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NassRasur.com-Forum » Rasiermesser und Zubehör » Aller Anfang ist ja bekanntlich SCHWER und "Schmerzhaft" » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: [ 1 ] -2-
Diskussionsnachricht 000025
04.12.2015, 15:09 Uhr
Clemens666
registriertes Mitglied


Alles Gute, Grosser! Bei Deinem Engagement wird es schließlich gut werden.

Und einen kurzen Kommentar will ich los werden: ich sehe es ebenso wie Kinkjc, man sollte es den Firmen nachsehen. Ein Messer von Hand zu schleifen kostet einfach viel Zeit, Wissen und damit Geld. Keiner wird reich mit der Rasiermesserherstellung und im heutigen Umfeld von enormen Kosten und Auflagen für jedwede Art von Firma, bevor auch nur ein Cent Geld eingenommen wurde (ich sage nicht verdient), ist es einfach unglaublich schwierig ein gutes Produkt herzustellen und zu einem halbwegs vernünftigen Prus anzubieten.

Und da es das Forum gibt, ist das schärfen des Messers auch kein Problem. Im Zweifel ist es nur etwas Recherche und ein Gang zur Post, um es einem der Meister hier zuzusenden..

--
Zwilling, Robert Klaas, Johnson, Ern, Triton, Capitol, Grawa

"Ändert sich der Zustand der Seele, so ändert dies zugleich auch das Aussehen des Körpers und umgekehrt: ändert sich das Aussehen des Körpers, so ändert dies zugleich auch den Zustand der Seele." Aristoteles
 
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Diskussionsnachricht 000026
04.12.2015, 18:58 Uhr
Grosser
registriertes Mitglied


Kinjc und Clemens666,
ich bin auch bei euch. Das Schärfen auf Wassersteinen ist nicht bei einer Massenproduktion zu erwarten. Jedoch sollte dies auch dem Käufer vor dem Kauf klar sein. Und hier sehe ich den Hersteller auch mit in der Verantwortung! Das Messer war so, wie ich es bekam, kaum zu dem eigentlichen Zweck zu gebrauchen...
Wie dem auch sei. Ich danke euch für eure sachlichen Beiträge!!
Ich habe das Messer nun mit folgender Progession geschärft:
Naniwa Superstones #2.000 #3.000 #5.000 #10.000 Und da ich Fan der kleinen Thüringer bin noch einige Schübe auf einem kleinen (12x3cm) alten Thüringer.
Das Ergebnis sieht schon deutlich besser aus. Eine Rasur habe ich allerdings noch nicht gemacht.
Ich habe diesmal nicht wie ich es sonst eigentich immer tue auf dem #1.000er angefangen, da ich in die Gold-Beschichtung auf keinen Fall Kratzer schleifen wollte. So ist der #2.000er ein guter Kompromiss zwischen Feinheit (keine tiefen Schleifriefen in der Beschichtung) und Abtragsleistung.
Hier die Facettenfotos:

up.picr.de/23884356yp.jpg

up.picr.de/23884358al.jpg

up.picr.de/23884359dc.jpg

up.picr.de/23884360fr.jpg

Auf dem letzten Bild sieht man deutlich schräge Schärfspuren (vom Thüringer)


Nach einem Abziehen (soll ich hier mit Tesa abkleben, um die Beschichtung zu schonen) werde ich das Messer testen und dann wieder an Henz schicken!


Ähmm...es könnte auch sein, dass die schrägen "Schärfspuren" vom Abwischen des Messers am Handrücken entstanden sind...

Diese Nachricht wurde am 04.12.2015 um 19:00 Uhr von Grosser editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000027
04.12.2015, 23:18 Uhr
Katerchen
registriertes Mitglied


@kinkjc&Clemens

Sorry aber das kann ich so nicht stehen lassen.
Dovo/Böker&Wacker sind alles etablierte Betriebe mit einer recht langen Geschichte der Rasiermesserherstellung, das sowas zwei mal vom Band geht einmal mit katastrophaler & einmal in ungenügender Form trotz vorherigem Rückversand samt Mängelbeschreibung.

Das ist wie Laktano es ganz gut gesagt hat ein Armutszeugnis, basta.
Wenn ein Ein-Mann-Betrieb wie Aust oder aber Koraat für den gleichen oder bzw. meist niedrigeren Preis gleichwertige bis höherwertigere Ware abliefern kann und dass dann auch wirklich rasierfertig und nicht so das man es direkt wieder auf reisen schicken muss, dann soll mir bitte niemand allen ernstes erzählen in dem Traditionsbetrieb ala Dovo oder Böker wo jeder einzelner Schritt entweder automatisiert oder auf spezialisierte Stationen aufgeteilt is, dass es nicht finanziell machbar wäre.


Oder anders gefragt, wie viel von den 200€ die der Henz für das goldige Böker gezahlt werden am Ende nach Abzug der Materialkosten beim Solinger Schleifer landen?
Ich tippe es dürfte recht wenig sein!



@Grosser


Saubere Arbeit!
Außerdem ist es immer toll mal Bilder vom ganzen Prozess zu sehen, insbesondere wenn mal andere Steine als die üblichen japanischen Synthie-Verdächtigen dabei sind
Sind das eigentlich Kratzer auf der Vergoldung die schon von Werk her dabei waren, oder ist das ganze nur Dreck?
Vom Schärfen kann da ja nicht sein, weil sie sich ja in der Hohlung befinden (daher kein Kontakt zum Stein).
Gibt es eigentlich ein Grund fürs nutzen von Tesa-Film statt des üblichen dünnen Isobänder aus dem Elektronikershop?

Ich schätze der Henz darf sich nach der schmerzhaften Erfahrung mit der "Werkschärfe" auf sanfte Rasuren freuen^^



Schöne Grüße.

--
Mühle SP Dachs 21mm Sedef Shavette&Parker 31R mit Wüsteneisenholzheften, "Portmonnaie-Shavette", Friodur RF; F.C Burgvogel mit York-Gum Schalen; G&Fürsthoff Butterf., Merkur 23C, W. Classic; Feather, ASP, Derby; Olivia Scuttle; Calani Havana C./Dubai, Valobra Menthol; Irgendwas findet sich immer (Armani Prive - Oud Royal)

Diese Nachricht wurde am 04.12.2015 um 23:21 Uhr von Katerchen editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000028
05.12.2015, 09:41 Uhr
Grognar
registriertes Mitglied


@katerchen
Wo du doch so gut über die Arbeit an einem RM Bescheid weißt, schreib uns doch mal die Arbeitsschritte mit Zeitfaktoren auf.
Vllt. können wir deine Rechnung dann auch alle nachvollziehen.
Hast du überhaupt schon mal bei der Herstellung eines RMs daneben gestanden?

Ich hatte von allen Herstellern schon Messer hier auf den Steinen
liegen und auch von allen Herstellern schon ein rasurbereites Messer.
Man kann Glück und Pech haben.
Darum ist es immer besser, von einer Schärfserviceanspruchnahme
auszugehen, gerade damit ein Neuer ohne Steinausrüstung sicher gehen kann, daß er einen Faktor Unsicherheit eliminiert hat und an sein Ziel kommt. Darum schreiben wir Leute das, denen diese Problematik schon was länger bekannt ist.

Kein Hersteller wird sich beim Schärfen so viel Mühe geben, wie einer von uns.

Diese Nachricht wurde am 05.12.2015 um 09:51 Uhr von Grognar editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000029
05.12.2015, 10:10 Uhr
Grosser
registriertes Mitglied


Hey Katerchen,
beim Schärfen hatte ich das Messer mit Isolierband abgeklebt und dies bei jedem Steinwechsel erneuert.
Jetzt zum Abziehen auf Leder werde ich das Messer wohl mit Tesa abkleben um einerseits die Beschichtung zu schonen und andererseits die Rückenstärke möglichst nicht allzu sehr zu verändern.
 
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Diskussionsnachricht 000030
05.12.2015, 20:04 Uhr
Katerchen
registriertes Mitglied


@Grognar

Erwartest du darauf eine ernsthafte Antwort?
Die Antwort ist "it depends" von 30min bis 4Stunden über geht nicht(untauglicher Stahl) ist alles dabei.
Von mal "Pech haben" kann doch hier nicht die Rede sein, es ist gängige Praxis das Rasiermesser aller größeren Herstellern trotz "rasierfertig"-Aussage und nicht nur in den unteren Preisklassen eben nicht rasierfertig ins Haus kommen.

Das komische daran, ein Aust kriegt das trotzalledem zum meist günstigeren Preis hin, und zahlt sicherlich nicht für die Messer drauf sondern lebt davon.

Bei einem Neuwagen mit halb abgefahrenen Reifen würde auch definitiv keiner hier sagen: "Naja fährt man halt zur Werkstadt und packt ein Satz neue drauf"...

Sorry aber da kommst du bei mir nicht auf einen Nenner, tschuldige!


@Grosser

Das erklärt so einiges!
Ich ging davon aus du hättest während des schärfens auf Tesa gesetzt was, ich so noch nie gehört hätte.
Aber fürs Ledern könnt ich mir sogar vorstellen das das besser "gleitet" als das übliche Isotape


Schöne Grüße!

--
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Diskussionsnachricht 000031
05.12.2015, 20:28 Uhr
Grognar
registriertes Mitglied


Naja..eine wischiwaschi Aussage eben. Anders habe ich das nicht erwartet. Woher solltest du die Arbeitsschritte und den Aufwand bei der RM Herstellung auch kennen.

Es gibt Messer in verschiedenen Qualitäts Stufen, nur mal als Hinweis.
Das ist dir sicherlich noch gar nicht aufgefallen, sonst würden so Aussagen ja nicht zustande kommen. Da muss man sich schon etwas auskennen und ebenfalls ein Auge für Qualität der Arbeit haben..

Hier mal ein Beispiel eines Messers, daß halt toll rasurscharf ankam.
Selbst da konnte man noch mehr heraus holen, bzw. schärfen..Aber man kann durchaus erkennen, was mit Qualitätsstufen gemeint ist..Da werden eben Schritte z.B. in der Oberflächenveredelung übersprungen..

media.nassrasur.com/details.php?image_id=8222

So sieht das ganze aus, wenn ich den Rost runter habe und die groben
Schleifspuren entfernt habe und die Oberfläche aussieht, wie es sein sollte. Ist nebenbei auch mehr Aufwand, als eine Schärfeauffrischung..

media.nassrasur.com/details.php?image_id=8224

MfG Grognar

Diese Nachricht wurde am 05.12.2015 um 21:38 Uhr von Grognar editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000032
05.12.2015, 21:07 Uhr
~Inselgrün
Gast


Oder es einfach ganz bleiben lassen. Ich habe mir kürzlich in die Wange gesäbelt, damit die zweite sichtbare Rasiermesser-Narbe im Gesicht. Heute habe ich mir in den Finger gesäbelt, weil das Ding unerwartet zugeklappt ist. Nicht mehr schön, habe mir schon überlegt, es nähen zu lassen.

Mein Fazit: Nicht umsonst wurden Systemrasierer erfunden. Für mich gibt's in Zukunft nichts anderes mehr, vielleicht mit Ausnahme einer Shavette, wo man keinen Riesenaufwand treiben muss. Ich habe keine Lust mich dauernd irgendwo zu schneiden. Egal, wie gut ein Messer im Vergleich zu was anderem rasieren mag, für mich kommt der Sch... nicht mehr infrage.

Mein linker Zeigefinger wird es mir danken! Habe mir sogar überlegt, doch elektrisch zu rasieren oder mir einen Bart stehen zu lassen.
 
(Gast) Zitatantwort || Editieren || Löschen
Diskussionsnachricht 000033
05.12.2015, 21:19 Uhr
Grognar
registriertes Mitglied


Inselgrün schrieb:

Zitat:
Oder es einfach ganz bleiben lassen. Ich habe mir kürzlich in die Wange gesäbelt, damit die zweite sichtbare Rasiermesser-Narbe im Gesicht. Heute habe ich mir in den Finger gesäbelt, weil das Ding unerwartet zugeklappt ist. Nicht mehr schön, habe mir schon überlegt, es nähen zu lassen.

Ich denke, für dich Inselgrün, ist es besser, es bleiben zu lassen,
auch wenn es Schade ist. Ich bin mir sicher, unter anderen Umständen hätte es für dich ganz anders laufen können und das dir die Messer Freuden vorenthalten bleiben, tut mir Leid. Ich bin meine chronischen RestSchmerzen damals durch die Messerei losgeworden und habe dadurch wieder echte Freude am Leben..zumal günstiger Nebeneffekt,
die eingewachsenen Barthaare und daraus resultierenden Pickel am Hals
von dem Systemschexxx nun auch laaange Geschichte sind!!!

Das es völlig anders laufen kann, als bei Inselgrün, liest man hier im Forum an vielen Stellen zur Genüge..richtiges Messer und Support durch Forum oder Helfer vorausgesetz..u.A. Beitrag 318 mal bis zum Ende lesen

forum.nassrasur.com/showtopic.php?threadid=21988&page...

oder hier ab Beitrag 611

forum.nassrasur.com/showtopic.php?threadid=21988&page...

Also nicht vom Weg abbringen lassen oder den Mut verlieren

MfG Grognar

Diese Nachricht wurde am 05.12.2015 um 22:13 Uhr von Grognar editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000034
05.12.2015, 22:52 Uhr
Katerchen
registriertes Mitglied


@Grognar

Ich kenn den Schorkopf nur zu gut, touche!
Allerdings dürfte das eher ein Ausreißer sein den die Regel, zumindest ist mir sowas selbst nach ein paar Monaten im Bad nicht passiert.
Auch ist das bisschen Flugrost mal wirklich nichts was nicht in 30min erledigt ist.

Ich hab in wenigen Stunden bei einem derben Zwilling bei dem der Geradkopf vorne ca. 2cm weggebrochen ist, ein span. Kopf gemacht samt Spiegelpolitur, da ist das bisschen Flugrost nun wirklich nicht der Rede wert, sofern es nicht von Werk aus so zu dir gekommen ist.
Ansonsten Reklamieren und gut ist, ein Mängel ist ein Mängel obs die progagierte rasierschärfe ist oder das Rost-Problem macht für mich da herzlich wenig Unterschied.


Für mich ist ein Rasiermesser ein Werkzeug, und kein ein Statussymbol.
Und ein Werkzeug das für die genannte Aufgabe vom Werk aus nicht zu gebrauchen ist, ist in meinen Augen ein schlechtes Werkzeug.

Im Moment ist der Stand der Dinge was die meisten Rasiermesser-Hersteller angeht "mehr Schein als Sein", sieht im Auge vielleicht ganz schick aus, aber weniger Bart hab ich dadurch auch nicht


Das Thema ist für mich hier erledigt.


@Inselgrün

Das ist kurzum Blöd gelaufen, allerdings weiß ich nicht inwiefern die Gefahr bei der Shavette geringer ist.
Die dürfte eventuell sogar tiefer schneiden wenn man die schlanken Shavetten ala Sedef im Kopf hat.

Die Messerrasur ist halt nicht für jeden was, Grobmotoriker & Hektiker sind halt beim Systemrasierer besser aufgehoben.
Auch ich hab mir schon mal nen Schnitt in den Fingernagel beim Schärfen zugezogen, kann halt passieren.

Sind halt Messer und gute Messer sind halt scharf und können bei unvorsicht zubeißen :P

Spaß beiseite, ich hab mir schon etliche Schnitte beim hantieren meiner Messer(nicht Rasiermesser)-Sammlung zugezogen, man muss halt nur vorsichtig sein, kriegt man das nicht hin ist es wohl in der Tat besser auf "sichere" Systeme(rasierer) zu setzen.



Schöne Grüße.

--
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Diskussionsnachricht 000035
05.12.2015, 23:44 Uhr
~Andi38
Gast


Inselgrün schrieb:

Zitat:
Oder es einfach ganz bleiben lassen.

Vielleicht zur Ergänzung mal diesen Thread lesen, wo jemand vom Messer wieder zum Hobel wechselt, und diesen, wo jemand vom Hobel wieder zu System wechselt. Was fällt beim Vergleich der Diskussionsverläufe auf?

Viele Grüße,
Andi

Diese Nachricht wurde am 05.12.2015 um 23:45 Uhr von Andi38 editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000036
06.12.2015, 18:15 Uhr
~Inselgrün
Gast


Hallo,

natürlich, der Schnitt in meinen Finger hat nix mit dem Messer an sich zu tun.

Ich wollte einen Haartest machen, hab das Messer mehr am Heft statt am Erl gegriffen (da hat sich wohl die Nietspannung im Vgl. zu sonst unerwartet reduziert gehabt), und schwupps, war's passiert, das Messer ist scharf! Und wie!

Mit Shavette wäre das nicht so schlimm passiert, da dort die Klinge vllt 1-2mm hervorschaut, also gar nicht so tief in den Finger eindringen kann. außerdem mache ich mit shavette eigentlich keinen haartest.

passt auf, die dinger sind wirklich nicht ohne, wenn man sie - ganz unbedacht - einmal nicht ganz genau im vorgeschriebenen schema behandelt oder wenn man herumexperimentiert. die gefahr ist immer dann, wenn man damit unvorhergesehen hantiert. es soll mir eine lehre sein!
 
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Diskussionsnachricht 000037
06.12.2015, 22:37 Uhr
Katerchen
registriertes Mitglied


Das ist schon richtig das man nicht unvorsichtig damit umgehen sollte, aber bei richtiger Benutzung kann während der Rasur eigentlich so gut wie nichts passieren.

Wenn was passiert dann am ehesten noch beim Aufklappen/Haartest etc..
Bei mir war es die Klingel während dem Haartest die den Blick vom Messer hin zur Tür schwenken ließ und mir eine schöne Rille im Daumennagel gebracht hat (glücklicherweise knapp an der Blutigkeit vorbei)

Für Messer mit zu wenig Spannung auf dem Heft nehme ich wenn man es nicht mehr nachhämmern kann (weil Bakelit&/Horn zu brüchig) immer ein ganz simples Gummiband das einmal drum kommt.
So hat man den Faktor des versehentlichen öffnens beim Transport (im Badelmantel o.Ä) zumindest schon mal weg, auch haben mir die Gummibändchen sicherlich schon die ein oder andere Klinge gerettet die durch Unachtsamkeit auf dem Fliesenboden im Bad gelandet ist


Ist wie mit allem eine Abwägungssache die sicherere Alternative gibt es bei der Rasur ja, und wenn man nicht gewährleisten kann das man in 99% der Fälle voll dabei ist, kann es in der Tat die bessere Wahl sein^^

In der Küche hat man eine derartige Wahl ja nicht, da gibt es entweder das scharfe oder das stumpfe Kochmesser.


In dem Sinne, jedem Tierchen sein Pläsierchen

--
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Diskussionsnachricht 000038
07.12.2015, 05:08 Uhr
Clemens666
registriertes Mitglied


Ist ja ein lebhafter Faden geworden hier!
Ich finde es auch verkehrt, dass von rasurfertig geredet wird, wenn es nicht so ist. Doch stellt euch mal vor, Boker sagt nun, ihre Messer sind nicht rasurfertig. Dann kaufen die Leute möglicherweise bei einer anderen Firma, die nicht so ehrlich ist aber ebenfalls rasuruntauglich. Und wer hat dann das Nachsehen? Der Ehrliche ist dann der Dumme..

Aber zurück zum eigentlichen Thema:
Wie sieht es denn aus Grosser? Hoffentlich hast Du inzwischen Dein erstes Erfolgserlebnis zu verzeichnen!

@Inselgrün: Du hast sicher eine kluge Entscheidung getroffen, man soll Dinge nicht erzwingen. Für mich reicht es, wenn ich zu wenig Zeit habe, dann gibts auch gelegentlich kleinere cuts, zum Glück aber nie ernst (beruflich arbeite ich mit meinen Händen täglich im sehr feinmotorischen Bereich, das mag helfen).

Allseits eine gute Nacht..

--
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Diskussionsnachricht 000039
07.12.2015, 11:37 Uhr
Katerchen
registriertes Mitglied


Clemens666 schrieb:

Zitat:
Ist ja ein lebhafter Faden geworden hier!
Ich finde es auch verkehrt, dass von rasurfertig geredet wird, wenn es nicht so ist. Doch stellt euch mal vor, Boker sagt nun, ihre Messer sind nicht rasurfertig. Dann kaufen die Leute möglicherweise bei einer anderen Firma, die nicht so ehrlich ist aber ebenfalls rasuruntauglich. Und wer hat dann das Nachsehen? Der Ehrliche ist dann der Dumme..

Aber zurück zum eigentlichen Thema:
Wie sieht es denn aus Grosser? Hoffentlich hast Du inzwischen Dein erstes Erfolgserlebnis zu verzeichnen!

@Inselgrün: Du hast sicher eine kluge Entscheidung getroffen, man soll Dinge nicht erzwingen. Für mich reicht es, wenn ich zu wenig Zeit habe, dann gibts auch gelegentlich kleinere cuts, zum Glück aber nie ernst (beruflich arbeite ich mit meinen Händen täglich im sehr feinmotorischen Bereich, das mag helfen).

Allseits eine gute Nacht..

Wie wäre es mit "garnix" zum Zustand sagen also keinerlei Versprechen gegenüber der "rasierfertigkeit".
Oder ein kurzer Disclaimer ala "Eine nachträgliche Schärfeauffrischung kann auch bei Neuware nötig sein".

Aber im Grunde ist es immer besser nichts zu versprechen als Versprechungen zu machen die sich mehrheitlich als falsch erweisen. (Meine Meinung!)

Um ins spezielle auf Böker zu kommen, so finde ich da so einiges nicht ganz Koscher was das Marketing von deren Taschenmessern angeht.

So ist der größte Teil der Taschenmesserproduktion (und das ist nicht mal unbedingt negativ auszulegen) in Asien produziert (China,Thailand etc..) dennoch wirst du auf der dt. Homepage von Böker nicht ein einziges Wort dazu finden das die Messerserie in China produziert wird (weder auf der Homepage noch auf dem Messer).

An einer Stelle wird wohl von "Übersee" gesprochen aber das ist auch so eine wischi-waschi Angabe.
Geht man auf die US-Seite von Böker sieht das ganze direkt anders aus, soweit ich weiß weil es in den USA zwingend notwendig ist das Herstellungsland der Produkte anzugeben


Wie gesagt, es sagt nix über die Qualität der Produkte aus, hab ich so einiges was "Made-in-China" ist und dennoch top ist.
Aber das derartiges solala verschwiegen wird weil es sich eventuell negativ auf die Verkaufszahlen auswirkt finde ich nicht gut.

Das ist so eines der Sachen was mich an Böker immer so ein wenig gestört hat, abgesehen von den vergleichweise teils echt überteuerten Preisen.

Allerdings ist deren Rasiermessersparte dann wieder was anderes, und zumindest die alten Sachen (Edelweiß Arbolito lässt grüßen!) sind der Hammer, wenn ich dann allerdings mal z.B. die letzten zwei "King-Cutter" heranziehe die ich zum schärfen hier hatte, so fand ich das da handwerklich über die Zeit hinweg was verloren gegangen ist also zwischen dem "alten" (wie alt eigentlich? Kann man das wie bei Zwilling anhand des Logo's ableiten???) Edelweiss mit Neusilbereinlage im weißen, leicht gestreifen Heft und nem neuen King-Cutter liegt ne kleine Welt.


Aber genug OFF-TOPIC!



Schöne Grüße.

--
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Diese Nachricht wurde am 07.12.2015 um 11:49 Uhr von Katerchen editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000040
04.01.2016, 20:24 Uhr
3-Tage-Bert
registriertes Mitglied


Inselgrün schrieb:

Zitat:
Heute habe ich mir in den Finger gesäbelt, weil das Ding unerwartet zugeklappt ist. Nicht mehr schön, habe mir schon überlegt, es nähen zu lassen.

Jetzt habt Ihr mich, angeregt durch einen anderen Thread, natürlich neugierig gemacht.

Kann ein Messer einfach so zuklappen?
Oder liegt das evtl. an einem ausgeleierten Gelenkniet?
Darf doch sicher nicht schlackern, die Verbindung, oder?

Hört sich ja saugefährlich an....



Der Bert wars
 
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Diskussionsnachricht 000041
04.01.2016, 20:56 Uhr
Katerchen
registriertes Mitglied


3-Tage-Bert schrieb:

Zitat:
Inselgrün schrieb:

Zitat:
Heute habe ich mir in den Finger gesäbelt, weil das Ding unerwartet zugeklappt ist. Nicht mehr schön, habe mir schon überlegt, es nähen zu lassen.

Jetzt habt Ihr mich, angeregt durch einen anderen Thread, natürlich neugierig gemacht.

Kann ein Messer einfach so zuklappen?
Oder liegt das evtl. an einem ausgeleierten Gelenkniet?
Darf doch sicher nicht schlackern, die Verbindung, oder?

Hört sich ja saugefährlich an....



Der Bert wars

Dort sollte nix leiern, allerdings hast du insbesondere bei alten Messern mal das Problem das es entweder klemmt weil im Laufe der Jahre ordentlich schmodder ins Gelenk gelangt ist, oder das Ding durch "auf-zu" Locker geworden ist.

Wenn du dann noch die alten Drecks-Bakelithefte hinzunimmst die vom bloßen ansehen schon in ihre Kleinteile zerbröseln kannst du, entweder damit leben oder ein neues Heft anbauen, weil ein nachträgliches nachhämmern zumindest bei Bakelit echt fast immer zum zerbrechen führt, selbst mit Feinhammern

Hornhefte sind in dem Punkt ziemlich gutmütig, selbst wenn sie Jahrzehn(hunder)te alt sind.

Aber "sau gefährlich" ist es selbst dann nicht, man muss halt nur vorsichtig damit umgehen, das ist auch ein lockeres Heft kein Problem.
Zur Sicherheit einfach ein Gummiband drum und dann geht auch nix plötzlich auf.

Das einzig problematische ist nur ein derartig ausgeleiertes Messerheft das so viel Seitenspiel hat, das es Kontakt mit der Schale verursacht wenn man nicht aufpasst.



Ansonsten gilt das selbe wie immer... "Vorsicht ist besser als Nachsicht".



Schöne Grüße

--
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Diskussionsnachricht 000042
04.01.2016, 21:01 Uhr
deligo
registriertes Mitglied


Hubert laß Dich nicht kirre machen.
Ich habe von Menschen gehört.... weit hinter den sieben Bergen.... die sind mit Ihrem Rasiermesser eingeschlafen (Details kenne ich nicht) und mit allen vorhandenen Extremitäten unversehrt wieder aufgewacht.

Zu Deiner Frage:
Ist der Zug des Niets zu schwach, das Messer durch häufiges öffnen und schließen beansprucht oder ist Öl ans Erllager gelangt dann kann sich das Messer beim hantieren leichter "von selbst" zuklappen.
Gerade bei schweren Klingen muß schon ordentlich Druck auf den Niet gegeben werden damit das ganze hält.

Schlackern sollte da nix, aber es gibt nix was es nicht gibt.

Leichte schläge mit dem Kugelkopf schaffen Abhilfe, oder verschlimmern das Problem weil das Heft reißt.

Edit sagt noch: Katerchen war schneller

Diese Nachricht wurde am 04.01.2016 um 21:03 Uhr von deligo editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000043
04.01.2016, 21:03 Uhr
3-Tage-Bert
registriertes Mitglied


Ahja...danke für die Aufklärung.

Sollte ich jemals an ein altes Messer kommen, werde ich wohl den Niet gleich entfernen und durch einen neuen, strammer laufenden ersetzen.

Und statt des Hämmerns steht mir eine kleine Exzenterpresse zur Verfügung, mit der ich auch die Bremsbeläge auf meinen Uralt-Moppeds auf die Backen niete. Damit hat man viel Gefühl.


Bert
 
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Diskussionsnachricht 000044
04.01.2016, 21:12 Uhr
~Inselgrün
Gast


Um mal etwas die Verunsicherung rauszunehmen: Dass ich mich übel in den Finger geschnitten habe, das liegt allein an mir. Ich habe das Messer v.a. am Heft gehalten und nicht am Erl. Das macht man normalerweise nicht. Es hat den linken Zeigefinger kurz vorm größeren Mittel-Gelenk erwischt, da sind schon viele Narben aus der Jugendzeit, als ich mit Messer geschnitzt habe.

Wenn man einige Zeit mit Rasiermessern hantiert, kann es passieren, dass man unvorsichtig oder übermütig wird. Konstruktionsbedingt sind sie nunmal potentiell gefährlicher und nicht so idiotensicher wie ein Hobel. Heute habe ich mich sogar mit dem System geschnitten.

Also, gebt da nichts drauf, es gibt sicher einige Leute hier, die weitaus geschicktere Hände haben als ich. Letzten Endes liegt es ja auch meist am Fahrer/Bediener, wenn es einen Unfall gibt, und nicht am Gerät.
 
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Diskussionsnachricht 000045
05.01.2016, 00:01 Uhr
Atze2000
registriertes Mitglied


Inselgrün schrieb:

Zitat:
Heute habe ich mich sogar mit dem System geschnitten.

Überrascht mich, denn ich dachte

Inselgrün schrieb:

Zitat:
Systeme sind idiotensicher und komfortabel, wie ne Automatik.

 
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Diskussionsnachricht 000046
05.01.2016, 00:34 Uhr
kinkjc
registriertes Mitglied


Ich sach doch, Systemies sind nicht nur öde, nein auch noch echt gefäääährlich!

Und olle Hefte aus Horn oder frühen Formen des Kunststoffes nachklöppeln, um die Vernietung zu spannen, bedeutet so gut wie immer das Aus für die alten Hefte! Am besten gar nichts machen oder Sekundenkleber unter das Heft an den Niet laufen lassen oder das alte Heft komplett sanieren mit einer Unterlage aus Blech oder Glasfaser. Wenn das nicht gewollt wird, dann lieber ein ganz neues Heft bauen.

Nur neuere Kunststoffe, ich würde sagen ohne genaue Daten parat zu haben, ab den 70er Jahren, dürften ein Nachspannen des Nietes überstehen. Alte Hölzer, Horn, Bakelit, Celluloid, alle diese Werkstoffe sind im Laufe der Jahrzehnte so spröde geworden, dass diese den Druck nicht mehr aushalten. Der ist aber je nach Schwere der Klinge, wie deligo schon schrieb, zum Teil enorm. Alle alten Hefte mit denen ich das versucht habe, mussten ins Gras beißen

Wenn alte Hefte aber richtig saniert werden, dann halten sie das wieder aus. Ich habe damit an Holz, Horn und Celluloid sehr gute Erfahrungen gemacht. Ist recht aufwändig, bleibt aber authentisch.

Edit sagt noch: Das Problem liegt in den kleinen Rosetten der Nieten, die sich in den Werkstoff "eingraben" und regelrecht sprengen. Nur die alten Bullenaugen der W&B Hefte haben dieses Problem nicht, weil sie deutlich größer im Durchmesser sind. Vom Niet sind die ideal. Nur helfen tut es auch nicht, weil aus der Zeit wo die verbaut wurden, die Hornhefte von W&B, das Horn inzwischen so trocken ist, dass hier trotzdem die Gefahr der völligen Zerstörung lauert. Die "Schlachtermesser" an denen die üblich sitzen, haben einen so breiten Rücken, mit schmalem Erl, dass sie das Heft dadurch extrem biegen. Und zwar nicht statisch, sondern dynamisch im Lastspiel allein durch das Ein- und Ausklappen der Klinge. Aber nun schweife ich ab.

--
kinkjc - wie einst die Cäsaren: "Er kam, sah und rasierte!" Die Dekadenz kommt auch nicht von ungefähr!

Diese Nachricht wurde am 05.01.2016 um 00:56 Uhr von kinkjc editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000047
05.01.2016, 10:36 Uhr
Doorsch
registriertes Mitglied


Grosser schrieb:

Zitat:
So, das Messer ist heute bei mir angekommen.
HHT nicht möglich, eine Testrasur steht noch aus.
Aber endlich mal wieder ein Grund, das USB-Mikroskop rauszukramen und ein Paar Fotos zu schießen.
Hier also Bilder der Facette im jetzigen Zustand:

up.picr.de/23858642jr.jpg

up.picr.de/23858643dj.jpg

up.picr.de/23858645yh.jpg

up.picr.de/23858646ls.jpg



Weitere Infos folgen in den nächsten Tagen.

Egal wie es ist, wenn sowas als "rasurfertig" kommt, gehören dem jenigen der es geschärft und demjenigen der es verkauft hat mindestens 200 Strafrasuren aufgebrummt :-) Sieht aus wie nach einer DMT 400...

--
Wade & Butcher Special 4/6, Wade and Butcher Diamond Edge 7/8, Filarmonica 14 Doble Temple NOS, 6/8 Sansoucci Solingen NOS, A. Witte The Lily 6/8
Mühle Abziehriemen Mühle Dachshaarpinsel
:Schaum: Proraso, Haslinger Ringelblumen, Mühle Sandorn

Diese Nachricht wurde am 05.01.2016 um 10:36 Uhr von Doorsch editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000048
05.01.2016, 12:23 Uhr
Siegburger
registriertes Mitglied


Mit der Microzahnung lassen sich bestens Tomaten schneiden.

Gruß
Siegburger

--
Ne schöne Jrooß ahn all die, die unfehlbar sinn.
 
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