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NassRasur.com-Forum » Rasierklingen und Sicherheitsrasierer » Klingen-Unterschied bei Gillette Systemies vor und nach Sensor » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1-
Diskussionsnachricht 000000
26.04.2015, 02:18 Uhr
tas
registriertes Mitglied


Sind euch auch die kleinen Noppen/ Löcher an allen Gillette-Klingen seit Sensor aufgefallen? Wozu dienen sie denn? Bei den Vorgängern GII und Contour und dem Blue Einweger haben die Klingen keine Noppen. Haben die Noppen etwa mit der Federung zu tun? Oder dienen sie als Saugnäpfe für besseren Hautkontakt? Ich kann mir auch vorstellen, dass Gillette seit Sensor schärfere Klingen benutzt.
Diese Nachricht wurde am 26.04.2015 um 02:18 Uhr von tas editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000001
26.04.2015, 08:12 Uhr
AndreasTV
registriertes Mitglied


Guten Morgen .
Hmmm - diese Farge stellte ich mir mal nachdem ich mir eine abgerockte "ProGlide" - Klinge mal Genauer angeschaut hatte.
Sind´s wirklich eine Art "Noppen? Bin noch Nie mit den Fingerspitzen oder Sonstigem über die Klingenblättchen gestrichen.
Eventuell "aufgeschweißte Punkte" um eine Art Stabilisation und / oder Versteifung der dünnen Fitzelchen zu erreichen?

Aber eine nicht uninteressante Frage ...; auf Die ich aber keine Antwort weiß.

MfG

Andreas
 
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Diskussionsnachricht 000002
26.04.2015, 09:16 Uhr
cookie18
registriertes Mitglied


Die "Noppen" sind Schweißpunkte,
die Klingen bestehen aus 2 Teilen, Klingenwinkel/-träger und die eigentliche Schneidklinge,
die Schneidklinge wird aufgeschweißt, daher die Noppen.

Beispiel ProGlide


Der kleine abstehende Winkel in der Bildmitte ist die eigentliche Schneidklinge


Diese Nachricht wurde am 26.04.2015 um 09:17 Uhr von cookie18 editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000003
26.04.2015, 15:14 Uhr
Philipp R.
registriertes Mitglied


Dennoch ist die Systemieklinge trotz des scheinbar recht aufwändigen Herstellungsprozesses in der Produktion ein Cent-Artikel. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Herstellung von DE-Klingen teurer ist. Müsste ja eigentlich billiger sein.

Ausstanzen, schleifen, beschichten, beschriften.

--
Intentionally left blank
 
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Diskussionsnachricht 000004
26.04.2015, 16:25 Uhr
AndreasTV
registriertes Mitglied


Mahlzeit .
@ "coolie18": Danke für die Bilder bzw. Aufklärung. Bei den "Dorco" - Systemklingen bestehen Diese ja aus einem Stück - sollte "Gillette" eventuell auch mal versuchen.

Selbstredend ist die Marge beim Führungsriesen der Systemies enorm - aber Bequemlichkeit & Komfort haben auch - oder gerade Hier - ihren Preis .

MfG

Andreas

Diese Nachricht wurde am 26.04.2015 um 16:26 Uhr von AndreasTV editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000005
26.04.2015, 18:40 Uhr
Elbe
registriertes Mitglied


Philipp R. schrieb:

Zitat:
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Herstellung von DE-Klingen teurer ist. Müsste ja eigentlich billiger sein.

Ausstanzen, schleifen, beschichten, beschriften.

Ganz so trivial ist es nun doch nicht. Austenisieren, Martensinieren…
Hier der Link zum bekannten Youtube-Video dazu: https://www.youtube.com/watch?v=a4gTs_FRORE
 
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Diskussionsnachricht 000006
26.04.2015, 23:20 Uhr
tas
registriertes Mitglied


Danke für die Aufklärung, Cookie18!
Fragt sich nur, warum die Klingen vor Sensor nicht geschweißt werden.
 
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Diskussionsnachricht 000007
27.04.2015, 05:53 Uhr
AndreasTV
registriertes Mitglied


Guten Morgen .
Ich denke mal die die früheren Generationen der "Gillette" - Systemieklingen Dicker / Stärker waren vom Material her und diese neueren dünnen Fitzelchen durch mehrere Punktschweißstellen nicht nur auf den jeweiligen Ableitblechen gehalten werden sondern gleichzeitig auch Verstärkt=
Durch mehr Schweißpünktchen werden die Schneid"bleche" halt gegen z. Bspl. Verkippen & Verdrehen gesichert - bei jeweils zu wenig Befestigungspunkten wäre / ist die Gefahr einer Destabilisierung der Schneide / des Schneidblattes halt höher .

MfG

Andreas
 
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Diskussionsnachricht 000008
27.04.2015, 08:22 Uhr
cookie18
registriertes Mitglied


tas schrieb:

Zitat:
Danke für die Aufklärung, Cookie18!
Fragt sich nur, warum die Klingen vor Sensor nicht geschweißt werden.

Ohne eine GII oder Contour Klinge hier liegen zu haben kann ich nur vermuten das die Schneiden vorher nur aus einem geraden Blech bestehen.
Dazu kommt je dünner die Schneideklinge wird um so schärfer, aber auch instabiler.
ableiten nach hinten ist auch einfacher als nach oben und lt. einem Interview mit dem Dorco CEO haben nur 2 Firmen die Technik (Patente?) um die Klingen mit Hämmern zu schärfen
Also gehe ich mal davon aus das bei Dorco und Wilkinson (die einzigen bei denen ich gebogene Klingen ohne Schweißpunkte kenne, Personna GT6 hat Klingen von Wilkinson)die Klingen erst gebogen werden und dann durch Hämmern geschärft und gehärtet.
Gillette und Co. schärfen die Klingen durch schleifen und schweißen diese dann halt auf ein Ableitblech auf. Da z.B. beim ProGlide die Klingenträger aus nicht federndem Material bestehen kommt eine extra Klingenfederung dazu. Die Dorco Klingen entsprechen von der Flexibilität und Härte eher einer klassichen DE-Klinge, nur eben gebogen und bis zu 7 übereinander ;-)

Der positive Nebeneffekt ist die Klinge ohne störenden Absatz an dem sich Barthaare und Reste von Rasierschaum festsetzen können.
Limit die Materialstärke, weshalb ein ProGlide auch subjektiv schärfer ist da die Klinge so ultradünn.
Faktoren wie Schonung der Haut u.a. wie im Interview aufgeführt kann ich nicht beurteilen.
 
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Diskussionsnachricht 000009
27.04.2015, 15:36 Uhr
tas
registriertes Mitglied


Die größere Dicke scheint der Grund zu sein für die geringere Schärfe der Contour im Vergleich zur Sensor. Mit Letzterer ist die Rasur etwas nachhaltiger und einfacher.
 
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Diskussionsnachricht 000010
19.05.2015, 20:51 Uhr
~Inselgrün
Gast


Wahrscheinlich sind die "Schweißpunkte" ab Sensor aufwärts nötig, um die interne Federung der Klingen zu ermöglichen. Rein technisch ist Gillette damit bis heute top of the line, kein anderer Hersteller hat mW dieses Feature.

Feinfederung an den Klingen, Grobfederung am Griff – Gillette hat offenbar die durchdachtesten und funktionellsten Rasiergeräte am Markt. Der Erfolg gibt ihnen recht. Für mich ist der Proglide das Nonplusultra. Damit rasiert und dazu selbst geschlagenen Schaum verwendet – man spürt nicht, dass man sich rasiert hat.

Das ist schon was Tolles, vor allem idiotensicher, nach Handabzug nie gereizte Haut auch mit älterer Klinge, was will man mehr?
 
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Diskussionsnachricht 000011
20.05.2015, 05:25 Uhr
AndreasTV
registriertes Mitglied


Hallo .
Also zwei volle Monate "am Stück" schaffte bei mir bisher noch kein anderes System *daumenhoch* als der "ProGlide" . Selbst zum Schluß der Nutzungsdauer hin rasieren die Klingenköpfe einwandfrei ohne die Haut zu reizen.
So Gesehen ist zumindest dieser Systemie nicht wirklich so Kostspielig in der Unterhaltung (Ersatzklingenköpfe) wie Es zunächst den Anschein hat - bei mir (Das schaut ja bei nicht Wenigen wieder ganz Anders aus).

MfG

Andreas
 
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Diskussionsnachricht 000012
20.05.2015, 13:09 Uhr
~Inselgrün
Gast


Bei mir halten die Proglides auch fast 2 Monate durch. Es sind die besten Klingenköpfe am Markt. Dass sie dann natürlich auch was kosten, versteht sich ja von selbst
 
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Diskussionsnachricht 000013
21.05.2015, 09:20 Uhr
szg2015
registriertes Mitglied


Hallo Inselgrün. Hast du zwischen den Proglide "normal" und den Proglide Power Klingentechnisch Unterschiede in der Langlebigkeit gemerkt?

Was hälst du von Systemen ala "Razorpit" Rasierklingenschärfer?
 
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Diskussionsnachricht 000014
21.05.2015, 13:28 Uhr
~Inselgrün
Gast


Hallo, ich kenne nur Proglide normal, ich hatte keine Power-Klingen, siehe Parallelfaden.

Den Razorpit Schärfer hatte ich auch nie, ich praktiziere Handballenabzug, man kann aber auch eine Jeans, einen geeigneten Ledergürtel oder einen Steichriemen für Rasiermesser nehmen. Das ist dann aber kein Schärfen an sich, sondern nur Feinabzug.

Wichtig: Die Klingen immer sauber ausspülen, gut trocknen lassen und nach der Rasur mehrere Tage ruhen lassen, daher mehrere Rasierer gleichzeitig im Einsatz (Übertragung der Erkenntnisse vom Rasiermesser aufs Rasursystem).

So holt man das Maximum raus.
 
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