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NassRasur.com-Forum » Rasiermesser und Zubehör » Pastenriemen mit Titandioxid oder Eisenoxid ? » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1-
Diskussionsnachricht 000000
05.05.2015, 16:52 Uhr
Honyama20
registriertes Mitglied


Hallo liebe Community,

ich bin neu hier und habe mich dazu entschlossen es mal mit der klassischen Messerrasur zu versuchen.
Ich rasiere mich schon seit Monaten mit einem Rasierhobel Von Edwin Jagger, nachdem ich die Nase voll von den ganzen überteuerten Systemies À la Gilette hatte.
Keine Gründliche Rasur ohne gereizte Haut möglich und der unverschämte Preis haben mich dazu bewogen es mit der klassischen Methode zu versuchen.
Fazit: Der Rasierhobel ist das erste gescheite Rasierinstrument mit der ich gute Ergebnisse erhalten habe.

Ich habe schon ein wenig Erfahrung, was das Schleifen von Messern (Küchenmessern) angeht und möchte gern wissen, welche der beiden Pigmente (Titandioxid und Eisenoxid) besser zum polieren des Rasiermessers nach dem Chromoxidriemen ist.
Beim Titandioxid habe ich leider so gut wie nichts gefunden, außer eines eines kurzen einzelnen Erfahrungsberichtes in einem Forum.

Ich bin fasziniert von der alten Rasurmethode und lehne alle Elekro und Systemrasierer ab, weil ich mich gern "mit Stil" rasieren möchte und die tägliche Pflicht zu einem Erlebnis möchte.

Das Rasiermesser soll übrigens ein Dovo 6/8 mit Kunststoffgriff und mit Kohlenstoffstahl sein.

Vielen Dank, dass ihr erfahrenen Hasen einem jungen 20 Jährigen Ratschläge gebt.
 
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Diskussionsnachricht 000001
06.05.2015, 09:16 Uhr
TheDude
registriertes Mitglied


Hallo,

nach dem Chromoxidriemen sollte das blanke Leder reichen.
Titandioxid und Eisenoxid klingen theoretisch zwar toll, bringen, meiner Meinung nach, aber keine Verbesserung der Schneidleistung. Vor allem nicht auf einer flexiblen Unterlage.

Ein Pastenriemen führt immer zu einem Verrunden der Schneide. Außerdem kommt irgendwann der Stahl an seine Grenzen.

Das Ziel sollte eher eine angenehme Rasur sein. Eine zu scharfe Klinge empfinden viele nicht als angenehm.

Wichtiger ist die Arbeit auf den Steinen.

Viel Erfolg!
 
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Diskussionsnachricht 000002
06.05.2015, 14:03 Uhr
leutnantbrown
registriertes Mitglied


Hallo Honyama20,

Ich habe bisher noch nie eine zu scharfe Klinge verwendet. Zu stumpfe Klingen aber schon des öfteren. Dies kann schon auch durch ausgiebigen Gebrauch von Pastenriemen entstehen. TheDude hat da völlig recht. Irgendwann ist die Grenze erreicht. Die liegt sicher nicht bei einer Körnung 1000000.

Gruß
Peter

--
Wer als Werkzeug nur einen Hammer hat, sieht in jedem Problem einen Nagel.
 
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Diskussionsnachricht 000003
06.05.2015, 14:08 Uhr
Honyama20
registriertes Mitglied


Danke für eure Ratschläge und ich würde den Pastenriemen auch sehr selten nehmen.
Vor allem nachdem Polieren über meinem Japanischen Naturstein
 
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