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NassRasur.com-Forum » Rasiermesser und Zubehör » Probleme beim Schleifen » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1-
Diskussionsnachricht 000000
26.08.2005, 21:30 Uhr
akiromik
registriertes Mitglied


Hallo alle zusammen.

Ich habe folgendes Problem.
Vor ca. 2 Monaten haber ich mir einen Rasiermesser gekauft.
Das billigste was es gab. "Bismarck super" von DOVO.
Nach einiger Zeit habe ich dann einen King Kombi 1000/6000 gekauft und habe versucht meine Messer scharf zu kriegen. Nach meinen ersten Versuchen konnte ich mit dem Messer nur noch den Schaum vom Gesicht abkratzen, von einer Rasur war da keine Rede. Ich bin wie in der Anleitung vorgegengen und habe das Messer nur in die Schnittrichtung geschleift. Als es nichts brachte habe ich dann das Messer ausgezogen , also gegen die Schnittrichtung bewegt und danach relativ lange auf dem Riemen mit der roten Paste poliert. Mit der zweiten Variante hat an manchen Stellen der Haartest funktioniert.
Nun die Fragen.

1) ist es normal dass man das Messer ausziehen muss? Oder spricht das für einen schlechten Stahl?
2) Sollte der Haartest auch direkt nach der Rasur funktionieren?
3) Sollte der Haartest auch ohne Pasteurriemen, direkt nach dem Stein klappen?

Danke im Voraus

Freue mich auf die Antworten.
 
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Diskussionsnachricht 000001
26.08.2005, 22:17 Uhr
Cut
registriertes Mitglied


Hallöchen!

Das alles erinnert mich etwas an meine Anfangszeit (die ja noch nicht so lange zurückliegt). Meine ersten Schneid- und Schleifversuche hatte ich ebenfalls mit einem nur auf dem Stein geschärften, steinalten 7/8 Zöller (Erbstück, war seit mindestens 50 Jahren ausser Betrieb, da konnte man sprichwörtlich drauf sitzen).

Den Haartest hats irgendwann bestanden, aber bei der Rasur ziemlich geziept. Nachdems ichs dann mal über den Lederriemen abgezogen hatte gings etwas besser, nach dem Abziehen mit Paste (grün) wars dann auszuhalten. Mittlerweile hat sich meine Rasurtechnik verbessert und ich bezeichne die Rasur damit als durchaus angenehm.

Zu deinen Fragen:
1) War bei meinem zweiten Messer (mein erstes gekauftes, Prima Klang) so. Ich denke, das hatte einfach nur bissjen gelitten, die Rasur geht damit mittlerweile 'Prima' und die Schärfe bleibt auch recht lange erhalten.
2) Ob er funktionieren _sollte_ weiss ich nicht, aber bei mir tut ers.
3) Hat bei mir ebenfalls geklappt. Aber auch hier: Ob das erforderlich ist, ist mir unbekannt. Hört sich allerdings sinnvoll an, AFAIR da gibts irgendwo einen Thread mit ner Zahnbürste und nem Auto (oder sowas in der Art).

Fazit:
Ich denke, es liegt einfach nur an noch mangelnder Erfahrung und wird irgendwann schon klappen. Ach ja - das Schärfen auf dem Stein mache ich nach Gefühl, ohne dabei die Anzahl der Züge zu zählen.

Messerschwingende Grüße
Cut

--
Go team ant!
 
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Diskussionsnachricht 000002
28.08.2005, 15:18 Uhr
akiromik
registriertes Mitglied


Also ich bin jetzt einbischen enttäuscht.
52 Leute haben diese Nachricht gelesen und nur einer konnte mir antworten? Diese Tendenz beobachte ich schon seit längerem im Forum, dass die Nachrichten , besonders von Neulingen, einfach ignoriert werden. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass auf meine Fragen nur der freundliche Hr. Cut (vielen Dank übrigens) eine Antwort hat.

Ne, das ist nicht ok.

Gruß
 
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Diskussionsnachricht 000003
28.08.2005, 17:33 Uhr
dipo99
registriertes Mitglied


Deine Fragen wurden schon oft beantwortet:

1) Ja, es ist normal ein Messer auszuziehen.
2) Bei mir nicht.
3) Mit einem 8000er geht es auf jeden Fall. Ich nutze meinen Pastenriemen gar nicht mehr.

Aber, ist das nicht alles egal? Wichtig ist doch, dass man sich Rasieren kann.
 
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Diskussionsnachricht 000004
28.08.2005, 18:22 Uhr
oskar
registriertes Mitglied


Wo du recht hast, hast du recht, Akiromik. Pardon. Wenn man das Forum über längere Zeit verfolgt, setzt ein leichter Gewöhnungseffekt ein, alle Probleme wurden irgendwann schon mal besprochen, bla bla...
Jetzt aber zu deinen Fragen.
Ad 1: Dieses "Ausziehen" empfiehlt sich, wie man hört, bei rostfreien Messern (oder waren es besonders breite, oder beides?). Deins fällt unter keine dieser Kategorien, deshalb ist gegen die Schneide die Schleifrichtung der Wahl. Kann sein, dass du zunächst wieder lange stur so schleifen musst. Wenn du den 1000er nicht benutzt hast, dürfte der Schaden sich aber in Grenzen halten. Und wie siehts aus mit Schleifschlamm auf dem 6000er? Haste bzw. ist der nötig? Falls ja, dann schleife zunächst mit viel davon und verdünne den Schlamm immer weiter, bis du am Ende nur noch mit Wasser schleifst.
Ad 2: Ein gut geschärftes und schnitthaltiges Messer erkennt man eben daran, dass es nach der Rasur den Haartest auch noch besteht.
Ad 3: Ich glaube nicht. Würde vielleicht für den Stein oder den Schleifenden sprechen, aber entscheidend ist die Nachbehandlung auf dem Pastenriemen.
Gruß

Oskar

--
Jeder Jeck is anders (kölsch)
 
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Diskussionsnachricht 000005
28.08.2005, 19:28 Uhr
lux
registriertes Mitglied


Hallo Rasiermesserschärfer,

mir scheinen die Meinungen etwas auseinander zu gehen:

1. Messer besteht 3 Haartests nach Schleifen auf 8000er Wasserschleifstein

oder

2. Messer besteht 3 Haartests (gegen beide Enden der Schneide und in der MItte) nach Schleifen auf 8000er Stein UND nach Abzug auf Pastenriemen

oder

3. Messer besteht 3 Haartests nach Abzug auf Pastenriemen OHNE vorher den 8000er Stein; vorheriges Schleifen auf einem 6000er Stein aber nötig

oder

4. Messer besteht 3 Haartests nach 1,2 oder 3 nur nach zusätzlichem Ledern auf Streichriemen ohne Paste

Wie soll da der Anfänger klar kommen, bitte?

Grüsse

lux
 
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Diskussionsnachricht 000006
28.08.2005, 19:56 Uhr
~chiller
Gast


lux schrieb:

Zitat:
mir scheinen die Meinungen etwas auseinander zu gehen:

.
.
.


Wie soll da der Anfänger klar kommen, bitte?

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass dazu ein wenig Gefuehl fuer den Schaerfvorgang und auch Vertrauen in die eigenen Faehigkeiten noetig sind oder zumindest von Vorteil sind.
Ein Ebay Messer ist vielleicht geeignet, um das Gefuehl (weiter) auszubilden. Das Selbstvertrauen kommt dann von selbst, wenn man merkt, dass es gar nicht SOO schwer ist, ein Rasiermesser scharf zu bekommen. Wenn Du meinst, dass Du es recht gut drauf hast, dann mach Dich an Dein Alltagsmesser ran und experimentier ein wenig. Ich denke, dass jeder seine eigene Art entwickelt. Die einen schwoeren auf den Pastenriemen, die anderen benutzen ihn nie usw.
 
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Diskussionsnachricht 000007
28.08.2005, 21:13 Uhr
dipo99
registriertes Mitglied


Genau. Es ist wie beim Fahrradfahren. Kann man es erstmal, fragt man sich warum man früher so viele Probleme hatte.

Norbert hat gute Tips hier im Forum geschrieben. So habe ich es auch gelernt.

Ich ziehe das Messer nach dem Schärfen, egal ob rostfrei oder nicht, immer auf dem 8000er Stein aus. IMHO hat das den Effekt wie auf einem Pastenriemen. Sowohl der Pastenriemen, als auch der 8000er führen zu einer rasiertauglichen Schärfe. Mit dem Schleifstein geht es nur schneller.

Wenn man Gefühl für das Schärfen von Rasiermessern entwickelt hat, dann kann man sich selbst mit alten 5€ Ebay Messer hervorragend rasieren, wenn es nicht zu verrostet und aus Qualitativ hochwertigem Stahl besteht.

Gruß
Dirk

Diese Nachricht wurde am 28.08.2005 um 21:15 Uhr von dipo99 editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000008
28.08.2005, 23:07 Uhr
akiromik
registriertes Mitglied


Na geht doch!!:-) Vielen Dank Jungs!

Ich habe jetzt mein Messer relativ scharf gekriegt ,aber nur mit Ausziehen und ziemlich langem Polieren mit der roten Paste. Den Haartest besteht das Messer fast überall und sogar nach der Rasur. Kann mich jetzt endlich wieder ordentlich rasieren. Morgen werde ich mein Glück mit dem 6000er versuchen, ohne ausziehen. Ich werde das schon hinkriegen. Werde mir jetzt wohl einen 8000er zum Geburtstag wünschen :-))).
Herzlichen Dank nochmals an alle Beteiligten.

Gruß

Ps: Zu oskar: Erlich gesagt dachte ich das mein Messer Rostfrei ist, obwohl ich an einer Stelle, an die ich nicht ,beim saubermachen, rankomme, schon einbischen Rost gebildet hat. Werd mal beim Händler nachfragen.
 
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Diskussionsnachricht 000009
29.08.2005, 12:21 Uhr
Herman
registriertes Mitglied


Jetzt meiner schleiferfahrung auch dabei.

Habe auch wie Sie ein Bismarck super, jetzt seit 5 oder 6 Monate. Habe mir da ein 6000'er und ein grünen Pasten Riemen zu gekauft.

Erst mal ein schleifversuch mit ein altes Messer so das das gefuhl entsteht. Dann wars der Bismarck drann. Nach einiger schleifversuche wurde das Messer scharf, aber nicht haartest scharf. Auch hatte ich die eindruck das es an einer seite (vorne oder hinten) scharfe wurde.

So Messer ab nach Norbert da ich das Messer nicht optimal scharf bekommen konnte. Was ich gedacht hatte ist bei Norbert bestatigt. Das Messer werde beim normalen schleifen nur an der vor oder an der hinten seiten scharf, aber nie auf dem gesamte lange.
Wie Norbert mir erzahlt hat: er hatte die schleifwinkel etwas vergrossert und dan das Messer geschleifen. Jetzt habe ich das Messer zuruck und es ist richtig scharf.
Norbert nochmals danke vor das scharfen!!
Die Rasur klappt jetzt auch viel besser. Est ist nicht notwendig es zu schleifen, nur ab und zu auf den grünen pasten riemen und gut abziehen.

Ich werde im ein paar Monate versuchen um das Messer selbst zu schleifen. Mal sehen ob es jetzt funktioniert.

Grüsse, Herman
 
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Diskussionsnachricht 000010
02.11.2005, 11:23 Uhr
Herman
registriertes Mitglied


Hallo,

Ich hatte wieder ein frage über das schleifen. Mein rostfreies 4/8” will nicht scharf werden. Ich hatte es erst mit dem 1000’er bearbeitet und dann auf dem 6000’er. Nun habe ich die schneide mit er Lupe angesehen (10x) und die schneide ist doch zu sehen. Sehr dünne Linie ganz unter.

Die haartest besteht es nicht und auch die Rasur ist nicht sehr sanft obwohl ich die haare entferne.

Soll es noch weiter auf dem 6000’er geschliffen werden bis es die haar angreift? Und dann ausziehen weil es ein rostfreies ist? So das ist dass Problem mit ein Vergrößerung kann ich die schneide sehen aber in der “fein tuning” fehlt etwas.

Wer hat Tipps?

Vielen dank im Voraus,

Herman
 
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