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NassRasur.com-Forum » Rasiermesser und Zubehör » Erster Schärfversuch » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1-
Diskussionsnachricht 000000
20.05.2015, 19:26 Uhr
Grischa
registriertes Mitglied


Hallo, ich möchte über meine Erfahrung bei meinem ersten Schärfversuch etwas erzählen.
Ich habe aus der Bucht mir ein einfaches Roedter Rasiermesser gefischt und es war natürlich völlig stumpf.
Nach stundenlangem Lesen hier in dem Forum, habe ich mich sicher genug gefühlt, es nun einmal zu versuchen.
Mein Equipment:
Cerax 1000/3000
BBB mit nem gelben angerieben
Müller Wasserabziehstein
roter Pastenstoßriemen
einfacher Lederriemen
Die Steine haben (bis auf den Müller) alle eine breite von 6cm. Die Schneide von dem Messer 7cm. Wenn ich gerade Schübe gemacht habe, kam also immer 1cm über den Stein hinaus. Ich hab probiert das Messer schräg aufzulegen, sodass die ganze Schneide auflag. Das hat mir dann vom Handling her dann nicht so gefallen, deshalb habe ich gerade Schübe gemacht plus Bogenschübe, um den Zentimeter hereinzuholen. Also 1. vom Erl aus aufgelegt (jetzt steht ein Zentimeter über dem Stein) gerade Schübe. Dann 2. die Spitze mittig auf dem Stein gelegt (jetzt waren ca. 3 cm des Messers von der Spitze aus auf dem Stein) mit Bogenschüben.
Das ist mir noch fraglich, war das richtig?
Aber dann halt das Programm durch, laut Anleitung...
Ich habe den blauen Belgier mit einem kleinen gelben belgischen Brocken angerieben und dann hatte ich den Eindruck, dass da mehr geht.
Dann rot gepastet (ich weiß das die rote nicht so beliebt ist, ich hab sie halt da). Dann ca. 70-80 mal geledert. Der Haartest war noch nicht so dolle, deshalb habe ich noch einmal gepastet und noch einmal ca 50 mal geledert.
Dann war was komisch: Beim Haartest hat es die Haare nur gespalten. D.h. die Haare konnten nicht durchtrennt werden, sondern nur gespalten und zwar auf voller Länge...
Ich hab dann intuitiv einfach noch mal ordentlich geledert. Und gut aufgepasst, dass ich alles richtig mache (nach Bartistos Anleitung).
Und dann hats geklappt. Der Haartest hat funktioniert und die Testrasur war auch in Ordnung (ich hab nicht viel Referenz dabei). Ich glaube es kann sicher noch besser gehen, aber ich bin schon ein wenig Stolz auf mich...;-)
Also, vielleicht interessiert es ja jemanden und ich wäre froh, wenn einer einmal genau sagen könnte, wie man die ganze Klinge bei einem Stein, der gerade ein cm kleiner ist erfassen kann (ich will ja nicht über Kreuz, oder die Klinge schräg aufsetzen).
lg, Grischa
 
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Diskussionsnachricht 000001
20.05.2015, 22:18 Uhr
Clemens666
registriertes Mitglied


Hi Grisha, Gratulation. Das Gefühl kenne ich und ist bei mir auch noch nicht so lange her. Die Profis werden Dir sicher später einige Tips geben. Ich für meinen bescheidenen Teil mache nur gerade Schübe und Wechsel einfach ab so dass mal der Spitzenteil drauf ist, dann wieder nah am Erl. So komme ich eigentlich ganz gut hin soweit..

Hoffentlich Kloppt mich jetzt keiner für diesen "Tip", bin halt selbst noch Anfänger. Mit der Zeit werden die Messer aber schärfer und das Gefühl ist einfach sagenhaft:-)

Viel Spass weiterhin!

--
Zwilling, Robert Klaas, Johnson, Ern, Triton, Capitol, Grawa

"Ändert sich der Zustand der Seele, so ändert dies zugleich auch das Aussehen des Körpers und umgekehrt: ändert sich das Aussehen des Körpers, so ändert dies zugleich auch den Zustand der Seele." Aristoteles
 
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Diskussionsnachricht 000002
20.05.2015, 22:29 Uhr
Grischa
registriertes Mitglied


Hallo Clemens!
Ja, das ist eine gutes Gefühl... Danke für deine Anteilnahme :-)
Ich hab noch mal die Suchfunktion strapaziert, aber zu den Schüben auf Steinen, die ein cm kleiner sind als die Schneide habe ich nichts konkretes gefunden. Oder ich blick es halt nicht...
 
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Diskussionsnachricht 000003
21.05.2015, 09:09 Uhr
Oaklay
registriertes Mitglied


Hallo Grischa,

ohh jetzt fachsimpeln die Anfänger.
herzlichen Glückwunsch zum gelungenen ersten Versuch. Mein erster erfolgreicher Versuch liegt auch schon 14 Tage zurück.

Aber zur Frage: wenn die Facette gerade ist hätte ich erst n Schübe an der Spitze und dann parallel n Schübe ohne Überlappung für den Rest der Klinge gemacht. Bei Bogenschüben ergibt sich ja ein ungleicher Abtrag.

Wenn ich mich recht besinne stand das auch so in Bartistos Anleitung bzw Skizzen.

Das war der Tip von nächsten blutigen Anfänger.

Viele Grüße und weiter viel Erfolg
Oaklay
 
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Diskussionsnachricht 000004
21.05.2015, 10:18 Uhr
Grischa
registriertes Mitglied


Macht ja nix, wenn wir mal fachsimpeln. Wenn wirs zu weit treiben, wird sich schon noch ein alter Hase melden

Danke für den Tipp Oaklay!
Der Nachteil dabei ist nur, dass man nur einen cm auf dem Stein ist und das am Rand des Steins. Nur mal ein paar Millimeter mit der Hand am Heft runtergerutscht und man schneidet in die Steinkante...
 
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Diskussionsnachricht 000005
21.05.2015, 12:07 Uhr
Oaklay
registriertes Mitglied


Einfach einen oder mehrere Finger der zweiten Hand auf dem Messerrücken ganz ohne zusätzlichen Druck und nur zur Stabilisierung sollte dem entgegenwirken. Hat bei mir jedenfalls geklappt.
 
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Diskussionsnachricht 000006
23.05.2015, 06:39 Uhr
Clemens666
registriertes Mitglied


Yay! Die Anfängerrunde..ist doch mal was neues. Ich bin auch noch am herumexperimentieren, aber ich meine mich zu erinnern, dass überlappende Schübe hier als brauchbar betrachtet wurden (von den Profis meine ich). Naja, da gibts auch sicher nicht nur einen Weg..

Noch eine Frage: womit genau reibst Du den Belgier an? Ich habe nämlich auch einen, den ich mit einem japanischen Kunststeinchen anreibe. Es funzt zwar, aber ich glaube optimal ist es nicht.

Hier in den USA ist für mich nur noch alles neu, und ich habe noch keine sinnvolle Quelle für einen GBB Anreiber gefunden..

Dafür gibts hier eine tolle Auswahl an sau teuren und super schönen seltenen Japanern. Nur kann ich im Moment keine 1400$ hinlegen, da muss ich erst noch etwas stricken..

Ich schweife ab. Weiterhin frohes schleifen!

Grüße

--
Zwilling, Robert Klaas, Johnson, Ern, Triton, Capitol, Grawa

"Ändert sich der Zustand der Seele, so ändert dies zugleich auch das Aussehen des Körpers und umgekehrt: ändert sich das Aussehen des Körpers, so ändert dies zugleich auch den Zustand der Seele." Aristoteles

Diese Nachricht wurde am 23.05.2015 um 06:40 Uhr von Clemens666 editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000007
23.05.2015, 13:10 Uhr
Grischa
registriertes Mitglied


Ich hab nur einen blauen Belgier als Bankstein. Größe 15 auf 6cm gekauft bei bessermesser (33Euro). Hab ihn zunächst mit einem kleinen Stein (auch blauer belgischer Brocken) angerieben. Hatte noch einen kleinen gelben (!) brocken da. Der ist so klein, dass man darauf nix schleifen kann (gekauft irgendwann mal bei amazon für ein paar Euro). Als ich mit dem kleinen gelben Belgier den blauen angerieben habe, hatte ich den Eindruck, dass das Schleifverhalten nun aggressiver ist (es wird ja bei dem blauen Belgier oft beschrieben, dass er etwas langsamer ist als der gelbe..)
Aber wenn du eh einen gelben Backstein hast, würde glaube ich auch einfach ein kleiner belgischer brocken, die allerkleinste größe für ein paar Euro (oder Dollar) reichen, Sowas muss es auch irgendwo in America geben. Die Amerikaner sind doch auch so verückt nach den gelben Belgischen Brocken...
Gruß

Diese Nachricht wurde am 23.05.2015 um 13:12 Uhr von Grischa editiert.
 
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