015 um 10:14 Uhr von CaptnAhab editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000004
09.03.2015, 10:15 Uhr
Klaasianer
registriertes Mitglied


Nehmt Tafelkreide.......

--
alte und neue, USA, GB, D, F, J, Sp, Swe
Gilette Vest Pocket Herold Juchten, derMosh-Lederriemen-Extraqualität
_________________________________
rasito ergo sum
 
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Diskussionsnachricht 000005
09.03.2015, 10:22 Uhr
CaptnAhab
registriertes Mitglied


Hallo Klaasianer,
danke, ja ich denke auch, daß (Tafel)kreide (ein gutes) Mittel der Wahl sein dürfte, da ph-neutral und stark hygroskopisch und auch sonst nicht sehr reaktionsfreudig, wie die Kreidefelsen auf Rügen zeigen..

--
Gruss CA.

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Diese Nachricht wurde am 09.03.2015 um 10:22 Uhr von CaptnAhab editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000006
09.03.2015, 17:40 Uhr
Jens-Helge
registriertes Mitglied


Gips und Pottasche müssten eigentlich auch funktionieren, letztenendes würde ich aber eher zu Silica-gel tendieren, ist unkompliziert und lässt sich einfach durch erhitzen in der Mikrowelle wieder regenerieren :-)

--
Gratwanderer zwischen allen Messertypen :-)
 
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Diskussionsnachricht 000007
09.03.2015, 18:33 Uhr
~Inselgrün
Gast


Ich würde auch keine Messer in Tabak einlegen. Tabak enthält Säuren und eine Vielzahl von Stoffen, selbst wenn er schon ganz trocken ist.

Die Hauptzutat zu Tabak ist Feuchthaltemittel (Propylenglycol), insofern Tabak als Rostschutz - aus meiner Sicht keine so gut Idee.
 
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Diskussionsnachricht 000008
09.03.2015, 18:48 Uhr
CaptnAhab
registriertes Mitglied


Jens-Helge schrieb:

Zitat:
Gips und Pottasche müssten eigentlich auch funktionieren, letztenendes würde ich aber eher zu Silica-gel tendieren, ist unkompliziert und lässt sich einfach durch erhitzen in der Mikrowelle wieder regenerieren :-)

Hallo Jens-Helge,
oha, hast du das mit der Regenerierung in der Mikrowelle schon mal gemacht?

Ich kann aus eigener Erfahrung nur davor warnen. Denn die hohe Leistung der Mikrowelle lässt das Wasser in den Gelperlen schlagartig verdampfen und bringt die Silica-Gel-Teilchen regelrecht zum explodieren.

Aus meiner Sicht ist ein Backblech bei um die 150°C besser geeignet um die Feuchtigkeit zu entziehen.

Falls die Gel-Pellets in PE-HD-Tütchen eingeschweißt sind, muss mit der Temperatur entsprechend herunter gefahren werden, zb 70°.

--
Gruss CA.

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Diese Nachricht wurde am 09.03.2015 um 18:50 Uhr von CaptnAhab editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000009
09.03.2015, 19:52 Uhr
~Zebulon
Gast


Dort, wo jetzt nur noch schwarz schmierige rauchende Trümmer zu sehen sind, stand früher eine schöne Wohnsiedlung. Bewohnt mit aufgeweckten, freundlichen Menschen. Menschen wir du und ich, die nur ihre Rasiermesser trocken aufbewahren und Silica-Gel Päckchen trocknen wollten.............
Diese Nachricht wurde am 09.03.2015 um 19:52 Uhr von Zebulon editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000010
09.03.2015, 22:37 Uhr
Jens-Helge
registriertes Mitglied


Habe in einem Ingenieurbüro gearbeitet wo die Raumluftpumpen (zur Asbestbeprobung) Silicagel gefüllte Kartuschen zum Schutz der Probenbehälter hatten, diese habe ich regelmäßig entleert und bei niedriger Wattzahl (!) unter Beobachtung getrocknet, solange man ein Auge drauf hat und in kleinen Schritten trocknet eigentlich kein Problem.
Eingepacktes Silica würd ich gar nicht in die MW stellen, da wäre mir die Gefahr das das Päckchen drumherum schmilzt zu hoch, es sei denn ich wüsste 100%ig das es Papier ist.

--
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Diskussionsnachricht 000011
09.03.2015, 23:11 Uhr
~Inselgrün
Gast


Wie wäre es ganz klassisch, nach der Reinigung mit Ballistol behandeln und dann an einem trockenen Ort mit möglichst gleich bleibender Temperatur lagern?
 
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