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NassRasur.com-Forum » Rasiermesser und Zubehör » Das erste Rasiermesser » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1-
Diskussionsnachricht 000000
19.06.2015, 23:21 Uhr
General C
registriertes Mitglied


Guten Abend allerseits,

nach ca. zehn Jahren Hobelrasur möchte ich so langsam mal ein Messer ausprobieren. Jetzt wüsste ich gerne, ob es eventuell in einer halbwegs Geringverdiener-freundlichen Preislage etwas gäbe, was man weiterempfehlen kann. Und einen Lederriemen müsste ich ja dann auch noch kaufen.
Wäre es unter diesen Umständen sinnvoll, ein Messer zu kaufen, oder sollte ich lieber erst mal eine Shavette ausprobieren?
Vielen Dank schonmal und schönen Abend,

Christoph
 
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Diskussionsnachricht 000001
20.06.2015, 07:07 Uhr
Oiman
registriertes Mitglied


Lass dir von Bartisto ein Gold Dollar machen, das ist günstig und wirklich gut!
Ich persönlich habe zwar mit einer shavette angefangen, halte es aber für einen unnötigen zwischenschritt.

Diese Nachricht wurde am 20.06.2015 um 07:08 Uhr von Oiman editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000002
20.06.2015, 10:34 Uhr
deligo
registriertes Mitglied


Hallo Christoph,
schau doch mal in den Mitgliederhandel, dort werden immer wieder mal Rasiermesser zu vernünftigen Preisen angeboten.
Ich Denke für 40€ bekommst Du ein scharfes Messer und dazu nimmst Du den Riemen aus dem Shop (herold 152Ri) für 25€.
 
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Diskussionsnachricht 000003
20.06.2015, 11:11 Uhr
Bartisto
registriertes Mitglied


Hallo Christoph,

bitte besorge Dir diesen Riemen. Er ist komfortabel und nicht zu breit.
Eine Anleitung zum Ledern darf nicht fehlen, denn das Ledern gehört zum Wichtigsten.

Gruß
Bartisto

--
Wer einen Fehler gemacht hat und ihn nicht korrigiert, begeht einen zweiten. Konfuzius
 
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Diskussionsnachricht 000004
20.06.2015, 15:45 Uhr
Katerchen
registriertes Mitglied


Auch ich würde sagen, Gold-Dollar fertig machen (lassen) oder im Mitgliederhandel nach rasurfertigen Messern ausschau halten.

Von Ebay würde ich eher die Finger lassen, die Messer sind da gegen Ende meist ü40€ und das ohne rasurfertig zu sein, noch genaueres zum Zustand sagen zu können.


Schöne Grüße

--
Mühle SP Dachs 21mm Sedef Shavette&Parker 31R mit Wüsteneisenholzheften, "Portmonnaie-Shavette", Friodur RF; F.C Burgvogel mit York-Gum Schalen; G&Fürsthoff Butterf., Merkur 23C, W. Classic; Feather, ASP, Derby; Olivia Scuttle; Calani Havana C./Dubai, Valobra Menthol; Irgendwas findet sich immer (Armani Prive - Oud Royal)
 
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Diskussionsnachricht 000005
20.06.2015, 19:47 Uhr
Mabuse
registriertes Mitglied


Katerchen schrieb:

Zitat:
... Von Ebay würde ich eher die Finger lassen, die Messer sind da gegen Ende meist ü40€ und das ohne rasurfertig zu sein, noch genaueres zum Zustand sagen zu können. ...

Zustimmendes Gemurmel. Bei Ebay sollte man genau wissen, was man macht und worauf man bietet. Und vor allem sollte man den "Grundbaukasten Steine" in der Hinterhand haben und im Messerschärfen einigermaßen bewandert sein.
 
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Diskussionsnachricht 000006
20.06.2015, 22:39 Uhr
HamburgRazor
registriertes Mitglied


@General C


An was für eine Preisspanne hast du denn gedacht?
Mein erstes RM war von der Firma APDonovan und ich bin mit dem Preis-Leistungsverhältnis sehr zufrieden
...
 
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Diskussionsnachricht 000007
21.06.2015, 15:32 Uhr
General C
registriertes Mitglied


Hallo,

na ja, preislich dachte ich an 40 bis 50€, falls es da was brauchbares gibt. Ich bin zwar in der glücklichen Lage, in einer Stadt zu wohnen, wo es einen Laden gibt, der Hobel und Messer führt. Aber die Messer sind nicht gerade meine Preisklasse. Aber ein gebrauchtes geht ja auch.

Eine ganz blöde Frage noch: Sollte ich auch selbst schleifen können?

Diese Nachricht wurde am 21.06.2015 um 15:37 Uhr von General C editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000008
21.06.2015, 18:37 Uhr
~Inselgrün
Gast


Sicher gibt es brauchbare (gebrauchte) Messer im Rahmen 40-50 Euro im Mitgliederhandel. Ob das dann die guten Messer sind, bezweifle ich aber leise, habe selbat auch nur ein einziges Messer dorther und wieder weiterverkauft. Ich weiß nicht, ob Messerrasur zum Sparen taugt. Wenn Du selber schärfen möchtest, brauchst Du viele teure Steine und das lohnt sich bei einem Messer garantiert nicht. Wenn Du nicht schärfst, fallen Porto und Schärfgebühren (rund 20 Euro) an. Gerade als Anfänger hat man das Messer aber schnell wieder ballig geledert oder wegen falschen Winkels stumpf rasiert.

Wenn es hauptsächlich ums Geld geht, ist aus meiner Sicht der Hobel unschlagbar. Mit 100 Hobel-Klingen (15 Euro) kann man sich täglich gut ein Jahr lang super glatt rasieren. In der Zeit muss aber ein einziges Messer auch mindestens einmal auf die Steine und damit gibt es keinen Preisvorteil fürs Messer. Nur so als Anregung, nicht die immer gleiche Preisdiskussion. Messer rasieren ist aus meiner Sicht mehr Spaß an der Freude, Nostalgie, Erlebnis, Herausforderung...
 
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Diskussionsnachricht 000009
21.06.2015, 19:23 Uhr
Lafette
registriertes Mitglied


Willkommenen im Forum!
Da Du ja nach einem preisgünstigen Messer gefragt hast und nicht nach einer günstigen Rasurmethode, ist der Mitgliederhandel eine gute Adresse. Ich habe selbst kein Messer aus dem Mitgliederhandel, weil ich ein spezielles wollte und es daher neu gekauft habe.
Mir ist kein Fall von Abzocke, Schwindel oder mangelnder Transparenz bei den Verkäufen von Messer bekannt. Wenn Du eine Preisbandbreite angibst, bekommst Du sicher einige Angebote. Und rasurfertig ist es auch, falls von Dir gewünscht. Hast Du bestimmte Wünsche, dann gib diese in Deinem Gesuch an.

Die Messerschwinger sind zwar seltsam, um es vorsichtig auszudrücken, aber unheimlich hilfsbereit. Da bekommst Du ein gutes Messer oder eine gute Empfehlung. Eine für den Riemen und die passende Anleitung hast Du ja schon bekommen.

Gruß

Marc
 
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Diskussionsnachricht 000010
21.06.2015, 19:33 Uhr
Katerchen
registriertes Mitglied


Da muss ich leider widersprechen werter Inselgrün!
Wenn es um's Geld geht, und genau darum ging es bei mir zu Anfang auch, daher kann ich aus Erfahrung berichten, gibt es nicht's was nur auch Ansatzweise an eine Shavette rankommt, die schluckt auch die Klingen die am Hobel vielleicht nicht ganz so unkompliziert gewesen wären, und du hast effektiv einen geringeren Klingenverbrauch weil du sicher sein kannst das die Schneide auch wirklich stumpf ist wenn man sie rausschmeißt, beim Hobel hast du da eher -selbst wenn du drauf achtest- immer eine Seite die ausgelutschter ist als die andere.

Einstiegskostenpunkt für ne absolut taugliche Shavette-Kombi die ich guten Gewissens weiterempfehlen könnte, wäre nachfolgende mit einem kostenpunkt der kaum zu toppen ist:


Sedef + Derby Prof 100Klingen für ~8€
www.yakamoz24.de/de/home/214-rasiermesser-100-derby-rasie...


@General-C

Es ist durchaus möglich ein vernünftiges Messer für 40-50€ zu kriegen, mein erstes hat zB ~40€ gekostet und war ein Burgvogel, mit schärfen lassen waren es am Ende 50€ und die Rasurergebnisse waren gut.

Nein Schärfen muss man nicht unbedingt können, aber es ist durchaus von Vorteil wenn man es kann, gerade als Anfänger verledert man sicherlich das erste Messer bis man den Dreh raus hat
Der Grundsatz an Steinen um gut geschärfte Messer hinzukriegen kostet dich z.B. 150€ (NSS 800/3000/5000/8000) bei feinewerkzeuge.de um nur mal eine Zahl zu nennen an der du dich orientieren kannst, lohnt aber auch nur dann wenn du mindestens drei Rasiermesser oder mehr besitzt oder Ambitionen hast da ordentlich nachzulegen mit der Zeit oder wenn du restaurieren möchtest.

Meine Empfehlung also, schnapp dir vielleicht erst mal die verlinkte Shavette und behalte den Mitgliederhandel im Auge bis entweder was passendes auftaucht (das gibt es durchaus, nur brauchts Zeit) oder das Budget für was kostspieligeres vorhanden ist (zB ein schönes Aust für 100€ :P).

SO hast du zumindest schon mal den Dreh pi-mal-daumen raus, wenn du dann letztlich zum Rasiermesser wechselst
Und das willst du irgendwann sowieso wollen, wenn du mit der Shavette gut zurechtkommst.


Hoffe dir ein wenig geholfen zu haben!


Schöne Grüße.

--
Mühle SP Dachs 21mm Sedef Shavette&Parker 31R mit Wüsteneisenholzheften, "Portmonnaie-Shavette", Friodur RF; F.C Burgvogel mit York-Gum Schalen; G&Fürsthoff Butterf., Merkur 23C, W. Classic; Feather, ASP, Derby; Olivia Scuttle; Calani Havana C./Dubai, Valobra Menthol; Irgendwas findet sich immer (Armani Prive - Oud Royal)

Diese Nachricht wurde am 21.06.2015 um 19:37 Uhr von Katerchen editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000011
21.06.2015, 20:14 Uhr
~Inselgrün
Gast


Mein 1. Messer war ein Biedermeier auch für 40 Euro gebraucht. Das war für mich als Laie aggressiv, ist nur gehüpft und hat gerupft. Ich habe es weiterverkauft, mit genau diesen Hinweisen. Der Käufer kam damit erstaunlicherweise wesentlich besser klar als ich. Vielleicht passte es besser zu seinem Bart und seiner Haut.

Ja, Kater, die Shavette ist auch eine sehr preisgünstige Alternative zum Hobel. Nur die Plastik-Sedef und ausgerechnet die Derby-Klingen würde ich nicht empfehle wollen. Selbst mit kleinem Budget gibt es (für mich) Angenehmeres, z.B.:

www.scherenprofi.com/NTS-classic-Rasiermesser-10-SOUPLEX-...

Aber so eine Shavette ist meinem Empfinden nach etwas anders als ein richtiges Rasiermesser. Näher am Messer als am Hobel ist die Shavette durchaus. Eine echte Alternative? Aus meiner Sicht: Nein! Außer man wollte sich nur alle paar Tage rasieren, da finde ich die Shavette gut. Aber jeder empfindet anders.
 
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Diskussionsnachricht 000012
21.06.2015, 21:00 Uhr
shelob
registriertes Mitglied


Mein erstes Rasiermesser war ein ERN hier aus dem Mitgliederhandel. Ich hatte es neulich mal wieder aufmalen Steinen und es ist immer noch eins meiner Liebsten Messer und ein vorzüglicher Rasierer. Bezahlt habe ich auch um die 50,-€ und habe es nicht bereut.
Jetzt nach einem gutem Jahr fast nur Messern überlege ich mir, neben meinen gebrauchten und selbst aufgearbeiteten Messern von EBay, ein neues Messer zu kaufen.

Mit einer shavette habe ich mich davor auch ca. ein halbes rasiert um zu üben. Allerdings war es keine Sedef, die habe ich nach einmaliger Benutzung entsorgt. Zu leicht, habe kein Gefühl für die Rasur bekommen.
Gepasst hat bei mir eine Sanguine.

Um eine Shavette zu bekommen die eine wirkliche Alternative zum Messer darstellt, muss man halt auch genau so viel Geld hinlegen. Z.B. Für,eine Feather oder Kai.

--
und werden immer mehr Herold R89, Gilette Slim Adj. ASP
 
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Diskussionsnachricht 000013
21.06.2015, 21:09 Uhr
~Inselgrün
Gast


Ich hatte auch eine Feather-Shavette mit europäischem Heft in schwarz und kann sagen, dass diese mit einem echten Rasiermesser genauso wenig zu tun hat wie andere Shavetten auch. Die Feather erschien mir sogar aggressiver und unhandlicher als o.g. Billig-Shavette. Außerdem hat die Feather ein Design, das mir gar nicht gefiel. Vielleicht probier ich sie irgendwann nochmal, aber dann mit knallgrünem Japan-Griff

Wenn der General ein Messer will, soll er auch ein Messer nehmen, eine Shavette ist aus meiner Sicht irgendwas zwischen Hobel und Messer, aber weder noch. Außer der General wäre wirklich so knapp, dann würde ich doch zu einer (Billig-)Shavette raten. Die mittelpreisige Jaguar wäre vielleicht auch ein Versuch wert, diese kenne ich aber nicht.
 
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Diskussionsnachricht 000014
21.06.2015, 21:15 Uhr
shelob
registriertes Mitglied


Ich habe eine Feather mit knallgrünem Japangriff kommt bei mir fast nur bei kurzen Reisen zum Einsatz wenn ich keine Lust habe Riemen etc einzupacken. Oder als Alarmstart Setup auf Geschäftsreisen.

Was mir persönlich an den Messern besser gefällt ist ihr Charakter. Jedes Messer ist anders und selbst geschärft hat man auch noch darauf Einfluss. Also :dh für ein Messer!

In erster Linie wollte ich aber auch nur ein pro zum Mitgliederhandel abgeben.

--
und werden immer mehr Herold R89, Gilette Slim Adj. ASP

Diese Nachricht wurde am 21.06.2015 um 21:16 Uhr von shelob editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000015
22.06.2015, 09:18 Uhr
~RazorRock
Gast


@Baristo/All: oben wurde ein schmalerer Riemen für das Abledern empfohlen, ist ein breiterer nicht besser?

Grüße
Oliver
 
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Diskussionsnachricht 000016
22.06.2015, 16:43 Uhr
Katerchen
registriertes Mitglied


RazorRock schrieb:

Zitat:
@Baristo/All: oben wurde ein schmalerer Riemen für das Abledern empfohlen, ist ein breiterer nicht besser?

Grüße
Oliver

Also ich persönlich kam mit dem 6cm-breiten Riemen überhaupt nichtklar, weil er a) zu breit war um vernünftige Kreuzzüge zu machen, aber auch nicht breit genug um komplett auf Kreuzzüge zu verzichten.

Aus diesem Grund würde ich persönlich nie wieder zu so einem Mittelding greifen, entweder schmal(meist halb so breit wie die Gesamtklingenlänge) oder direkt die XXL-Riemen mit 8cm breite (nutze ich jetzt) da kannst du dann bei 90% aller Messer die gesamte Schneide ohne X-Züge ledern.


Nur meine Meinung dazu, ergo YMMV!


Schöne Grüße

--
Mühle SP Dachs 21mm Sedef Shavette&Parker 31R mit Wüsteneisenholzheften, "Portmonnaie-Shavette", Friodur RF; F.C Burgvogel mit York-Gum Schalen; G&Fürsthoff Butterf., Merkur 23C, W. Classic; Feather, ASP, Derby; Olivia Scuttle; Calani Havana C./Dubai, Valobra Menthol; Irgendwas findet sich immer (Armani Prive - Oud Royal)
 
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Diskussionsnachricht 000017
22.06.2015, 17:40 Uhr
Bartisto
registriertes Mitglied


Hallo Oliver,

schmalerer... breitere...

In der Lederanleitung ist der schmale Riemen dargestellt mit 4,5 x 33cm Nutzbreite.
Der Herolds-Riemen in breiter, 6 x 41 Nutzbreite, war schon mehrfach zum Präparieren hier. Er ist für den Einsteiger einfach komfortabler.
Er lässt den Kreuzabzug zu, denn bei diesem wird das Messer beim Start mit dem Erlansatz mittig auf den Riemen gelegt und genau so, wie es in der Anleitung gezeigt worden ist, über den Riemen bewegt. Der Riemen lässt aber auch den geraden Abzug zu, ohne dass die Gefahr des Abrutschens besteht. Bei mehreren Zügen erfasst man durch leichtes Versetzen der Klinge nach rechts oder nach links beim geraden Abzug alle Klingenbereiche. Man kann demnach Kreuzabzüge und gerade Züge bei einer Lederung mischen.
Was aber das Entscheidende ist: Der 6cm Riemen neigt nicht zum Bauchen. Er ist nicht zu breit. Das mag für diesen oder jenen belanglos sein, einen Riemen kauft man sich aber für eine Lebenszeit, denn er wird von Jahr zu Jahr besser. Meine Riemen gehen über 6 cm nicht hinaus und sind plan.
Ich wüsste auch nicht, dass es zur Blütezeit der Messerrasur Riemen gegeben hätte, die die gesamte Breite des Messers erfasst hätten.- Falls es anders sein sollte, lasse ich mich gerne informieren.-
Breite Riemen in Form von Treibriemen gab es damals genug. Messerrasierer vergangener Zeiten haben mit Sicherheit über den gleichen Anteil an Kreativität verfügt, wie die von heute.(Ich nehme an, dass er in diesem Bereich noch höher lag:-). Dass diese Breiten damals nicht zum Abziehen eingesetzt wurden hat meiner Meinung nach den Grund darin, dass schmalere Riemen nicht zum Bauchen neigen, also die Kanten im Lauf der Jahre nicht beginnen, hoch zu stehen.

Aber letztendlich muss jeder selbst seine Erfahrungen machen, denn bekanntlich kann man Erfahrungen nicht übermitteln sondern nur mitteilen.

Gruß
Bartisto

--
Wer einen Fehler gemacht hat und ihn nicht korrigiert, begeht einen zweiten. Konfuzius

Diese Nachricht wurde am 22.06.2015 um 17:51 Uhr von Bartisto editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000018
22.06.2015, 17:57 Uhr
deligo
registriertes Mitglied


@RazorRock: war ich gemeint mit dem schmalen Riemen oder Bartisto?

Ich habe beide Riemen, je nachdem was Dir wichtig ist gibts Vor- und Nachteile.

Im wesentlichen kann man nicht sagen das der breitere oder der schmalere "besser" oder "schlechter" ist. Es ist schließlich nur ein Größen und Preisunterschied.

Der schmale eignet sich sehr gut, wie katerchen schon schreibt, für vernünftige Kreuzzüge oder auch um nur einen Teil der Klinge beim ledern zu betonen.
Hier ist es zum Anfang eine günstige und absolut ausreichende Variante.

Der breitere bietet sicherlich mehr Komfort weil er einfach mehr Fläche (vor allem mehr Länge) bietet.
 
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Diskussionsnachricht 000019
22.06.2015, 22:33 Uhr
~RazorRock
Gast


Nabend Zusammen,

ich hatte eher alle in der Runde gemeint, speziell auch Baristo angesprochen, da von ihm der Vorschlag mit dem schmaleren Riemen kam.

Danke Euch für Eure Erfahrungen und Infos zum Thema Abziehriemen.

ich hab mir kürzlich ein Stück Leder gekauft (Rinderleder) 7x70cm
und mir daraus einen Lederriemen zum Abledern meiner Messer geschnitten.

Die Messer passen komplett drauf, lässt sich aber auch gut mit Kreuzzügen arbeiten.
Was das Bauchen angeht, bin ich gespannt, wie sich das auf Dauer verhält

viele Grüße
Oliver
 
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Diskussionsnachricht 000020
13.07.2015, 21:44 Uhr
General C
registriertes Mitglied


Hallo zusammen,

Vielen Dank für die Ratschläge. Ich habe mir von Bartisto ein Messer machen lassen, und das jetzt mal ein paar Tage ausprobiert. Wie sich denken lässt, waren die ersten Versuche noch nicht soooo erfolgreich Das kann sicher an der nicht ausgereiften Technik liegen. Allerdings habe ich auch beobachtet, dass der Schaum, den ich mit dem Palmolive-Stick mache, sehr schnell trocknet. Er trocknet so schnell ein, dass ich keinen einzigen Durchgang fertigbekomme, ohne nochmal Schaum auftragen zu müssen. Beim Hobel und der Proraso-Seife habe ich das Problem nicht. Sollte ich da eventuell mal wechseln?

Schönen Gruß,

Christoph
 
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Diskussionsnachricht 000021
13.07.2015, 21:58 Uhr
Da_Niel
registriertes Mitglied


Wenn du mit der Proraso besser klarkommst, dann nimm die ruhig. Aber ich denke das liegt einfach an der mangelnden Routine. Mit dem Messer braucht man halt am Anfang noch sehr viel mehr Zeit. Da wirst du denke ich ums nachpinseln nicht rumkommmen. Ich Messere jetzt seit knapp 7 Monaten und brauche immernoch mehr Zeit als mit dem Hobel.
Mich stört das allerdings nicht. Ganz im Gegenteil. Ich genieße die Zeit mit dem Messer.

Gruß Daniel

--
Gruß Daniel
Wilkinson Sword Classic/ diverse Shavettes
Eikaso 5/8
Whiped Dog Synthetic 30mm
zuviel cremes und Seifen zum Auflisten
 
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Diskussionsnachricht 000022
20.07.2016, 22:12 Uhr
General C
registriertes Mitglied


Hallo allerseits,

was die Palmolive-Rasierseife angeht, muss ich mich korrigieren. Ich hatte vorher zwar immer wieder mal einen Palmo-Stick, bin aber immer zwischen dem und anderen Cremes und Seifen hin und hergewechselt. Das Ergebnis war immer durchwachsen. Jetzt habe ich mir gedacht, ok, wenn die Seife zu schnell trocknet, dann hast Du wahrscheinlich nicht richtig aufgeschäumt. Mehr Wasser genommen, zack, da war das Problem gelöst. Manchmal ist es echt zu einfach.
Allerdings muss ich sagen, dass mir das Aufschäumen mit der Palmolive Creme bisher einfacher gelungen ist. Aber den Dreh bekomme ich auch noch raus.
Schönen Abend Euch
 
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