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NassRasur.com-Forum » sonstiges Rasierzubehör » Reinigung des Rasierpinsels » Themenansicht

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Diskussionsnachricht 000200
31.01.2008, 12:32 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


@ Haarschneider:
danke. Borstenpinsel dürften robuster sein und mehr vertragen als Dachshaarpinsel - ich vermute das aber nur.
Und selbst wenn diese Pinsel hinüber sind, fallen geringere Kosten für eine Neuanschaffung an, da die Borstenpinsel wesentlich preisgünstiger sind.
Ich könnte mir daher vorstellen, dass man eher mit Borstenpinseln im Barbier-Alltag so verfahren kann wie beschrieben.

Diese Nachricht wurde am 31.01.2008 um 12:36 Uhr von dailysoap editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000201
25.08.2009, 17:25 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


Was empfiehlt Plisson im Umgang mit dem Pinsel nach dem Auswaschen?

Auf der inzwischen auch auf deutsch einstellbaren HP (www.rasageplisson.com, Pinselpflege) liest man:
“Nach jeder Rasur, den Rasierpinsel gründlich in warmem Wasser auswaschen. Abtropfen lassen und leicht über das Handtuch streichen.
Hängen Sie Ihren Rasierpinsel auf einen passenden Ständer, Kopf nach unten. Lassen Sie den feuchten Rasierpinsel an der Luft trocknen”.

Zum ersten Mal lese ich, dass man den Pinsel nicht konkret ausschütteln sollte, um das gröbste Wasser zu entfernen, sondern nach dem Abtropfen leicht über ein Handtuch streichen soll.

Also ich halte das Ausschütteln für effizienter. Bei der Handtuch-Methode wird doch eher das Wasser von außen etwas abgefangen/abgestreift und innen die Nässe zumindest für eine gewisse Zeit gehalten.
Vielleicht befürchtet Plisson, dass man durch das Schütteln den Pinsel (insbesondere die Klebestelle) zu stark mechanisch belastet/erschüttert und empfiehlt lieber ein Schonverfahren?

Diese Nachricht wurde am 25.08.2009 um 17:26 Uhr von dailysoap editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000202
25.08.2009, 20:09 Uhr
Baas vant Spill
Moderator


dailysoap schrieb:

Zitat:
...
Vielleicht befürchtet Plisson, dass man durch das Schütteln den Pinsel (insbesondere die Klebestelle) zu stark mechanisch belastet/erschüttert ...

Das hatte ich anfangs bei meinem ersten (richtigen) Rasierpinsel auch befürchtet. Aber gut, irgendwie muss das Wasser raus, dachte ich, und hab immer fleißig ausgeschüttelt. Der Mühle hat inzwischen über 2 Jahre auf dem Buckel und zeigt keinerlei Anzeichen für eine müde Klebung.
 
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Diskussionsnachricht 000203
25.08.2009, 21:02 Uhr
hanss
registriertes Mitglied


dailysoap schrieb:

Zitat:
Was empfiehlt Plisson im Umgang mit dem Pinsel nach dem Auswaschen?

Zitat: "Nach jeder Rasur, den Rasierpinsel gründlich in warmem Wasser auswaschen. Abtropfen lassen und leicht über das Handtuch streichen.
Hängen Sie Ihren Rasierpinsel auf einen passenden Ständer, Kopf nach unten. Lassen Sie den feuchten Rasierpinsel an der Luft trocknen."

Wie lange soll denn das "Abtropfen" gemäß Hersteller dauern?

Morgens ist der Rasierpinsel bestimmt wieder trocken - wenn man in der Wüste lebt.

Mit einem Handtuch trockne ich den Griff, aber bestimmt führe ich den Rasierpinsel nicht über ein Handtuch.

Teure Rasierpinsel verkaufen - und dann sehr einschränkende Verhaltensregeln geben.
Da lobe ich mir die Einstellung von Baas vant Spill.
Sein Rasierpinsel (es ist doch der hier? www.muehle-shaving.com/shop/basic/rasierpinsel/1/rasierpi...) verträgt scheinbar klaglos eine praxisgerechte Anwendung.

Meine Rasierpinsel schüttele ich locker (ohne Übertreibungen) aus dem Handgelenk aus.
Manche werden hängend gelagert, manche stehend - das spielt keine Rolle.
(Ein Balea für ca. 8 Euro wird seit Jahren auf dem Griff stehend gelagert, weil der ursprünglich bei diesem Pinsel beigefügte Ständer jetzt einem anderen Pinsel dient. Das hat auf den Balea/Mühle keine Auswirkungen.)
 
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Diskussionsnachricht 000204
25.08.2009, 21:15 Uhr
quickiekuchen
registriertes Mitglied


Eben, wenn ein Pinsel "ausgeschüttelt" wird, was spielt es dann für eine Rolle, ob er hängt oder steht??? "Ablaufen" tut dann eh Nichts mehr. Und wie soll der Pinsel (auch ein Balea Dachs) am bzw. ganz Unten im Bund eigentlich trocken werden bei den dichten Haaren? Geht doch schon vom Prinzip her nicht auf die Schnelle.

Vielleicht Fön auf kältester Stufe?
 
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Diskussionsnachricht 000205
25.08.2009, 21:35 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


Ich sehe auch keine Nachteile beim Ausschütteln aus dem Handgelenk und mach das stets so.
Auf diese Weise ist erstmal das überschüssige Wasser (die Tropfnässe) draußen, dann braucht der Pinsel auch keine Streicheleinheiten mit dem Handtuch.
Allerdings wurde ich nicht so weit gehen und dabei die Handballen kräftig zusammenknallen, weil dabei der Pinsel doch zu sehr “erschüttert” wird - man muss es ja auch nicht übertreiben.
Dann hängend trocknen (ich sehe darin gewisse Vorteile - siehe auch die entsprechenden Threads zu diesem Thema). Und, da ich mehrere Pinsel habe, hat der aktuell benutzte sowieso genug Zeit zum zum richtigen Durchtrocknen.

Hat man insbesondere nur einen Pinsel, wird man den durch die von Plisson empfohlene Methode kaum richtig trocken bekommen, wenn er täglich benutzt wird, zumindest nicht im Haarkern, also dort wo die Klebzone ist.

Diese Nachricht wurde am 25.08.2009 um 21:36 Uhr von dailysoap editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000206
02.09.2009, 11:20 Uhr
holzglas
registriertes Mitglied


dailysoap schrieb:

Zitat:
Was empfiehlt Plisson im Umgang mit dem Pinsel nach dem Auswaschen?

Also ich halte das Ausschütteln für effizienter. Bei der Handtuch-Methode wird doch eher das Wasser von außen etwas abgefangen/abgestreift und innen die Nässe zumindest für eine gewisse Zeit gehalten.
Vielleicht befürchtet Plisson, dass man durch das Schütteln den Pinsel (insbesondere die Klebestelle) zu stark mechanisch belastet/erschüttert und empfiehlt lieber ein Schonverfahren?

Dass der Pinsel auf diese Weise richtig trocken wird, halte ich auch für unwahrscheinlich und würde sogar auch eine verkürzte Haltbarkeit annehmen (nur 10 statt 15 Jahre ). Vielleicht befürchtet Plisson ja auch, dass jemand der einen Top-Pinsel hat, der 35 Jahre hält, keinen mehr nachkauft... (Oha, ein Bösewicht, der böses spricht!)

Mit meinem Balea-Dachs habe ich Dinge getrieben, die man eigentlich einem Pinsel lieber nicht antuen sollte - und er ist immer noch in sehr gutem Zustand. Mein hjm Silberdachs und der Mühle Silberspitz bekommen aber nur eine normale, "konservative" Behandlung.

Nach der Rasur, wird der Pinsel unter fließendem (sehr) warmen Wasser durch kreisende Bewegungen auf dem Handballen von der Seife befreit und dann noch mit den Fingerspitzen vorsichtig am Haaransatz. Abschließend wird er erst ganz, ganz leicht geschüttelt und dann immer fester von oben nach unten, nicht geschüttelt, sondern eher beschleunigt und gebremst (ähnlich einem FreeFall-Tower). Wenn keine Tröpchen mehr ins Waschbecken fliegen, darf er bis zum nächsten Einsatz rumhängen. So, denke ich, ist es schonender, als den Pinsel kräfig hin und her zu schlenkern.

Der Mühle hat bei dieser Behandlung ganz zu Beginn ein einziges Haar verloren, dann keines mehr. Der hjm hat bislang kein einziges eingebüst.

Da ich keine RS/RC mehr mit Silikon nutze, mussten die beiden (hjm und Mühle) auch noch nicht ins Spülibad oder dergleichen. Beide saugen immer noch hervoragend Wasser auf - was mir sehr wichtig ist, da ich nahezu nur noch direkt im Gesicht aufschäume.

--
Noch zwei Tage und das Morgen hat vor 24 Stunden begonnen (Heinz Erhardt)

Diese Nachricht wurde am 02.09.2009 um 11:28 Uhr von holzglas editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000207
07.01.2010, 21:03 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


Mantic´s Pinselauswasch-Video:
www.youtube.com/watch?v=7dRVZz83ago

Mantic lässt das Wasser von oben in den Schopf laufen. Und wendet auch die von Plisson vorgeschlagene Handtuchtechnik an. Ungünstig finde ich dabei, dass er mit dem Schopf gegen das Handtuch drückt.
Mir gefällt es auch irgendwie nicht, das Wasser direkt von oben in den Schopf laufen zulassen. Das Abtrocknen mit dem Handtuch sagt mir generell nicht zu.

Ich lasse das warme Wasser ausschließlich in Richtung Halter zum Schopf laufen und drücke dabei leicht aus, bis das Waschwasser klar abläuft. Zuletzt kurz ausdrücken und etwa 5-7 Mal aus dem Handgelenk heraus unübertrieben, aber kräftig ausschleudern. Dabei drehe ich den Pinsel, so dass der Schopf dabei rundherum in Form “geschleudert” und dabei gleichmäßig “ausgeschleudert” wird. Danach wird er kopfüber in den Halter gehängt.
Bei der gezeigten Borax-Methode würde ich noch einen Spitzer Spülmittel dazutun. Dadurch wird die Waschlösung “entspannt” und kann besser in den Pinsel und an die Haare dringen. Wahrscheinlich wird dabei auch die Reinigungsleistung des Borax unterstützt.
 
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Diskussionsnachricht 000208
08.01.2010, 02:50 Uhr
AndreasTV
registriertes Mitglied


Guten Morgen zusammen .
Habe zwar nicht alle Seiten gelesen hier doch kommt in mir zeitweise der Eindruck auf das um die Pinselpflege ein eventuell etwas zu großes "Bohai" gemacht wird ...
Sicher - ich habe hier nicht eine einzigen "High - Class" - Rasierpinsel, doch sollte das gründliche Ausspülen mit warmen Wasser mit anschließendem nicht zu dollem Ausschlagen allemal ausreichen .
Selbst mein "Veteran" hier (Veteran weil doch schon sehr betagt) hat bis dato auch seine - habe jetzt extra mal genau überlegt bzw. nachgedacht - 32 Jahre seinen Dienst verrichtet, tut´s auch immer noch.
Vom "Rockenreiben" im / am Handtuch halte ich persönlich Nichts -warum solte ich im Zweifelsfall noch extra Keime auf / in das Fell reiben?
Alle halbe Jahr ein warmes WAsserbad in einer milden Spülilösung mit anschließendem ausgiebigem "Klarwaschgang" sollten auch bei einem Silberspitz keien Schäden hervorrufen ...

MfG

Andreas
 
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Diskussionsnachricht 000209
08.01.2010, 12:08 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


Das reicht auch völlig: gründliches Ausspülen, ausschleudern und trocknen lassen.
Gelegentlich (das kann auch heißen 1x im Jahr etwa, je nach Kalkgehalt des Wassers) kann eine weitergehende Reingung nicht schaden, bei der die ursprünglichen Dachshaareigenschaften (Wasseraufnahme und Abgabe) wieder hergestellt werden. Denn durch einen Film von Kalk und Kalkseife werden die Haare mit der Zeit wasserabweisender. So ein Borax/Spülmittelbad ist eine simple und schnelle Anwendung und wirkt wahre Wunder.
 
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Diskussionsnachricht 000210
08.01.2010, 12:28 Uhr
AndreasTV
registriertes Mitglied


Guten Tag, Freunde des Schaums .
Weniger ist sehr wahrscheinlich auch bei der Pinselpflege mehr -> Eventuell kann da quasi auch mal "Kaputt gepflegt" werden; wie schon oft gesehen: Auto wurde bei jeder "Fluse" geputzt u. poliert = Lack fast Stumpf 8-O ...

MfG

Andreas
 
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Diskussionsnachricht 000211
08.01.2010, 13:55 Uhr
DerGrieche
registriertes Mitglied


Mein Mühle Dachszupf (Olivengriff) ist letzten Oktober drei Jahre alt geworden und in der Zeit im täglichen Gebrauch, wenn man von gelegentlichen Dosenschaum- und Urlaubstagen mit einem Schweinzborstenpinsel mal absieht.

Bis jetzt hat sich "weniger ist mehr" auch ausgezahlt. Der Pinsel wurde nicht speziell gereinigt oder anders "gepflegt". Er wird wie oben beschrieben mit fliessendem Wasser ausgewaschen, ausgeschüttelt und hängend gelagert. Er ist nach zwei Tagen komplett trocken. Ich gönne ihm also eine Pause wenn ich mal Lust auf Noxzema habe. Er sieht auch nicht irgendwie ungepflegt oder schon verbraucht aus, und hat in seiner Zeit vielleicht 20 Haare verloren wenns hochkommt.

Natürlich ist das eine schöne Werbung für die qualitativ hochwertigen Pinsel aus dem Hause Mühle, aber ich denke auch, mit übertriebener Pflege doch mehr Schaden als Nutzen anzurichten.

--
may the Soap be with you ...
Merkur Futur mit roter Personna Mühle Dachszupf Olivenholz I Coloniali,Kolynos,Noxzema Floid, Pinaud Clubman, Aqua Velva

Diese Nachricht wurde am 08.01.2010 um 13:58 Uhr von DerGrieche editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000212
09.01.2010, 10:14 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


Man muss vielleicht neben der Wasserhärte berücksichtigen, welche Rasiermittel man benutzt. Sehr “fette”, überfettete Produkte und solche mit einem Lanolingehalt tragen vielleicht mehr dazu bei, dass sich zusammen mit Kalk und Kalkseife nach und nach auf den Haaren Ablagerungen bilden. Die Pinselhaare können fettiger/wasserabstossender werden, erst recht in Verbindung mit der Kombination Rasieröl und Schaum. Wenn zuviel Fett im Spiel ist schafft es auch eine überfette RC/RS nicht vollständig, das überschüssige Fett und oder die Kalkseife auf den Haaren beim Einpinseln “rauszuwaschen“.
Diese Nachricht wurde am 09.01.2010 um 10:15 Uhr von dailysoap editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000213
09.01.2010, 19:15 Uhr
dogan1979
registriertes Mitglied


Meine Pinsel reinige ich genauso wie mantic. Ich habe es aber nicht von ihm abgekupfert, habe es immer schon so gemacht. Ich schüttel den Pinsel aber öfter aus als er. Bestimmt so 20 mal. Wie macht ihr das? Wieviel mal schüttelt ihr eure Pinsel aus?

--
Nette Grüße

------------

Progress 500 Derby, Personna, Lord, Feather, Astra Mühle Olivenholz, Karl SWK Duo I.C.Rhabarber, TOOBS Sandelholz, Lavendel und Lemon&Lime, Proraso, MWF, usw. Mennen Skin Bracer, Proraso, Olivia's ASB Rolling Stone
 
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Diskussionsnachricht 000214
09.01.2010, 22:14 Uhr
Hreidmar
registriertes Mitglied


Oha, das hab ich noch nie so richtig mitgezählt. Zuerst wird der Graudachs gut ausgewaschen. Dann etwas Wasser in das Becken und den Pinsel darin gedreht wir zur Vorbereitung. Dann schüttel ich den Graudachs erst sachte aus, dann immer stärker. So ca. 10 mal?! Falls ich dann noch Seifenreste entdecken kann, halt nochmal mit Wasser ausspülen und die Schüttelei von vorne beginnen. Ausquetschen mache ich nie.

Viele Grüße,

Hreidmar

--
Merkur 25C, Merkur 23C Rotbart extra dünn, Merkur Super Platinum Bock Silberspitz, Graudachs von Walter&Resch I Coloniali Mango, Olivias Crema (Wet Lizzy, Rolling Stone) Olivias ASB Sommer "Wet Lizzy", Speick After Shave Balsam
 
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Diskussionsnachricht 000215
09.01.2010, 22:55 Uhr
Baas vant Spill
Moderator


Pinsel ausschütteln? - Bis ich meine, das kein Wasser mehr rauskommt. Vielleicht 10x?
 
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Diskussionsnachricht 000216
09.01.2010, 23:04 Uhr
Dokma
registriertes Mitglied


Ich wische zuerst mit dem Pinsel die Seifenreste aus meinen Scuttle (unter fliessenden warmen Wasser),
würge dann den verbliebenen Schaum aus dem Pinsel,
spüle ihn dann mit den Spitzen nach unten aus
und dann wird er 5-8 mal ausgeschlagen...

--
TI Pils101, Merkur XY-unbekannt Cella, Proraso, Olivia's Profumi del Forte - Tirrenico SWK Basic2
 
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Diskussionsnachricht 000217
09.01.2010, 23:29 Uhr
dogan1979
registriertes Mitglied


Baas vant Spill schrieb:

Zitat:
Pinsel ausschütteln?

Heißt es ausschlagen , abschütteln ? Ich weiß es selber nicht ganz genau.

--
Nette Grüße

------------

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Diskussionsnachricht 000218
09.01.2010, 23:33 Uhr
Baas vant Spill
Moderator


Stimmt ja, ausschlagen muss es heissen. Das trifft den Vorgang auch besser - die Bewegung ist eher schlagend wie schüttelnd
 
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Diskussionsnachricht 000219
10.01.2010, 13:27 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


Es gibt natürlich Dinge, bei denen man nie so recht weiß, ob das, was man macht, wirklich hinreichend nötig ist oder nicht. Das weiß man aber erst dann, wenn es zu spät ist, in Fällen, in denen man es nicht so genau genommen hat.
Andererseits sollte man, zumindest wenn man vielleicht relativ hochwertige Pinsel hat, auch nichts unnötig riskieren. Es ist zumindest nicht verkehrt, die Dinge etwas pfleglich zu behandeln, damit man lange Zeit Freude und einen Nutzen daran hat. Der Aufwand ist ja minimal und eigentlich genauso Routine wie das Aufschäumen selbst
Mag sein, dass (A) ein einziger Pinsel, selbst wenn er nicht durchtrocknet, nicht hängend trocknet und kaum sonderlich gepflegt/behandelt wird,
genauso langlebig ist, wie (B) einer der sich seinen Job mit anderen Pinseln teilt, richtig durchtrocknet, gut gespült, gut ausgeschüttelt und hängend getrocknet wird sowie gelegentlich oder nach Bedarf in Boraxlösung ausgewaschen wird. In heißes Wasser würde ich ihn auch nicht tauchen.

Rein pragmatisch gedacht, wird man zumindest bei B keinen offensichtlichen größeren Fehler machen und dürfte auf der sicheren Seite stehen.
Das gilt auch für den Garantiefall.
Denn es gibt Hersteller, die eine Pinsel-Garantie von 5 und sogar in einem Fall von 10 Jahren aussprechen, aber nur dann, wenn der Pinsel erkennbar “sachgerecht” und pfleglich behandelt wurde.

Einen solchen Extremfall schein es auch zu geben: In einem Nichtnassrasur-Forum beklagte sich eine Frau über die folgende Gewohnheit ihres Ehemanns oder Partners. Er lässt seinen Rasierpinsel nach dem Aufschäumen einfach so eingeseift stehen und antrocknen bis zum nächsten Aufschäumen. Diese “Sauerei” missfällt ihr. Seine Begründung ist simpel: wozu groß auswaschen, wenn er doch beim nächsten Mal (also schon am folgenden Tag) wieder verwendet wird…. .
 
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Diskussionsnachricht 000220
18.01.2010, 11:26 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


Staubige Pinsel trotz gutem Auswaschen? Abhilfe durch destilliertes Wasser?

Obwohl ich darauf achte, dass beim Pinselauswaschen das Wasser (sehr kalkhaltig!) hinterher ziemlich klar abläuft, also der Pinsel gut ausgewaschen ist, beobachte ich folgendes:
Beim Darüberstreichen eines trockenen Pinsels an der Handkante staubt es. Das ist zwar nicht wild, aber erkennbar.

Das kann Kalk sein oder Kalkseife oder beides. Entweder reicht das normale Ausspülen nicht aus oder es liegt am kalkhaltigen Wasser.

Ich versuche jetzt mal, im “letzten Spülgang” den/die Pinsel einfach mal in einer Tasse destilliertes bzw. entsalztem Wasser auszuwaschen, also vom kalhaltigen Restwasser zu befreien.
Nach dem Trocknen (muss richtig trocken sein) kommt die “Staubprüfung”. Vielleicht liegt es wirklich nur am kalkhaltigen Wasser. Ich werde berichten, wenn konkrete Ergebnisse vorliegen.

Diese Nachricht wurde am 18.01.2010 um 11:26 Uhr von dailysoap editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000221
18.01.2010, 11:45 Uhr
AndreasTV
registriertes Mitglied


Genau dieses Phänomen habe ich bei meinem alten Pinsel beobachten können - deine Überlegung des zu kalkhaltigen Wassers halte ich für durchaus Plausibel -> Habe hier auch etwas härteres Wasser (und spüle immer recht lange aus).
Bin gespannt bezüglich deiner Beobachtung mit destilliertem und / oder entsalztem Wasser ...; dann würde der Absatz an dem speziell für Dampfbügeleisen adressierten Wassers in meinem Laden leicht steigen .

MfG

Andreas
 
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Diskussionsnachricht 000222
18.01.2010, 13:00 Uhr
4711
registriertes Mitglied


Das mit dem Staub habe ich sowohl bei meinem alten Derby Dachs als auch bei meinem neuen "Karl" schon beobachtet und das, trotzdem der Kalkgehalt bei uns im Wasser eher gering ist. Bislang hatte ich vermutet, dass es sich um Seifenrückstände handelt, die sich auch durch gründliches Auswaschen mit klarem Wasser nicht lösen. Ebenso wie der Schleier, der sich auf dem Rasierhobel nach dem Rasieren bildet. Der lässt sich auch durch reines Abspülen nicht lösen. Das es sich hier um einen Kalkbelag handelt, glaube ich nicht, da Wasserhähne, Waschbecken, Wasserkocher, Espressomaschine etc. kaum Kalkansätze zeigen und hier wesentlich mehr Wasser durchgeht.

--
Merkur Progress 520 + C34 + Reiserasierer | EJ DE89L
Astra SP, Personna,
SSP "Karl" + "Sven", Semogue 1305 + OC,
MWF, IC Mango RS
 
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Diskussionsnachricht 000223
18.01.2010, 13:44 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


@ 4711: Deine Beobachtung ist in diesem Zusammenhang sehr nützlich, weil das Stauben demnach auch mit nicht so kalkhaltigem Wasser auftritt.
Wahrscheinlich handelt es sich mehr um Kalkseife, die sich gerne an die Haare anlagert. Die bildet sich auch mit weniger kalkhaltigem Wasser, dann aber nicht so stark. Vielleicht handelt es sich auch um ein komplexes Gemenge aus Kalk, Kalkseife und Seifenresten mit unterschiedlichen Anteilen, je nach Wasserhärte und Ausspülgrad.
 
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Diskussionsnachricht 000224
18.01.2010, 13:58 Uhr
4711
registriertes Mitglied


Hallo, ich noch mal. Hab da noch was im Web ausgegraben:

unter: walterweiss.at/de/rasiertipps.html steht:

Zitat:
rasierpinsel benötigen ein minimum an pflege. wenn sie ihren rasierpinsel pflegen, begleitet er Sie viele jahre lang. spülen sie ihn nach der rasur sorgfältig mit viel klarem wasser und befreien sie ihn von seife, durch seifenreste können die empfindlichen haare sich verkleben und abbrechen. die borsten müssen gut an der luft trocknen, das hilft die langlebigkeit zu erhöhen, außerdem wächst der rasierpinsel in seinem volumen durch ständiges trocknen und nassmachen. sollten sie sich nicht mehr sicher sein wie genau ihre letzte pflege war, halten sie den trockenen pinsel gegen eine lichtquelle und fahren sie sanft durch den pinselkopf, wenn es staubt, ist zuviel seife in den feinen haaren. ...

Demnach scheinen es doch Seifenreste zu sein. Nun frage ich mich, wie ich diese Seifenreste aus dem Pinsel ausgespült bekomme. Bislang war ich der Meinung, dass ich dabei recht sorgfältig war.

--
Merkur Progress 520 + C34 + Reiserasierer | EJ DE89L
Astra SP, Personna,
SSP "Karl" + "Sven", Semogue 1305 + OC,
MWF, IC Mango RS

Diese Nachricht wurde am 18.01.2010 um 13:59 Uhr von 4711 editiert.
 
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