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NassRasur.com-Forum » Rasiermesser und Zubehör » Noch ein Weg zur Messerrasur » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: [ 1 ] -2-
Diskussionsnachricht 000025
03.11.2015, 16:22 Uhr
kinkjc
registriertes Mitglied


@Norb: Du schaffst das!! Ich war zwar immer glatt von Anfang an, aber habe ausgesehen wie ein Rotarschpavian und statt AS gab es Wundheilsalbe! Das ist jetzt keiner meiner schlechten Witze um Dich aufzuheitern, sondern absolute Wahrheit.

--
kinkjc - wie einst die Cäsaren: "Er kam, sah und rasierte!" Die Dekadenz kommt auch nicht von ungefähr!
 
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Diskussionsnachricht 000026
03.11.2015, 21:22 Uhr
FrankP
registriertes Mitglied


@kinkjc: vielen Dank für den "Rotarschpavian". Wenn ich Deine blumigen und sehr zutreffenden Formulierungen lese, lacht mein Herz.

Norb, einfach weitermachen, auch wenn es mal weh tut, durchhalten.

Grüße
FrankP

--
 
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Diskussionsnachricht 000027
05.11.2015, 21:40 Uhr
Norb
registriertes Mitglied


kinkjc schrieb:

Zitat:
@Norb: Du schaffst das!! Ich war zwar immer glatt von Anfang an, aber habe ausgesehen wie ein Rotarschpavian und statt AS gab es Wundheilsalbe! Das ist jetzt keiner meiner schlechten Witze um Dich aufzuheitern, sondern absolute Wahrheit.

Au weia! Soweit möchte ich es nun nicht treiben. Ich habe zwar schon festgestellt, dass man mit dem Messer, im Gegensatz zum Hobel, ruhig ein paar Mal öfter über die selbe Stelle gehen kann ohne direkt einen Rsurbrand zu riskieren aber auch damit halte ich mich zurück. Momentan bin ich schon recht zufrieden weil ich mittlerweile eine komplette Rasur auf einigermaßen akzeptablem Niveau hinbekomme. Insgesamt bin ich nach zwei Durchgängen ungefähr auf einer Glätte einer Hobelrasur mit einem Durchgang mit dem Strich. Für die kurze Zeit mit wenigen Rasuren, die ich mich nun mit dem Rasiermesser beschäftige, ist das für mich schon ganz ok. Der Rest kommt mit der Zeit.

So wie ich die Sache einschätze, muss man mit dem Messer in recht hohem Maße seinen "persönlichen Rasurstil" entwickeln, also die Art und Richtung, wie man die Züge an diversen Stellen führt und wie man es dann mit der rechten oder linken Hand hält. Eine Messerrasur erfordert deutlich mehr Individualität in seiner Ausführung als eine Rasur mit dem Hobel. Ich habe mir nun bereits einige Messerrasurvideos im Netz angeschaut aber teilweise funktionieren die individuellen Züge, die ich in den Videos sehe, bei mir überhaupt nicht weil meine Gesichtsform und die Straffung der Haut an bestimmten Stellen anders ist als bei dem Akteur, der sich dort rasiert.

Ein besonders interessates Video gibts z.B. hier zu sehen. Man beachte, dass der gute Mann seine komplette Rasur nur mit der rechten Hand bewerkstelligt. Wie ich finde, eine der besten Demonstrationen einer einhändigen Messerrasur im Internet.

https://www.youtube.com/watch?v=2QcqLkc5G2g

Ich brauche übrigens noch einen guten Tip wie ich den Stoppeln unter der Kinnspitze beikommen kann. Dort haben alle meine bisherigen Versuche nicht die gewünschte Glätte gebracht. Empfehlungen sind sehr willkommen ;-)

Diese Nachricht wurde am 05.11.2015 um 21:46 Uhr von Norb editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000028
05.11.2015, 22:57 Uhr
~Inselgrün
Gast


man muss mit dem messer viel stärker aufdrücken und durchziehen (also nicht längs natürlich!), sondern mit kraft schieben, dabei den winkel haltend. mit dem strich kann ich mich rasieren wie der willipeter aus dem video. gegen den strich nicht ganz so, da hackelt es eher.

die messerrasur ist tendenziell viel sanfter als der hobel, muss aber kräftiger und viel bedachter ausgeführt werden. es scheint, als säble das messer die stoppeln so ab, dass sie irgendwie gerundeter sind und bei weitem nicht so schnell wieder nachwachsen.

ich rasiere immer beidhändig. guck mal den willipeter auf youtube. der kann's wirklich, ohne schnickschnack. allerdings hab ich viel stärkeren wuchs als der, hat ja nichtmal haare auf der brust. trotzdem, dahin will ich kommen. das neue alte 5/8 vom nils ist super!!

unter der kinnspitze? lippen übern kiefer zum straffen per grimasse.
 
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Diskussionsnachricht 000029
06.11.2015, 06:42 Uhr
Norb
registriertes Mitglied


Jaja, das berühmte Willipeter-Video! Wer kennt es nicht?

Dass man das Messer schon deutlich mit Druck und der entsprechenden Kraft durch die Stoppeln schieben muss ist ein guter Hinweis. Danke dafür. Wer den Schauspieler Colin Farrell kennt, dem könnte ich nun recht gut beschreiben wie mein Bartwuchs ausschaut. Und ich war dementsprechend recht erstaunt, wieviel Schub ich dem Messer geben muss damit es durch die Stoppeln geht. Da hat man anfangs schon seine Bedenken aber mittlerweile geht es.

Den Tip bezüglich der Kinnspitze werde ich mal ausprobieren. Vielen Dank für den Hinweis.

Diese Nachricht wurde am 06.11.2015 um 06:45 Uhr von Norb editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000030
08.11.2015, 14:02 Uhr
~Andi38
Gast


Ein Zwischenstand, mit dem ich mich dann auch aus diesem Faden zurückziehen möchte:

Der erste Durchgang mit dem Messer klappt mittlerweile ganz gut, erreicht aber noch nicht die Gründlichkeit des ersten Durchgangs mit dem Hobel - was eigentlich völlig logisch ist, da fehlt ganz einfach die Übung und die Routine. Aus demselben Grund dauert die Messerrasur auch noch relativ lange.

Zur Zeit mache ich den zweiten Durchgang noch mit dem Hobel - wenn der erste mit dem Messer richtig "sitzt", wird natürlich auch für den zweiten das Messer genutzt.

Fazit: Wenn man erst einmal ein gewisses Gefühl für das Messer entwickelt hat, geht es gut voran - der Rest ist dann Übung und Verfeinern der Technik. Bis auf einmal leichten Rasurbrand hatte ich beim Einstieg keine nennenswerten Kollateralschäden. Wenn man sich an die allseits bekannten Regeln hält und sich auf das konzentriert, was man tut, ist es eigentlich fast unmöglich, sich zu schneiden.

An dieser Stelle nochmals vielen Dank an Grognar, der mir nicht nur ein hervorragend geschärftes Messer (sehr wichtig für einen Einsteiger!) verkauft hat, sondern mir auch viele gute Tips und Ratschläge mit auf den Weg gegeben hat und darüber hinaus noch weitere Unterstützung per Mail und Telefon angeboten hat - das ist alles andere als selbstverständlich.

Viele Grüße,
Andi
 
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