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NassRasur.com-Forum » Rasiermesser und Zubehör » Die komplette Begriffsverwirrung » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1-
Diskussionsnachricht 000000
09.09.2015, 21:09 Uhr
Norb
registriertes Mitglied


Hallo zusammen,

vielleicht liegt es ja an mir dass ich nun total verwirrt bin aber ich komme irgendwie nicht weiter.

Vor kurzem habe ich mir ein Rasiermesser zugelegt und möchte in die Welt der Rasiermesserrasur einsteigen und habe mich in diesem Forum angemeldet um herauszufinden, wie es weitergeht.

Ich fange an zu lesen und mache mir Notizen. Ich lese etwas über Abziehriemen, Hängeriemen, Streichriemen, Stoßriemen, Spannriemen, Spannschraubriemen, Schleifriemen, Hanfriemen, Schärfriemen, Handriemen, Schleifriemen mit Schieferstein, Feinabzugriemen usw.

Dann lese ich etwas über gelbe Paste, grüne Paste, rote Paste, weße Paste usw.

Der eine empfiehlt, Paste zu verwenden, der nächste rät davon ab, der nächste hat wieder eine andere Meinung usw.

Der eine empfiehlt, dass Messer 10x abzuziehen, der nächste empfiehlt, das 50x zu machen usw.

Wie schon gesagt, es könnte ja auch an mir persönlich liegen aber mal ehrlich, ich sehe hier keinen roten Faden. Nicht mal ansatzweise.

Ich glaube, das neue Messer lege ich für die nächsten Monate erst mal wieder auf Seite und rasiere mich zwischenzeitlich mit einfacher beherrschbaren Hilfsmitteln.

Beste Grüße,

ein völlig verwirrter Anfänger
 
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Diskussionsnachricht 000001
09.09.2015, 21:42 Uhr
OldSalt
registriertes Mitglied


Wenn Du ein Messer hast und sicher ist, dass es rasurfertig geschärft worden ist, dann schau in den Themenbereich "Anleitungen". Da findest Du von Bartisto eine sehr gute Anleitung über das Abziehen auf einem Hängeriemen.
Wenn Du einen Riemen hast, egal ob Spann-, Stoß- oder Hängeriemen, benutze nur die Lederseite. Wie oft man abzieht ist tats. Ansichtssache. Im alltäglichen Umgang reichen um die 20 - 25 Züge. 1 Zug = 1x hin und her.
Gewebeseiten sind umstritten. Pastenriemen bringen Dein Messer nach dem Schärfen auf Steinen auf Rasurschärfe. Deren Verwendung zum Auffrischen der Schärfe eines nachlassenden Messers ist umstritten.

Steine sollten Dich als Anfänger erstmal weniger interessieren.

Ansonsten kannst Du zu allen Begriffen was finden, wenn Du lange genug suchst. Youtube ist auch eine gute Quelle mit Anleitungen und Begriffserklärungen.

Ein scharfes Messer wünscht,
OldSalt

--
Menthol makes my world go 'round.
 
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Diskussionsnachricht 000002
10.09.2015, 08:43 Uhr
~RazorRock
Gast


Moin,
die Empfehlungen sind ja stets auch die Vorlieben und Erfahrungen der einzelnen Leute, welche sie nach außen weiter geben.

Ich habe vor ein paar Jahren genau die gleichen Fragen gehabt und bekam auf eine ähnliche Frage hin diverse Antworten, wovon sich einige auf einen Nenner fokussierten.

Pastenriemen ist nur nötig, wenn Du selbst schärfst und keinen Abziehstein von 5000 oder 8000er Körnung hast.
Und wenn Du das Messer "schnell" mal eben abziehen musst (also wenn Du Barbier bist und täglich viele Rasuren mit einem Messer machst)
Klar kann das auch jeder "Endanwender" für sich nutzen, das braucht auch jeder nur vor sich selbst als nötig und/oder nützlich definieren.

Als Privatmann (und das ist meine Erfahrung) genügt ein Abziehlederriemen, um den Grad des Messers regelmässig wieder aufstellen zu können.
Bei mir findet dazu aktuell sogar ein schwarz beschichteter Gitarren-Ledergurt Anwendung und funktioniert verblüffend gut.

wie viele Züge Du letztenendes über den Lederriemen machst probier es einfach aus.. am Ende zählt nur das, was für Dich funktioniert.

zum Nachschärfen schau einfach, ob Du jemanden in der Nähe hast, der das machen kann und vergleiche die Kosten im Vergleich mit der Anschaffung von eigenen Steinen.
Meine Erfahrung: ich habe zwei Steine.. einen mit 1500er Körnung von Shapton und einen Naniwa Kombistein mit 3000/8000 Körnung
nach dem 8000er braucht es ansich keine weitere Behandlung, außer das nackte Leder.

Ich möchte Dich da jetzt auch nicht auf eine Linie einschwören, oben beschrieben wie es bei mir seit Jahren funktioniert - und so hatte ich es mal vor Jahren empfohlen bekommen. LÄUFT :-)

viele Grüße
Oliver
 
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Diskussionsnachricht 000003
10.09.2015, 10:48 Uhr
Bartisto
registriertes Mitglied


Hallo Norb,

bitte schau in Dein Postfach.

Freundlicher Gruß
Bartisto

--
Wer einen Fehler gemacht hat und ihn nicht korrigiert, begeht einen zweiten. Konfuzius
 
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Diskussionsnachricht 000004
10.09.2015, 19:49 Uhr
Norb
registriertes Mitglied


Bartisto schrieb:

Zitat:
Hallo Norb,

bitte schau in Dein Postfach.

Freundlicher Gruß
Bartisto

Hallo Bartisto,

vielen Dank, ich habe Dir geantwortet.

Gruß,
Norb
 
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Diskussionsnachricht 000005
10.09.2015, 20:13 Uhr
Norb
registriertes Mitglied


Hallo RazorRock

RazorRock schrieb:

Zitat:
Bei mir findet dazu aktuell sogar ein schwarz beschichteter Gitarren-Ledergurt Anwendung und funktioniert verblüffend gut.

Aha! Als alter Gitarillo hab ich auch noch einen etwas breiteren Umhängeriemen für meine E-Gitarre, auch aus echtem, schwarzem Leder.

Kann man den tatsächlich für sowas mißbrauchen?

Auch an alle anderen Forumskollegen die hier geantwortet haben, vielen Dank für die Antworten auf mein Posting und die nette Unterstützung. Mittlerweile hat sich der Nebel in meinem Kopf wieder etwas gelichtet und ich sehe langsam wieder klar.

Viele Grüße,
Norb

Diese Nachricht wurde am 10.09.2015 um 20:14 Uhr von Norb editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000006
11.09.2015, 11:17 Uhr
~RazorRock
Gast


Hi Norb, ja, ich finde den sogar besser als den extra gekauften Lederriemen, den ich noch habe.
der Gurt ist flexibeler, weil er dünner ist, ich finde dadurch neige ich nicht so dazu stärker aufzudrücken, es geht leichter von der Hand
und das Ergebnis unter der Lupe betrachtet sprach für sich.

die schwarze Oberfläche scheint ein wenig zu polieren, also nach 8000er Abziehstein macht der Gurt nochmal eine Verfeinerung (ohne jegliches weiteres Schleifmittel!)
 
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