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NassRasur.com-Forum » Rasiermesser und Zubehör » Noch ein Weg zur Messerrasur » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1- [ 2 ]
Diskussionsnachricht 000000
24.10.2015, 15:22 Uhr
~Andi38
Gast


Vorgeschichte

Hallo zusammen,

es war ja klar: irgendwann erwischt mich auch der Messer-Virus. Den Gedanken, mich mal mit einem "richtigen" Messer (keine Shavette) zu rasieren, hatte ich schon länger - und nach der Anmeldung hier im Forum wurde das Ganze dann relativ schnell in die Tat umgesetzt.

Weil die Auslieferungs-Schärfe bei neuen Messern hier ein heiß diskutiertes Thema ist und ich nicht eingesehen habe, ein neues Messer möglicherweise gleich zum Schleifen geben zu müssen, wurde mir geraten, ein gebrauchtes Messer über den Mitgliederhandel zu kaufen, was ich dann auch getan habe: ein vollhohles 5/8" mit Kunststoff-Heft ohne Hersteller-Angabe (weder auf dem Klingenblatt noch auf dem Erl). Der Verkäufer hat sich sehr viel Mühe gemacht, das Messer geschärft und sogar noch einmal proberasiert, außerdem hat er mir viele gute Tips mit auf den Weg gegeben - an dieser Stelle noch einmal vielen Dank dafür.

Parallel dazu habe ich mich im Forum und aus anderen Quellen informiert, was bei einer Messerrasur zu beachten ist und mir einige Videos auf Youtube angeschaut. Sieht eigentlich ganz einfach aus, dachte ich mir - aber meine Lebenserfahrung sagte mir, dass das natürlich täuscht. Wenn ich mir ein Video anschaue, wo jemand Gitarre spielt, sieht das auch ganz einfach aus - aber wenn man die Gitarre selbst in der Hand hat und loslegen soll, ist das eine ganz andere Sache.

Gestern kam das Messer bei mir an und damit war klar, dass heute der erste Versuch starten würde. Ich wollte das unbedingt an einem Wochenende mit viel Ruhe und ohne jeglichen Zeitdruck machen. Außerdem hatte ich mir vorgenommen, nach dem Prinzip "Teile und herrsche" vorzugehen, also erst einmal mit der rechten Wange anzufangen (die ist für einen Rechtshänder am einfachsten zu rasieren) und dann je nach Verlauf mit dem Hobel weiterzumachen.

Nachdem ich meiner Frau das Messer gezeigt hatte, wurde sie leicht unruhig und es wurde die Frage diskutiert, ob zum Zeitpunkt der Rasur unser Nachbar zuhause ist (der ist Arzt).

Fortsetzung folgt...
 
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Diskussionsnachricht 000001
24.10.2015, 16:08 Uhr
~Andi38
Gast


Erster Versuch

Mit ordentlichen Zweitagestoppeln im Gesicht startete ich heute meinen ersten Versuch mit dem Messer. Erstaunlicherweise war ich dabei ziemlich ruhig und entspannt - meine Frau dagegen sagte mir, unser Nachbar (der Arzt) sei gerade weggefahren. Macht nichts, es gibt ja noch den Notdienst

Also erstmal die übliche Vorbereitung: duschen (was die Stoppeln schon gut vorweicht), danach in der Schale Schaum mit der roten Proraso Rasiercreme schlagen, Gesicht anfeuchten und einschäumen. Alles wie immer. Dann aber wird es spannend: zum ersten Mal ein aufgeklapptes Rasiermesser in der Hand. Fühlt sich gut an, ist aber (zumindest bei meinem Messer) viel leichter als ein Hobel, das ist ungewohnt. Ich straffe mit der linken Hand die Haut, setze das Messer mit ganz wenig Druck an, prüfe nochmal den Winkel (ein Bleistift muss zwischen Haut und Messerrücken passen, mehr nicht), ziehe nach unten - und oops.

Nein, kein Schnitt, sondern ein deutlicher Widerstand, den ich vom Hobel nicht gewohnt bin (der gleitet auch bei Mehrtagebart durch den Schaum, als wären die Stoppeln gar nicht da) und mit dem ich nicht gerechnet habe. Was tun - beherzt gegen den Widerstand nach unten durchziehen? Mit Null Gefühl für das Messer doch etwas zu riskant - also rasiere ich vorsichtig in kurzen Zügen (2 bis 3 cm) mit ganz wenig Druck nach unten und kontrolliere laufend den Winkel. Es ziept nicht, fühlt sich aber ziemlich rauh und etwas unangenehm an. Nachdem ich am Kiefer angekommen bin, prüfe ich mit der linken Hand die Gründlichkeit - fühlt sich "kratzig" an, auf jeden Fall weniger gründlich als der Hobel.

Ich beschließe, die Rasur mit dem Hobel fortzusetzen - blinder Eifer schadet nur, jetzt mit dem Kopf durch die Wand (einfach weitermachen) erscheint mir nicht ratsam. Auf der linken Wange gleitet der Hobel wie gewohnt durch die Stoppeln wie durch Butter, an der Vorbereitung kann es also nicht liegen.

Was war da los? Ich habe mehrere Erklärungsversuche, bin aber trotzdem ziemlich ratlos.

Stumpfes Messer? Scheidet aus, das Messer hat vor der Rasur problemlos den Haartest bestanden.

Schlechte Vorbereitung? Scheidet aus, mit dem Hobel ging es wie gewohnt.

Zuviel Druck? Scheidet aus, nach der Rasur keinerlei Hautreizungen, keine Schnitte.

Zuwenig Druck? Möglicherweise, vielleicht war ich zu vorsichtig...

Falscher Winkel? Meiner Meinung nach nicht, es hat weder geziept noch auf der Haut gekratzt. Der Winkel kann höchstens etwas zu flach gewesen sein...

Zweitagebart für den ersten Versuch ungünstig? Möglich, weiss ich nicht...

Alles normal, einfach weitermachen? Nö, das kann nicht sein. Wenn die Messerrasur soviel "rauher" als die Hobelrasur ist, würden hier im Forum nicht so viele davon schwärmen

Was habe ich falsch gemacht?

Viele Grüße,
Andi
 
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Diskussionsnachricht 000002
24.10.2015, 16:26 Uhr
Siegburger
registriertes Mitglied


Hallo Andi,

erst einmal Glückwunsch, dass der Notarzt nicht zu besuch kommen mußte.

Es ist in der Tat etwas ungünstig die Messerrasur an einem 2 Tagebart zu beginnen. Das RM hat im Vergleich zum Hobel eine deutlich längere Schneide, also auch erheblich mehr Haare die es schneidet, also auch erheblich mehr Wiederstand, was sich dann bei einem 2 Tagebart summiert.
Würde dein Hobel gleich breit sein wie die Klinge deines RM wäre das Resultat vergleichbar.

Also, morgen früh, frisch ans Werk und erst schauen ob der Nachbar zu hause ist.

Gruß
Siegburger

--
Ne schöne Jrooß ahn all die, die unfehlbar sinn.
 
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Diskussionsnachricht 000003
24.10.2015, 23:56 Uhr
Grognar
registriertes Mitglied


Hi Andy..

ich tippe auf zu großen Winkel in Verbindung mit zu Zaghaft.

Mal ehrlich, lass dich von deiner Frau nicht bekloppt machen.

Geh ins Bad und geh sachlich an die Rasur ran.

Spiel mal mit dem Winkel etwas herum, teste.
Ein Bleistift,.je nachdem wie dick und wo dran gehalten, kann zu dick sein. Bei dem Messer rechne mal mit zwei Rückenbreiten max.
Die Haut spannen, wo immer es geht. Grimassen, Stelle an der Wange frei rasieren und mit den Fingen kann man mehr spannen.
So kriegst du eine möglichst angenehm und gründlich zu rasierende Fläche.

Vor jedem Zug überlegen, wo die Reise hin geht.
Probier das mal bitte als Erstes aus.

Diese Nachricht wurde am 25.10.2015 um 00:00 Uhr von Grognar editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000004
24.10.2015, 23:57 Uhr
Katerchen
registriertes Mitglied


Also ich weiß ja nicht, aber das ein zwei Tagebart nicht "rasiermessertauglich" ist, ist vollkommener Quatsch.
(*Zwinker*: https://www.youtube.com/watch?v=6dbQ2OA4SRA )

Achte auch auf eine gute Vorbereitung, also ne schön heiße Dusche und vielleicht auch etwas Bartöl(oder Olivenöl) als Pre-Shave bevor die Seife draufkommt

Lass dir einfach zeit bei der Rasur, probier es mit schnellen kurzen Zügen, statt gleich lange Züge ausführen zu wollen.
Das mit den Seiten ist auch so eine Sache, zu anfang wirst du da immer eine präferierte Seite haben bei der es dtl. besser klappt als bei der anderen, aber das gibt sich mit der Zeit


Viel Erfolg & schöne Grüße!

--
Mühle SP Dachs 21mm Sedef Shavette&Parker 31R mit Wüsteneisenholzheften, "Portmonnaie-Shavette", Friodur RF; F.C Burgvogel mit York-Gum Schalen; G&Fürsthoff Butterf., Merkur 23C, W. Classic; Feather, ASP, Derby; Olivia Scuttle; Calani Havana C./Dubai, Valobra Menthol; Irgendwas findet sich immer (Armani Prive - Oud Royal)
 
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Diskussionsnachricht 000005
25.10.2015, 09:24 Uhr
Siegburger
registriertes Mitglied


Katerchen schrieb:

Zitat:
Also ich weiß ja nicht, aber das ein zwei Tagebart nicht "rasiermessertauglich" ist, ist vollkommener Quatsch.
(*Zwinker*: https://www.youtube.com/watch?v=6dbQ2OA4SRA )


Das habe ich so nie behauptet. Es macht die Sache für einen ersten RM versuch aber nicht leichter.

Gruß
Siegburger


--
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Diskussionsnachricht 000006
25.10.2015, 10:42 Uhr
~Andi38
Gast


Vielen Dank für eure Tipps.

@Siegburger: So hatte ich dich auch verstanden. Die Klinge ist breiter, also auch der Widerstand beim Rasieren. Durch den Mehrtagebart wird das natürlich noch verstärkt, das macht es beim Einstieg nicht einfacher.

@Katerchen: Kurze Züge hatte ich auch gemacht. Bei längeren muss man während des Zugs kontinuierlich den Winkel anpassen, das ist etwas für Fortgeschrittene. Öl im Gesicht mag ich überhaupt nicht.

@Grognar: Zu steil war der Winkel meiner Meinung nach nicht, aber "zu zaghaft" kann sehr gut sein. Ich habe noch sehr wenig Gefühl für das Messer und muss mich da rantasten. Vielleicht war die Haut auch nicht genug gestrafft, beim Hobeln ist das eher weniger wichtig.

Nachher startet ein neuer Versuch. Glücklicherweise wachsen die Barthaare ja schnell wieder nach

Viele Grüße,
Andi
 
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Diskussionsnachricht 000007
25.10.2015, 12:19 Uhr
Grognar
registriertes Mitglied


Nimm den Winkel flacher,da kann man viel experimentieren.
Ich habe an manchen Stellen mit bestimmten RM einen Winkel
von einer Rückenbreite als mein Optimum.

Das musst du ja noch alles bei dir heraus finden.

Zunächst probier den Winkel und
bedenke, du machst keinen Zugschnitt.
Was soll also passieren?

Haut straffen ist beim RM wichtig, je nachdem wie deine Haut beschaffen ist und wie dein Haar wächst. Optimale Fläche finden und rasieren.
Das Messer ist leicht, aber führig. Das heißt, du musst ihm mit deiner Hand den Weg durch den Bart zeigen und dann rasiert es willig durch.
Mit Eigengewicht geht das hier nicht.

Ich drücke die Daumen.
 
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Diskussionsnachricht 000008
25.10.2015, 12:39 Uhr
kinkjc
registriertes Mitglied


Lieber Andi,

das Messer hat eine viel längere Schneidenkante als der Hobel. Wenn die von der Wange runter richtig in den Bart faßt, hast Du die Räumbreite eines 7,5 Tonnerschneeräumer auf der A7 nachts in den Kassler Bergen unterwegs. Da brauchst Du ein wenig Herz, mehr Druck, den Winkel halten, wie der 7,5 Tonner die Spur, die Haut sehr gut spannen und weiter beherzt durchziehen!! Du schaffst das! Und ich freue mich, natürlich, Dich bei den Messerjunkies begrüßen zu dürfen.


Edit will auch: Die Bewältigung dieses Effektes, oder besser nicht bewältigend, ist mit einer der Hauptgründe für das Ende so manch hoffnungsfroher Messererkarriere - in meinen Augen.

--
kinkjc - wie einst die Cäsaren: "Er kam, sah und rasierte!" Die Dekadenz kommt auch nicht von ungefähr!

Diese Nachricht wurde am 25.10.2015 um 12:48 Uhr von kinkjc editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000009
25.10.2015, 13:01 Uhr
~Andi38
Gast


Zweiter Versuch

Gestern abend habe ich noch Bartistos Anleitung zum Ledern gelesen und dabei ein Aha-Erlebnis nach dem anderen gehabt. So geht das also - ganz anders als das wilde Herumgewische mit verdrehtem Handgelenk in den Youtube-Videos. Ich habe wie von Bartisto empfohlen den Bewegungsablauf erstmal mit einem Besteckmesser geübt und das war auch gut so

Heute dann nach dem Ledern dieselbe Vorbereitung wie gestern, diesmal mit Eintagesstoppeln. Ich straffe die Haut etwas (!) mehr, setze das Messer an und überprüfe nochmal den Winkel - passt. Gleich beim ersten Zug merke ich: der Widerstand ist da und größer als beim Hobel, aber um einiges geringer als gestern beim Zweitagebart. Ich arbeite mich in kurzen Zügen die Wange herunter und bin über zwei Dinge erstaunt: erstens das viel direktere "Feedback" des Messers, das ich in der Hand und im Arm spüre und zweitens über den "Sound", den das Messer beim Rasieren macht ("Plingplingpling..."). Ich sehe nicht nur und spüre auf der Haut, was das Messer gerade macht, ich höre es auch und spüre es direkt am Messer. Das Rasurerlebnis ist viel unmittelbarer als beim Hobel. Ist das einer der Gründe für die Faszination an der Messerrasur?

Ein kritischer Blick in den Spiegel: kein Blut, alles OK. Also setze ich weiter vorn wieder an und arbeite mich auf der Wange an der Nase, am Mundwinkel und am Kinn vorbei. Wange leicht aufblasen, damit ich eine ebene Fläche bekomme - funktioniert. Die rechte Wange ist fertig rasiert, kein Schnitt, kein Blut. Ich fühle mal kritisch mit der linken Hand - alles glatt. Das war schon mehr als ich erwartet hatte, genug für heute. Ich rasiere die linke Wange mit dem Hobel, fühle nochmal und vergleiche mit der rechten Wange - kaum ein Unterschied feststellbar. Wow!

Nach der Rasur sehe und spüre ich zwischen rechter und linker Wange keinen Unterschied. Kein Schnitt, keine Hautreizung, kein Brennen, gar nichts - und das bei meiner empfindlichen Haut. Wenn das kein Erfolgserlebnis ist...

Wie geht es jetzt weiter?

Für mich keine Frage, als nächstes kommt die linke Wange. Allerdings habe ich dafür drei verschiedene Rasiertechniken gesehen: 1. mit der linken Hand rasieren, also symmetrisch zur rechten Wange, 2. mit der rechten Hand rasieren und Klingenkopf Richtung Ohr und 3. mit der rechten Hand rasieren und Erl Richtung Ohr. Aus dem Bauch heraus würde ich erst einmal Variante 2 probieren wollen - was meint ihr, welche Technik funktioniert langfristig am besten?

Und dann ist da leider noch das Problem, dass ich in der Woche früh aufstehen muss und dann wenig Zeit und Ruhe habe. Unter Zeitdruck zu ledern und mit dem Messer herumzuprobieren wird nicht klappen und würde mir auch keinen Spaß machen. Wenn ich das Messer allerdings nur an den Wochenenden benutze, werde ich nicht weit damit kommen, also muss ich eine andere Möglichkeit finden. Vielleicht abends rasieren?

Viele Grüße,
Andi
 
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Diskussionsnachricht 000010
25.10.2015, 13:25 Uhr
kinkjc
registriertes Mitglied


Früher aufstehen!

--
kinkjc - wie einst die Cäsaren: "Er kam, sah und rasierte!" Die Dekadenz kommt auch nicht von ungefähr!
 
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Diskussionsnachricht 000011
25.10.2015, 13:46 Uhr
Siegburger
registriertes Mitglied


Rasiere mich außer am Wochenende auch immer abends.

Hat was meditatives.

Gruß
Siegburger

--
Ne schöne Jrooß ahn all die, die unfehlbar sinn.
 
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Diskussionsnachricht 000012
25.10.2015, 14:30 Uhr
olivengreg
registriertes Mitglied


Moin!

@Andi, na siehste, klappt doch.
Ich zB. rasiere die linke hälfte mit der linken Hand (was ich mit dem Hobel überhaupt nicht hinbekomme ).
Ich kann Dir nur raten, üben, üben und einfach weiter üben.
Irgendwann haste den Dreh raus und für Dich individuell eine Technik gefunden.

Weiterhin viel Erfolg!

LG

Greg

--
GESUNDHEIT und ZUFRIEDENHEIT

- Gregor -
 
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Diskussionsnachricht 000013
25.10.2015, 14:51 Uhr
~Andi38
Gast


kinkjc schrieb:

Zitat:
Früher aufstehen!

Noch früher? Das wird nichts, schon gar nicht zu dieser Jahreszeit.

Zu deinem Vergleich mit dem Schneeräumer: Das leuchtet mir ein - war ja beim Rasieren auch gut spürbar. Vom Gewicht her ist es aber so, als ob ich den Schneeräumer eines 7,5-Tonners vor einem PKW habe (Messer), während ich vorher einen Mini-Schneepflug vor einem 7,5-Tonner hatte (Hobel). Der Mini-Pflug vor dem LKW läuft fast von allein in der Spur, während ich bei dem Riesenpflug vor dem PKW schon sehr aufpassen muss.

Ich habe mal nachgewogen - der Hobel, den ich zur Zeit benutze, wiegt dreimal soviel wie das Messer, und das bei ungefähr halber "Spurbreite". Klar, dass das Messer mehr Führung braucht als der Hobel, bei dem man einfach das Gewicht für sich arbeiten lassen kann. Beim Rasieren heute hatte ich das Gefühl, dass mir das Messer regelrecht "wegspringt", wenn ich nicht genug führe.

Als Nicht-Messerer kennt man diesen Effekt nicht und muss erst einmal ein Gefühl dafür bekommen und lernen, damit umzugehen. Deswegen ist es meiner Meinung nach besser, mit einem relativ leicht zu rasierenden Bereich anzufangen und dann schrittweise weiterzumachen, wenn man ein besseres Gefühl für das Messer hat. Ohne ausreichendes Gefühl für das Werkzeug gleich etwas Schwieriges machen zu wollen, kann eigentlich nur schiefgehen (es sei denn, man hat sehr viel Glück).

Viele Grüße,
Andi
 
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Diskussionsnachricht 000014
25.10.2015, 16:02 Uhr
kinkjc
registriertes Mitglied


Andi38 schrieb:

Zitat:
kinkjc schrieb:

Zitat:
Früher aufstehen!

Noch früher? Das wird nichts, schon gar nicht zu dieser Jahreszeit.

....

Ich habe mal nachgewogen - der Hobel, den ich zur Zeit benutze, wiegt dreimal soviel wie das Messer, und das bei ungefähr halber "Spurbreite". Klar, dass das Messer mehr Führung braucht als der Hobel, bei dem man einfach das Gewicht für sich arbeiten lassen kann. Beim Rasieren heute hatte ich das Gefühl, dass mir das Messer regelrecht "wegspringt", wenn ich nicht genug führe.

....

Viele Grüße,
Andi

Da hast Du absolut recht, selbst wenn es sehr große und schwere "Keile" gibt, aber ist nicht das Thema jetzt. Das mit dem "Wegspringen" hast Du treffend formuliert. Man muss richtig zufassen mit den Fingern der Messerhand, dazu kommen die unglaublich vielen Freiheitsgrade des Messers. Es läßt sich in allen möglichen und unmöglichen Achsen drehen, kippen oder sonst was.

Laß die Züge nicht zu kurz werden. Trau Dich an der für Dich einfachsten Stelle, einen längeren Zug zu machen. Ein sehr gut geschärftes Messer ermöglicht einen sehr kleinen Winkel, so dass Du ruhig mit ein "wenig" Druck, Gegenhalten und Festhalten gegen den größeren Widerstand weiterschieben kannst. Das ist im Kopf wie eine Sperre, wenn man den höheren Widerstand spürt und sich fürchtet, jetzt gleich die Klinge "in" die Haut zu schieben. Und dabei immer sehr schön die Haut spannen, dass ist dabei sehr wichtig. Dann kann überhaupt nix schiefgehen!

Bist Du eher so'n verkopfter oder ein emotionaler Mensch? Die verkopften tun sich schwerer, die eher mit dem Bauch denken, denen fällt es leichter. Zuviel Intelligenz schadet auch. Insgesamt sind das die Gründe warum es mir leicht fällt!

--
kinkjc - wie einst die Cäsaren: "Er kam, sah und rasierte!" Die Dekadenz kommt auch nicht von ungefähr!

Diese Nachricht wurde am 25.10.2015 um 16:04 Uhr von kinkjc editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000015
25.10.2015, 18:00 Uhr
Grognar
registriertes Mitglied


Ich bin erleichtert Andy.

Bleib am Ball und übe fleißig.
Ich habe die Rasur damals auch in die Anbendstunden gelegt.
Vllt. kannst du dir auch so einen Luxus gönnen.

Viel Erfolg noch und habe Spaß mit dem Messer.
 
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Diskussionsnachricht 000016
25.10.2015, 20:15 Uhr
~Andi38
Gast


kinkjc schrieb:

Zitat:
Ein sehr gut geschärftes Messer ermöglicht einen sehr kleinen Winkel, so dass Du ruhig mit ein "wenig" Druck, Gegenhalten und Festhalten gegen den größeren Widerstand weiterschieben kannst. Das ist im Kopf wie eine Sperre, wenn man den höheren Widerstand spürt und sich fürchtet, jetzt gleich die Klinge "in" die Haut zu schieben.

Genauso ging es mir gestern. Der Winkel war eher klein, dazu kam dann noch der Zweitagebart.

Vielen Dank euch allen für die Tipps und die Unterstützung. Ich werde mal versuchsweise die Rasur in die Abendstunden verlegen - wahrscheinlich bin ich dann am nächsten Morgen immer noch besser rasiert als die Arbeitskollegen, die einen Elektrorasierer benutzen Beim Rasieren der linken Wange werde ich einfach mal die verschiedenen Möglichkeiten ausprobieren und dann die nehmen, die sich für mich am besten anfühlt.

Viele Grüße,
Andi
 
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Diskussionsnachricht 000017
26.10.2015, 20:31 Uhr
~Andi38
Gast


Dritter Versuch

Heute habe ich die Rasur auf den Abend gelegt - morgens im Halbschlaf und dann noch unter Zeitdruck möchte ich nicht mit dem Messer herumhantieren.

Ledern und Rasurvorbereitung wie gehabt, nur dass ich statt Duschen mir für ein paar Minuten ein feuchtes Handtuch aufs Gesicht halte. Funktioniert auch sehr gut. Danach das Messer aufklappen und frisch ans Werk.

An der rechten Wange gehe ich jetzt schon ziemlich bestimmt vor, mein Gefühl für das Messer ist besser geworden. Ich spanne die Haut und rasiere die erste "Bahn" an der Schläfe nach unten. Ich achte darauf, dass der Winkel passt und die Klinge in voller Breite aufliegt. Ziemlich schnell ist die erste Hälfte der Wange rasiert. Nächste "Bahn" weiter vorn - Wange leicht aufblasen, ein paar Züge nach unten, rechte Wange fertig. Wie, das war's schon? Ich fühle mal mit der linken Hand - alles glatt, wie nach dem ersten Durchgang mit dem Hobel.

Jetzt wird's spannend - wie rasiere ich die linke Wange? Ich probiere mal, mit der rechten Hand rüberzugreifen (Messerkopf zeigt zum Ohr), aber das kommt mir irgendwie unnatürlich vor, außerdem verdeckt mir die rechte Hand die Sicht auf die Klinge, wenn ich das Messer nach unten bewege. Also nehme ich das Messer in die linke Hand. Das fühlt sich erstmal sehr ungewohnt an (bin Rechtshänder), aber gleichzeitig auch natürlicher und ich sehe die Klinge wesentlich besser. Also spanne ich die Haut, setze das Messer an und ziehe die erste "Bahn" nach unten. Es funktioniert, aber natürlich etwas unsicherer als auf der rechten Seite. Egal, das trainiert sich, ich mache weiter, bis die linke Wange rasiert ist. Kurz mit der rechten Hand fühlen - alles glatt, alles gut. Ein Blick in den Spiegel: keine Schnitte, kein Blut, keine Reizungen. Wow, ich kann mit links rasieren! Ich hätte nicht gedacht, dass das funktioniert. Und es macht Spaß!

Mein Ziel für heute (linke Wange) habe ich erreicht. Eigentlich schade, dass es jetzt mit dem Hobel weitergeht, aber ich widerstehe der Versuchung, das Messer am Hals anzusetzen. Bisher bin ich mit dem Prinzip "Teile und herrsche" gut vorangekommen - immer nur ein neuer Gesichtsbereich bei der nächsten Rasur! Ich habe keine Eile, ich genieße es und es macht Spaß - das ist wichtig. Das Messer auf der Haut und in der Hand zu fühlen und den Klang zu hören, wie es die Bartstoppeln schneidet, das ist schon faszinierend. Langsam beginne ich die Leute zu verstehen, die immer so merkwürdig begeistert von der Messerrasur reden und sich mit nichts anderem mehr rasieren wollen. Ich fürchte, der Messervirus beginnt mich zu packen

Wie geht es weiter? Mit dem Hals - vielleicht erst einmal nur die rechte Seite. Die nächste Schwierigkeit ist, dass am Hals der Winkel laufend angepasst werden muss. Bei dem Gedanken, mit dem Messer am Adamsapfel vorbeizurasieren, ist mir etwas unwohl...

Viele Grüße,
Andi

Edit: Ganz leichter Rasurbrand auf der linken Wange - mit der linken Hand habe ich den Druck wohl noch nicht so gut unter Kontrolle.

Diese Nachricht wurde am 26.10.2015 um 20:42 Uhr von Andi38 editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000018
26.10.2015, 23:14 Uhr
Katerchen
registriertes Mitglied


Natürlich fühlt sich das unnatürlich auf der gegenüberliegenden Seite an, genauso wie mit der anderen Hand zu schreiben


Alles eine Sache der Händigkeit, aber auch das legt sich mit der Zeit.
Zwar hab auch ich nun immer noch so ein etwas "komisches" Gefühl wenn ich andere Hand hernehme, aber nicht so das es garnicht ginge


Das Messer ans Hals zu legen ist völlig unproblematisch solang du nicht den 90°-Winkel wählst und von links nach rechts ziehst sondern als Richtung immer mit der Schneide gen Horizont fährst

Alles andere ist reine Kopfsache, natürlich solltest du keine Badezimmertür haben die plötzlich aufgeht, wenn du mit der Klinge am Hals rummachst, ansonsten wird das schon und der wechsel Hobel/Messer ist ja auch nichts was man ewig so handhaben möchte



In dem Sinne, nur Mut zur Klinge am Hals! :P



Schöne Grüße!

--
Mühle SP Dachs 21mm Sedef Shavette&Parker 31R mit Wüsteneisenholzheften, "Portmonnaie-Shavette", Friodur RF; F.C Burgvogel mit York-Gum Schalen; G&Fürsthoff Butterf., Merkur 23C, W. Classic; Feather, ASP, Derby; Olivia Scuttle; Calani Havana C./Dubai, Valobra Menthol; Irgendwas findet sich immer (Armani Prive - Oud Royal)
 
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Diskussionsnachricht 000019
27.10.2015, 08:55 Uhr
~Andi38
Gast


Katerchen schrieb:

Zitat:
Natürlich fühlt sich das unnatürlich auf der gegenüberliegenden Seite an, genauso wie mit der anderen Hand zu schreiben

Erstaunlicherweise hat sich die Alternative (Messer in der rechten Hand) für mich noch unnatürlicher angefühlt, außerdem war die Klinge schlechter zu sehen.

Zitat:
Das Messer ans Hals zu legen ist völlig unproblematisch solang du nicht den 90°-Winkel wählst und von links nach rechts ziehst sondern als Richtung immer mit der Schneide gen Horizont fährst

Ist mir schon klar Flacher Winkel, Haut straffen und natürlich niemals das Messer parallel zur Schneide bewegen - das sollte man beim Hobel auch nicht tun

Zitat:
der wechsel Hobel/Messer ist ja auch nichts was man ewig so handhaben möchte

Ganz sicher nicht, momentan ist es aber noch durchaus hilfreich.

Viele Grüße,
Andi
 
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Diskussionsnachricht 000020
28.10.2015, 08:55 Uhr
~Andi38
Gast


Ich werde die Rasuren wieder auf den Morgen verlegen müssen. Zum einen mag es (trotz guter Vorbereitung) meine Haut nicht so sehr, abends rasiert zu werden (egal, ob Messer oder Hobel). Zum anderen sind die Stoppeln am nächsten Morgen deutlich fühl- und im Laufe des Vormittags dann auch sichtbar, sprich: ich sehe unrasiert aus, was auch schon am Arbeitsplatz bemerkt wurde.

In der Woche habe ich morgens weder Zeit noch Ruhe für die Messerrasur, also muss ich das "Messern" erst einmal auf die Wochenenden beschränken - zumindest so lange, bis ich die Messerrasur in halbwegs akzeptabler Zeit hinbekomme. Macht nichts, ich habe Zeit - und als Weihnachtsgeschenk ist schon ein neues Messer eingeplant (Wird wohl ein 5/8 von Aust werden - nach allem, was ich bisher gelesen habe, bietet er das beste Preis-/Leistungsverhältnis.)

Viele Grüße,
Andi
 
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Diskussionsnachricht 000021
29.10.2015, 14:21 Uhr
Clemens666
registriertes Mitglied


Du wirst Dich wundern, wie schnell Du auch am Wochenende lernst und plötzlich jeden Tag das Messer in der Hand hast. Wenn es schnell gehen soll, oder man müde ist, benutze ich kleinere Messer und bin weniger ehrgeizig. Das spart Zeit und gibt Sicherheit. Besser als mit dem Hobel bin ich dabei immer noch rasiert!
Lg

--
Zwilling, Robert Klaas, Johnson, Ern, Triton, Capitol, Grawa

"Ändert sich der Zustand der Seele, so ändert dies zugleich auch das Aussehen des Körpers und umgekehrt: ändert sich das Aussehen des Körpers, so ändert dies zugleich auch den Zustand der Seele." Aristoteles

Diese Nachricht wurde am 29.10.2015 um 14:22 Uhr von Clemens666 editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000022
29.10.2015, 20:08 Uhr
Rhoa
registriertes Mitglied


Ahoi,
die Lernkurve beim Messern ist sehr steil.
ich bin erst seid kurzem dabei und brauche keinen Hobel mehr die stauben ein .

ich für meinen Teil liebe große derbe Klingen, da ich auch Handschuhgröße 11 habe..

Hätte ich mein Vorhaben vor 20 Jahren des rasierens mit dem Messer bloß umgesetzt was wäre mir alles an Tünif erspart geblieben .

soweit meine 50 Cent

Gruß Rhoa

--
"Alle Menschen müssen sterben, nur die schwarzen Schmiede nicht!.
Den Sie sind aus Stahl und Eisen,
Selbst der Teufel mag sie nicht!"
 
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Diskussionsnachricht 000023
01.11.2015, 20:52 Uhr
Norb
registriertes Mitglied


kinkjc schrieb:

Zitat:
Edit will auch: Die Bewältigung dieses Effektes, oder besser nicht bewältigend, ist mit einer der Hauptgründe für das Ende so manch hoffnungsfroher Messererkarriere - in meinen Augen.

Mit der Bewältigung dieses "Effektes" kämpfe ich auch momentan. Wobei mein recht starker Bartwuchs und meine deutlich vorhandenen mentalen Sperren nicht gerade förderlich sind. Erstaunlicherweise habe ich es bis jetzt nur ein einziges Mal geschafft, mir einen kleinen Schnitzer zuzufügen und das war bei der allerersten Messerrasur am Ohr weil ich die Länge der Klinge falsch eingeschätzt habe. Typischer Anfängerfehler. Vielleicht bin ich aber auch etwas übervorsichtig und diese "Sperre" im Kopf muss noch weg. Momentan bekomme ich schon irgendwie eine komplette Rasur hin aber glatt wird es nicht. Deshalb sehe ich zur Zeit tagsüber ungefähr so aus wie die Jungs aus diesen alten Italo-Western ;-)

Diese Nachricht wurde am 01.11.2015 um 21:05 Uhr von Norb editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000024
03.11.2015, 14:20 Uhr
strawinski
registriertes Mitglied


jaja....so ist das...ca. ein Jahr bis man richtig so eine perfekte Rasur drauf hat. Mit beiden Händen natürlich und ohne Schnitt in so 20 Minuten....Aber was solls. Dafür sind wir doch die Auserwählten oder?

--
Ein toller Hecht, rasiert sich echt!
 
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