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NassRasur.com-Forum » Rasiermesser und Zubehör » Frage an die Schärfprofis bezüglich Steinen » Themenansicht

zum letzten Beitrag dieser Diskussion springen

Autor Thread - Seiten: -1- [ 2 ]
Diskussionsnachricht 000000
09.10.2015, 08:35 Uhr
Exodaris
registriertes Mitglied


Hallo,

ich hätte mal eine Frage an die Schärfprofis hier.
Habe Zuhause die beiden aufgeführten Steine und würde gerne wissen ob man ungefähr etwas zu der Körnung sagen kann, bzw ob die beiden zusammen geeignet sind um meine ersten Rasiermesser Schärfversuche zu wagen. Habe ein altes günstiges Messer aus der Bucht erworben das ein paar Pittings hat und das sich als Übungsstück eignen müsste.
Ich würde gerne die Anschaffung der japanischen Wassersteine herauszögern bis ich klar sagen kann ob das schärfen ansich etwas für mich ist.




--
Mühle R89,R41,Merkur Futur,Merkur Vision,Gilette slim Adjustabel,Wilkinson Classic HJM Dachs,Merkur Silberspitz Proraso RS grün Feather,Dorco,Shark,Astra etc.
 
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Diskussionsnachricht 000001
09.10.2015, 09:34 Uhr
Küste
registriertes Mitglied


Moin Exodaris,

ich selber zähle mich nicht zu den Schärfexperten hier im Forum...

Aus eigener Erfahrung kann ich dir aber sagen, dass der Arkansas nicht ausreicht.
Hab selber zwei Stück und nehm sie nur, wenn ein Messer Beschädigungen aufweist, die es heraus zu schleifen gilt.
Wirklich scharf und sanft werden sie bei mir mit "Naniva Speciality Stones" (5,8,12000) - was jetzt nur die Steine betrifft.
Darüber hinaus findet jeder seine eigene Handschrift...
Bei mir kommt z.B. noch Kieselerde/Öl Gemisch auf Glas dazu, oder Diamantspray - und das Ledern natürlich.

--
"Ich will nur Gottes Gedanken kennen,
alles andere sind Nebensächlichkeiten."
 
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Diskussionsnachricht 000002
09.10.2015, 11:31 Uhr
Doorsch
registriertes Mitglied


Die von Dir gezeigten Steine können sich durchaus zum schärfen eines Messers arbeiten, auch wenn ich die Einschränkung gegen möchte das dies mit einem recht umfangreichen Übungsprozess verbunden ist....

Ich hatte in den letzten zwei Jahren so ziemlich alles in der Hand was es an Steinen auf dem Markt gibt. Dazu kommen die die "Rasurverrückte" selbst gesucht und in der Natur gefunden haben...

Ich finde nach wie vor da der Belgier ein Stein ist der einem einiges abverlangt und nicht so einfach zu erlernen ist wie andere Natursteine oder eben die von Küste genannten Naniwa Steine...

Eine Progression mit dem Belgier, nachdem die Facette Gesetzt wurde (mit 400/1000er Stein) ist denkbar, der Arkans ist durchaus als Abschlusstein geeignet, im Idealfall ist es ein Hard Arkansas, Black Hard Arkansas oder ein Translucent so wie Du ihn gezeigt hast. Ein Arkansas muss vorher äusserst plan gemacht werden (Nasschleifpapier bis 3000) und sollte Abschließend mit einem Stechbeitel oder einem anderen Metallstück bearbeitet werden damit die Öberfläche ideal vorbereitet ist....

Als Abschluss müssen viele Züge mit Öl auf dem Arkansas gemacht werden (ab 300 aufwärts)....

Schick mir gerne ne PM wenn Du noch mehr Fragen hast, oder stelle sie alternativ hier....

--
Wade & Butcher Special 4/6, Wade and Butcher Diamond Edge 7/8, Filarmonica 14 Doble Temple NOS, 6/8 Sansoucci Solingen NOS, A. Witte The Lily 6/8
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:Schaum: Proraso, Haslinger Ringelblumen, Mühle Sandorn
 
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Diskussionsnachricht 000003
09.10.2015, 17:03 Uhr
Exodaris
registriertes Mitglied


Hi Doorsch, danke für die Mut machenden Worte Ein paar Fragen hätte ich da wirklich noch. Was meinst du mit Progression? Fase setzen ist mir mir klar, dachte danach geht es dann darum die Fase so glatt (mir fällt gerade keine bessere Beschreibung ein) wie möglich mit feinerer Körnung zu bekommen bis hin zur Politur. Habe hier im Forum gelesen, das man bezüglich des Winkels in den meisten Fällen den Messerrücken als Anhaltspunkt nehmen kann. Würdest du die 3 Züge Methode gut heißen oder eher nicht. Sry für soviele Umstände.

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Diskussionsnachricht 000004
09.10.2015, 20:38 Uhr
Doorsch
registriertes Mitglied


Mit Progression ist eine Schärfreihenfolge gemeint, so wie Du geschrieben hast muss in speziellen Fällen (Ausbrüche, Zu stumpfes Messer, etc.) die Facette/Fase neu gesetzt werden. Dies ist in der Regel nur mit gröberen Steinen erreichbar, wie erwähnt zb. ein 400/1000er.

Der Belgier ist im Vergleich zu synthethischen Steinen und auch im Vergleich zu vielen Natursteinen wesentlich variabler, die Angaben die oft bei Belgischen Brocken gegeben werden sind ca.6k. So wirklich definieren lässt sich das bei Natursteinen nicht wirklich. Aber bei dem Belgier kann anhand der Paste auch die Abtragsleistung angepasst werden, d.h. Nach dem setzten der Facette/Fase ist es machbar mit viel Paste/Schleifschlamm zu arbeiten, dadurch ist ein größerer Anteil von gelösten Granaten (Spessartine) enthalten was zu mehr Abtrag führt.

Durch die Anwendung von Verdünnungstechniken wie Unicot oder Dilocut wird durch Zugabe von Wasser der Schleifschlam dünner. Does hat zur Folge das auch die Facette besser poliert also feiner wird...am Schluss kann durch Anwendung nur mit Wasser eine wunderbare politur und Schärfe entstehen.

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Diese Nachricht wurde am 09.10.2015 um 20:39 Uhr von Doorsch editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000005
09.10.2015, 22:20 Uhr
jazzmaster
registriertes Mitglied


Den Arkansas würde ich einem Anfänger in jedem Fall abraten. Der führt in der Regel zu mehr Frustration als zu Erfolg.

@Exodaris
Ich würde den Focus in deinem Fall mehr auf den Belgischen Brocken richten. Doorsch hat das richtig ausgedrückt, der verlangt etwas Übung! Um gleichmäßige oder besser gesagt "reproduzierbare" Ergebnisse zu erzielen muss man ihn kennenlernen aber immer noch besser im Handling wie jeder Arkansas. Zumindest zum Anreiben des Gelben Brocken kannst ihn hernehmen

--
The only way to do great work is to love what you do.

Diese Nachricht wurde am 09.10.2015 um 22:21 Uhr von jazzmaster editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000006
11.10.2015, 12:23 Uhr
Jordy
registriertes Mitglied


Ich häng mich hier mal mit drann weil ich irgendwann bestimmt auch mal einen Stein brauche.
Aktuell hab ich nur einen Naniwa 1000/3000 mit dem ich meine Küchenmesser abziehe. Reicht es wenn ich mir noch einen 8000 zulege fürs finish oder ist der zu grob?

--
Bartisto Bullrazor GD , Ralf Aust 6/8 , Dovo Shavette Mühle feines Dachshaar, Mühle Silvertip Poraso Grün,Rot KA Astra Keramik Tigel
 
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Diskussionsnachricht 000007
11.10.2015, 13:06 Uhr
Siegburger
registriertes Mitglied


Hallo Jordy,

der Sprung vom 3000er zum 8000er ist etwas groß. Ein 5000er würde die Arbeit auf dem 8000er erleichtern.

Der 8000er reicht meines erachtens vollkommen. Dann Chromoxid und gut ledern und fertig ist.

Ich höre schon die Aufschreie: Ohne 12000 geht gar nicht und dann noch Diafilz und,und,und.
Ehrlich, ich habe mich schon mit RM rasiert die bis zum Diafilz geschärft wurden und konnte hier spätestens nach der 10 Rasur keinen unterschied zu einem Messer das vom 8000er kommt feststellen.

Aber jede Jeck is anders.

Gruß
Siegburger

--
Ne schöne Jrooß ahn all die, die unfehlbar sinn.
 
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Diskussionsnachricht 000008
11.10.2015, 16:27 Uhr
Doorsch
registriertes Mitglied


Jordy schrieb:

Zitat:
Ich häng mich hier mal mit drann weil ich irgendwann bestimmt auch mal einen Stein brauche.
Aktuell hab ich nur einen Naniwa 1000/3000 mit dem ich meine Küchenmesser abziehe. Reicht es wenn ich mir noch einen 8000 zulege fürs finish oder ist der zu grob?

Klare Aussage Nein!! Eine offt Diskutierte Tatsache auch in den US Foren. Hier gibt es oft den Ansatz man solle doch erst mal den King 4000/8000 beherrschen und damit üben bevor man auf andere Steine umsteigt. Ich persönlich halte davon nix...letztendlich ist alles eine Frage der möglichen Investition und der persönlichen Präferenz...

Ich sage nicht das man sich nicht auch von einem 8k oder äquivalenten Stein rasieren kann, gerade bei Natursteinen ist das sicherlich noch eher machbar....und wie vorher erwähnt gibt es genug Sprays, Pasten und was auch immer. Letztendlich kann das jeder ausprobieren und dann auch gerne seine persönlichen Erfahrungen hier posten. Mir reicht der 8k als Abschlusstein nicht aus, und warum sollte ich eine miesere Rasur in Betracht ziehen wen es eben noch etwas oben drüber gibt ;-)

--
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Diskussionsnachricht 000009
11.10.2015, 17:56 Uhr
Bartisto
registriertes Mitglied


Doorsch schrieb:

Zitat:
Mir reicht der 8k als Abschlusstein nicht aus, und warum sollte ich eine miesere Rasur in Betracht ziehen wen es eben noch etwas oben drüber gibt ;-)

Hallo Sebastian,
dass Dir ein 8k nicht ausreicht, das muss man so stehen lassen und einfach zur Kenntnis nehmen. Stehen lassen kann hingegen nicht, dass eine Rasur vom 8k mit mies in Verbindung gebracht wird.
Ich halte dagegen, dass derjenige, der vom 8k keine vollkommen zufriedenstellende Schärfe zustande bringt, nicht schärfen kann. ---
Ich nehme an, dass Du über eine gute Optik verfügst. Schau Dir bitte die Facetten und Gratbereiche von Messern an, die äußerst angenehm rasieren. Hier macht man die Feststellung, dass die äußerst sanfte Rasur in einem Falle mit, in dem anderen Falle eben nicht mit der hochgetrimmten Facette korreliert. Der Stahl spielt eine ganz entscheidende Rolle und vermutlich seine Wärmebehandlung.
Nimm z.B. einen alten Solinger Stahl aus dem Engelswerk und jag´ ihn hoch bis zum 12k. Die Rasur ist zum Weglaufen. Pack in z.B. auf den Manufaktum. Unter dem Mikro siehst Du die Schärfriefen und bei entsprechender Beleuchtung sogar eine äußerst feine Mikroverzahnung an der Schneidkante in Form einer feinsten "Perlenkette". Die ganze Geschichte liegt eindeutig unter 8k. 8 - 12 konzentrierte Züge auf Cr2O3, anschließend ca. 70x Leder, und Du erhältst einen superweichen Haartest auf 3cm und eine entsprechend feine Rasur, die keine Wünsche offen lässt. Hinzu kommt, dass diese Schneide eine sehr gute Standzeit hat.
Dieses "es gibt immer noch was oben drüber, das dann auch noch besser ist als..." halte ich für nur teilweise zutreffend. Es ist auf gar keinen Fall zu generalisieren. Es hat sogar einen negativen Effekt, es stellt sich Unsicherheit und auch Unzufriedenheit ein mit den Möglichkeiten, die man hat und verhindert das gezielte Experimentieren und Auswerten.

Gruß
Bartisto

--
Wer einen Fehler gemacht hat und ihn nicht korrigiert, begeht einen zweiten. Konfuzius
 
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Diskussionsnachricht 000010
11.10.2015, 18:54 Uhr
pino
registriertes Mitglied


Da muss ich Bartisto recht geben.
In den letzten paar Monaten hat sich hier im Forum eine spezielle Dynamik entwickelt, nach dem Motto "alles was nicht über den 12k NSS ist, kann man nicht gebrauchen"
Das ist absolut falsch so! Als ich angefangen habe zu schärfen hatte ich einen 3k/8k Kombistein und einen Crox Riemen. Mehr nicht! Und die Ergebnisse waren Top. Doch man will immer mehr. Ein 10k und 12k kam dazu und der Crox Riemen wurde beiseite gelegt. Die Messer wurden schärfer, aber nicht BESSER. Z.T. sogar überschärft. Und diese galaktische Schärfe war nach 5 bis 10 Rasuren auch wieder dahin und die Rasuren wurden angenehmer . Heute gehen Messer, bei denen ich weiss dass sie extrem scharf werden wieder bis zum 8k, dann Escher dann Crox. Fertig! Top Ergebnis das beinahe ewig hält.
Was früher gut war ist bei MIR heute noch/wieder gut
 
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Diskussionsnachricht 000011
11.10.2015, 19:50 Uhr
~Inselgrün
Gast


Wenn ich als Schärfleie etwas dazu ergänzen dürfte, das Pino bestätigt: Auch bei den einfachen Rasierklingen empfinden viele Anwender nicht die "schärfsten" Klingen (Feather/Kai) als besonders angenehm, sondern eher "mittelscharfe" (Astra), manche bevorzugen sogar eher gefühlt "stumpfere" (Personna, Wilkinson). Ich kann mir vorstellen, dass das beim Rasiermesser ähnlich ist. Außerdem dürfte überragende Schärfe wenig hilfreich sein, selbst wenn man sie mag und erreichen kann, wenn sie nach ein paar Rasuren schon wieder dahin ist.
 
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Diskussionsnachricht 000012
11.10.2015, 20:54 Uhr
Doorsch
registriertes Mitglied


Bartisto schrieb:

Zitat:
Doorsch schrieb:

Zitat:
Mir reicht der 8k als Abschlusstein nicht aus, und warum sollte ich eine miesere Rasur in Betracht ziehen wen es eben noch etwas oben drüber gibt ;-)

Hallo Sebastian,
dass Dir ein 8k nicht ausreicht, das muss man so stehen lassen und einfach zur Kenntnis nehmen. Stehen lassen kann hingegen nicht, dass eine Rasur vom 8k mit mies in Verbindung gebracht wird.
Ich halte dagegen, dass derjenige, der vom 8k keine vollkommen zufriedenstellende Schärfe zustande bringt, nicht schärfen kann. ---
Ich nehme an, dass Du über eine gute Optik verfügst. Schau Dir bitte die Facetten und Gratbereiche von Messern an, die äußerst angenehm rasieren. Hier macht man die Feststellung, dass die äußerst sanfte Rasur in einem Falle mit, in dem anderen Falle eben nicht mit der hochgetrimmten Facette korreliert. Der Stahl spielt eine ganz entscheidende Rolle und vermutlich seine Wärmebehandlung.
Nimm z.B. einen alten Solinger Stahl aus dem Engelswerk und jag´ ihn hoch bis zum 12k. Die Rasur ist zum Weglaufen. Pack in z.B. auf den Manufaktum. Unter dem Mikro siehst Du die Schärfriefen und bei entsprechender Beleuchtung sogar eine äußerst feine Mikroverzahnung an der Schneidkante in Form einer feinsten "Perlenkette". Die ganze Geschichte liegt eindeutig unter 8k. 8 - 12 konzentrierte Züge auf Cr2O3, anschließend ca. 70x Leder, und Du erhältst einen superweichen Haartest auf 3cm und eine entsprechend feine Rasur, die keine Wünsche offen lässt. Hinzu kommt, dass diese Schneide eine sehr gute Standzeit hat.
Dieses "es gibt immer noch was oben drüber, das dann auch noch besser ist als..." halte ich für nur teilweise zutreffend. Es ist auf gar keinen Fall zu generalisieren. Es hat sogar einen negativen Effekt, es stellt sich Unsicherheit und auch Unzufriedenheit ein mit den Möglichkeiten, die man hat und verhindert das gezielte Experimentieren und Auswerten.

Gruß
Bartisto

Lieber Gerhard meine Antwort war weder pauschalisierend noch für jeden gedacht...ich hatte extra mit den Sätzen gestartet:

"Letztendlich ist es alles eine Frage der möglichen Investition und persönlichen Präferenz" und
"mir reicht der 8K als Abschlusstein nicht aus...."

Von daher mag das in diesem Fall deine persönliche Realität sein Gerhard das Du Dich von dem 8k kommend und mit Crox wunderbar rasieren kannst, und das ist auch absolut in Ordnung so!

Das impliziert aber auch das dies für jeden Wunderbar sein soll, was es aber vielleicht nicht ist. Ich mag keine Messer die von Crox kommen, auch nicht wenn vorher auf einem höheren Stein der Abschluss gemacht wurde, das hat nichts damit zu tun das "ich das nicht kann" sondern "ich will es nicht, auch wenn ich es kann"....

Deswegen war es mir wichtig den Satz voranzustellen, das jeder selbst diese Erfahrungen machen muss um das letztendlich bewerten zu können. Das geht nur wenn man schon einges ausprobiert hat und bewerten kann was man persönlich favorisiert...

Um das "mies" etwas richtig zu stellen, ja in der schnelle der Formulierung vielleicht etwas zu radikal gewählt, bezogen auf meine persönliche Präferenz wäre "schlechter" vielleicht besser gewählt gewesen...

--
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Diskussionsnachricht 000013
11.10.2015, 21:53 Uhr
Grognar
registriertes Mitglied


Nimm ein Messer mit ein und demselben Finish und gib es zehn Leuten..
was wird wohl raus kommen?

Das gilt wohl auch für Optiken.
Wenn ich Perlen sehe und das so rasieren würde, sehe ich das an der gereitzten Haut umgehend während der Rasur. Das mache ich schon lange nicht mehr.

Nicht jedes Setup passt zusammen und so sind auch SS und der 8k nicht das Ende der Fahnenstange. Insofern kann ich auch Doorsch gut verstehen.
Messer nehmen und ausprobieren.
Ich traue jedem hier im Faden zu, sich seine Wunsch Schärfe nach seiner Auffassung an das jeweilige Messer zaubern zu können und mit Übung irgendwann auch auf eine gewisse Schnitthaltigkeit zu erreichen.

8D

Sorry Jungs..den musste ich euch jetzt geben.
Tolle Diskussion, der ich leider mom. nur halb folgen kann D

Diese Nachricht wurde am 11.10.2015 um 21:55 Uhr von Grognar editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000014
11.10.2015, 23:08 Uhr
Bartisto
registriertes Mitglied


Ich glaube, aus meinem Beitrag ist deutlich geworden, dass es für mich keine "Fahnenstange" in Bezug auf die Einordnung der Stein gibt.
Mein Beispiel sollte zeigen, dass es Schärfungen gibt, die weit unterhalb von 12k ja sogar unter 8k liegen, und äußerst angenehm sind.
Der Stahl spielt eine Rolle und Steinauswahl und Stahl passen dann sehr gut zusammen.
Die top hochpolierte Facette ist nicht in jedem Fall die Facette, die die feinste Rasur ermöglicht. Lieber Sebastian, das müsstest Du als
Natursteinkenner aber wirklich unterschreiben können.
Es gibt satinierte Facetten, und hier sieht man an der Schneidkante mit
einem Olympus Stereo-Auflichtmikroskop tatsächlich eine feinste "Perlenschnur", wenn alles übrige im Schwarz verschindet. Und auch solche Facetten, die nichts mit einem 12k N-SS zu haben, liefern eine sehr sanfte Rasur.
Das Feld ist demnach wesentlich weiter als nur die Leiterskala in den Körnungen.
Diesem Eindruck, man müsste immer weiter "an der Stange der Körnungen hoch klettern", um letztendlich zur "blauen Blume der Schärfung" und zu immer sanfteren Rasuren zu gelangen, stelle ich mich voll entgegen.

Gruß
Bartisto

--
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Diese Nachricht wurde am 12.10.2015 um 00:34 Uhr von Bartisto editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000015
11.10.2015, 23:47 Uhr
Doorsch
registriertes Mitglied


Bartisto schrieb:

Zitat:
Ich glaube, aus meinem Beitrag ist deutlich geworden, dass es für mich keine "Fahnenstange" in Bezug auf die Einordnung der Stein gibt.
Mein Beispiel sollte zeigen, dass es Schärfungen gibt, die weit unterhalb von 12k ja sogar unter 8k liegen, und äußerst angenehm sind.
Der Stahl spielt eine Rolle und Steinauswahl und Stahl passen dann sehr gut zusammen.
Die top hochpolierte Facette ist nicht in jedem Fall die Facette, die die feinste Rasur ermöglicht. Lieber Sebastian, das müsstest Du als
Natursteinkenner aber wirklich unterschreiben können.
Es gibt satinierte Facetten, und hier sieht man an der Schneidkante mit
einem Olympus Stereo-Auflichtmikroskop tatsächlich eine feinste "Perlenschnur", wenn alles übrige im Schwarz verschindet. Und auch solche Facetten, die nichts mit einem 12k N-SS zu haben, liefern eine sehr sanfte Rasur.
Das Feld ist demnach wesentlich weiter als nur die Leiterskala in den Körnungen.
Diesem Eindruck, man müsste immer weiter "an der Stange der Körnungen hoch klettern", um letztendlich zur "blauen Blume der Schärfung" und zu immer sanfteren Rasur zu gelangen, stelle ich mich voll entgegen.

Gruß
Bartisto

Gerhard da sind wir eindeutig einer Meinung!! Ich halte ebenfalls nichts davon gemäß dem Motto "höher, weiter, schneller, besser"....und sanfter.

Du weisst ja das wir es auch schon persönlich diskutiert hatten von daher will ich es nochmal richtig stellen, es soll nicht so rüberkommen das je feiner die Körnung, je höher der "Grit" umso feiner und besser die Schneide...wir alle Wissen das Belgier zb. In der Regel eher um den 8k Bereich liegen (machmal auch darüber) und auch mit diesen Steinen bekommt man tolle Rasuren hin.

So gut kennen wir uns doch hier wirklich alle lange genug...und natürlich ist jedes "erreichbare" Ziel von vielen Faktoren abhängig.(Stahltyp, Stahlgefüge, Härtung, Art der Klinge, Vollhohl, halbhohl, etc.)

Versuchen wir es doch mal so, die Grenze die hier als "sehr gut" und mit einem 8k und Crox als angenehm definiert wurde mag vielleicht bei der hälfte oder einem dreiviertel der Menschen in Ordnung sein, dennoch will ich zu bedenken geben das es auch ein viertel geben mag dem dies eben nicht aussreicht bzw. die Ihre eigene Grenze eben etwas weiter verschieben. Ebenso gibt es Menschen die besonders scharfe Schneiden mögen die ich ungern auch nur in die Nähe meiner Haut bringen möchte ;-)

Ich habe kein Problem mich mit nen 8k und Crox zu rasieren, dennoch ist es nicht "meine" favorisierte Rasur. Wenn diese Methode eine "Ideale" wäre dürfte keiner von uns hier zu dem genannten 8k und dem Crox weitere Steine zuhause liegen haben...ich weiss auch das ist etwas überspitzt ;-)

Ausserdem kennen wir alle die Neugier und das Experimentieren mit Steinen, vielleicht ein Grund warum es nicht nur bei dem 8k und Crox bleibt, wer weiss...

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Diskussionsnachricht 000016
12.10.2015, 00:19 Uhr
Katerchen
registriertes Mitglied


Da gehen die Meinungen auseinander, aber das ist auch nicht schlimm und ist genauso verschiedenen wie die Geschmäcker

Für mich persönlich wäre NSS-8k+Juchten nicht akzeptabel.
Wenn man noch Chromoxid zwischenschaltet ändert sich die Geschichte und man kann sich durchaus gut bis sehr gut damit rasieren.
Direkt geht es hier vom 12K+Juchten, da braucht man dann auch kein Chromoxid mehr, wenn man die sehr direkte Schärfe eines 12k-NSS mag/damit zurechtkommt.

Die Low-Budget Kombi wäre wohl Facettensetzer (1000K billigst-Japaner/Diamantkarte) + BBB + Kieselerde & Juchten.

Aber jeder Jeck ist anders!

--
Mühle SP Dachs 21mm Sedef Shavette&Parker 31R mit Wüsteneisenholzheften, "Portmonnaie-Shavette", Friodur RF; F.C Burgvogel mit York-Gum Schalen; G&Fürsthoff Butterf., Merkur 23C, W. Classic; Feather, ASP, Derby; Olivia Scuttle; Calani Havana C./Dubai, Valobra Menthol; Irgendwas findet sich immer (Armani Prive - Oud Royal)

Diese Nachricht wurde am 12.10.2015 um 00:19 Uhr von Katerchen editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000017
12.10.2015, 08:12 Uhr
Siegburger
registriertes Mitglied


Guten Morgen die Herren,

die ursprüngliche Frage von Jordy war, ob ein 8000er als Abschlußstein zu grob ist. Dies habe ich in meiner Antwort negiert, da die Kombi 8000er, Crox, Leder, beherrschen der Technik, erst mal eine sichere Bank ist.

Da Jordy ja wohl noch im Anfangsstadium seiner Schärferfahrung ist, denke ich immer noch, dass er auf einen 12000er erst mal verzichten kann. Sollte dann irgendwann mal die Experimentierfreude auflodern, kann er sich ja immer noch einen 12000er, Diafilz und,und,und zulegen.


Euch allen einen guten Wochenstart

Gruß
Siegburger

--
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Diskussionsnachricht 000018
12.10.2015, 11:08 Uhr
Jordy
registriertes Mitglied


Danke für eure Antworten.
Ich seh gerade das die Steine in dieser Körnung wirklich richtig teuer sind. Deshalb hab ich da noch eine andere Frage:
Wie lange hält den ein Messer ca. bevor es am Stein geschärft werden muss. Wirklich nur ca.
Wenn ich es alle 4 wochen schärfen muss komm ich nicht drumm rum aber wenn es nur jedes jahr nötig ist dann lass ich das doch lieber machen bevor ich es ruiniere. Ich glaube irgendwo gelesen zu haben das Grognar und Bartisto das ziehmlich gut können.

Achja es soll ein RM von Aust werden. Ich hoffe das kommt erstmal Rasierfertig an.

--
Bartisto Bullrazor GD , Ralf Aust 6/8 , Dovo Shavette Mühle feines Dachshaar, Mühle Silvertip Poraso Grün,Rot KA Astra Keramik Tigel

Diese Nachricht wurde am 12.10.2015 um 11:24 Uhr von Jordy editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000019
12.10.2015, 11:23 Uhr
Siegburger
registriertes Mitglied


@ Jordy

Bei guter Rasur und Ledertechnik ca. 1-1,5 Jahre.

Gruß
Siegburger

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Diskussionsnachricht 000020
12.10.2015, 12:08 Uhr
Grognar
registriertes Mitglied


Hi Jordy

ich denke, man kann es wirklich nur auf ein Ca. bringen.
Es spielen nach Stahl und Schärfung auch eben der Großteil
deine Fähigkeiten eine Rolle.

Als Anfänger wirst wahrscheinlich eher anfangs viele kurze Bahnen
rasieren..und auch beide Seiten der Klinge nicht vollkommen gleichmäßig
abnutzen und auch nacharbeiten, bis du deine Technik für deinen Hals usw. heraus hast und du mit der Klinge weißt umzugehen. Das ist die spannenste Zeit. Geniese sie.

Gehe mal einfach zu Anfang von ein paar Monaten aus und klare Sache, steigere dich dann in Ruhe und ohne dir Druck zu machen einfach immer weiter. Und lies Bartistos Lederanleitung. Ich denke, ich übertreibe nicht, das ist unser aller wichtigste erste Lektüre gewesen und ist mit der Grundbaustein für lange Schnitthaltigkeit.

Aber mit einem Messer auf ein Jahr angenehme Nutzung oder eben auch weit drüber zu kommen, ist in jedem Fall möglich.

Auf youtube das Video von WillyPeter beim rasieren mal anschauen.
In die Richtung sollte es mal mit Übung hingehen.
Mit einem scharfen Messer und ruhiger Hand gar kein Problem.

ps..und Danke für die Blumen
 
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Diskussionsnachricht 000021
12.10.2015, 15:28 Uhr
Katerchen
registriertes Mitglied


Also 1,5Jahre finde ich selbst als Könner sehr optimistisch, insbesondere wenn man jetzt nicht mit einem anderen Messer rotier.

Ich denke da ist Grognar deutlich näher bei der Wahrheit.
Ich persönliche würde sagen das du als blutiger Anfänger vermutlich 2-4Monate hast bis du merkst das es wieder mal zeit werden würde die Schärfe ein bisschen aufzufrischen, zum Großteil durch Fehler die dir eigentlich fast unweigerlich widerfahren werden, sei es in den Riemen zu schneiden beim Ledern, oder den Riemen zu lasch/durchhängend zu halten (starke verballung) oder aber auch nur durch zu festes Ledern.

Das gehört aber halt dazu, es dürfte hier wohl keinen geben der sich zu seiner Messeranfangszeit nicht mal in den Riemen geschnitten hat, Hölle wenn du meinen Anfangsriemen sehen würdest, könntest du denken die Kuh die als Hautspenderin diente, hätte Autoaggression


Ansonsten gibt es halt noch die Faktoren: Härte bzw. rostfrei/rostend
Diese beeinflussen zu einem gewissen Teil auch noch wie lange das Messer scharf bleibt.

Aber es ist ein eher unterzuordnender Faktor, der vielleicht mal ~20-30% ausmacht, der Rest ist Technik, Technik, Technik!



Schöne Grüße

--
Mühle SP Dachs 21mm Sedef Shavette&Parker 31R mit Wüsteneisenholzheften, "Portmonnaie-Shavette", Friodur RF; F.C Burgvogel mit York-Gum Schalen; G&Fürsthoff Butterf., Merkur 23C, W. Classic; Feather, ASP, Derby; Olivia Scuttle; Calani Havana C./Dubai, Valobra Menthol; Irgendwas findet sich immer (Armani Prive - Oud Royal)
 
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Diskussionsnachricht 000022
13.10.2015, 02:00 Uhr
Jordy
registriertes Mitglied


Für mich stellte sich nur die Frage ob ich mir gleich einen Steinsatz für 250 euro leisten soll oder lieber einen ordentlichen abziehriemen/Pinsel etc.
Für den Steinsatz würde ich ja schon wieder ein ordentliches Messer bekommen.
Wenn ich mich einmal im Jahr von meinem Schatz trennen muss kann ich damit leben und ein Grund mir ein zweites zuzulegen hab ich dann auch gleich, wobei mir meine Frau erstmal was anderes erzählen wird.

--
Bartisto Bullrazor GD , Ralf Aust 6/8 , Dovo Shavette Mühle feines Dachshaar, Mühle Silvertip Poraso Grün,Rot KA Astra Keramik Tigel

Diese Nachricht wurde am 13.10.2015 um 02:00 Uhr von Jordy editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000023
13.10.2015, 09:46 Uhr
rasierwolf
registriertes Mitglied


Hallo Jordy
Ich bin vor etwa fünf Jahren zu Messerrasur gekommen, und zwar durch dieses Forum hier! Mach nicht den Fehler, den ich anfangs machte: Steine, Steine, Steine. Das macht viel daher, ist martialisch etc, aber letztlich nicht so wichtig wie das Ledern. Das habe ich erst viel zu spät erkannt. Das Beherrschen dieser Technik ist nach meinem Dafürhalten das absolute A und O. Für dessen Erlernen musste ich einen Riemen opfern, glaube nun aber sagen zu können, dass ich es beherrsche. Auch hier ist übrigens wieder mal die detaillierte Anleitung von Bartisto für den Anfänger unerlässlich.
Bevor es jetzt negative Kommentare hagelt – klar ist natürlich, dass auch ich jedes Jahr meine Steine hervor hole.
Gruß rasierwolf

--
wacker
Thäter
Schweizer Pitralon
 
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Diskussionsnachricht 000024
13.10.2015, 11:37 Uhr
Grosser
registriertes Mitglied


Wenn du beabsichtigst, RM zu sammeln kaufe dir Steine. Wenn es aber eher ein notwendiges Übel darstellt, schick' sie jemandem, der sie für wenig Geld schärft.
 
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