Diskussionsnachricht 000005
29.07.2003, 11:42 Uhr
Stefan P. Wolf
Forumsgründer
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Nochmal (steht schon ganz oft überall):
Die Häufigkeit, Richtung, Gründlichkeit oder Tageszeit einer Rasur
beeinflussen nicht die Dicke oder Dichte des nachwachsenden Haares,
auch nicht die Schönheit eines späteren Bartes oder sonstwas. Wie
früh man mit dem Rasieren beginnt, beeinflusst nicht das Sprießen
eines männlichen Bartes, auch wenn Jünglinge das manchmal gesagt be-
kommen.
Die Dicke, Dichte, Wuchsrichtung und der Wandel vom Milchbart zum
stärksten Bart und das spätere Ergrauen -- alle diese Faktoren sind
genetisch vorher festgelegt und man verdankt sie dem Erbgut. Alles
andere ist Legende.
Einwachsende Haare sind etwas anderes, wer dazu neigt (ist eine
Eigenschaft der Hautschuppen, die bei diesen Leuten sehr stark
(schnell) entstehen und das Haar am Durchdringen hindern, wonach
diese in die Haut wachsen und zu Entzündungen führen. Dagegen kann
man etwas tun: Austrocknung (= weitere starke Schuppenbildung) ver-
hindern, Peelings, Hautarztbesuch sowieso... Wenn alles nicht hilft,
dann darf man das Haar nicht so gründlich abrasieren -- eine Idee
dazu ist der Verzicht auf die Rasur gegen den Strich. Aber nicht das
Rasieren gegen den Strich erzeugt einwachsende Haare! Man darf hier
nicht Ursache und Nebeneffekte verwechseln. Wer zu einwachsende Haaren
neigt, der weiß das i.A. -- die Haare, die zum Teil mehrere Millimeter
flach unter der Hautoberfläche entlangwachsen, kann man deutlich sehen!
Gruß, Stefan.
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