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Autor Thread - Seiten: -1-
Diskussionsnachricht 000000
06.08.2005, 14:43 Uhr
locke
registriertes Mitglied


Moin Moin allerseits,

nachdem ich nun hier einige Tage als Gast mitgelesen und mich informiert habe, bin ich seit heute registrierter Nutzer. Ich finde, das gehört sich so, zumal das Forum mir bei der Entscheidung über Messer und Utensilien schon sehr geholfen hat.

Also ich habe mir diese Woche beim Herrn Wacker ein 5/8 Revisor bestellt, das nicht-rostfreie mit Tiefenätzung. Ich wollte eins mit Ebenholz, war aber nicht lieferbar. Heute kam dann das Messer mit Schlangenholz-Griff. Wunderschönes Instrument! Zum gleichen Preis. Fand ich schon mal sehr nett :-)

Ein Abziehleder (mit Holzgriff) habe ich gleich mitbestellt. Es hat eine Seite mit Jurtenleder und einen Stein (Körnung???) auf der anderen Seite.

Rasierseife habe ich mir schon vorher beim Seifensieder (www.der-seifensieder.de) besorgt und in einen schön handlichen Tontopf eingeschmolzen (Mikrowelle). Der Pinsel ist ein billiges Modell von Rossmann. Ich glaube, da habe ich am falschen Ende gespart. Werde mir wohl doch einen mit Marderhaar holen. Die Fehlinvestition (3,80 €) hält sich ja in Grenzen.

Als ich das Gefühl hatte, ich sei nun langsam wach genug und einigermaßen Herr meiner Sinne, habe ich ich an die erste Rasur gemacht. Zuvor noch prophylaktisch von meiner Frau verabschiedet und den Nachlass geregelt. Den OOTB-Haartest hat das Messer zwar nicht bestanden, aber sei's drum. Ich habe es ein paar mal abgezogen, so gut ich es eben hinbekommen habe und mich ans Werk gemacht.

Gut, dass mir dabei keiner zugesehen hat )

Was soll ich sagen: ich lebe noch, der Bart ist (mehr oder weniger) ab. Geschnitten habe ich mich nicht. Geblutet hat es teilweise zwar ein wenig, aber nur weil ich an den Tagen zuvor den 50 Jahre alten Rasierhobel meines Vaters reaktiviert und mit einer Rotbartklinge bestückt hatte. Da war die Haut am Hals noch ein wenig gereizt.

Ich kann nicht behaupten, dass der erste Versuch besonders gelungen wäre. Hauptproblemzone ist sicher das Kinn. Aber Übung macht den Meister. Das gilt sicher auch für das Abziehen. Das werde ich jetzt erstmal üben. Vom Schleifstein lasse ich mal lieber noch die Finger, schließlich sollte das Messer an sich ja schon ausreichend geschärft sein. Und wenn dann der Haartest klappt, klappts bestimmt auch mit dem Bart besser.

Für hilfreiche Tipps von den Exerten hier bin ich aber trotzdem jederzeit dankbar.

Happy shaving!
 
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Diskussionsnachricht 000001
08.08.2005, 15:28 Uhr
t-r-ace
registriertes Mitglied


Also die meisten Messen kommen mehr oder weniger stumpf zu einem und müssen damit die Rasur wirklich Spaß macht erstmal auf den grünen Pastenriemen. Das liegt, dass durch den Transport (Vibrationen, Temperatur- und Feutigkeitsunterschiede etc.) der schneidene Grat am Messer beschädigt wird.

Das könnte schonmal der Grund sein, warum es geblutet hat und nicht so ganz gründlich war. Wenn das Messer den Haartest dann nach dem grünen Riemen überall besteht, und das Ergebnis immernoch nicht besser wird, solltest du an deiner Technik feilen (evtl. Winkel zu flach). Ansonsten kann die Fehlerquelle auch deine Haut und/oder die falsche Vorbereitung sein. Ich für meinen Teil habe eher empfindliche Haut und dazu noch eher starke Haare - wenn ich nicht gut einweiche vorher oder das Messer zu steil ansetze brennt es auch hinterher.

Ich kann dir nur raten schicks auf den Riemen, weich ordentlich ein und üb ein wenig, dann wirst du von der Sucht nicht mehr los kommen...

--
Wäre der Satz "Ich möchte auf meinem Fisch-und-Chips-Schild einen Bindestrich zwischen die Wörter Fisch und und und und und Chips machen" nicht deutlicher, wenn Anführungszeichen vor Fisch und zwischen Fisch und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und Chips und auch nach Chips wären?
 
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Diskussionsnachricht 000002
12.08.2005, 20:14 Uhr
locke
registriertes Mitglied


t-r-ace schrieb:

Zitat:
Also die meisten Messen kommen mehr oder weniger stumpf zu einem und müssen damit die Rasur wirklich Spaß macht erstmal auf den grünen Pastenriemen. Das liegt, dass durch den Transport (Vibrationen, Temperatur- und Feutigkeitsunterschiede etc.) der schneidene Grat am Messer beschädigt wird.

Ja, ist wohl in diesem Fall auch so. Das Messer ist gerade beim Norbert und er machts vor seinem Urlaub noch fertig. Ich hoffe, ich habe es morgen hier, so dass ich am Sonntag noch mal in Ruhe dabei gehen kann. ;-)

Zitat:
sein. Ich für meinen Teil habe eher empfindliche Haut und dazu noch eher starke Haare - wenn ich nicht gut einweiche vorher oder das Messer zu steil ansetze brennt es auch hinterher.

Bei mir auch so: empfindliche Haut, harte Haare, die zudem noch in alle Richtungen sprießen.

Aber so schnell gebe ich nicht auf. Das wird schon.

Übrigens: Ich hätte nie gedacht, dass die Seife einen solchen Unterschied macht. Selbst wenn ich mich jetzt mit dem Mach3 rasiere, wird das um Klassen besser, wenn ich anständig eingeweicht und Schaum aus der Seife geschlagen habe. Zuvor habe ich immer Rasiergel aus der Dose verwendet und mit den Fingern verteilt.

Ich denke, mit dem eher kleinen Stoßriemen komme ich nicht beonders klar. Ich werde zwar erstmal noch damit üben, aber ich bin skeptisch. Er ist halt doch recht schmal und wird bald vermackelt sein...

Liebe Grüße!
 
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Diskussionsnachricht 000003
12.08.2005, 20:46 Uhr
lux
registriertes Mitglied


Hallo locke,

mit dem kleinen Stossriemen brauchst du die kreuzweise Bewegung, damit die ganze Länge der Klinge bei jedem Zug abgezogen wird. Es gibt dazu bebilderte Anleitungen. Wenn du eine Ausgabe von 75 Euröchen tätigen willst, gibt's bei Messer-Rödter einen 8 cm breiten Juchtenriemen.

Grüsse

lux
 
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