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NassRasur.com-Forum » Rasiermesser und Zubehör » Messer wirklich das Richtige? » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1-
Diskussionsnachricht 000000
15.07.2015, 21:27 Uhr
British Shorthair
registriertes Mitglied


Guten Abend zusammen,

ich bin vor zwei Jahren auf die Rasur mit Hobel, Pinsel und Seife umgestiegen, mit der ich auch absolut perfekt zurecht komme. Teilweise wünsche ich mir aber eine noch gründlichere Rasur, da ich nicht gegen den Strich rasieren kann und aggresivere Hobel nicht mein Ding sind. Ich rasiere zurzeit ausschließlich mit einem Mühle R89.

Mich reizt die Rasur mit dem Messer ungemein, allerdings habe ich da noch so meine Bedenken was die Pflege des Messers angeht. Dazu muss ich sagen, dass ich da irgendwie ein gebranntes Kind bin. Meine Familie hat eine große Sammlung von Samurai-Schwertern und die Dinger vor dem Rosten zu schützen ist sehr sehr aufwändig. Schärfen macht mir auch keinen Spaß und ist alles andere als 'lustig' - daher würde ich mir das Messer auch nur schärfen lassen, eigene Steine kommen für mich nicht in Frage. Jetzt kann man das sicher nicht mit einem Rasiermesser vergleichen, aber mich würde es sehr ärgern, wenn nach ein oder zwei Jahren die Klinge anfängt zu rosten.

Daher u.a dazu aber auch allgemeine Fragen die mich umtreiben. Ich liste die einfach mal auf und hoffe das die ein oder andere beantwortet werden kann:

- Wenn ich mir ein Rasiermesser kaufe, dann wird es nur eines geben. Ich bin sehr minimalistisch. Eine Seife, ein Hobel, ein Pinsel und es soll auch nur ein Rasiermesser werden. Daher sollte es gleich was vernünftiges sein allerdings lege ich keinen großen Wert auf ein besonderes Holz beim Griff. Aus dem Bauchgefühl heraus würde ich mich für ein Koraat Basic II entscheiden. Was sagt ihr dazu? Sind die Messer von Koraat schon rasurfertig?

- Ich würde mich täglich mit dem Messer rasieren. Wie pflege ich es richtig ohne das es rostet? Muss so eine Klinge geölt werden bei täglicher Rasur (und falls ja, welches Öl?) ? Was ist wenn ich verreise und mich 2-3 Tage nicht rasiere oder ich zwischendurch doch mal zum Hobel greife?

- Wie entferne ich Seifenreste nach der Rasur? Bei meinem Rasierhobel nehme ich einfach flüssig Seife und wasche diesen. Wenn sich nach ein paar Monaten was hartnäckiges ansetzt, greife ich zur Zahnpasta... wahrscheinlich bei einem Messer keine so gute Idee... Reicht klares Wasser?

- Muss das Messer nach der Rasur "offen liegen" zum trocknen (wahrscheinlich ja)? Ehrlich gesagt weiß ich noch nicht wo ich das hinlegen könnte und spätestens Abends, wenn sich hier alle duschen, müsste ich es in die Tasche eines Kulturbeutels oder in den Schrank legen, sonst müsste ich es wieder trocknen (Wasserdampf).

- Brauche ich außer einem Lederriemen noch etwas anderes? Welcher Lederriemen ist empfehlenswert?


Ich bedanke mich sehr für eure Hilfe !

Viele Grüße

Diese Nachricht wurde am 15.07.2015 um 21:29 Uhr von British Shorthair editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000001
15.07.2015, 22:59 Uhr
Elias
registriertes Mitglied


Hi,
deine Kriterien berücksichtigend:
Zwilling Friodur (rostträge und hält Schärfe ziemlich lange)
Chromoxidriemen (zum Hinauszögern....da du nicht selber schärfen möchtest)
Abziehleder

....oder doch lieber beim Hobel bleiben?
Gruss
 
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Diskussionsnachricht 000002
15.07.2015, 23:14 Uhr
Katerchen
registriertes Mitglied


Du musst das Messer probieren um zu wissen ob's das richtige ist
Ich z.B. fand den Sprung auf's Messer vom Hobel her absolut top, wobei ich da noch nen zwischenschritt der Shavette gegangen bin, welche ebenfalls ein super Fortschritt für mich war.

Das Problem ist nur, ich kann nicht von mir auf alle anderen schließen


Zur Rostproblematik:

Ich kenne mich mit Schwertern nicht aus, hab aber einige japanische Kochmesser aus Weißpapierstahl hier und auch diese Öle ich nicht großartig ein und sie rosten, sofern man sie nach dem Schneiden von säurehaltigen Lebensmitteln gut abwäscht, nicht, ne Patina ja logisch, aber richtiger Rost hab ich nie gesehen


Bei den Rasiermessern handhabe ich das ähnlich, keines meiner mittlerweile knapp zwanzig Rasiermesser wird eingeölt und alle werden sie regelmäßig benutzt und wer hätte es gedacht, keines macht auch nur den Anschein gleich wegrosten zu wollen


1) Koraat ist super, da machst du nichts falsch mit und ja sie sind i.a.R rasurfertig

2) Ich hab so ein Rasierhandtuch, darauf wische ich während der Rasur den Schaum ab, am Ende der Rasur wirds dann kurz unter warmen Wasser gehalten und an einem normalen Handtuch getrocknet (zwischen den Fingern haltend), du kannst es natürlich auch per Fön trocknen (spaß )
Und nein wie vorhin erwähnt, keines meiner Messer wird geölt, warum wenn selbst das Öl abperlt und wie soll es an einem getrocknetem Messer bei normalen Luftfeuchtigkeitswerten (Küstengebiete mal ausgenommen) auch schon zur Oxidation kommen?

Zur Zahnpasta, die hat auch nicht mal im entferntesten was in der nähe eines Rasiermessers zu suchen, das Zeug ist nichts anderes als Kieselerde und hat genau den selben Effekt (zerstört dir die Facette), bei normaler Verwendung lagert sich da in direkter Umgebung nichts ab, wenn überhaupt dann eventuell bei der serrierung aber das wärs dann auch schon.

3) Warum sollte es offen rumliegen, ist das nicht ein ziemlicher Sicherheitsrisiko?
Zum Trocknen sie oben.
Ich lagere alle meine Messer im Wohnzimmerschrank und nehme sie dann bei Verwendung mit ins Bad, der Riemen hängt bei mir an der Badezimmertür außen um die Feuchtigkeitsgeschichte zu beachten, würde dir das gleiche anraten, Messer direkt im Bad zu lagern ist bei mir nen no-go, da bleibt nur Hobel,Shavette&Pinsel sowie Seife drin^^
Solltest du dir irgendwie sorgen machen, das es bei Lagerung im Haus "aufgehen könnte", dann mach halt nen Gummiband drum, hat mir schon die ein oder andere Klinge beim Sturz gerettet, zumal das ist ein Rasiermesser das du im Haus lagern sollst, kein Cadillac, da wird sich wohl schon ein Plätzchen außerhalb des Bades finden.

4) Standard Heroldriemen aus dem Shop für ~25€, tut was es soll und ist günstig.


5) Auf keinen Fall ein Chromoxidriemen zum "hinauszögern", das ist unfug und beschleunigt den Verfall eher noch durch verballung der Facette als das es was bringt.

Vom Friodur würde ich als Besitzer eines eben solchen auch abraten, das ist rostfrei stimmt, aber die schärfe eines aus regulärem Stahl erreicht es nicht, auch sonst wäre das m.M.n ein Rückschritt in allen Punkten gegenüber den augewählten Koraat.



Schöne Grüße!

--
Mühle SP Dachs 21mm Sedef Shavette&Parker 31R mit Wüsteneisenholzheften, "Portmonnaie-Shavette", Friodur RF; F.C Burgvogel mit York-Gum Schalen; G&Fürsthoff Butterf., Merkur 23C, W. Classic; Feather, ASP, Derby; Olivia Scuttle; Calani Havana C./Dubai, Valobra Menthol; Irgendwas findet sich immer (Armani Prive - Oud Royal)

Diese Nachricht wurde am 16.07.2015 um 00:29 Uhr von Katerchen editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000003
15.07.2015, 23:47 Uhr
Elias
registriertes Mitglied


Ach herrje...war ja klar....

Natürlich ist ein Chromoxidriemen, richtig angewandt, kein Unfug!!!
Schon gar nicht, wenn man die Kriterien des Threaderstellers berücksichtigt. Natürlich wird man irgendwann den Grat mit Chromoxid ballig ledern, bis dahin wird jedoch der Intervall zur nächsten Schärfung verlängert.
Soso...der Friodur erreicht die Schärfe eines Carbon-Messers nicht..was waren nochmal die objektiv beurteilbaren Kriterien für Schärfe??
in Bezug auf die implizite Frage des Threaderstellers, möglichst"wartungsfreie" Messer vorzuschlagen, die Empfehlung eines rostträgen (nicht rostfreien) Messers.
P.S: Kieselerde richtig angewandt kann Messer schärfen (stimmt's Bartisto? ;-).
 
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Diskussionsnachricht 000004
16.07.2015, 00:28 Uhr
Katerchen
registriertes Mitglied


Ein Chromoxidriemen richtig angewandt kommt nach den Steinen zum Einsatz und sonst garnicht, vom gelegentlichen "auffrischen" auf dem Chromoxidriemen halte ich garnicht's da ich genau das zur Anfangszeit gemacht habe, mit Katastrophalen Ergebnissen.

Wartungsfreiheit gibt es nicht bei Messern, für sowas holt man sich eine Shavette, die ist dann wartungsfrei.
Das ein rostfreier Stahl nicht so fein Ausschleifbar ist ist auch nicht erst seit gestern bekannt...
Wenn man ein möglichst lange scharfbleibendes Messer will, dann holt man sich ein möglichst hartes Messer, in genau diese Kategorie fällt (auch) das Koraat.


Wie man "Schärfe" bestimmt? Ich nehme den Haartest(samt Entfernung bis wo er klappt) und den Rasurtest(samt Zeitspanne bis erste Stoppel bemerkbar) zu rate, und nein, da kommt mein Friodur auch mit viel Wohlwollen nicht mit meinem Koraat mit, von der Verarbeitung ganz zu schweigen


Zumal ich mich nochmals wiederhole, auch ein "rostendes" Messer rostet nur dann wenn man ihm Bedingungen gibt zum rosten, soll heißen Nass einpacken oder schlimmer noch eintüten, hohe Luftfeuchtigkeit (mit Salz siehe Küstengebiete) o.Ä.
Die Urban-Legend das rostende Messer mir nichts dir nichts wegrosten ist genau das, eine urban-legend.



Schöne Grüße

--
Mühle SP Dachs 21mm Sedef Shavette&Parker 31R mit Wüsteneisenholzheften, "Portmonnaie-Shavette", Friodur RF; F.C Burgvogel mit York-Gum Schalen; G&Fürsthoff Butterf., Merkur 23C, W. Classic; Feather, ASP, Derby; Olivia Scuttle; Calani Havana C./Dubai, Valobra Menthol; Irgendwas findet sich immer (Armani Prive - Oud Royal)

Diese Nachricht wurde am 16.07.2015 um 00:33 Uhr von Katerchen editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000005
16.07.2015, 07:10 Uhr
Elias
registriertes Mitglied


Lieber British Shorthair,
bitte lass dich von uns nicht verunsichern. Chromoxidriemen war schon seit je her Stein des Anstosses hier.
Aber dass er des Teufels ist, ist Mumpitz.
Auch auf diese "Schärftests", die ach so objektiv sind, solltest du dein Augenmerk nicht legen. Der Unterschied zwischen Carbon und rostträge ist dir sicherlich durch deine Samurai-Schwerter wohl bewusst (den kennt man ja auch nicht erst seit gestern).
Ob sich nun rostträge "feiner ausschleifen" lässt tut hier auch nichts zur Sache...wir reden hier von einer Kategorie von Messern, bei denen man sich um die metallurgischen Voraussetzungen und dem Stahlgefüge keine Gedanken zu machen braucht. Erkennbare Unterschiede bei der Rasur hängen hier ausschliesslich von den Schärffähigkeiten des Benutzers ab (und dann noch von den benutzten Steinen).
Gemäss deines (interpretierten)Mottos "keep it simple" Nochmal die Empfehlung: rostträger Stahl (Z.B. Friodur), Chromoxidriemen, Leder.
Gruss
 
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Diskussionsnachricht 000006
16.07.2015, 07:34 Uhr
RonT
registriertes Mitglied


Der treffende Punkt von dem Threadersteller ist ja nun, dass er nicht selbst schärfen möchte und pragmatisch orientiert ist. Deshalb ist für ihn persönlich ein Chromoxidriemen zu empfehlen . Rostfrei muss das Messer nun aber wirklich nicht unbedingt sein, sorgfältiges Trocknen nach Nutzung reicht vollkommen zur Pflege aus.

Insofern würde ich dir, British Shorthair, empfehlen: Ein Messer, das dich (optisch) besonders anspricht zzgl. Chromoxid- und Lederriemen. Für das Nachschärfen des Messers solltest du dich - wenn es denn soweit ist - an hilfsbereite Mitglieder des Forums wenden.
 
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Diskussionsnachricht 000007
16.07.2015, 10:47 Uhr
nisse
registriertes Mitglied


@British Shorthair: Wenn du das Messer immer saubermachst und von allen Seifenresten entfernst, rostet da eigentlich nix. Hier im Forum gibt es auch recht viele Tipps dafür, da muss man sich ein bisschen durchlesen.
Die Rasur mit dem Messer ist nicht die Allheilmethode! Du wirst dich erstmal eingewöhnen müssen und mehrere Monate brauchen, bis du an deine Ergebnisse mit dem Hobel rankommst. Bitte versuch erstmal dich "überhaupt" zu rasieren, weil du, wenn du es möglichst gründlich machen willst, zu fest aufdrücken wirst und damit deine Haut sehr reizt.

Das musste ich loswerden, weil du geschrieben hast, dass du dir gründlichere Rasuren als mit dem R89 erhoffst. Was für eine Klinge benutzt du eigentlich? Vielleicht gibt es da ja noch Verbesserungsbedarf und du brauchst eigentlich gar kein Messer ;-)


@Chromoxid-Debatte: Gehen wir jetzt mal davon aus, dass ein Chromoxidriemen in den Händen eines erfahrenen Schärfers, der seine Facetten genau kennt und auch die Schärfe eines Messers gut einschätzen kann, als einmaliger Auffrischer funktionieren könnte (was ich nicht wirklich tue).

Dann heißt das doch aber nicht automatisch, dass man einem Anfänger genau dieses Gerät zum Zwischendurchmalauffrischen in die Hand drücken sollte! Erstmal nur das Leder und richtig Ledern lernen. Erstmal ein gut geschärftes Messer und richtig damit rasieren lernen und die Schärfe kennenlernen.
Wenn man sich fragt, ob da was nicht ganz koscher an der Klinge ist, dann sollte man da eher nicht dran rumdoktorn und den Zustand noch schlimmer machen. Man spart nämlich nix, wenn man die Facette immer balliger ledert. Beim nächsten Mal schärfen muss nur noch mehr Material abgetragen werden, bis man wieder eine vernünftige Facette aufgebaut hat und deswegen dauerts dann auch länger.

Diese Nachricht wurde am 16.07.2015 um 11:00 Uhr von nisse editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000008
16.07.2015, 13:46 Uhr
Bartisto
registriertes Mitglied


Elias schrieb:

Zitat:
...
P.S: Kieselerde richtig angewandt kann Messer schärfen (stimmt's Bartisto? ;-).

Hallo Elias,

Kieselerde ( Abtei, mit oder ohne Geschmack kann nicht nur ein Messer schärfen sondern sie schärft ein Messer, dass Dir nach den ersten Zügen vor Staunen der Mund offen stehen bleibt.

Nachschärfen mit Chromoxyd ist der größte QUARK, der je verbreitet wurde.
Das musste hier mal endlich raus, sonst könnte ich platzen.

Gruß
Bartisto

--
Wer einen Fehler gemacht hat und ihn nicht korrigiert, begeht einen zweiten. Konfuzius
 
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Diskussionsnachricht 000009
16.07.2015, 16:06 Uhr
Elias
registriertes Mitglied


@Bartisto: :-)))))))
 
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Diskussionsnachricht 000010
16.07.2015, 16:32 Uhr
Doorsch
registriertes Mitglied


Elias schrieb:

Zitat:
Ach herrje...war ja klar....

Natürlich ist ein Chromoxidriemen, richtig angewandt, kein Unfug!!!
Schon gar nicht, wenn man die Kriterien des Threaderstellers berücksichtigt. Natürlich wird man irgendwann den Grat mit Chromoxid ballig ledern, bis dahin wird jedoch der Intervall zur nächsten Schärfung verlängert.
Soso...der Friodur erreicht die Schärfe eines Carbon-Messers nicht..was waren nochmal die objektiv beurteilbaren Kriterien für Schärfe??
in Bezug auf die implizite Frage des Threaderstellers, möglichst"wartungsfreie" Messer vorzuschlagen, die Empfehlung eines rostträgen (nicht rostfreien) Messers.
P.S: Kieselerde richtig angewandt kann Messer schärfen (stimmt's Bartisto? ;-).

Will nicht auf rosträge oder nicht herumreiten...ich habe ca. 80 Messer zu Hause davon sind in der Regel ca. 10 unterschiedliche im Einsatz...

Bei normalem Umgang mit den Messern und bei Anwendung in üblichen Umgebunsbedingungen (also kein Raum in dem Regelmäßig mehrmals z.B. geduscht wird) sollte das Thema wartungfreie Messer eigentlich unkritisch bzw. unrelevant sein...wenn man das Messer nicht übermäßig mit Wasser begießt oder Nass zur Seite legt passiert in 98% der Fälle eigentlich nix....

Ich Öle mittlerweile nur noch meine Messer wenn ich Sie über einen längeren Zeitraum verwahre...

--
Wade & Butcher Special 4/6, Wade and Butcher Diamond Edge 7/8, Filarmonica 14 Doble Temple NOS, 6/8 Sansoucci Solingen NOS, A. Witte The Lily 6/8
Mühle Abziehriemen Mühle Dachshaarpinsel
:Schaum: Proraso, Haslinger Ringelblumen, Mühle Sandorn
 
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Diskussionsnachricht 000011
17.07.2015, 12:25 Uhr
nisse
registriertes Mitglied


Das mit der Kieselerde ist natürlich schön und gut, spricht aber aufgrund der stahlabtragenden Eigenschaften trotzdem nicht für die regelmäßige Reinigung von Rasiermessern mit Zahnpasta.


@British Shorthair: Wie viel willst du eigentlich für den Riemen ausgeben? Die günstigste Variante, die uneingeschränkt zu empfehlen ist, ist wohl der Herold 152Ri. Wie bei Messern kann man auch hier ziemlich viel Geld lassen, was auch sinnvoll ist, wenn man weiß, was man will. Mit dem Herold-Riemen sparst du aber nicht an der falschen Stelle, weil der wirklich gut ist und ausreicht!

Zur Messerpflege: Frag Koraat bei der Bestellung. Vielleicht hat der auch noch eine Empfehlung bei der Riemenwahl, die besonders gut mit der Messergröße zusammenspielt ;-)
 
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Diskussionsnachricht 000012
17.07.2015, 13:28 Uhr
Bartisto
registriertes Mitglied


nisse schrieb:

Zitat:
Das mit der Kieselerde ist natürlich schön und gut, spricht aber aufgrund der stahlabtragenden Eigenschaften trotzdem nicht für die regelmäßige Reinigung von Rasiermessern mit Zahnpasta.

"Herr, dunkel war der Rede Sinn..."

Was hat die Schärfung mit der Kieselerde mit der Reinigung von
Rasiermessern zu tun?

Gruß
Bartisto

--
Wer einen Fehler gemacht hat und ihn nicht korrigiert, begeht einen zweiten. Konfuzius
 
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Diskussionsnachricht 000013
17.07.2015, 13:42 Uhr
~Inselgrün
Gast


Reinigung von Rasiermessern mit Zahnpasta
 
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Diskussionsnachricht 000014
17.07.2015, 14:40 Uhr
nisse
registriertes Mitglied


British Shorthair schrieb:

Zitat:
- Wie entferne ich Seifenreste nach der Rasur? Bei meinem Rasierhobel nehme ich einfach flüssig Seife und wasche diesen. Wenn sich nach ein paar Monaten was hartnäckiges ansetzt, greife ich zur Zahnpasta... wahrscheinlich bei einem Messer keine so gute Idee... Reicht klares Wasser?

Katerchen schrieb:

Zitat:
Zur Zahnpasta, die hat auch nicht mal im entferntesten was in der nähe eines Rasiermessers zu suchen, das Zeug ist nichts anderes als Kieselerde und hat genau den selben Effekt (zerstört dir die Facette), bei normaler Verwendung lagert sich da in direkter Umgebung nichts ab, wenn überhaupt dann eventuell bei der serrierung aber das wärs dann auch schon.

Elias schrieb:

Zitat:
P.S: Kieselerde richtig angewandt kann Messer schärfen (stimmt's Bartisto? ;-).

So ist das Thema Kieselerde überhaupt erst in den Thread gekommen.

Nach eurem kurzen Exkurs wollte ich nur noch einmal darauf hinweisen, dass das wirklich keine so gute Idee ist.
Nur falls der TE oder ein unbedarfterer Anfänger das lesen und ansonsten auf falsche Ideen kommen ;-) (Nicht dass ich dir das zutrauen würde, British Shorthair, weil du es ja im Eingangspost schon von dir aus angesprochen hast und nur nach Alternativen gefragt hast. Ich wollte es nur noch mal klarstellen :-))
 
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Diskussionsnachricht 000015
17.07.2015, 19:18 Uhr
kinkjc
registriertes Mitglied


Ihr verunsichert mich... jetzt weiß ich nicht was ich zum Zähneputzen, was zum Schlecken und was zum, für was eigentlich?? Ich geh schon, muss die Hitze sein!

--
kinkjc - wie einst die Cäsaren: "Er kam, sah und rasierte!" Die Dekadenz kommt auch nicht von ungefähr!
 
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Diskussionsnachricht 000016
18.07.2015, 10:22 Uhr
legobasher
registriertes Mitglied


1.) Koraat ist eine gute Wahl und die Messer werden rasurfertig ausgeliefert
2.) Klinge und Griffschalen (vor allem die Innenseite nicht vergessen) gut abtrocknen (ich nutze dafür Microfasertücher von Lupus Autopflege), und offen trocknen lassen. Ölen ist aus meiner Sicht nur bei längerer Nicht-Benutzung notwendig.
3.) Seifenreste einfach nach der Rasur mit heißem Wasser abspülen, den Rest erledigt bei mir das Microfasertuch- alles tip top sauber.
4.) s. 2.)
5.) Außer einem Lederriemen benötigst du nur noch einen fähigen Schärfer, der dir ca. alle 8 Monate das Messer wieder flott macht. Hier in der Community findest du auf jeden Fall die geeigneten Fachleute.
 
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Diskussionsnachricht 000017
19.07.2015, 09:41 Uhr
Tom70
registriertes Mitglied


British Shorthair schrieb:

Zitat:
Guten Abend zusammen,

ich bin vor zwei Jahren auf die Rasur mit Hobel, Pinsel und Seife umgestiegen, mit der ich auch absolut perfekt zurecht komme. Teilweise wünsche ich mir aber eine noch gründlichere Rasur, da ich nicht gegen den Strich rasieren kann und aggresivere Hobel nicht mein Ding sind. Ich rasiere zurzeit ausschließlich mit einem Mühle R89.

Mich reizt die Rasur mit dem Messer ungemein, allerdings habe ich da noch so meine Bedenken was die Pflege des Messers angeht. Dazu muss ich sagen, dass ich da irgendwie ein gebranntes Kind bin. Meine Familie hat eine große Sammlung von Samurai-Schwertern und die Dinger vor dem Rosten zu schützen ist sehr sehr aufwändig. Schärfen macht mir auch keinen Spaß und ist alles andere als 'lustig' - daher würde ich mir das Messer auch nur schärfen lassen, eigene Steine kommen für mich nicht in Frage. Jetzt kann man das sicher nicht mit einem Rasiermesser vergleichen, aber mich würde es sehr ärgern, wenn nach ein oder zwei Jahren die Klinge anfängt zu rosten.

Daher u.a dazu aber auch allgemeine Fragen die mich umtreiben. Ich liste die einfach mal auf und hoffe das die ein oder andere beantwortet werden kann:

- Wenn ich mir ein Rasiermesser kaufe, dann wird es nur eines geben. Ich bin sehr minimalistisch. Eine Seife, ein Hobel, ein Pinsel und es soll auch nur ein Rasiermesser werden. Daher sollte es gleich was vernünftiges sein allerdings lege ich keinen großen Wert auf ein besonderes Holz beim Griff. Aus dem Bauchgefühl heraus würde ich mich für ein Koraat Basic II entscheiden. Was sagt ihr dazu? Sind die Messer von Koraat schon rasurfertig?

- Ich würde mich täglich mit dem Messer rasieren. Wie pflege ich es richtig ohne das es rostet? Muss so eine Klinge geölt werden bei täglicher Rasur (und falls ja, welches Öl?) ? Was ist wenn ich verreise und mich 2-3 Tage nicht rasiere oder ich zwischendurch doch mal zum Hobel greife?

- Wie entferne ich Seifenreste nach der Rasur? Bei meinem Rasierhobel nehme ich einfach flüssig Seife und wasche diesen. Wenn sich nach ein paar Monaten was hartnäckiges ansetzt, greife ich zur Zahnpasta... wahrscheinlich bei einem Messer keine so gute Idee... Reicht klares Wasser?

- Muss das Messer nach der Rasur "offen liegen" zum trocknen (wahrscheinlich ja)? Ehrlich gesagt weiß ich noch nicht wo ich das hinlegen könnte und spätestens Abends, wenn sich hier alle duschen, müsste ich es in die Tasche eines Kulturbeutels oder in den Schrank legen, sonst müsste ich es wieder trocknen (Wasserdampf).

- Brauche ich außer einem Lederriemen noch etwas anderes? Welcher Lederriemen ist empfehlenswert?


Ich bedanke mich sehr für eure Hilfe !

Viele Grüße

Ehrlich gesagt du machst dir zuviel Gedanken,
Ich bin vor ca.2 jahren vom Systemrasierer auf Messer umgestiegen, einfach so, ohne grosses Vorwissen. Ich habe mir den Bergischen Löwen 5/8 Zoll mit Veilchenholzgriff gekauft, weil er mir sehr gut gefiehl und schön wertig aussieht, Rost ist überhaupt kein Thema, nach der Rasur einmal unter Klar Wasser halten, danach mach ich die Klinge mal eben kurz mit nen Stück Toilettenpapier oder sonstwas trocken und das wars. Nicht viel schnickschnack damit machen. Ich habe die Klinge noch nie geölt oder mit Ballistol eingeschmiert und wie gesagt bis heute ist noch kein einziger Rostfleck zu sehen. Einfach nur trocken machen nach der Rasur, das Messer schliessen und irgendwo hinlegen wo nicht jeder Besucher auf die Idee kommt , ohhhhh..... ein Rasiermesser, dann klappt der das auf um sich das anzuschauen und fällt womöglich noch auf den Boden und der Griff geht kaputt etc.( ist mir schon alles passiert) .Früher haben die Leute mit ihren Messern im übrigen auch nicht soviel Zirkus betrieben , das waren einfach Gebrauchsgegenstände wie morgens die Zahnbürste.Fertig aus.

Rasurfertige Messer zu bekommen ist im übrigen schwer, ich denke mal das wird dir hier im Forum auch jeder Profischärfer bestätigen, insbesondere neue Messer sind niemals Rasurfertig, in der Anleitung steht das zwar , aber ob es stimmt halt ich für ein Gerücht.
Ich habe mir damals am Anfang zusätzlich in der Bucht ein gutes Gebrauchtes Messer zum günstigen Kurs ersteigert was " Shave ready" gewesen ist, aufgrund dessen hatte ich zu meinen neuen Messer ein sehr guten Vergleich.Das Ende vom Lied war das ich mir noch ein paar japanische Wassersteine zugelegt habe um das neue Messer rasurfertig zu bekommen. In den vergangen gut 2 Jahren habe ich diese Steine nur 1-2 mal gebaucht ( wobei ich mir das zweite mal hätte sparen können, aber egal), die frage ist, lohnt sich die Anschaffung??!!, und da sag ich ganz klar ,NEIN.

Das einzige was du brauchst ist: Ein Lederriemen und vieleicht etwas zum einfetten um den neuen riemen zu anfang etwas geschmeidiger zu machen.
Ich habe ausserdem von vielen gehört und gelesen das sie zu Anfang mit der Haut Probleme haben bei einer Messerrasur, bei mir war es genauso,
Ich habe mir daraufhin nach jeder Rasur das Gesicht mit Nivea Men eingecremt, mittlerweile hat sich meine Haut an die Messerrasur gewöhnt, und es geht auch ohne.

Und wie hier weiter oben schon gepostet wurde , jemand der dir das neue Messer scharf macht brauchst Du ebenfalls. Oder Du ersteigerst Dir ein gutes gebrauchtes , dabei auf den zusatz "Shave Ready" achten.Für den Anfang vieleicht nicht die schlechteste idee, weil es doch sehr viel Ausdauer und Übung braucht um die erstenmale eine gute Rasur hinzubekommen, eine gewisse Leidensfähigkeit ist natürlich Vorraussetzung ;-)
 
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Diskussionsnachricht 000018
19.07.2015, 13:29 Uhr
nisse
registriertes Mitglied


Bei nem neuen Riemen braucht man erstmal nix einfetten, den kann man so benutzen :-) (spart Geld, Zeit und Frustration, falls man zu viel Zeug reingeklatscht hat)

@kinkjc: Eis hilft. Das kann man auch schlecken und das gibts sogar in Maracuja :-D
 
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Diskussionsnachricht 000019
19.07.2015, 14:42 Uhr
~Inselgrün
Gast


Die Diskussion hier dreht sich um alles, aber nur noch wenig um die Fragen des TO. Um eine seiner Fragen zu beantworten, zum Riemen: Nimm statt dem für 25 den für 32:

shop.nassrasur.com/de/Riemen-Pasten-und-Steine/Haengeriem...

Der ist etwas breiter, erlaubt für den Anfang Geradabzug, ist aber nicht so überbreit, dass er später für den Kreuzabzug ungeeignet wäre oder wellig würde.
 
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Diskussionsnachricht 000020
19.07.2015, 14:50 Uhr
Zed
registriertes Mitglied


Also ich bin auch damals direkt von systemie auf Messer umgestiegen und hab nix bereut. Ausflüge in die Hobelwelt hab ich auch gemacht, letztendlich bin ich beim Messer geblieben.
Du brauchst meiner Meinung wirklich nur einen guten Riemen und ein vernünftiges und wirklich rasurbereites Messer.
Auf sämtliche Versprechen von Verkäufern (privat, Händler und tw. Auch Hersteller) bzgl. "Shave ready" würd ich speziell am Anfang nicht viel setzen, investier noch ein bisserl was, lass einen erfahrenen Schärfer ran und du bekommst ein Messer mit Referenzschärfe zurück.
Machst du das nicht und hast das Pech, ein nicht scharfes Messer zu bekommen, besteht die Gefahr, dass du enttäuscht wirst und keine Freude hast, das wäre schade.
Selbst schärfen würd ich nur beginnen, wenn es dich interessiert oder ab einer gewissen Grösse deiner Sammlung.

Bzgl. Ölen: hab über 20 Messer, davon sind 2 rostträge-und keines rostet.
Einfach sauber abtrocknen, Handballenabzug bis die Facette auch trocken und sauber ist und fertig. Trocken lagern ist auch wichtig, aber das wurde ja schon mehrmals hier erwähnt.
Chromoxidriemen zum nachschärfen vergiss-brauchst bei deinen Wünschen jetzt echt nicht.

--
Wacker,Thiers Issard,Aust, Koraat
MOSH XXL special old reserve
Thäter 2-Band, Thiers Issard
Penhaligon´s, D.R. Harris, Proraso, Esbjerg
 
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Diskussionsnachricht 000021
20.07.2015, 12:03 Uhr
Tom70
registriertes Mitglied


nisse schrieb:

Zitat:
Bei nem neuen Riemen braucht man erstmal nix einfetten, den kann man so benutzen :-) (spart Geld, Zeit und Frustration, falls man zu viel Zeug reingeklatscht hat)

@kinkjc: Eis hilft. Das kann man auch schlecken und das gibts sogar in Maracuja :-D

Ja richtig, nen 1/2 Kg Fett sollte man nicht darauf schmieren, ich rede hier von der menge in grösse einer Erbse oder auch zwei die man dann schön mit den Daumen einmassiert.Ich habs bisher bei den normalen Lederriemen und auch bei nen Spannriemen gemacht.Und kann es nur jeden empfehlen.
 
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Diskussionsnachricht 000022
20.07.2015, 12:32 Uhr
kinkjc
registriertes Mitglied


@Tom70: Was willst Du an einem neuen, gut gegerbten, flexiblen und mit feiner samtiger Oberfläche versehenen Juchten Riemen mit dem Fett bewirken?? Das ist mir ein Rätsel. Vielleicht bin ich blind - führe mich ins Licht. *nicht sarkastisch gemeint*

--
kinkjc - wie einst die Cäsaren: "Er kam, sah und rasierte!" Die Dekadenz kommt auch nicht von ungefähr!
 
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Diskussionsnachricht 000023
20.07.2015, 13:49 Uhr
Clemens666
registriertes Mitglied


Mein neuer Riemen war samtig weich und flexibel, und das ist er auch nach einigen Monaten noch; wüsste nicht was ich da fetten soll.

Ich wollte auch noch einmal darauf hinweisen, dass man anfangs nicht zu viel erwarten sollte, was die Gründlichkeit angeht. Da gehen schon ein paar Monate ins Land, bis man den Bogen raus hat.

Was man aber erwarten kann, ist ein Riesenplus an Freude und das jeden Tag! Also, viel Glück bei den ersten versuchen und nun mal ran ans Koraat und den Riemen!!

--
Zwilling, Robert Klaas, Johnson, Ern, Triton, Capitol, Grawa

"Ändert sich der Zustand der Seele, so ändert dies zugleich auch das Aussehen des Körpers und umgekehrt: ändert sich das Aussehen des Körpers, so ändert dies zugleich auch den Zustand der Seele." Aristoteles

Diese Nachricht wurde am 20.07.2015 um 13:51 Uhr von Clemens666 editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000024
21.07.2015, 07:56 Uhr
Tom70
registriertes Mitglied


kinkjc schrieb:

Zitat:
@Tom70: Was willst Du an einem neuen, gut gegerbten, flexiblen und mit feiner samtiger Oberfläche versehenen Juchten Riemen mit dem Fett bewirken?? Das ist mir ein Rätsel. Vielleicht bin ich blind - führe mich ins Licht. *nicht sarkastisch gemeint*

Ganz einfach dein "neuer gegeberter , flexibler mit samtig feiner Oberfläche versehener Juchten Riemen" ist dann noch geschmeidiger. Jeder der meinetwegen sich schonmal nen guten Mopedkombi o.ä. gekauft hat weiss das die sehr hart am anfang sind und erst später wenn der was "speckig" ist wird er weicher.Das ist vollkommen normal bei Lederprodukten. Was ist daran ein Rätsel?, das ist total normal.Aber jeder kann ja machen was er will.
 
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