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NassRasur.com-Forum » sonstiges Rasierzubehör » Reinigung des Rasierpinsels » Themenansicht

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Diskussionsnachricht 000150
11.09.2007, 17:52 Uhr
Paysbas
registriertes Mitglied


Bruder Tom schrieb:

Zitat:
Weich den Pinsel einfach 15 Min. in einer Tasse mit Wasser und Geschirrspülmittel ein und gut is.
Wirst sehen - Kalk und Fett sind wech und du und dein Pinsel sind für die nächsten 2 Monate wieder gute Freunde
So mach ich das zumindest immer.
PS: Mit dem Hobel mach ich das bei jedem Klingenwechsel genauso.

@ Bruder Tom

Du sprichst mir aus dem Herzen

Gruß, Paysbas

--
Herzliche Grüße aus dem Emsland
Paysbas
 
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Diskussionsnachricht 000151
11.09.2007, 20:59 Uhr
ORo
registriertes Mitglied


@alle
Ich habe in diesem Thread nicht alle Beiträge gelesen, kann aber sein, dass dies noch nicht erwähnt wurde:
Achtung, manch schöner Pinselgriff verträgt manch gutgemeinte Pinselreinigung nicht. (z.B. Holzgriffe !)

--
Grüße aus dem Ruhrpott
habe ich alles mit zwei Schneiden am liebsten Dachs mit Holz/Metall-Griff nur Rasierseifen
... und immer Alaunstein und Creme
 
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Diskussionsnachricht 000152
12.09.2007, 10:37 Uhr
Rasorface
registriertes Mitglied


Also,

ich weiss ja nicht, wie Ihr das so macht, oder wie alt die Pinsel bei Euch sind, aber in meinen Pinseln sind (trotz sehr hartem Wassers) keine Ablagerungen.

Ich habe die Tage noch mal mit einem Pinselhersteller gesprochen und die Pinsel, die dort wegen Haarausfalls reklamiert werden, sind alle nicht lange und gründlich genug ausgespült worden.
Also, nach Gebrauch mindestens 20 Sekunden unter Wasser ausspülen, dann das Restwasser wie bei einem der alten Fieberthermometer richtig ausschlagen.
Fertig.

Auch macht es Sinn den Pinsel nicht so fest ins Gesicht zu drücken. Bei manchen Menschen bekomme ich das Gefühl, als wollten sie sich mit dem Pinselgriff gleich rasieren. Die Seife gehört in das erste Drittel (bis Mitte) der Haare und nicht in den Griff.

Von sehr starken alkalischen oder sauren Substanzen würde ich bei der Reinigung absehen. Dachshaar ist feiner als Menschenhaar und wird so auch schneller zersetzt. Wenn dann sowas immer gut verdünnt anwenden.

Vielleicht hilft das.

Gruß Rasorface
 
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Diskussionsnachricht 000153
12.09.2007, 10:47 Uhr
Christian
Moderator


Rasorface schrieb:

Zitat:
ich weiss ja nicht, wie Ihr das so macht, oder wie alt die Pinsel bei Euch sind, aber in meinen Pinseln sind (trotz sehr hartem Wassers) keine Ablagerungen.
...
Also, nach Gebrauch mindestens 20 Sekunden unter Wasser ausspülen, dann das Restwasser wie bei einem der alten Fieberthermometer richtig ausschlagen.
Fertig.

Hi,

das seh ich genauso. Ich frag mich, was man mit seinem Pinsel anstellen muss, damit der später so aussieht. Ich spüle meinen auch immer gründlich aus. Dazu nutzte ich den Stefanschen Trick, mit Daumen und Zeigefinger ein O zu formen und so den Pinsel zu stabilisieren, wenn ich von oben wasser reinlaufen lasse, damit wirklich alle Seifenreste raus sind.

Ich hab meinen Pinsel in Eile auch schon mal im Pott vergessen und erst am nächsten Tag sauergemacht und hatte da nie irgendetwas, was sich nicht nur durch Wasser entfernen ließ.

Insbesondere sollte man ja durch die Rasierseife schon genug Reinigungssubstanzen dem Pinsel zuführen... Also Spüli kann letztlich auch nicht mehr.

Gruß,
Christian
 
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Diskussionsnachricht 000154
12.09.2007, 12:19 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


Es mag sicher auch Anwendungsfälle geben, wo man den Pinsel gelegentlich "richtig" reinigen muss, wenn ich da z.B. an den beliebten Einsatz von speziellen Rasierölen oder sonstigen Ölen denke, die mit der Zeit zu einer unerwünschten Überfettung der Pinselhaare führen können.
Auch scheint das verwendete Rasiermittel eine Rolle zu spielen, z.B. ob das Rasiermittel Lanolin enthält, Bienenwachs oder sehr überfettet ist.

Hier wurden Fälle beschrieben, wo ein Reingungsbad den Pinsel wieder richtig zum Aufblühen gebracht hat, was zeigt, dass also doch bestimte Ablagerungen an den Haaren vorkommen können.

Oftmals handelt es sich nur um einen kaum merklichen Film, der sich an den Haaren ablagert und mit der Zeit dazu führen kann, dass der Pinsel nicht mehr ganz die ursprünglichen Eigenschaften besitzt, manchmal regelrecht auch hydrophobe Eigenschaften annehmen kann und daher nicht mehr richtig Wasser aufnehmen und danach abgeben kann, was für die optimale Schaumbildung von Bedeutung ist.

Ich würde keinen Essig (=verdünnte Säure) nehmen.
Borax hat sich in den hier beschriebenen Fällen ausgezeichnet zur Pinselreinigung verhalten und den Vorteil, dass er in Wasser basisch reagiert und damit pH-Bedingungen schafft, wie man es von der Seife her kennt.

Es ist oft nicht nötig den Pinsel besonders einzuweichen.
Man kann gelegentlich (vielleicht alle halbe Jahre) einfach den Pinsel in einer warmen Boraxlösung mit einem Spritzer Spülmittel mehrmals leicht ausdrücken und dann gut ausspülen.
Es mag sein, dass in bestimmten Fällen auch eine reine Spülmittelbehandlung schon ausreicht.
 
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Diskussionsnachricht 000155
12.09.2007, 13:15 Uhr
Platzger
registriertes Mitglied


ich denke auch, wer einmal seinem Rasierpinsel ein Boraxbad gegönnt hat, zweifelt nicht mehr an der Wirksamkeit. Die Wasseraufnahme ist danach drastisch erhöht - und ich spüle meine Pinsel auch sonst immer sehr, sehr gut mit lauwarmem Wasser aus.
 
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Diskussionsnachricht 000156
12.09.2007, 13:57 Uhr
Paysbas
registriertes Mitglied


Christian schrieb:

Zitat:
Insbesondere sollte man ja durch die Rasierseife schon genug Reinigungssubstanzen dem Pinsel zuführen... Also Spüli kann letztlich auch nicht mehr.

Stimmt, so kann ich mir das (Pinsel)leben noch einfacher machen

--
Herzliche Grüße aus dem Emsland
Paysbas
 
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Diskussionsnachricht 000157
14.09.2007, 00:32 Uhr
karl
registriertes Mitglied


Diese Empfehlung kommt von Dovo:


"Pflegehinweise für hochwertige Rasierpinsel

Qualitative Dachshaar-Rasierpinsel, auch mit Silberspitzen, sollten äußerst behutsam behandelt werden.
Wir möchten Ihnen nachfolgende Behandlung „ans Herz legen“:

• Beim Gebrauch – z.B. beim Schaumschlagen und beim Einschäumen – den Pinsel nicht zu stark aufdrücken. Es besteht die Gefahr, dass die feinen Haare mit der Zeit abbrechen.

• Beim Einschäumen sollte der Schaum mit der Pinselspitze in möglichst seitlich schwingenden Bewegungen (wie ein Malerpinsel) auf das Gesicht aufgetragen werden, nicht in kreisenden Bewegungen.

• Wichtig ist die konsequente Reinigung des Pinsels nach jedem Gebrauch mit klarem, warmen Wasser, auch zwischen den Haaren gut reinigen. Rückstände von Seife oder Schaum können u. U. Milben und Bakterien entstehen lassen.

• Stellen Sie sicher, dass der Pinsel mindestens zweimal pro Woche vor einem neuen Gebrauch vollständig austrocknet.

• Zum Trocknen den Pinsel bitte mit den Haaren nach unten aufhängen, hierfür eignet sich am besten der passende Rasierständer. Die Luft sollte die Haare von allen Seiten unbehindert trocknen können, Wasser und evtl. Seifenreste sollten zur Spitze hin aus dem Pinsel laufen, ohne sich am Pinselgrund festsetzen zu können.

• Im gereinigten und nassen Zustand den Pinsel keinesfalls längere Zeit unter Verschluss halten."


Etwa jeden Monat nehme ich einige Spritzer Spülmittel und schäume dieses mit dem Pinsel auf, wie mit Rasierseife oder Rasiercreme.
Danach auswaschen unter fließend warmen Wasser, so heiß, daß ich mir die Finger nicht verbrenne.
Mein Silberspitz verliert vielleicht alle 2-3 Monate ein Haar, oder auch weniger oft.

Gruß Karl
 
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Diskussionsnachricht 000158
15.09.2007, 10:01 Uhr
Platzger
registriertes Mitglied


So, da ich morgen für eine Woche in Urlaub fahre (ich werde das Forum vermissen), habe ich mir den Reiserasierpinsel von Edwin Jagger in der Bakelitbüchse gegönnt. Edwin Jagger schreibt im Beipackzettel ebenfalls, dass man periodisch den Pinsel mit Borax reinigen soll.
 
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Diskussionsnachricht 000159
17.09.2007, 09:17 Uhr
teddy
registriertes Mitglied


@Platzger
Der Pinsel ist klasse nicht wahr?!
Die Haare sind vielleicht sogar einen Tick zu weich - aber irgendwas ist ja schließlich immer
Der genannte Beipackzettel war es ja schließlich auch, der mich zum Boraxexperiment gebracht hat.

Grüße

Boraxteddy
 
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Diskussionsnachricht 000160
17.09.2007, 10:09 Uhr
IBU
registriertes Mitglied


Paysbas schrieb:
Weich den Pinsel einfach 15 Min. in einer Tasse mit Wasser und Geschirrspülmittel ein und gut is.


Waschen Sie Ihre Kopfhair auch mit Geschirrspülmittel? Spueli hat oft u.a. Silicon- und Paraffin-oelen wie auch Bleichmittel. Falls nicht was zu Hand liegt dann Hairshampoo, Savon de Marseille oder noch besser Woll/Seide Waschmittel mit lanolin (z.B. Amytis). Borax ist einer Ph-Buffer und leicht Alkali. Borax/Citronsäure ist in Princip ganz OK.. Razierseife ist auch letzendlich auch Seife...
 
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Diskussionsnachricht 000161
19.09.2007, 10:46 Uhr
Platzger
registriertes Mitglied


@teddy, der Pinsel ist klasse, aber mein Gott, der stank ja unglaublich. ich hatte waehrend der ganzen Rasur einen Geschmack von verbrannten Haaren um die Nase - Schade um die I Coloniali-Portion
 
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Diskussionsnachricht 000162
19.09.2007, 14:50 Uhr
teddy
registriertes Mitglied


@Platzger jetzt wo Du es erwähnst habe ich gerade einen olfaktorischen Flashback...

Stimmt schon, der war ein wenig krass am Anfang
- ich kann Dir nur raten diesen Pinsel die erste Zeit, neben den
obligatorischen Boraxbädern , außerhalb der Bakelithülle zu lagern.
Die Restfeuchte (und sei sie noch so minimal) reaktiviert dieses Odeur
sonst immer wieder aufs neue...

Die gute Nachricht: Irgendwann ist's aber ausgestanden...

Grüße

teddy

P.S. Irgendwo hatte doch jemand was von einem malaiischen Stinkdachs geschrieben... *sichmalwiederausschüttetvorlachen*

Diese Nachricht wurde am 19.09.2007 um 14:59 Uhr von teddy editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000163
19.09.2007, 15:53 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


teddy schrieb:

Zitat:
(...)
P.S. Irgendwo hatte doch jemand was von einem malaiischen Stinkdachs geschrieben... *sichmalwiederausschüttetvorlachen*

STINKDACHS
Jetzt wird auch der Name verständlich - die Tiere sondern bei Angriff ein übelriechendes Sekret ab:
„Die Tiere heben ihren Schwanz und können das Sekret bis in eine Weite von 150 Zentimeter verspritzen. Das schreckt so manche Fressfeinde ab. Unter Umständen kann ein Angreifer auch erblinden, wenn das Sekret in die Augen gerät.“
Zitat: tierdoku.com

Diese Nachricht wurde am 19.09.2007 um 15:58 Uhr von dailysoap editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000164
17.11.2007, 14:42 Uhr
hobelspan
registriertes Mitglied


Hallo,

ich habe meinen Bock-20-Euro-Silberspitz jetzt schon zum zweiten mal mit Borax gereiningt.
Anwendung wie empfohlen, aber der Pinsel wird aber nicht besser.
Er ist jetzt ein Jahr alt und ich habe das Gefühl,
dass er kein Wasser aufnehmen kann, dass er zu fettig ist.
Ich habe auch eine Reinigung mit Shampoo versucht.
Woran liegt's?
Was mache ich falsch.
Ist der Pinsel so geworden weil ich sehr viele Rasierseifen und Cremes durcheinander benutzt habe?

Grüße

Sebastian
 
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Diskussionsnachricht 000165
17.11.2007, 14:45 Uhr
Kurbjuhn
Moderator


hobelspan schrieb:

Zitat:
... Anwendung wie empfohlen ...

Wie bist du genau vorgegangen?

Zitat:
Ist der Pinsel so geworden weil ich sehr viele Rasierseifen und Cremes durcheinander benutzt habe?

Daran kann's mit Sicherheit nicht liegen.
Gruß
Chris

--
forum-mods(at)nassrasur(dot)com
 
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Diskussionsnachricht 000166
17.11.2007, 17:16 Uhr
oskar
registriertes Mitglied


Vielleicht wird er nach dem täglichen Gebrauch nicht gründlich genug ausgespült. Wie handhabst du das denn, Hobelspan?
Gruß

oskar

--
Jeder Jeck is anders (kölsch)
 
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Diskussionsnachricht 000167
19.11.2007, 18:57 Uhr
hobelspan
registriertes Mitglied


Hallo,

danke für die Antworten.

Vorgehen bei Reinigung:
Heißes Wasser,
Spüli (wenig, ca. 1 Messerspitze),
2 Teelöffel Borax.

Pinsel rein, rühren, stampfen.
Wenn das Wasser kalt ist, wieder raus.

Vergehen nach jeder Rasur:
Mit warmen Wasser Pinsel ausspühlen, danach ausschwenken/schütteln.


Zu fettig ist der Pinsel doch nicht.
Ich habe ihn auch schon nur mit Spüli gereinigt.
Danach sollte er entfettet sein.

Grüße

Sebastian
 
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Diskussionsnachricht 000168
20.11.2007, 13:01 Uhr
teddy
registriertes Mitglied


... nimm halt ein wenig mehr Borax und laß vielleicht mal probeweise das Spüli weg.

Borax ist ja eine reine Substanz, Spüli dagegen eine komplette (unbekannte) Rezeptur. Man kann ja nicht ausschließen, daß beide in Deinem Fall nicht miteinander wollen/können.

Bei mir hat das mit ausschließlich Borax prima geklappt, bei Platzger und einigen anderen auch.

Grüße

teddy
 
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Diskussionsnachricht 000169
20.11.2007, 20:06 Uhr
hobelspan
registriertes Mitglied


teddy schrieb:

Zitat:
... nimm halt ein wenig mehr Borax und laß vielleicht mal probeweise das Spüli weg.
[...]
Bei mir hat das mit ausschließlich Borax prima geklappt, bei Platzger und einigen anderen auch.

Wieviel Borax hast du auf eine Tasse heißes Wasser genommen?
 
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Diskussionsnachricht 000170
20.11.2007, 23:06 Uhr
erik kormann
registriertes Mitglied


Cool. Geile Werbung für meine Rasiercreme. Weil die schon mit Borax ist, braucht man seinen Pinsel nicht mehr zu reinigen. Ich werd verrückt. Auf die Idee bin ich ja noch gar nicht gekommen.
 
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Diskussionsnachricht 000171
21.11.2007, 10:10 Uhr
teddy
registriertes Mitglied


@Hobelspan... wart einmal *imthreadrumkramt* hier isses:

Zitat:
50g Borax aus der Apotheke besorgt, so ca. die Hälfte in 400ml warmem Wasser aufgelöst und den ersten Pinsel drin versenkt...
Nach 20 Minuten wieder rausgeholt, mit warmem Wasser ausgepült und...

...alle Beläge ließen sich einfach abreiben! Uiiii!!!

Also ganz ohne wissenschaftlichen Anspruch und nur so auf die blöde Tour ausprobiert

Viel Erfolg und Grüße

teddy

Diese Nachricht wurde am 21.11.2007 um 10:10 Uhr von teddy editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000172
21.11.2007, 14:37 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


erik kormann schrieb:

Zitat:
Cool. Geile Werbung für meine Rasiercreme. Weil die schon mit Borax ist, braucht man seinen Pinsel nicht mehr zu reinigen. Ich werd verrückt. Auf die Idee bin ich ja noch gar nicht gekommen.

Dachte ich auch schon, aber die Konzentration wird für einen Reinigungseffekt zu gering sein. Vielleicht unterschätze ich auch den Effekt.

....

Ungünstig auf den Pinsel wirken sich m.E. nicht nur sehr hartes Wasser aus (Kalkseifebildung mit wasserabweisendem Effekt) sondern auch silikonhaltige RCs (Dimethicone) (wegen dem ebenfalls wasserabweisenden Film, der sich mit der Zeit bilden kann) sowie der Einsatz von Ölen beim Aufschäumen oder vorher Auftragen und dann mit dem Pinsel zusätzlich einschäumen (hängt natürlich von der Ölmenge ab, ein Teil des Öls wird durch die Seife gelöst).
Erst recht die Kombination sehr hartes Wasser, Silikonanteil und/oder Öl dürfte mit der Zeit die gewohnten Pinseleigenschaften doch spürbar beeinträchtigen.
Aber mit den bekannten Reinigungsmethoden wird man den Pinsel wieder zu seinen ursprünglichen Gebrauchseigenschaften verhelfen können.
 
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Diskussionsnachricht 000173
21.11.2007, 19:19 Uhr
hobelspan
registriertes Mitglied


es kann sein, dass der pinsel so aussieht,
seitdem ich die maine shave verwendet habe.

gegenfrage:
kann ich das borax zu hoch konzentrieren und dem pinsel so schaden?
 
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Diskussionsnachricht 000174
22.11.2007, 12:00 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


hobelspan schrieb:

Zitat:
(...)
kann ich das borax zu hoch konzentrieren und dem pinsel so schaden?

Es besteht kein Grund das Borax zu hoch zu dosieren.
Erfahrungen mit zu hoch dosiertem Borax habe ich nicht.
Eine Tasse sehr warmes Wasser, zwei schwach gehäufte EL Borax (Vorschlag), ein Spritzer Spülmittel (zur Fettlösung, aber auch zur Erniedrigung der Oberflächenspannung), den Pinsel eintauchen und dabei sanft durchdrücken, vielleicht (je nach Erfordernis) 10 - 20 min einweichen, zuletzt noch ein paarmal durchdrücken und dann gut ausspülen, nach dem Ausspülen eventl. nochmal ca. 10 min Wässern (damit alle Borax-Reste rausgehen), spülen, ausschütteln und ab in den Halter zum Trocknen.
 
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