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NassRasur.com-Forum » Rasiermesser und Zubehör » Naniwa Speciality Stone 12k VS Superstone 12k » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1- [ 2 ] [ 3 ] [ 4 ]
Diskussionsnachricht 000000
10.06.2015, 19:07 Uhr
Säurerasur
registriertes Mitglied


Hallo!
Ich will von meinem 8k BB auf einen guten 12k upgraden
Mein 12k Chinese taugt eh nix

Auf der Suche nach den günstigsten Preisen für einen Naniwa Superstone 12k bin ich auf einen 20€ günstigeren "Naniwa Speciality Stone 12000" gestoßen.
Hat hier jemand Erfahrungen mit dem Stein?
Scheint für den Profi-Einsatz zu sein und somit haltbarer/härter gebunden.

Kann jemand was dazu sagen? Soll ich's riskieren?
 
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Diskussionsnachricht 000001
10.06.2015, 19:21 Uhr
Bartisto
registriertes Mitglied


Hallo Säurerasur,

der Stein ist erstklassig und sollte in einer Ausrüstung nicht fehlen.


Gruß
Bartisto

--
Wer einen Fehler gemacht hat und ihn nicht korrigiert, begeht einen zweiten. Konfuzius
 
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Diskussionsnachricht 000002
10.06.2015, 19:54 Uhr
Boxerklaus
registriertes Mitglied


Hallo Säurerasur,

auch ich bin seit einiger Zeit bestrebt, meine vorhandene Naniwa Superstone - Serie nach oben abzurunden.

Handelt es sich bei dem von Dir entdecktem Angebot um ein Einzelangebot oder oder ist das eine ganz normale Bezugquelle?

Falls letzteres zutrifft, wäre ich für einen Tipp sehr dankbar, zumal jetzt auch noch eine Empfehlung aus sehr vertrauenswürdiger Quelle vorliegt.

Vielen Dank im voraus für die Mühe!

--
...mit dem Messer geht's besser...!

Mit freundlichen Grüßen

Boxerklaus
 
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Diskussionsnachricht 000003
10.06.2015, 20:45 Uhr
Katerchen
registriertes Mitglied


Ist das Angebot für 69€ gemeint, oder hast du eine günstigere Quelle in Europa die nach DE liefert?

--
Mühle SP Dachs 21mm Sedef Shavette&Parker 31R mit Wüsteneisenholzheften, "Portmonnaie-Shavette", Friodur RF; F.C Burgvogel mit York-Gum Schalen; G&Fürsthoff Butterf., Merkur 23C, W. Classic; Feather, ASP, Derby; Olivia Scuttle; Calani Havana C./Dubai, Valobra Menthol; Irgendwas findet sich immer (Armani Prive - Oud Royal)
 
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Diskussionsnachricht 000004
10.06.2015, 21:32 Uhr
nisse
registriertes Mitglied


Die Specialty Steine von Naniwa sind die Nachfolger der Superstones mit im Prinzip gleichem Herstellungsprozess, der aber dahingehend verbessert wurde, dass man die Körnungsstreuung des Schleifmittels wieder reduzieren konnte (also dass beim 12000er zb nicht zu viele davon nach oben oder nach unten abweichen, was ein noch zuverlässigeres Schleifergebnis erzielen soll)

Aber Vorsicht: Die Specialty Stones sind nur halb so dick (10mm) Aus der aktuellen Reihe gibt es noch die Sharpening Stones, die 20mm dick sind.

Besser, teurer, aber auch empfindlicher in der Handhabung(Handling mit Wasser etc.) sind die Professional Stones, die den Choseras entsprechen. ( auch 20mm dick)

Mit den Zahlen im Hinterkopf kannst du ja vielleicht nochmal Preise vergleichen.
 
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Diskussionsnachricht 000005
10.06.2015, 21:34 Uhr
Säurerasur
registriertes Mitglied


Bartisto schrieb:

Zitat:
Hallo Säurerasur,

der Stein ist erstklassig und sollte in einer Ausrüstung nicht fehlen.


Gruß
Bartisto

Danke Bartisto! Deiner Meinung vertraue ich
Habe ihn sofort bestellt!

Katerchen schrieb:

Zitat:
Ist das Angebot für 69€ gemeint, oder hast du eine günstigere Quelle in Europa die nach DE liefert?

Genau den meine ich! Der günstigste Superstone aus DE kostet 92€ inkl. und der Speciality Stone aus der Professional-Serie 69€ inkl. Versand Versand, zumindest die besten Preise, die ich finden konnte

@Boxerklaus - Hast PN!

Diese Nachricht wurde am 10.06.2015 um 21:35 Uhr von Säurerasur editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000006
10.06.2015, 21:45 Uhr
jazzmaster
registriertes Mitglied


Säurerasur schrieb:

Zitat:
Mein 12k Chinese taugt eh nix

So abwerten würde ich diesen Stein nun nicht. Klar, es gibt bessere aber das dieser nun nix taugen soll kann man beim besten Willen nicht sagen.

Das Problem sind zumeist nicht die Steine,sondern vielmehr die Personen welche hinter den Steinen sitzen...

--
The only way to do great work is to love what you do.
 
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Diskussionsnachricht 000007
10.06.2015, 21:57 Uhr
Doorsch
registriertes Mitglied


Tolle Steine die Specialty, auch wenn dünner habe ich bisher viel positives gehört ;-)

Zu dem Chinesen, toller Stein im Preisleistungsverhältnis, in der Regel recht langsam...aber achtung auch hier gibt es wesentliche Unterschiede. Manche kommen sogar in einen recht feinen Körnungsbereich...

Der trick beim Chinesen ist ein langer Aufenthalt auf ihm...
Ich persönlich bevorzuge einen alten Thüringer oder Belgier im Vergleich zu ihm. Für Leute die nicht viel Geld ausgeben wollen aber einen Naturstein Abschlusstein haben wollen durchaus eine Wahl...

Alternativ wäre auch ein Apache Strata USA denkbar...

--
Wade & Butcher Special 4/6, Wade and Butcher Diamond Edge 7/8, Filarmonica 14 Doble Temple NOS, 6/8 Sansoucci Solingen NOS, A. Witte The Lily 6/8
Mühle Abziehriemen Mühle Dachshaarpinsel
:Schaum: Proraso, Haslinger Ringelblumen, Mühle Sandorn
 
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Diskussionsnachricht 000008
10.06.2015, 22:15 Uhr
Katerchen
registriertes Mitglied


Also "knivesandtools" ist vertrauenswürdig, da hab ich schon 500€ Taschenmesser und auch einige Steine geordert, kam alles stets Schnell und gutverpackt an, hat also meine vollste Empfehlung :-)

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Diskussionsnachricht 000009
11.06.2015, 00:31 Uhr
Säurerasur
registriertes Mitglied


nisse schrieb:

Zitat:
Die Specialty Steine von Naniwa sind die Nachfolger der Superstones mit im Prinzip gleichem Herstellungsprozess, der aber dahingehend verbessert wurde, dass man die Körnungsstreuung des Schleifmittels wieder reduzieren konnte (also dass beim 12000er zb nicht zu viele davon nach oben oder nach unten abweichen, was ein noch zuverlässigeres Schleifergebnis erzielen soll)

Aber Vorsicht: Die Specialty Stones sind nur halb so dick (10mm) Aus der aktuellen Reihe gibt es noch die Sharpening Stones, die 20mm dick sind.

Besser, teurer, aber auch empfindlicher in der Handhabung(Handling mit Wasser etc.) sind die Professional Stones, die den Choseras entsprechen. ( auch 20mm dick)

Mit den Zahlen im Hinterkopf kannst du ja vielleicht nochmal Preise vergleichen.

Der 12k Superstone bei Amazon für 91,90.-€ ist auch nur 10mm dick ^^
 
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Diskussionsnachricht 000010
11.06.2015, 08:19 Uhr
nisse
registriertes Mitglied


Ach krass, das habe ich noch gar nicht gesehen. Dann hilft die neue Einteilung auf jeden Fall auch dabei, schnell zu erkennen, wie dick der jeweilige Stein ist.

Für den Eigengebrauch reichen 10mm ja auch, es ist nur eine grundsätzliche Info, die man berücksichtigen kann (vor allem auch damit man nicht von dem dünnen Steinchen überrascht ist, das da in der Post kommt :-D)
 
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Diskussionsnachricht 000011
11.06.2015, 14:43 Uhr
Doorsch
registriertes Mitglied


Denke die Dicke ist gerade bei den Steinen mit höherer Körnung zu 90% zu vernachlässigen, will damit andeuten das es durchaus sein kann das dies bei einem 1K oder 3K Stein noch relevant ist...

Obwohl das sicherlich auch von der Bindung abhängig ist, also wie viel Material löst sich wirklich vom Stein uns sorgt nach langjähriger Benutzung wirklich für Materialverlust.

Bei dem 10K konnte ich bisher keinerlei Verluste bemerken noch war dem Naniwa 10K SP ein regelmäßiges Planen notwendig...ein toller Stein!

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Diskussionsnachricht 000012
11.06.2015, 22:07 Uhr
Boxerklaus
registriertes Mitglied


Hallo Säurerasur,

Vielen Dank für Deine PM, habe gelesen und bestellt.

Es ist wirklich immer wieder schön zu erfahren, welch kompaktes Wissen in diesem Forum verborgen ist und wie schnell bereitwillig ratsuchenden Forumsmitgliedern geholfen wird. Nochmals Dank für Deine Mühe, vielleicht kann ich ja auch einmal jemandem behilflich sein.

--
...mit dem Messer geht's besser...!

Mit freundlichen Grüßen

Boxerklaus
 
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Diskussionsnachricht 000013
12.06.2015, 14:00 Uhr
Säurerasur
registriertes Mitglied


Hallo!
Ich habe den Speciality Stone Heute erhalten.
Meinem RM erstmal mit Missarka Ultra wieder einen neuen Grundschliff verpasst, dann über den F2500 MST Thüringer gezogen, der leider mittlerweile Einschlüsse zeigt und nicht so ganz laufruhig ist... dann kommt der wichtige Part:
Naniwa rausgehohlt, befeuchtet (man braucht nur ein paar Tropfen Wasser), RM drauf geschliffen, aber es kam selbst nach 5min immernoch kein Nennenswerter Schleifschlamm zustande, deshalb mit reiben mit meinem 12k Chinesen etwas Schleifschlamm auf dem Naniwa erzeug und nochmal losgelegt. Hhhhmmm, lecker, das Schleifen fühlte sich nun an wie das streicheln der Brüste einer jungen Frau, total sanft und geschmeidig wie mit einem Löffel durch Sahne. Ein paar Minuten mit wenig Druck abgezogen. Danach 7 Züge je Seite über einen 15cm langen Pastenriemen mit CrO3 (vermutlich unnötig), dann 7 Züge je Seite über 15cm Fe2O3, dann 20 Züge je Seite über 20cm blankes Leder.


HH-Test gemacht: Meine feinen blonden Haare werden gut gegriffen und gespalten, was absolut keine Selbstverständlichkeit ist.
Rasur-Test: Hammmmmmmer! Noch nie ein (mit Abstand) so sanftes Rasurerlebnis gehabt. Man glaubt kaum, dass das Messer rasiert, es fühlt sich fast so an, als wenn man mit dem Messerrücken über die Haut streicht. Dennoch werden alle Haare erwischt. Das Rasur war sehr gründlich, ich bin überzufrieden!

Zum Stein: Klare Kaufempfehlung! Der 12k Chinese wird ab sofort nurnoch als Toshi benutzt, kein Vergleich zum Naniwa! Das Ergebnis vom Naniwa ist sogar noch besser als erwartet!
 
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Diskussionsnachricht 000014
12.06.2015, 14:08 Uhr
Bartisto
registriertes Mitglied


Hallo Säurerasur,

das hört sich sehr gut an, und so kann man es von einem N-SpSt 12k erwarten.

Weiterhin viel Freude an und mit dem
Stein.

Gruß
Bartisto

--
Wer einen Fehler gemacht hat und ihn nicht korrigiert, begeht einen zweiten. Konfuzius
 
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Diskussionsnachricht 000015
12.06.2015, 14:24 Uhr
kinkjc
registriertes Mitglied


Nur mal so am Rande (neben einigen anderen Ungereimtheiten): Die Naniwa werden nicht angerieben! Du brauchst keinen Schleifschlamm! Nur sanft freimachen. Hast Du den Stein vor der ersten Nutzung abgerichtet? Und es gibt bei der Arbeit auf Ihnen auch keinen Schleifschlamm, ja kaum Spuren des Metallabriebes, weil er so fein ist. Wenn Du mit Deinem Chinesen als Anreiber arbeitest, würde ich mir mal überlegen, ob der nicht Schleifpartikel auf den N 12K verschleppt! Dann sind Deine ganzen 12 K für die Katz. Du hast nicht annähernd das Potential genützt, was der 12K N eigentlich bietet.

--
kinkjc - wie einst die Cäsaren: "Er kam, sah und rasierte!" Die Dekadenz kommt auch nicht von ungefähr!
 
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Diskussionsnachricht 000016
12.06.2015, 17:29 Uhr
Bartisto
registriertes Mitglied


Hallo Säurerasur,

Zitat
"...aber es kam selbst nach 5min immernoch kein Nennenswerter Schleifschlamm zustande, deshalb mit reiben mit meinem 12k Chinesen etwas Schleifschlamm auf dem Naniwa erzeugt..."

Auf dieses etwas kommt es an. Es genügen nämlich nur ca. ein Dutzend kreisende Bewegungen des "Anreibers", um den Stein richtig in Gang zu bringen. Das hast Du richtig gemacht.
Ich verwende hauptsächlich für den N-SpSt 12k
diesen Mikawa-Nagura. Mit dem 12k Chinese wird es aber auch gehen. Ich werde es einmal probieren.
Bei dem Mikawa-Nagura mache ich die Beobachtung, dass der 12k Naniwa-SpecialtyStone auch geringfügig zum Auto-Slurry (Herauslösung von Schärfpartikeln aus dem Stein während des Schärfvorgangens) neigt. Das sahnige Schärfgefühl ist bemerkenswert. (Deine Assoziation in Bezug auf das Streicheln... erweckt bei mir, da ich im sog. fortgeschrittenen Alter bin, Erinnerungen an meine Jugendzeit :-)
7-10 Züge über Fe2O3... alles ok. Aber bitte auf einem Hängeriemen, damit Du unmittelbar an der Schneidkante die Mikrophase erzeugen kannst, die für die Schnitthaltigkeit verantwortlich ist.
Ledern solltest Du ebenfalls auf einem Hängeriemen und hier ruhig 70 -80 Züge pro Seite ausführen, dann hast Du kein Haarspalten mehr, was noch keine eindeutige Aussage über die Schärfe ist, sondern einen Haartest in ca. 3cm vom Haltepunkt bei Berührung!
Übrigens kommt es nicht auf die Feinheit des Haares an - den Haartest kann ich auch mit dem Haar meiner Katze bestens durchführen - sondern auf die Gesundheit des Haares, aber das ist ein gesondertes Kapitel.

Gruß
Bartisto

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Diese Nachricht wurde am 12.06.2015 um 17:36 Uhr von Bartisto editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000017
12.06.2015, 18:00 Uhr
kinkjc
registriertes Mitglied


Ihr könnt das halten wie den berühmten Blumenstrauß, aber ich halte das für komplett falsch! Ich würde mir 3mal überlegen mit irgendwas auf dem 12K N rumzukreisen. Der Autoslurry sind höchstwahrscheinlich die Reste des Mikawa. Wenn Ihr den N anreibt, dann vor dem eigentlichen Schärfen und danach gut unter laufendem Wasser spülen. Danach erst anfangen zu schärfen. Der Stein hält ohne Anreiber locker ein Messer aus. Es reicht ihn unter dem Schärfen mit dem Handballen/Fingerkuppen etwas mit frischem Wasser abzureiben, ohne das er sich auch nur annähernd zusetzt und irgendwelche schlechten Erbebnisse liefert. Die Gefahr, einen so reinen Stein, mit irgendwelchen Partikeln vom Anreiber zu verschmutzen, die gehe ích persönlich nicht mehr ein!

Und zum Haartest - vom 12K sollte er eigentlich schon direkt vom Stein gehen, ohne irgendwelche Chrox, Leder oder sonst was für Riemen. Und eine erste Rasur ist ebenfalls ohne Riemengefummel für die meisten Messer direkt vom 12K N möglich, ohne das es irgendwie besonders unangenehm ist. Wenn das alles nicht richtig funktioniert, Haartest und Testrasur direkt vom Stein, dann könnt Ihr davon ausgehen, dass irgendwas grob falsch gelaufen ist! Meine Meinung und nun könnt Ihr die schönen N anreiben bis in alle Ewigkeit - ich bin wech!

--
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Diskussionsnachricht 000018
12.06.2015, 18:37 Uhr
Katerchen
registriertes Mitglied


Also ich erzeuge auf allen meinen Naniwa's etwas Schleifschlamm mit einer 25micron-Diakarte weil das Ergebnis mit slurry bei mir gefühlt feiner ist als ohne, insbesondere wenn ich den 8k-SS mit und ohne Slurry vergleiche.

Und an Placebo's glaube ich da nicht, weil die Rasur mit & ohne Slurry direkt ohne Crox und Ledern beim Slurry besser ist, soll heißen deutlich weniger hakelig.

Aber das muss jeder halten wie er es will.
Ich mache erstmal ohne Slurry so lange bis der Stein sich dermaßen zugesetzt hat, das Wasser und etwas fingergefühl die Metallablagerungen nicht mehr wegbekommen, danach wird der Stein erst kurz mit einem anderen zusammengerieben um die Riefen rauszukriegen, und mit 3-4 kurzen kreiselnden Bewegungen etwas slurry erzeugt.

Altes Tape vom Messer, neues Tape ans Messer und weiter gehts bis das Mikroskop keine groberen Riefen anzeigt.
Ein paar Züge Chrox (10-15 auf 15cm langem Chrox-Leder bei mir) noch 50x auf dem Herold-Extrabreit und dann passte das bisher bei allen Messern.



Aber wie bei allem gilt auch hier YMMV!



Schöne Grüße

--
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Diese Nachricht wurde am 12.06.2015 um 18:43 Uhr von Katerchen editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000019
12.06.2015, 20:16 Uhr
kinkjc
registriertes Mitglied


Wenn der Anreiber gesichert feiner ist, als der 12 K N und 25 Micron sind difiniv feiner, ist das kein Problem. Irgendwelche Steine als Anreiber sind das aber sicher so gut wie nie. Wenn Du ihn mit Deiner Prozedur behandelst, mit einem anderen Stein, würde ich ihn zumindest vor dem Gebrauch unter fließendem Wasser abspülen. Achte mal auf grobe Riefen in der polierten Facette, also nicht unterm Mikro, sondern mit bloßem Auge, die kommen immer von verschleppten Partikeln von gröberen Steinen. Das hat bei mir erst aufgehört, als ich die Anreiber komplett weggelassen habe. Diese Riefen entstehen, wenn, wie Du zurecht anmerkst, das Tape oder das Messer, oder oder, nicht gewechselt oder gereinigt werden. Auch ich habe manchmal noch welche, das läßt sich nicht ganz vermeiden, da meine Konstruktionen mit Schablone und Tape manchmal so aufwendig sind, dass ich nicht jedesmal alles wechsel. Aber dann weiß ich woher es kommt und akzeptiere diese Imperfektion. Aber früher, vor dem Weglassen der Anreinber, selbst bei peinlichster Sauberkeit, gab es immer wieder Riefen - der Anreiber!

--
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Diese Nachricht wurde am 12.06.2015 um 20:19 Uhr von kinkjc editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000020
12.06.2015, 20:25 Uhr
Katerchen
registriertes Mitglied


kinkjc schrieb:

Zitat:
Wenn der Anreiber gesichert feiner ist, als der 12 K N und 25 Micron sind difiniv feiner, ist das kein Problem. Irgendwelche Steine als Anreiber sind das aber sicher so gut wie nie. Wenn Du ihn mit Deiner Prozedur behandelst, mit einem anderen Stein, würde ich ihn zumindest vor dem Gebrauch unter fließendem Wasser abspülen. Achte mal auf grobe Riefen in der polierten Facette, also nicht unterm Mikro, sondern mit bloßem Auge, die kommen immer von verschleppten Partikeln von gröberen Steinen, Das hat bei mir erst aufgehört, als ich die Anreiber komplett weggelassen habe. Diese Riefen entstehen wenn, wie Du zurecht anmerkst, das Tape oder das Messer oder oder nicht gewechselt oder gereinigt werden. Auch ich habe manchmal noch welche, das läßt sich nicht ganz vermeiden, da meine Konstruktionen mit Schablone und Tape manchmal so aufwendig sind, dass ich nicht jedesmal alles wechsel. Aber dann weiß ich woher es kommt und akzeptiere diese Imperfektion. Aber früher, vor dem Weglassen der Anreinber, selbst bei peinlichster Sauberkeit, gab es immer wieder Riefen - der Anreiber!

Also das "aneinanderreiben" ist bloß dafür da die Ablagerungen zu beseitigen und irgendwo auch den Stein minimal abzurichten, wobei bisher nicht wirklich viel vom Superstone weg ist^^
Danach wird er kurz abgespült damit nicht's vom groberen Stein am feineren Hängen bleibt.

Du verwechselst da übrigens was ich meinte 25Micron nicht .25Micron, also deutlich grober als 12K.
Wobei ich gerade nochmal geschaut habe, es ist ein Dia-Sharp 9Micron (1200Mesh) also immer noch deutlich grober als 12K.

Und natürlich hast du recht, das einschleppungen grober Partikel vom Dia-Sharp alles andere als toll wären.

Aber bisher ist das zum Glück ausgeblieben.

Solltest du eine Idee für einen extrem feinen, aber harten Anreiber haben, dann her damit, weil bisher hab ich noch keinen gefunden der vom 800er bis 8000er Naniwa SS alle anreiben kann.

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Diese Nachricht wurde am 12.06.2015 um 20:35 Uhr von Katerchen editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000021
12.06.2015, 20:36 Uhr
jazzmaster
registriertes Mitglied


Bartisto schrieb:

Zitat:
(Deine Assoziation in Bezug auf das Streicheln... erweckt bei mir, da ich im sog. fortgeschrittenen Alter bin, Erinnerungen an meine Jugendzeit :-)

Einen Faden bei den offenen Themen der lauten könnte "meine Jugendsünden" verkneifen wir uns lieber

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Diskussionsnachricht 000022
12.06.2015, 21:33 Uhr
Bartisto
registriertes Mitglied


jazzmaster schrieb:

Zitat:
Bartisto schrieb:

Zitat:
(Deine Assoziation in Bezug auf das Streicheln... erweckt bei mir, da ich im sog. fortgeschrittenen Alter bin, Erinnerungen an meine Jugendzeit :-)

Einen Faden bei den offenen Themen der lauten könnte "meine Jugendsünden" verkneifen wir uns lieber

Hallo jazzmaster,

wir waren die 68er, vergiss das nicht, an Sünde haben wir da nicht gedacht :-) Das spukte in den Köpfen der Alten!

Gruß
Bartisto

--
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Diskussionsnachricht 000023
12.06.2015, 21:37 Uhr
kinkjc
registriertes Mitglied


@Kater: Die Micron hast Du völlig recht. Ich war von 0.25 Micron ausgegangen und das entspricht rund 100K (was auch immer, Mesh oder Grid, jedenfalls deutlich feiner als die 12K vom N SS, dessen Angabe Grid war, wenn ich mich nicht täusche. Die Umrechnungen Grid/Mesh sind mir nicht mehr geläufig, weiß aber, dass es sich nicht einfach linear verhält und deshalb nur näherungsweise über einen Korrekturfaktor läuft).

Und ich kenne keinen Anreiber, den Du suchst, der zuverlässig ist. Aus diesem Grund, setze ich keinen ein, bzw. "reinige" die Steine nach dem Schärfen mit einer 325er oder 600er DMT. Damit sind sie immer plan, ohne Abriebreste oder sonst was, bereit für den nächsten Einsatz. Zusätlich bilde ich mir ein, dass die DMT besonders fest gebundene Diamantpartikel enthält, die sich nicht so einfach lösen. Sie stecken in einem Metallgitter. Wenn doch - ich spüle die Steine ja unter laufendem Wasser.

Und der Jazzmaster meint wahrscheinlich sowieso, ich habe einen an der Waffel - recht hat er!

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Diskussionsnachricht 000024
12.06.2015, 22:10 Uhr
Bartisto
registriertes Mitglied


kinkjc schrieb:

Zitat:
@Kater: Die Micron hast Du völlig recht. Ich war von 0.25 Micron ausgegangen und das entspricht rund 100K (was auch immer, Mesh oder Grid, jedenfalls deutlich feiner als die 12K vom N SS, ...

Zur Verdeutlichung:
12k ist kein Messwert. 12k ist eine Abkürzung, die im Form gebräuchlich ist und soll die längere Schreibe 12000 JIS ersetzen.
100k wären demnach 100 000 JIS. ( Also Vorsicht, bitte mit einer Staubschutzmaske arbeiten ;-)
Wenn hier 0.25 Micron mit 100000 JIS annähernd gleich gesetzt werden, dann ist das nach dieser Vergleichstabelle falsch.

Hier liegen 0.3 Micron bei 10000 JIS, also 10k. 0.1 Micron bei 25000 JIS
also 25k
Folglich kann 0,25 Micron niemals bei 100 000 JIS also 100k liegen.

Gruß
Bartisto

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