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NassRasur.com-Forum » Rasierklingen und Sicherheitsrasierer » Gegen den Strich gegen Eingewachsene Haare » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: [ 1 ] -2-
Diskussionsnachricht 000025
21.02.2018, 15:35 Uhr
Lochbart
registriertes Mitglied


 mquadrat schrieb:

Zitat:
creme mich aber nach der Rasur meistens mit Nivea ein.

Genau das führt bei mir mit Sicherheit zu eingewachsenen Haaren. Keine Ahnung warum (Haar kann nicht ordentlich rauswachsen, weil durch Creme verstopft?)

Meine Haarkonsistenz ist ähnlich, wie die von dir beschriebene. Ich rasiere mich immer auch gegen den Strich, außer am Kinn (da nur mit Hobel, mit Systemie gibt es sofort Streuselkuchen - ebenfalls keine Ahnung warum). Eingewachsene Haare dennoch nur bei Eincremen.

Nach dem Rasieren, nur kaltes Wasser! (Wobei ich in letzter Zeit wieder mal ein mildes Aftershave (Sante Homme) verwendet habe und das auch klappt.)

Außerdem mindestens jeden 3., besser jeden 2. Tag rasieren (sagt mein Schwiegerpapa auch )
Diese Nachricht wurde am 21.02.2018 um 17:16 Uhr von Lochbart editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000026
21.02.2018, 17:11 Uhr
Jones
registriertes Mitglied


 Man sieht hier prima, wie unterschiedlich wir doch sind.

Cptn. Greybeards Probleme mit Systemies hatte ich auch, der Hobel hats gelöst.

Übrigens gehts mir persönlich besser mit nicht zuviel Vorbereitung und lediglich lauwarmem Wasser.

--
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Diskussionsnachricht 000027
21.02.2018, 18:40 Uhr
~knorki
Gast


 Wenn ich mich gegen den Strich rasiere, darf ich links und rechts vom Mund kein Aftershave Balsam verwenden, sonst wachsen mir dort Haare ein. Seltsamerweise nur an diesen Stellen und nur bei einer Rasur gegen den Strich.

Wenns mal passiert, zupfe ich das Barthaar meist mit einer Pinzette. Verheilt dann wesentlich schneller bzw. entzündet sich gar nicht richtig.

Ich seje dann aber schon leichte Eiterbildung an der Haarwurzel unten.
 
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Diskussionsnachricht 000028
24.02.2018, 11:50 Uhr
~oyama
Gast


 knorki schrieb:

Zitat:
Wenn ich mich gegen den Strich rasiere, darf ich links und rechts vom Mund kein Aftershave Balsam verwenden, sonst wachsen mir dort Haare ein. Seltsamerweise nur an diesen Stellen und nur bei einer Rasur gegen den Strich.

Wenns mal passiert, zupfe ich das Barthaar meist mit einer Pinzette. Verheilt dann wesentlich schneller bzw. entzündet sich gar nicht richtig.

Ich seje dann aber schon leichte Eiterbildung an der Haarwurzel unten.

Für diese Stellen das Gesichtswasser von Rossmann nehmen. TeeProSyn Teebaumöl. Brennt nach der Rasur etwas, aber keine Pickel, eingewachsene Haare und keine Entzündungen. Ein AS ist auch überflüssig - für mich zumindest.

Kannst das Gesichtswasser auch für das gesamte Gesicht nehmen, spielt keine Rolle
Diese Nachricht wurde am 24.02.2018 um 11:56 Uhr von oyama editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000029
24.02.2018, 12:02 Uhr
Jones
registriertes Mitglied


 Interessant.

Wollte eh noch zu Rossmann, da werd ichs mal kaufen.

--
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Diskussionsnachricht 000030
24.02.2018, 13:13 Uhr
Rainer Zufall
registriertes Mitglied


 Heißt das Gesichtswasser „TeeProSyn Teebaumöl“?
 
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Diskussionsnachricht 000031
24.02.2018, 16:39 Uhr
Jones
registriertes Mitglied


 Ich habs nicht gefunden und die gestresste Mitarbeiterin kannte das nicht.

--
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Diskussionsnachricht 000032
24.02.2018, 18:12 Uhr
~oyama
Gast


 Rainer Zufall schrieb:

Zitat:
Heißt das Gesichtswasser „TeeProSyn Teebaumöl“?

Ja, genau.
Mehr Informationen hier : https://www.codecheck.info/kosmetik_koerperpflege/gesicht...


Hoffe das hilft etwas weiter. Wirkt sehr gut und reinigt. Trocknet die Haut "leider" etwas aus, aber nur marginal. Sollte eigentlich bei dem Wetter bei vielen ein Problem sein, wenn die Haut nicht gepflegt wird.

Sollte zumindest bei Rossmann zu kaufen sein. Seltsam, dass es bei Jones in der er Filiale nicht gab.


oyama
Diese Nachricht wurde am 24.02.2018 um 18:15 Uhr von oyama editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000033
16.03.2018, 15:39 Uhr
BrunoColtello
registriertes Mitglied


 Hallo allerseits,

ich möchte euch mal meine Geschichte zu "eingewachenen Haaren" erzählen, vielleicht ist sie für den ein oder anderen hilfreich.

In den vielen Jahren meiner Trockenrasierzeit hatte ich stets Probleme mit eingewachsenen Haaren im Halsbereich. Ich muß dazu sagen, dass ich starken Bartwuchs mit dicken Drahthaaren habe und mich täglich rasieren muß (seit einigen Wochen permanent nass, davon später mehr). Außerdem wachsen meine Barthaare im Halsbereich ziemlich verwirbelt.

Die Umstellung von einem Schwingkopfrasierer (30 Jahre Braun) zu einem sog. Rotationsrasierer (12 Jahre Remington) brachte einen erstaunlichen Effekt: Ich bekam kaum mehr eingewachsene Haare. Gleichzeit änderte ich allerdings auch die 'Nachbehandlung'. Anstatt meine seinerzeit so geliebte Niveacreme (die "blaue"), die hauptsächlich aus Paraffin besteht, benutzte ich ab dem Zeitpunkt der Rasiererumstellung zumeist Naturkosmetikprodukte, wie ASB's oder Cremes ohne Paraffine bzw. Silikone.

Weshalb man auf paraffin- bzw. silikonhaltige Kosmetika verzichten sollte, kann man anhand etlicher Berichte im Internet nachlesen. Dieser hier beschreibt es m. E. ganz gut: naturalbeauty.de/fakten/du-kommst-hier-nicht-rein/du-komm...

Seit einigen Wochen bin ich nun dabei, mich und meine Haut langsam an das Nassrasieren zu gewöhnen. Für den Einstieg habe ich einen "Systemhobel" gewählt, den Wilkinson Protector3, mit dem ich mich erstmals (!) ohne Blutbad rasieren konnte. Sehr profitiert habe ich bei allem was die Vorbereitung, Rasur und Nachbereitung sowie die Auswahl an Soft- und Hardware betrifft u. a. VON DIESEM FORUM HIER, d. h. von den vielen tollen Beiträgen der Benutzer! Meinen herzlichen Dank dafür!

Inzwischen habe ich etwa die zehnte Rasur (ohne Klingenkopfwechsel!) hinter mir. Ich beginne nach intensivem Einweichen sofort gegen den Strich, mit anschließender Nachbehandlung diverser Problemstellen ohne Blutungen oder Reizungen zu bekommen. Trotz der Schutzgitterfäden vor den Klingen erziele ich eine kinderpopoglatte, perfekte Rasur, auch wenn einige Forumskollegen etwas anderes berichten. Und das Tollste: Mir wachsen keine Barthaare mehr ein!

Anstelle von AS benutze ich zumeist kaltgepresstes Bio-Kokosöl, welches meiner Haut sehr gut tut (über die positiven Eigenschaften ->WEB). Dünn aufgetragen zieht es relativ schnell ein. Danach, zum Beduften, trage ich zwei Tropfen des relativ zähflüssigen Rasieröls von Apothecary87 als PSM (Post Shave Moisturizer) auf.
Anstelle von Creme oder Öl kannst Du es auch mal mit einem Balsam versuchen. Gute Erfahrungen habe ich hier mit dem ASB von BullDog gemacht. Es enthält hauptsächlich Aloe Vera, das sehr hautberuhigend und entzündungshemmend wirkt.

In den nächsten Tagen will ich mich dann langsam an die "echte" Hobelei wagen. Ein zwischenzeitlicher Versuch mit einem Wilkinson Classic und einem Merkur Futur waren enttäuschend. Wahrscheinlich waren ich und meine Haut noch nicht so weit ...

Gruß, Bruno

--
WILKINSON Protector3 und Quattro mit Hautschutz-Technologie, Solingen
Diese Nachricht wurde am 16.03.2018 um 17:05 Uhr von BrunoColtello editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000034
16.03.2018, 18:32 Uhr
Rainer Zufall
registriertes Mitglied


 Guter Bericht, Bruno. Wähle als Hobel mal einen Merkur mit geschlossener Schaumkante (CC) also z. B. den 33c (dreiteilig) oder den 34C (zweiteilig). Von Giesen + Forsthoff kann ich den TIMOR 1352 "PURE SHAVER" sehr empfehlen. Mild und gründlich. Und wenn es gleich etwas "höherwertiges" aus Edelstahl sein soll, so lege ich Dir den Rockwell 6S sehr an's Herz. Ich nutze fast nur noch diesen Spitzen-Hobel.
Diese Nachricht wurde am 16.03.2018 um 18:33 Uhr von Rainer Zufall editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000035
16.03.2018, 21:39 Uhr
gbkon34
registriertes Mitglied


 Da ich das bisher nicht kenne, habe ich das mal gegoogelt. Also die Fotos die ich da gesehen habe waren ja ziemlich eklig... scheint ja sehr unangenehm zu sein...
 
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Diskussionsnachricht 000036
17.03.2018, 07:24 Uhr
BrunoColtello
registriertes Mitglied


 Ja, an dem 34C kommt man wohl kaum vorbei, das ist ja ein wahrer „Volkshobel“. Mit dem Rockwell 6S liebäugle ich inzwischen auch schon ...
Aber erst mal will ich meine anderen Hobel intensiv antesten. Womöglich bleibe ich auch noch eine zeitlang beim P3.

--
WILKINSON Protector3 und Quattro mit Hautschutz-Technologie, Solingen
 
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Diskussionsnachricht 000037
17.03.2018, 10:08 Uhr
ShavingNose
registriertes Mitglied


 BrunoColtello schrieb:

Zitat:
an dem 34C kommt man wohl kaum vorbei

Auch wenn's "nur" ein Zamak-Hobel von der Stange ist - der 34C zählt zu meinen absoluten Lieblingen, zu denen ich immer wieder zurückkehre

--
Aust 5/8 Bunthorn; Böker 6/8 Schildpatt; Hart Steel 6/8 Cocobolo; Koraat 14-2.0; Timor 6/8 Löwe Büffelhorn
Merkur Futur, 34C; Mühle R89, R41, Rocca 95; G+F Timor 1353; RazoRock Mamba; Timeless Bronze
Maggard 30mm b&w synth; Mühle Traditional Silberspitz; Rocca STF
swk Scuttle Sonderedition 2017 aktueller Liebling: "Meißner Bay Rum"
 
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Diskussionsnachricht 000038
20.03.2018, 08:40 Uhr
overskill76
registriertes Mitglied


 erniedogy schrieb:

Zitat:
Hat jemand hier eventuell Erfahrungen gemacht betreffend gegen den Strich rasieren und in weiterer Folge einer Verbesserung der eingewachsenen Haare? Bis dato lese ich nur, dass man sich nicht gegen den Strich rasieren soll - bei empfindlicher Haut-, da sonst einige Probleme auftauchen können.
Nun meine Überlegung, da ich leider unter der Problematik leide:
Könnte ich dem nicht entgegenwirken, indem ich gerade gezielt gegen den Strich arbeite. Somit gebe ich dem Barthaar schließlich nicht die Möglichkeit, eine gewisse Länge zu erhalten, um überhaupt zu einem eingewachsenen Haar mutieren zu können .
Derzeit rasiere ich mich am Hals lediglich mit dem Strich, was einer Rasurrichtung von Kinn zu Ohr entspricht. Dabei erwische ich jedoch die Haare meistens kaum, wodurch ein geringer Schatten am Hals bleibt. Dieser stört mich noch nicht wirklich, da ich zuerst meine sensible Haut an die Rasur gewöhnen muss und diese Vorrang hat. Jedoch denke ich, dass wenn ich die Barthaare nur ein wenig erwische und diese dann quasi angespitzt, flach an meiner anliegen, die Chance für ein eingewachsenes Haare doch womöglich größer ist ?
lg

So was habe ich auch gemacht, aber ein paar Tage habe ich glatte haut aber danach geht es noch schlimmer und noch irgendwelche Hautrötungen, vielleicht mache ich etwas falsch. ic hahbe irgendwo gelesen, dass man danach das gesicht nicht mit kaltem Wasser abwaschen darf.
 
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Diskussionsnachricht 000039
20.03.2018, 12:47 Uhr
Lochbart
registriertes Mitglied


 overskill76 schrieb:

Zitat:
So was habe ich auch gemacht, aber ein paar Tage habe ich glatte haut aber danach geht es noch schlimmer und noch irgendwelche Hautrötungen, vielleicht mache ich etwas falsch. ic hahbe irgendwo gelesen, dass man danach das gesicht nicht mit kaltem Wasser abwaschen darf.

Kalt Wasser würde mich doch sehr wundern. Es verschließt vielleicht die Poren dergestalt, dass kein Dreck hineinkommt aber sicher nicht so, dass kein Haar mehr rauswachsen kann.

Bei mir jedenfalls hilft nur häufigess Rasieren (mindestens alle 2 Tage) gegen eingewachsene Haare (Rasurrichtung egal! Kaltes Wasser ist immer im Einsatz!). Wenn es Rötungen im sinne von Reizungen sind, würde ich mal die eingesetzte Produktpalette auf allergene Substanzen überprüfen.

Ich habe bspw. oft Kontaktallergien an Händen und Füßen. Die heissen aber nur so und können durch alles Mögliche hervorgerufen werden. Vor allem aber, und deswegen erwähne ich es hier, treten sie nicht in unmittelbarer zeitlicher Folge auf, was die Ursachenforschung erheblich erschwert. Da bleibt nur, alles Verdächtige tunlichst zu meiden.
Diese Nachricht wurde am 20.03.2018 um 12:47 Uhr von Lochbart editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000040
20.03.2018, 22:43 Uhr
Malias
registriertes Mitglied


 Soweit ich informiert bin wachsen Haare dann ein, wenn sie zu tief abgeschnitten werden und dazu neigen sich zu kreuseln, was erblich bedingt ist. Das Haar wird durch straffen der haut, festen druck oder eben gegen den wuchsverlauf so kurz geschnitten, dass es hinterher im haarkanal verschwindet. Will es dann herauswachsen kann es passieren, dass es sich kreuselt und der haarkanal sich entzündet.
Hatte ich am Hals früher ständig und hab deswegen dort immer nur mit dem wuchs rasiert. Irgendwann hatte ich die Offenbarung und fand heraus wie ich die Haare am Hals quer zum Wuchs rssieren kann. Seitdem keine eingewachsenen Haare mehr und das Ergebnis stimmt auch.
 
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Diskussionsnachricht 000041
21.03.2018, 13:42 Uhr
Lochbart
registriertes Mitglied


 Malias schrieb:

Zitat:
Soweit ich informiert bin wachsen Haare dann ein, wenn sie zu tief abgeschnitten werden und dazu neigen sich zu kreuseln, was erblich bedingt ist. Das Haar wird durch straffen der haut, festen druck oder eben gegen den wuchsverlauf so kurz geschnitten, dass es hinterher im haarkanal verschwindet. Will es dann herauswachsen kann es passieren, dass es sich kreuselt und der haarkanal sich entzündet.

Bei mir passiert das nicht. Allerdings schaffen sie es irgendwie, wieder in die Haut hinein zu wachsen, wenn sie länger werden. Frag mich nicht, wie das geht, aber es geht.
Diese Nachricht wurde am 21.03.2018 um 13:42 Uhr von Lochbart editiert.
 
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