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NassRasur.com-Forum » Rasiermesser und Zubehör » wiso keine schmalen Messer » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1- [ 2 ]
Diskussionsnachricht 000000
26.03.2015, 15:28 Uhr
Franze
registriertes Mitglied


Kann mir einer erklären wiso immer so ein Hype um die breiten Messer gemacht wird?

Was ist verkehrt an einem 1/2" Messer?

Klährt mich bitte auf.

Gruß Franz

--
Schei?!"§$§$§!... wo sind die Pflaster
 
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Diskussionsnachricht 000001
26.03.2015, 15:40 Uhr
Klaasianer
registriertes Mitglied


Nichts ist daran verkehrt. Sind reine persönliche Vorlieben.

--
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Diskussionsnachricht 000002
26.03.2015, 16:40 Uhr
fufu
registriertes Mitglied


Klaasianer schrieb:

Zitat:
Nichts ist daran verkehrt. Sind reine persönliche Vorlieben.

incl. ein kleines bissl "Macho". Ich geb's zu, bei mir ist das so, glaub ich Ob bewusst oder nicht. Einen Schattenspender zu schärfen bzw. sich damit im Gesicht rumzufuchteln fühlt sich einfach "besser" an. Wer widerspricht?

Gruß Uli
 
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Diskussionsnachricht 000003
26.03.2015, 16:50 Uhr
kinkjc
registriertes Mitglied


Ja wieso und aufklären? Genau wie Klaasi schreibt. Zusätzlich mußt Du aber mal beide rasiert haben, dann wirst Du ein paar Unterschiede feststellen - mit einem 1" wird es plötzlich dunkel vor Augen!

Nee, Quatsch, aber mit einem 4/8 Filigran-Flitzer eine gute Rasur hinzulegen, ist um einiges anspruchsvoller für die meisten Kollegen und mich und ich bin wahrlich ein Virtuose mit dem Rasiermesser! *und wech*

Probiere es einfach aus, besorge Dir einfach 2 RM. Der Trend geht sowieso zu Mehrtagessätzen.

--
kinkjc - wie einst die Cäsaren: "Er kam, sah und rasierte!" Die Dekadenz kommt auch nicht von ungefähr!

Diese Nachricht wurde am 26.03.2015 um 16:51 Uhr von kinkjc editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000004
26.03.2015, 16:56 Uhr
nisse
registriertes Mitglied


Ich widerspreche nicht, finde aber kleinere Messer genauso gut. (Nicht, dass ich da viel Auswahl hätte)

Zwei weitere Gründe sind vielleicht noch:
- Große Messer sind teurer und damit etwas außergewöhnlicher, was den Haben-Wollen-Faktor kräftig mit ankurbelt.

-Außerdem würde ich behaupten, dass die Messer oberhalb von 5/8 (oberes Ende definitiv nicht offen ;-) ) etwas leichter handhabbar sind, als die darunter (damit meine ich 4/8 und noch krasser 3/8). Dabei spielen sowohl der Winkel, den man beim Rasieren einhalten muss, ne Rolle. Da hat man einen etwas größeren Spielraum, bei den großen Messern. Aber auch das Gewicht, bei dem man sich darauf verlassen kann, dass man keinen Druck ausüben muss und das Eigengewicht des Messers reicht. Bei den kleinen Messern hat man dieses Gefühl vielleicht nicht.

Abgesehen davon hat man natürlich auch einfach was inner Hand. Und bei vollhohlen klingt es geiler, wenn man drauf steht. Irgendwer hat es doch mal mit Autos verglichen: Hubraum kann man nur mit mehr Hubraum ersetzen ;-)
 
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Diskussionsnachricht 000005
26.03.2015, 18:41 Uhr
Küste
registriertes Mitglied


Ich kann mit dem breiten Messer mehr "Meter" machen, als mit dem Schmalen.
Ein 4/8 eignet sich m.M.n besser für die Feinheiten, also z.B. am Ohr und direkt am Nasenloch.
Wer stimmt zu?

--
"Ich will nur Gottes Gedanken kennen,
alles andere sind Nebensächlichkeiten."
 
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Diskussionsnachricht 000006
26.03.2015, 18:59 Uhr
leutnantbrown
registriertes Mitglied


@ Küste

habe schon das ein oder andere "Breitschwert" gehabt, dass aber deutlich kürzer war wie ein 4/8tel oder 5/8tel. Also ich stimme nicht zu.
Aber Spaß macht es schon mit einem ordentlichen breiten Messer ins Gesicht zu gehen. Tendentiell sind die halt auch ein bisserl älter.

Gruß
Peter

--
Wer als Werkzeug nur einen Hammer hat, sieht in jedem Problem einen Nagel.
 
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Diskussionsnachricht 000007
26.03.2015, 19:22 Uhr
BeBerlin
registriertes Mitglied


Pure Faulheit. Je breiter das Messer, desto einfacher ist es zu schärfen und abzuziehen. Auch kann es während der Rasur mehr Schaum aufnehmen. Das sind dann aber auch schon alle Vorteile, die ich kenne.
 
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Diskussionsnachricht 000008
26.03.2015, 20:14 Uhr
Franze
registriertes Mitglied


Aha dacht ich's mir doch
Das meiste ist Macho, wenn ich es recht verstanden hab.
Ich persönlich hab so ein AP Donovan 6/8 (klare nichtkauf Empfehlung)
Und ein Dovo 5/8.
In der bucht hab ich mir jetzt ein schmales zum restaurieren gekauft,
bin schon gespannt.
Das mit dem Hubraum ist Quarsch, Hubraum kan mann sehr wohl ersetzen,
und zwar durch Drehzahlen und nochmal Drehzahlen (EX Rennkartfahrer 100cc 21000 upm 32hp)

Grins und Gruß
Franz

--
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Diskussionsnachricht 000009
26.03.2015, 20:40 Uhr
Ralf
registriertes Mitglied


Hallo zusammen,

ich für mich komme mit den Messern bis 6/8 am Besten zurecht.
Ich habe ein 7/8 Dorko von Wacker, welches nicht oft in der Rotation
landet. Meine Kamisori's, allesamt nicht größer als 5/8 sind
meine bevorzugten Arbeitsgeräte zur Rasur. Irgendwie ist die Handhabung
um eniges leichter. Die kleinen verzeihen einiges an Fehlern beim Rasieren.

Gilt aber nur für mich, und ich beanspruche keine Gültigkeit für meine
persönliche Meinung.
Ich Rasiere seit 2007 mit dem Rasiermesser. Vorher Systemie und Hobel.

Aber womit ihr euch rasiert ist eigentlich egal. Erlernen kann
man alles. Viel wichtiger ist der Spass dabei, und den hab mit
all meinen Messern bzw. Kamisoris.

Mit meinen Kamisoris kann ich wie mit dem Feather D2 durch das Gesicht
fahren ohne mich damit zu schneiden.

Also probiert selber aus und entscheidet selbst was ihr nehmt.

Viele Grüße
Ralf

--
Wostenholm / TI / Kamisori Feather AS D2; Merkur Futur Personna rot, Merkur Mitchell's Woolfat RS, Valobra Menthol/Mandel Myrsol und Pinaud korium Scuttle DaVinci, SOC DK+BK, Thäter

Diese Nachricht wurde am 26.03.2015 um 20:41 Uhr von Ralf editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000010
26.03.2015, 21:06 Uhr
nisse
registriertes Mitglied


Beim Hubraum gings mir mehr um den Klang. Son schönes, unaufgeregtes Knattern klingt einfach schöner.
 
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Diskussionsnachricht 000011
26.03.2015, 23:24 Uhr
Doorsch
registriertes Mitglied


Einfache Gründe ein 7/8 oder 8/8 hat in der Regel mehr Gewicht und gleitet wenn gut geschärft schon fast "alleine" durch die Haare....

Ich finde ein 4/8 auch wesentlich anspruchsvoller und es ist ein Grund warum ich Sie einfach nicht mag. Ausserdem sind es meistens sehr leichte Messer und ich habe für mich einfach zu wenig in der Hand...

--
Wade & Butcher Special 4/6, Wade and Butcher Diamond Edge 7/8, Filarmonica 14 Doble Temple NOS, 6/8 Sansoucci Solingen NOS, A. Witte The Lily 6/8
Mühle Abziehriemen Mühle Dachshaarpinsel
:Schaum: Proraso, Haslinger Ringelblumen, Mühle Sandorn
 
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Diskussionsnachricht 000012
27.03.2015, 00:55 Uhr
Mabuse
registriertes Mitglied




Zitat:
Was ist verkehrt an einem 1/2" Messer?

Wie @Klaasianer schon schrob - nix.

Meinereiner hat vor vielen Jahren mit einem halbhohlen 4/8 Schulze Inox angefangen, das war mein allererstes Messer. Eigentlich ein gutes Anfängermesser, wie ich finde. Sanft, gründlich, gut zu schärfen und auch mal den einen oder anderen Handhabungsfehler verzeihend.
Ist das 4/8 aber vollhohl, wird die Handhabung anspruchsvoller als beim 5/8 oder 6/8. Etwas zuviel Druck und sofort gibts Rasurbrand, Blutpünktchen oder sogar (leichte) Cuts.
Sollte für einen erfahrenen "Messerer" aber trotzdem gut zu händeln sein.
Vorhin habe ich zufällig zwei brandneue, identische, vollhohle 3/8 über die Steine gejagt. Mit einem davon werde ich mich morgen rasieren. Kann Dir dann genau berichten, wie es sich mit den "Nackenhaarschneidern" so rasieren läßt. Ist ne Premiere für mich und ich bin selber ganz gespannt

Diese Nachricht wurde am 27.03.2015 um 00:57 Uhr von Mabuse editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000013
27.03.2015, 07:15 Uhr
~Inselgrün
Gast


Habe auch mit halbhohl 4/8 angefangen, grauslig, da ist mein vollhohles 6/8 viel besser. Bin zwar noch nicht weiter gekommen, über Breitschwerter kann ich nichts sagen, aber tendenziell würde ich größere bevorzugen: Nicht so kippelig und fieselig, einfach passender für meine Anatomie. Eher leicht sind Messer meistens, mehr als 100 Gramm selten, was ja einige Hobel aufbringen.
 
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Diskussionsnachricht 000014
27.03.2015, 08:24 Uhr
kinkjc
registriertes Mitglied


Ich wehre mich dagegen als Macho betitelt zu werden! Ich bin alles, nur kein Macho. Es ist ein tiefes Gefühl der ganz eigenen Faszination so eines großen Messers. Das hat mich schon vor der Rasur des ersten Striches voll erwischt - mein erstes Messer in der Rasur war ein 7/8 (Wacker Kullenrücken!!). Dieser Umstand begründete eine leidenschaftliche, ja geradezu fanatische Liebe zu den Großen. Bei den Vollhohlen schwingt ein Quadratmeter Blech grollend neben Deinem Ohr, bei den Wedges liegt das Gewicht einer rasiermesserscharfen Tafel Schokolade in Deinen Händen. Sowas mußt Du mal erlebt haben. Sowas verändert Lebensläufe!

Es soll jeder nach seinem Dünken glücklich werden, aber ich auch bitte schön. Das Hypen (obacht, anglizidingsbums) der Großen kommt aus eben dieser Beigeisterung, die sie bei vielen aus den genannten Aspekten auslöst.
Aber Machos sind das sicher gerade hier nicht. Verrückte, Spinner, Streithähne, mit ausgeprägten Humor und Tiefgang. Ein Nassrasurforum ist per se jetzt nicht wirklich geeignet, ein schlichtes und Banalitäten rezitierendes Publikum anzuziehen.

--
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Diskussionsnachricht 000015
27.03.2015, 13:30 Uhr
Klaasianer
registriertes Mitglied


@kinkjc
Volle Zustimmung
Ich habe breite Messer, ich habe schmale, ich habe schöne, ich habe hässliche, ich habe Lieblingsmesser und ich habe Nur-Messer-Messer.
Fasziniert bin ich von jedem einzelnen Messer in meinen Rolltaschen. Das ist was zählt.

--
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Diskussionsnachricht 000016
27.03.2015, 13:35 Uhr
~Zebulon
Gast


@kinkc

Das sind Worte, die gehören ja fast in Stein gemeiselt!!

Ich kann Dich auch beruhigen, niemand kann Dir vorwerfen, ein Macho zu sein, wenn Du Dir im stillen Kämmerlein mit Deinen Zimmermansbeilen im Gesicht rumfuhrwerkst! Ein Macho zeichnet sich dadurch aus, dem weiblichen Geschlechte durch bestimmte Verhaltensweisen imponieren zu wollen. Nun gebe ich zu, den Besucherandrang in Deinem Badezimmer nicht zu kennen, nichtsdestotrotz glaube ich, dort nicht so überfällig viele Frauen antreffen zu können, denen Du mit den Zweihändern imponieren könntest.

Hier ganz offen über diese Vorlieben, Unarten, Macken und lustigen Angewohnheiten zu sprechen, hat eher Therapiecharakter und ist von Macho Gehabe m.E. so weit entfernt, wie München von Helgoland. Gewicht, Gefühl, Handling, Kopflastigkeit, Führung, Präzision, Klang...... diese Reihe ließe sich fast beliebig fortsetzen. Immer mit Begriffen, die eher einen gefühlvollen, emotionalen ja fast liebevollen Umgang mit dem Werkzeug bezeugen. Macho??? Wo bitte ?

Mein allerlieblingsliebstes Messer derzeit hat knapp 9/16". Aber das heißt nicht, dass mein 8/8" Revisor oder das 8/8" Schulze mir nicht auch lieb wären. Von den Kamisori ganz zu schweigen!

Meine Frau weiß, dass Größe nicht wichtig ist. Ich auch! Aber wir wissen auch beide, dass sie schön sein kann.

Viele Grüße
Peter
 
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Diskussionsnachricht 000017
27.03.2015, 13:45 Uhr
Mabuse
registriertes Mitglied


Inselgrün schrieb:

Zitat:
Habe auch mit halbhohl 4/8 angefangen, grauslig, da ist mein vollhohles 6/8 viel besser. ...

Was würdest Du wohl dann erst bei einem 3/8 empfinden ...
Nee, ist voll ok, die Messerrasur soll ja Spaß machen und welche Klingenbreite jemand benutzt, ist völlig schnurz. Der Fun Factor zählt!

Zu meiner Rasur mit dem kunststeingeschärften und auf dem 12000er Chinesen gefinishten, vollhohlen Schulze 3/8 - eine supersanfte, supergründliche und sogar superschnelle Rasur. Das Messerchen läßt sich unheimlich gut handhaben und ist verdammt agil, benötigt allerdings mehr Druck als andere - nein, Druck ist falsch, das Messer will entschlossen in längeren Zügen gezogen werden. Und den richtigen Winkel zu finden und auch beizubehalten ist nicht ganz einfach, das Gerät ist definitiv kein Anfängermesser! Mit dem Schaum und einem "Überlaufen" am Messer gibts allerdings keine Probleme, da ich sowieso nach jedem Langzug den Schaum abspüle.
Mit Problemzonen wie meinen beiden Wirbeln am Hals, dem Kinn mit dem Drahtbart und den Stoppeln unter der Nase macht das Teil aber einfach kurzen Prozeß, mit breiteren Klingen benötige ich da komischerweise länger zum rasieren. Etwas derartiges habe ich nun nicht erwartet, ich bin wirklich schwer begeistert!
Aaaber ... wenn ich das einfache, schmucklose Gerätchen in die Hand nehme, kommen mir die "Herrenfriseure" von janz früher ins Gedächtnis. Vor dem geistigen Auge sehe ich, wie der Meister so ein Messerchen aus der Brusttasche seines Kittels (in den 1970ern trugen Friseure ausschließlich Kittel in so tollen Farben wie Kackbraun, Schlachtschiffgrau, Graublau und die Avantgarde unter ihnen hatte Mut zu Hellblau oder Bordeauxrot oder .. Dunkelorange *würg*) zückt und mir Koteletten und Nackenhaare trimmt oder eine der beliebten "Messerschnittfrisuren für Jugendliche" verpaßt
Fazit, dat Messerchen ist ein toller Rasierer, aber "it doesn't turn me on", wie der Angelsachse sagt - es macht mich nicht an. Es gibt mir nix außer ner tollen Rasur und das ist mir als Genußmensch inzwischen einfach zu wenig!
Daher wirds nicht in der Rotation landen, sondern eingeölt in die Rasierkiste wandern, zur gelegentlichen Verwendung.

Diese Nachricht wurde am 27.03.2015 um 13:51 Uhr von Mabuse editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000018
27.03.2015, 13:50 Uhr
~Zebulon
Gast


Hach...... es gibt manchmal Beiträge, auch mehrere hintereinander, da fühle ich mich einfach zuhause!!
 
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Diskussionsnachricht 000019
27.03.2015, 15:09 Uhr
Shadowjp
registriertes Mitglied


Ich komme mit 5/8 - 7/8 am besten klar. Wenn ich mich "schneide", dann mit dem 3/8.

--
Gruß,
Jakob

------------------------------------------
*** LESEN GEFÄHRDET DIE DUMMHEIT ***
 
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Diskussionsnachricht 000020
27.03.2015, 17:03 Uhr
~Inselgrün
Gast


Mabuse schrieb:

Zitat:
Zu meiner Rasur mit dem kunststeingeschärften und auf dem 12000er Chinesen gefinishten, vollhohlen Schulze 3/8 - eine supersanfte, supergründliche und sogar superschnelle Rasur. Das Messerchen läßt sich unheimlich gut handhaben und ist verdammt agil, benötigt allerdings mehr Druck als andere - nein, Druck ist falsch, das Messer will entschlossen in längeren Zügen gezogen werden. Und den richtigen Winkel zu finden und auch beizubehalten ist nicht ganz einfach, das Gerät ist definitiv kein Anfängermesser! Mit dem Schaum und einem "Überlaufen" am Messer gibts allerdings keine Probleme, da ich sowieso nach jedem Langzug den Schaum abspüle.

Schulze ist eine gute Marke!

Ich kann mir vorstellen, dass die auch brauchbare kleine Messerchen gemacht haben. Warum auch nicht? Ich denke, dass gerade Friseure auch kleinere hatten. Stahl war teuer und offenbar wurden im Profibetrieb viele Messer schnell runtergewetzt. Rasur war mehr eine lästige Sache oder was zum Gelderwerb.

Würde mich zu der Annahme versteigen: Es ist wie mit den Pinseln. Barbiere nehmen gern Schweinsborsten, ich mag eine weiche Silberspitze im Gesicht haben, auch wenn mir die Sau schon irgendwie Schaum bringt. Genauso mit Seife. Für den Friseur die Kabinett, für Zuhause was Feineres.
 
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Diskussionsnachricht 000021
28.03.2015, 00:28 Uhr
Mabuse
registriertes Mitglied


Inselgrün schrieb:

Zitat:
Schulze ist eine gute Marke!

Kann ich nur unterschreiben ... ich sammel nicht nur die Schulzes, sondern rasiere mich auch gerne mit denen. Vor allem die Inox-Messer der o.a. Firma habens mir angetan, sind m.M. nach sehr angenehme Rasierer. Daß die Schärfe eines Inox-Messers nicht die Standzeit eines Messers aus Kohlenstoffstahl hat, ist mir da einfach mal egal.

Zitat:
..Stahl war teuer und offenbar wurden im Profibetrieb viele Messer schnell runtergewetzt. ..

Die Feld-, Wald - und Wiesen-Herrenfriseure in meiner Kleinstadt (waren ganze 3 Läden) haben eben damals für die Koteletten, das Ausrasieren der Nackenhaare und den Messerhaarschnitt beinahe ausschließlich solche kleinen Dinger verwendet. Kam doch mal ein Kunde zum Rasieren, wurde der mit einer Shavette rasiert. Hatte vermutlich Hygienegründe.

Zitat:
..Für den Friseur die Kabinett, für Zuhause was Feineres. ..

Das ist ... ich hab grad ein Déja-vu ... der könnte glatt von meinem Opa stammen, der Spruch - bist Du etwa Schwabe?

Spaß beiseite, wieder On Topic - ich stelle immer noch fest, daß an einem 4/8 überhaupt nix verkehrt ist. Aber ob einem die Rasur damit liegt, kann man leider nur wissen, wenn mans ausprobiert. No risk, no fun!
Also ein günstiges, gebrauchtes, scharfes 4/8 kaufen und einfach damit experimentieren
Nachtrag - ist 4/8 nicht so ne typisch "deutsche" Größe? Mein Opa hatte ein nicht-rostfreies 4/8 Messer von Fa. Kruse, wenn ich mich recht erinnere. Und auch auf Flohmärkten sieht man die Dinger doch öfter mal, leider häufig in jämmerlichem Zustand.

Diese Nachricht wurde am 28.03.2015 um 00:32 Uhr von Mabuse editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000022
28.03.2015, 01:12 Uhr
jazzmaster
registriertes Mitglied


Ich würde jederzeit ein gut geschärftes 4/8 den Vorzug vor einem dürftig scharfem 9/8 geben

Nein, mal im Ernst. Ich bin ein großer Freund der kleinen Messer und schätze deren Vorzüge! Nie kämme mir der Gedanke sie alle gegen Große ersetzen zu wollen.
Zumal ja auch schon Goliath gegen David den Kürzeren gezogen hat. Was ziehen wir daraus: Größe allein sagt gar nichts aus

Ich würde sagen: Taugt das Werkzeug ,sowie der welcher es führt,wird man mit jeder Größe eine genussvolle Rasur erreichen!

--
The only way to do great work is to love what you do.

Diese Nachricht wurde am 28.03.2015 um 01:35 Uhr von jazzmaster editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000023
28.03.2015, 09:30 Uhr
~Inselgrün
Gast


Mabuse schrieb:

Zitat:
Das ist ... ich hab grad ein Déja-vu ... der könnte glatt von meinem Opa stammen, der Spruch - bist Du etwa Schwabe?

Ja!
 
(Gast) Zitatantwort || Editieren || Löschen
Diskussionsnachricht 000024
28.03.2015, 09:38 Uhr
olivengreg
registriertes Mitglied


Guten Morgen,

ich habe eigentlich nur eine Gegenfrage:

Franze schrieb:

Zitat:
Kann mir einer erklären wiso immer so ein Hype um die breiten Messer gemacht wird?

Was ist verkehrt an einem 1/2" Messer?

Klährt mich bitte auf.

Gruß Franz

Wo bitte ist hier im Forum ein "Hype" zu erkennen? oder war das allgemein gemeint?
Alles andere wurde ja schon beantwortet

Schönen Samstag!

--
GESUNDHEIT und ZUFRIEDENHEIT

- Gregor -
 
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