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NassRasur.com-Forum » sonstiges Rasierzubehör » Reinigung des Rasierpinsels » Themenansicht

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Diskussionsnachricht 000450
10.07.2017, 08:06 Uhr
Smeagol
registriertes Mitglied


Wenn es um die Griffmaterialien geht, hast du recht MarkusS.
Der Holzgriff des teuren Pinsels wird in regelmäßige Abständen eingeölt.

Bei Kunststoffmaterialien ist das ja nicht notwendig.

--
Gruß
Smeagol

"Sméagol hat nur Spaß gemacht. Er verzeiht immer, ja, ja, selbst die kleinen Betrügereien des netten Herrn. O ja, netter Herr, netter Sméagol!"
 
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Diskussionsnachricht 000451
10.07.2017, 18:37 Uhr
rasierenmuessen
registriertes Mitglied


Manchmal mach ich den Staubtest. Trockenen Pinsel mit dem Finger ala
Daumenkino. Zum Licht gehalten sieht man schön den feinen Staub.
Was das für ein Staub ist, weiß ich nicht. Kalk, Seifenreste,
Staub der Wohnung?

Jedenfalls wird ab und zu mit etwas Spülmittel die Pinselchen
gesäubert.

Gruss

--
Prima, es [ist/war] wieder soweit.

Diese Nachricht wurde am 10.07.2017 um 18:41 Uhr von rasierenmuessen editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000452
20.08.2017, 11:46 Uhr
~knorki
Gast


Wie kommt ihr denn an Borax ran? Apotheken wollen es mir nicht verkaufen, im Internet steht überall "nur gewerbliche Käufer" :/
 
(Gast) Zitatantwort || Editieren || Löschen
Diskussionsnachricht 000453
20.08.2017, 13:07 Uhr
knipser
registriertes Mitglied




Zitat:
knorki schrieb:
Wie kommt ihr denn an Borax ran?

Was Ihr nur immer mit Eurem Borax habt ... ein Spritzer mildes Babyshampoo, den Pinsel damit auswaschen, gut ausspülen, ausschütteln, fertig.

Mach ich seit 1982 so. Und hatte nie Probleme. Auch nicht bei härterem Wasser.

--
Viele Grüße, Robert

Beim Rasieren ist`s wie oft im Leben: Gut, wenn der Schaum im Pinsel für den dritten Durchgang reicht!
 
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Diskussionsnachricht 000454
20.08.2017, 15:59 Uhr
Rainer Zufall
registriertes Mitglied


Bitteschön:

[Moderation: Ebay-Link entfernt - siehe Forumsregeln]
Ich stimme Robert aber zu. Mehr wie Shampoo muss nicht sein.

Diese Nachricht wurde am 20.08.2017 um 21:12 Uhr von Baas vant Spill editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000455
24.08.2017, 09:40 Uhr
OldSalt
registriertes Mitglied


Ich stelle meine Borsten für 20 Min. in eine Tasse mit warmer Lösung mit Zitronenkaffeemaschinenentkalker in der Konzentration wie auf der Packung angegeben. Ab und zu mansche ich den Pinsel darin durch.

Danach spüle ich gründlich aus, rühre 1x mit RS in der Hand einen Schaum an und lasse den Pinsel damit bis zum nächsten Morgen stehen. So ist der Pinsel sofort wieder nach dem Ausspülen gebrauchsfähig.

Früher habe ich 5x Schaum angerührt und wieder ausgespült. Trotzdem hat der Pinsel den Schaum für ein paar nicht gehalten. Nach über Nacht stehen lassen gibt es keine Probleme. Es gibt auch keinen Haarverlust, etwa durch die Schärfe des Mittels. Der Pinsel ist dann wie neu. Diese Prozedur wiederhole ich so alle 4 Monate. Der Pinsel wird täglich genutzt.

--
Menthol makes my world go 'round.
 
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Diskussionsnachricht 000456
24.08.2017, 10:21 Uhr
Ten
registriertes Mitglied


Spülmittel, einmassieren, ausspülen, fertig.
Kein Rockent Science

--
G+F Timor CC 1350 Derby Premium Speick Men
 
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Diskussionsnachricht 000457
25.08.2017, 08:04 Uhr
CaptnAhab
registriertes Mitglied


OldSalt schrieb:

Zitat:
... Zitronenkaffeemaschinenentkalker ...

Zitronenkaffeemaschinenentkalker ? Ich wusste weder, dass es Zitronenkaffee gibt, noch Maschinen dafür, geschweige denn Entkalker für Zitronenkaffeemaschinen..

Spaß beiseite, ich halte das für keine gute Idee, denn Zitronensäure greift auf Dauer die Oberflächen an.

@knipser

Ist Babyshampoo doch so scharf, selbst Kalkseife zu lösen? Erstaunlich.
So gesehen halt doch "Chemie".
Borax ist ein Naturprodukt. Ich habe Borax leider noch nicht 1982, sondern erst vor 5 Jahren entdeckt - viel zu spät, wenn man sieht, wie schonend und wirkungsvoll die Reinigungskraft ist. Mittlerweile boraxe ich auch im sonstigen Haushalt, wo es sich anbietet natürlich nur, Fußbodenreinigung zB.

One man's meat is another man's poison.
Was dem einen sin Uhl, ist dem andern sin Nachtigall.
Differunt gustibus.

--
Gruss CA.

Was du liebst, lass frei. Kommt es zurück, gehört es dir - für immer. (Konfuzius)

Diese Nachricht wurde am 25.08.2017 um 10:22 Uhr von CaptnAhab editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000458
29.08.2017, 20:55 Uhr
OldSalt
registriertes Mitglied


CaptnAhab schrieb:

Zitat:
OldSalt schrieb:

Zitat:
... Zitronenkaffeemaschinenentkalker ...

Zitronenkaffeemaschinenentkalker ? Ich wusste weder, dass es Zitronenkaffee gibt, noch Maschinen dafür, geschweige denn Entkalker für Zitronenkaffeemaschinen..

Hi und Entschuldigung für das Mistverständnis, der Witz ging auf mich.

Ich will keinen Streit anfangen, aber die Behauptung, der Zitronenentkalker greift die "Oberflächen" an, müsste erstmal bewiesen werden..... Für meine Kaffeemaschine nehme ich übrigens das richtige Zeug, da der Zitronenentkalker zu lasch dafür ist.

Viel Erfolg dabei und einen stets kalkfreien Pinsel wünscht,
OldSalt

--
Menthol makes my world go 'round.

Diese Nachricht wurde am 29.08.2017 um 20:56 Uhr von OldSalt editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000459
30.08.2017, 08:53 Uhr
Hobel Stef
registriertes Mitglied


Nehme auch die handelsübliche Zitronensäure die es in allen Supermärkten zu kaufen gibt. Funktioniert einwandfrei gegen Kalkreste und ohne Schaden für meine Pinsel.

Borax ist mir in der Beschaffung zu aufwendig und Zitronensäure steht sowieso in der Küche rum.

Soll aber jeder machen wie er will.

--
Theoretisch kann Ich praktisch alles.
 
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Diskussionsnachricht 000460
30.08.2017, 20:22 Uhr
blexa
registriertes Mitglied


Ten schrieb:

Zitat:
Spülmittel, einmassieren, ausspülen, fertig.
Kein Rockent Science

1+ !! Genauso mache ich es auch schon seit Jahren,nur das ich den Pinsel nach dem einmassieren noch ca. 15 min. im Spülmittelwasser stehen lasse.
 
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Diskussionsnachricht 000461
30.08.2017, 20:56 Uhr
CaptnAhab
registriertes Mitglied


Hallo OldSalt, guten Abend!

Zitat:
der Zitronenentkalker greift die "Oberflächen" an, müsste erstmal bewiesen werden.....

Zitronensäure hört sich vielleicht harmlos an, gehört aber zu den relativ starken Säuren der Natur.
Es ist noch nicht genau erforscht, in wie weit Zitronensäure zum Beispiel unseren Zahnschmelz nachhaltig angreift und zerstört. Immerhin eins der widerstandsfähigsten Materialien, das die Natur hervorbringt. In vielen Getränken und Speisen ist Zitronensäure enthalten. Vor allem Kinderzähne reagieren sehr empfindlich. Aber auch Erwachsenenzähnen tut die Säure nicht gut. Und auch andere Schäden soll Zitronensäure anrichten.
An der Uni Jena laufen darüber aktuell Forschungen.

--
Gruss CA.

Was du liebst, lass frei. Kommt es zurück, gehört es dir - für immer. (Konfuzius)

Diese Nachricht wurde am 30.08.2017 um 20:58 Uhr von CaptnAhab editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000462
31.08.2017, 12:11 Uhr
CaptainGreybeard
registriertes Mitglied


CaptnAhab schrieb:

Zitat:
Es ist noch nicht genau erforscht, in wie weit Zitronensäure zum Beispiel unseren Zahnschmelz nachhaltig angreift und zerstört. Immerhin eins der widerstandsfähigsten Materialien, das die Natur hervorbringt.

Natürlich greift Zitronensäure den Zahnschmelz an. Essigsäure übrigens auch, ebenso Weinsäure. Doch verhält es sich mit den Säuren wie mit allem anderen: "Alle Dinge sind Gift, und nichts ist ohne Gift; allein die Dosis machts, dass ein Ding kein Gift sei", schrieb schon vor knapp einem halben Jahrtausend der Schweizer Arzt Paracelsus. Neben der Konzentration der Säure ist auch die Dauer entscheidend, für die der Zahnschmelz der Säure ausgesetzt ist. Ansonsten sorgt nämlich der Speichel dafür, dass der pH-Wert im Mund schnell wieder sein normales Niveau erreicht und der Zahnschmelz nicht dauerhaft geschädigt wird.

Abgesehen davon sind die meisten Kunststoffe, das Material, aus dem die allermeisten Pinselgriffe bestehen dürften, deutlich säurebeständiger als Zahnschmelz.

Diese Nachricht wurde am 31.08.2017 um 12:12 Uhr von CaptainGreybeard editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000463
31.08.2017, 13:07 Uhr
uwe9
registriertes Mitglied


... Zitronensaft wurde früher schon für die Haarpflege empfohlen, als es noch kein Shampoo gab, um die Haare glänzen zu lassen.

Haare und Zähne sind ja nun wirklich völlig unterschiedlich.

Ich werwende auch schon seit Jahren verdünnte Zitronensäure in Verbindung mit Spüli, um meine Pinsel zu reinigen.

--
Merkur 38C Personna, Perma Sharp, Derby, Astra Superior Platinum, Feather, Blade MasterMühle Dachs, Mühle SSP 21er, 23er, Mühle STF 23er, Kent BK12, Simpson Duke 3 Golddachs RS'n, Speick RS, Kent RS, Tabac RS, Valobra Menthol RS Tabac AS, Tüff herb, Prince Classic, Lagerfeld

Diese Nachricht wurde am 31.08.2017 um 13:10 Uhr von uwe9 editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000464
01.09.2017, 11:18 Uhr
CaptnAhab
registriertes Mitglied


CaptainGreybeard schrieb:

Zitat:
CaptnAhab schrieb:

Zitat:
Es ist noch nicht genau erforscht, in wie weit Zitronensäure zum Beispiel unseren Zahnschmelz nachhaltig angreift und zerstört. Immerhin eins der widerstandsfähigsten Materialien, das die Natur hervorbringt.

Natürlich greift Zitronensäure den Zahnschmelz an. Essigsäure übrigens auch, ebenso Weinsäure. Doch verhält es sich mit den Säuren wie mit allem anderen: "Alle Dinge sind Gift, und nichts ist ohne Gift; allein die Dosis machts, dass ein Ding kein Gift sei", schrieb schon vor knapp einem halben Jahrtausend der Schweizer Arzt Paracelsus. Neben der Konzentration der Säure ist auch die Dauer entscheidend, für die der Zahnschmelz der Säure ausgesetzt ist. Ansonsten sorgt nämlich der Speichel dafür, dass der pH-Wert im Mund schnell wieder sein normales Niveau erreicht und der Zahnschmelz nicht dauerhaft geschädigt wird.

Abgesehen davon sind die meisten Kunststoffe, das Material, aus dem die allermeisten Pinselgriffe bestehen dürften, deutlich säurebeständiger als Zahnschmelz.

Mein lieber Käptn Blaubär, äh Greybeard.


Das ist aus meiner Sicht nicht haltbar, dass Pinsel generell keinen Schaden durch Säure in der verwendeten Konzentration nehmen können, nämlich das Wichtigste, die Haare, werden durch Säuren geschädigt, sieht man deutlich allein daran, was übrig bleibt am Ende, von einer Leiche, nämlich Knochen und Zähne, nicht die Haare.

Und auch die von dir erwähnten Kunststoffe sind so robust nicht: Kunststoffe nehmen nämlich sehr wohl Schaden durch Obst-/Gemüse-/Fruchtsäuren, sieht man schon allein an Salatschüsseln, wie die schnell aussehen, wenn man die Salatsoße nach dem Essen drinnen stehen ließe. Und zwar zerkratzt und verschlissen, und das macht neben dem Salatbesteck hauptsächlich die Säure. Wurde bei unserer neuen Salatschüssel inzwischen gehörig berücksichtigt, mit positivem Resultat.

Auch ist es durchaus so, daß für Zahnschmelz die erwähnten Säuren, und vor allem die Zitronensäure, um die es hier ging, (ging ja nicht um Weinsäure etc.), in der verwendeten Form und Konzentration durchaus gefährlich ist, weil sie aggressiv wirkt (nicht nur gegen Zahnschmelz).

www.focus.de/gesundheit/videos/zitronensaeure-irreparable...

--
Gruss CA.

Was du liebst, lass frei. Kommt es zurück, gehört es dir - für immer. (Konfuzius)

Diese Nachricht wurde am 01.09.2017 um 11:59 Uhr von CaptnAhab editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000465
01.09.2017, 12:23 Uhr
CaptainGreybeard
registriertes Mitglied


CaptnAhab schrieb:

Zitat:
Das ist aus meiner Sicht nicht haltbar, dass Pinsel generell keinen Schaden durch Säure in der verwendeten Konzentration nehmen können, nämlich das Wichtigste, die Haare, werden durch Säuren geschädigt, sieht man deutlich allein daran, was übrig bleibt am Ende, von einer Leiche, nämlich Knochen und Zähne, nicht die Haare.

Sorry, aber dieser Vergleich ist unsinnig und hinkt auf allen Beinen, egal wie viele es davon sind.

Es geht doch nicht darum, dass man einen Pinsel stundenlang in einer rauchenden Schwefel- oder Salpetersäure einlegt. Noch einmal: die Dosis macht das Gift, nicht die Substanz an sich!


CaptnAhab schrieb:

Zitat:
Und auch die von dir erwähnten Kunststoffe sind so robust nicht: Kunststoffe nehmen nämlich sehr wohl Schaden durch Obst-/Gemüse-/Fruchtsäuren, sieht man schon allein an Salatschüsseln, wie die schnell aussehen, wenn man die Salatsoße nach dem Essen drinnen stehen ließe. Und zwar zerkratzt und verschlissen, und das macht neben dem Salatbesteck hauptsächlich die Säure.

Nein, das Zerkratzen wird ausschließlich vom Salatbesteck (oder von harten Spülschwämmen) verursacht, definitiv nicht von der Säure, denn die enthält nun einmal keine Partikel mit schleifender, kratzender oder mechanisch die Oberfläche schädigender Wirkung. Es könnte durch Säure allerhöchstens zu Korrosions- oder Zersetzungsschäden kommen, aber die sind mir ehrlich gesagt noch nie aufgefallen. Abgesehen davon dürften sich die Kunststoffe, aus denen billige Plastikschüsseln hergestellt werden und die, aus denen hochwertige Synthetikpinsel wie der Mühle Silvertip Fibre gemacht werden, qualitativ doch erheblich unterscheiden. Ich habe übrigens mal vor Jahren eine kleine Flasche mit Essig gekauft und im Schrank vergessen, weil der Essig nicht so gut schmeckte, ich ihn aber auch nicht sofort wegschütten wollte. Nach fast zehn Jahren holte ich die Flasche dann aus dem Schrank - keinerlei Schäden an der Flasche feststellbar, obwohl das MHD seit etlichen Jahren abgelaufen war und es sich, du ahnst es schon, um eine Plastikflasche handelte. Soviel also zum Thema, wie sehr (bzw. wie überhaupt nicht!) eine für Nahrungsmittel übliche Säurekonzentration Kunststoff schädigt.

Um auf das Thema Pinselreinigung zurückzukommen: Ich habe es in Jahren noch nie geschafft, die Kunststofffasern und/oder den Kunststoffgriff eines Rasierpinsels in irgendeiner Weise zu schädigen, bloß weil ich den Pinsel alle paar Monate mal für 20-30 Minuten bis zum Ring in eine Zitronensäurelösung stelle, um die Kalkseife zu lösen.

Da widerspricht einfach meine Erfahrung deinen Thesen. Empirik ist halt eine ganz böse Sache, an den Erfahrungen aus der Praxis ist schon so manches Theoriemodell zerschellt.

Diese Nachricht wurde am 01.09.2017 um 12:37 Uhr von CaptainGreybeard editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000466
01.09.2017, 13:32 Uhr
CaptnAhab
registriertes Mitglied


Hallo CaptainGreybeard, bald nenne ich dich wirklich "Blaubär",

denn mit "Empirie" und "Theoriemodell" hat das nichts zu tun und deine Aussage: "Soviel also zum Thema, wie sehr (bzw. wie überhaupt nicht!) eine für Nahrungsmittel übliche Säurekonzentration Kunststoff schädigt." kann so nicht stimmen, denn sie unterstellt, dass Kunststoffe (in besagtem Nutzungsumfang und Konzentration), per se säurebeständig seien, und das ist mitnichten so.
Es gibt säurebeständige Kunststoffe und es gibt säureempfindliche.

Technische Kunststoffe, wie PA (Polyamid) sind zum Beispiel überhaupt nicht besonders säurebeständig. PA wird aber sehr häufig verwendet. Du kannst selbst nach sehen, wo überall "PA" drauf steht. Gerade im Küchen-und "Badezimmerbereich".

https://de.wikipedia.org/wiki/Polyamide
www.science-at-home.de/wiki/index.php/Best%C3%A4ndigkeit_...

--
Gruss CA.

Was du liebst, lass frei. Kommt es zurück, gehört es dir - für immer. (Konfuzius)

Diese Nachricht wurde am 01.09.2017 um 14:04 Uhr von CaptnAhab editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000467
01.09.2017, 14:20 Uhr
~knorki
Gast


Dazu möchte ich kurz Stellung nehmen.

Der Focus-Artikel: Zitronensäure kann den Zahnschmelz erweichen

=> Was bedeutet das für die Pinselreinigung? Richtig, gar nichts, denn Quervergleiche sind wissenschaftlicher Humbug

Weiterhin wurde hier kein Beweis geliefert, dass verdünnte Zitronensäure in der richtigen Konzentration kontraproduktiv ist zur Reinigung unserer Dachse.

Ich reinige meine Dachse/Borsten/Synthies schon immer ca. jedes halbe Jahr mit verdünnter Zitronensäure, bisher ist nichts passiert. Aber auch das mag nichts heißen!

Jedoch: Ein Beweis, dass dies schädlich für die Pinsel ist, der ist noch zu erbringen.
 
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Diskussionsnachricht 000468
01.09.2017, 15:01 Uhr
CaptainGreybeard
registriertes Mitglied


knorki schrieb:

Zitat:
Dazu möchte ich kurz Stellung nehmen.

Der Focus-Artikel: Zitronensäure kann den Zahnschmelz erweichen

=> Was bedeutet das für die Pinselreinigung? Richtig, gar nichts, denn Quervergleiche sind wissenschaftlicher Humbug

Weiterhin wurde hier kein Beweis geliefert, dass verdünnte Zitronensäure in der richtigen Konzentration kontraproduktiv ist zur Reinigung unserer Dachse.

Genau das hatte ich auch geschrieben. Und was für die Dachse gilt, gilt auch für die Synthetikpinsel.

Alles andere ist OT und gehört überhaupt nicht hierher. Wer hier irgendwelche Diskussionen über Zahnschmelz und Plastikschüsseln führen möchte, nur zu. Aber dann bitte per Mail, nicht hier im Thread.
 
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Diskussionsnachricht 000469
01.09.2017, 16:27 Uhr
Markus S
registriertes Mitglied


CaptainGreybeard schrieb:

Zitat:
Alles andere ist OT und gehört überhaupt nicht hierher. Wer hier irgendwelche Diskussionen über Zahnschmelz und Plastikschüsseln führen möchte, nur zu.

Die von dir angesprochenen Diskussionen haben ja durchaus auch Bezug zum eigentlichen Thema, selbst wenn die Quervergleiche hier keine Gültigkeit haben sollten.

Du scheinst ohnehin gerne festlegen zu wollen, was OT ist, bzw. welche Beiträge passen und welche nicht.

--
Gruß Markus

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Diese Nachricht wurde am 01.09.2017 um 16:29 Uhr von Markus S editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000470
02.09.2017, 11:52 Uhr
CaptainGreybeard
registriertes Mitglied


@Markus S: Ehrlich gesagt geht es mir im Grunde am verlängerten Rückgrat vorbei, ob hier irgendwelche themenfremden Diskussionen über Zahnschmelz, Plastikschüsseln o. ä. geführt werden. Ich finde es nur schade, wenn man Threads mit solchem Zeug zumüllt, weil es die Lesbarkeit und das Auffinden relevanter Informationen erschwert.

Ich reinige seit Jahren meine Rasierpinsel, indem ich alle 4 bis 6 Monate die Pinselhaare erst mit etwas Shampoo ausspüle und dann eine halbe Stunde in eine Zitronensäurelösung eintunke, bevor ich sie dann gründlich ausspüle. Bislang ist da rein gar nichts passiert. Vielleicht geht ja irgendwann einmal, so in 30 oder 40 Jahren, einer meiner Rasierpinsel davon kaputt, wer weiß. Ich glaube aber nicht, dass es mich in dem Alter, das ich dann erreicht hätte, noch sonderlich stören würde.

Diese Nachricht wurde am 02.09.2017 um 12:00 Uhr von CaptainGreybeard editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000471
02.09.2017, 16:36 Uhr
Malias
registriertes Mitglied


Ich habe heute versucht in der Apotheke Borax zu kaufen. Der Verkäufer sagte, dass sie das nicht mehr verkaufen, seitdem sie wissen wofür man das missbrauchen kann und wofür ich es denn bräuchte. Das kam mir gleich bissel komisch vor und sagte wahrheitsgemäß für die Pinselreinigung. Auf Nachfrage, wofür man es denn sonst noch benutzen könnte, erklärte er mir, dass das BKA Borax auf die Liste für Substanzen gesetzt hat, mit denen sich Drogen synthetisieren und Bomben bauen lassen...Augen auf beim Online-Kauf
 
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Diskussionsnachricht 000472
03.09.2017, 11:48 Uhr
Markus S
registriertes Mitglied


Das Abgabeverbot von Borax an private Endverbraucher besteht bereits seit 01.06.2009.

--
Gruß Markus

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Diskussionsnachricht 000473
03.09.2017, 12:03 Uhr
OldSalt
registriertes Mitglied


Hi hi, hab scheinbar doch einen Krieg angefangen.... oder nennen wir es, einen interessanten Austausch unter Experten.

Man bedenke, ich halte den Proraso-Borstenpinsel alle 4 Monate für nur 20 Min. in die Zitronensäurelösung. Einen teuren Dachs würde ich vermutlich anders reinigen.

Sollte die Borste doch Schwäche zeigen, kaufe ich für nicht mal 10 Euro ne neue. Beim großen A fehlen mir eh oft genug noch ein paar Euro Bestellwert zum Gratisversand....

Bin gespannt, was ich hier noch lernen kann.

Gruß und Dank,
OldSalt

--
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Diskussionsnachricht 000474
03.09.2017, 12:09 Uhr
Markus S
registriertes Mitglied


OldSalt schrieb:

Zitat:
.... oder nennen wir es, einen interessanten Austausch unter Experten

So würde ich es bezeichnen.

--
Gruß Markus

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