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NassRasur.com-Forum » Rasiermesser und Zubehör » Habe ein "Zwilling Friodur" gefunden - was mach ich damit? » Themenansicht

zum letzten Beitrag dieser Diskussion springen

Autor Thread - Seiten: -1- [ 2 ]
Diskussionsnachricht 000000
16.12.2015, 13:59 Uhr
~kwesi
Gast


Ich bin gerade mit einer Haushaltsauflösung beschäftigt und dabei auf das Rasiermesser meines Großvaters gestoßen. Es kommt von Zwilling, nennt sich "Friodur", hat ein Heft aus elfenbeinfarbenem Plastik und stammt vermutlich aus den späten 60ern. (Mehr kann ich leider dazu nicht sagen, weil mir die ganze Messer-Terminologie völlig fremd ist

Frage: taugt das was? Würde es sich z.B. lohnen, es anständig schärfen zu lassen und damit den Einstieg in die Messerrasur zu wagen? Oder, andere Variante, wäre das etwas für den MH und was könnte es da wert sein? Oder wäre es überhaupt am Gescheitesten, es als Erinnerungsstück in die Schublade mit den Muschel, den alten Automatenfotos und den nicht weggeworfenen Liebesbriefen zu packen?

(Ich weiß, ich weiß, es gibt hier schon diverse Beiträge zu Zwilling und Friodur, aber so wirklich schlau geworden bin ich leider nicht)

Für jeden Rat dankbar, kwesi
 
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Diskussionsnachricht 000001
16.12.2015, 14:07 Uhr
Bartisto
registriertes Mitglied


...saubermachen, schärfen lassen, Riemen und Pinsel besorgen und sich damit rasieren.

So einfach ist das. Ein Henckles Friodur aus dieser Zeit ist immer eine sichere Nummer.

Gruß
Bartisto

--
Wer einen Fehler gemacht hat und ihn nicht korrigiert, begeht einen zweiten. Konfuzius
 
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Diskussionsnachricht 000002
16.12.2015, 14:28 Uhr
~Andi38
Gast


kwesi schrieb:

Zitat:
Würde es sich z.B. lohnen, es anständig schärfen zu lassen und damit den Einstieg in die Messerrasur zu wagen? Oder, andere Variante, wäre das etwas für den MH und was könnte es da wert sein? Oder wäre es überhaupt am Gescheitesten, es als Erinnerungsstück in die Schublade mit den Muschel, den alten Automatenfotos und den nicht weggeworfenen Liebesbriefen zu packen?

Die erste und die dritte Variante schließen sich ja nicht gegenseitig aus - du kannst dich damit rasieren und dich dabei an deinen Großvater erinnern. Ich würde es auf keinen Fall verkaufen.

Viele Grüße,
Andi
 
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Diskussionsnachricht 000003
16.12.2015, 14:39 Uhr
kinkjc
registriertes Mitglied


Das sind sehr gute Messer und wenn das auch noch einer der ganz großen Klingen, oder mit Ätzung, oder mit irgend welchem Rückenschmuck ist, richtig viel Geld wert!! Zeig mal Bilder bitte!! Die Friodur reichen vom guten Brot- und Buttermesser bis hin zu Klingen, die einen nur noch Sabbern lassen!

--
kinkjc - wie einst die Cäsaren: "Er kam, sah und rasierte!" Die Dekadenz kommt auch nicht von ungefähr!
 
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Diskussionsnachricht 000004
16.12.2015, 15:10 Uhr
~kwesi
Gast


Danke für Anmerkungen, das hilft schon mal weiter!

Foto geht derzeit leider nicht, aber das ist mit Sicherheit ein Brot-und-Butter-Messer: keine Ätzungen, keine Verzierungen, kein nix. Auf die Gefahr hin, mich zu blamieren, würde ich sagen, daß es ein 5/8" ist (eher kleiner), vollhohl und mit Rundkopf. Außerdem scheint der Zustand tadellos zu sein, soweit ich das beurteilen kann.

Aber nachdem die Qualität ja grundsätzlich stimmen dürfte, bliebe die Frage, ob sowas anfängertauglich ist?

(Und u.U., ob es sich - und sei es auch nur aus sentimentalen Gründen - lohnen würde, ein neues Heft machen zu lassen? Das will mir nämlich nicht so recht gefallen.)
 
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Diskussionsnachricht 000005
16.12.2015, 15:45 Uhr
Grosser
registriertes Mitglied


Wenn ich du wäre, würde ich es mir so wie es ist schärfen lassen und dann in einem halben Jahr oder so (wenn du merkst, dass die Messerrasur die schönste Art ist, sich zu rasieren) nochmal überlegen, ob du neue Schalen haben möchtest.
Ansonsten guck dich mal bei Revisor um, die bieten Ersatzschalen zum Selbervernieten an. Das Vernieten würde bestimt auch jemand von den Kollegen hier übernehmen!


www.revisor-solingen.de/index.php/de/com-virtuemart-menu-...
 
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Diskussionsnachricht 000006
16.12.2015, 15:47 Uhr
Grognar
registriertes Mitglied


Kwesi..lass dich von so manchen seltsamen, nicht klar definierten Aussagen nicht verunsichern!

1. Es ist das Messer von deinem Opa. Verkaufst du es, wirst du dich irgendwann ärgern. Orientiere dich nicht an Ebay Mondwunsch Preisen.
2. Es ist ein altes Friodur. Früher waren die Qualitätsansprüche Zwillings enorm. Die Messer sind top.
3. Nur weil ein Messer keine Ätzung oder sonstigen Schnickschnack hat,
ist es kein Brotmesser. Manch verschliffene oder verbrannte Gurke mag das sein. Meine besten Messer sind völlig unscheinbare RM.

Mach uns später mal ein Foto und um Himmels Willen, behalte das Messer von deinem Opa!!! Lass dir das Schärfen und rasiere dich lieber oder stelle es in die Vitrine oder Beides
 
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Diskussionsnachricht 000007
16.12.2015, 16:14 Uhr
~kwesi
Gast


Noch mal Danke für die Antworten!

Ich werde mir also im Frühjahr - im Moment fehlt ein bisschen die Ruhe - einen Schärfer suchen und dann mal sehen, ob das Messern was für mich ist. Wenn nicht, kommt es in den MH. Und macht euch um die Pietät keine Sorgen, Opa ist schon vor 20 Jahren verstorben und an ihn erinnern mich meine schönsten Manschettenknöpfe, eine Krawattennadel und ein Siegelring. Heißt: das Schicksal des Messers wird wohl eher pragmatisch entschieden werden
 
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Diskussionsnachricht 000008
16.12.2015, 16:17 Uhr
kinkjc
registriertes Mitglied


Ich hätte Brot und Butter in Klammern setzen sollen. *kinkjc rudert zurück! * Ein Synonym für ein schlichtes Messer - WAS NICHT SCHLECHT SEIN SOLL!

Und Edit will sagen: Das ich aber auch immer einen auf den Deckel bekomme, wenn ich so liderlich über einfache RM schreibe!

Und einen habe ich noch für Grog: Dein erster Satz, der geht ein in die "Hall of erste Sätze". Ich verstehe den nicht. Ist das jetzt eine doppelte Verneinung und damit eigentlich ein Ja? Aber ich mache nur Quatsch und gelobe Besserung auf jeder Linie.

--
kinkjc - wie einst die Cäsaren: "Er kam, sah und rasierte!" Die Dekadenz kommt auch nicht von ungefähr!

Diese Nachricht wurde am 16.12.2015 um 16:29 Uhr von kinkjc editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000009
16.12.2015, 16:48 Uhr
Grognar
registriertes Mitglied


Satzbaufehler meinerseits..hinter Aussage fehlt ein Komma.

@ Lustig..ich habe auch Opas Manschettenknöpp und nen Siegelring,
den ich bis in das 14. Jahrhundert zurück verfolgen kann.
Gut, daß du sowas erwähnst. Habe beides gut versteckt und gehe mal lieber nachschauen
 
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Diskussionsnachricht 000010
17.12.2015, 21:39 Uhr
Katerchen
registriertes Mitglied


Ich hab hier ein solches "Brot&Butter Messer" bzw. mittlerweile insgesamt drei, 2mal 72 1/2 und ein 50 1/2.

Zwei davon NOS eines gebraucht, und jedes davon war ein ausgezeichneter Rasierer ohne wenn und aber.

Ich würde es schärfen lassen und benutzen.
Im Markthandel dürftest du das auch wegbekommen, weil es kaum noch gut erhaltene Modelle davon gibt und noch seltener NOS.

Je nach Zustand und vollständigkeit dürftest du wenn du es trotzdem in den Markthandel packen willst, sicherlich 60-130€ dafür veranschlagen können, insbesondere wenn es sich dann noch um eines mit der roten Schachtel samt Gebrauchsanleitung handelt.



Schöne Grüße

--
Mühle SP Dachs 21mm Sedef Shavette&Parker 31R mit Wüsteneisenholzheften, "Portmonnaie-Shavette", Friodur RF; F.C Burgvogel mit York-Gum Schalen; G&Fürsthoff Butterf., Merkur 23C, W. Classic; Feather, ASP, Derby; Olivia Scuttle; Calani Havana C./Dubai, Valobra Menthol; Irgendwas findet sich immer (Armani Prive - Oud Royal)
 
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Diskussionsnachricht 000011
17.12.2015, 22:18 Uhr
~kwesi
Gast


Ich konnte es natürlich nicht lassen und habe heute morgen schon mal ein bisschen an den Wangen rumgeschabt - gar nicht schlecht, auch wenn das Messer ganz eindeutig nicht scharf ist. (Haartest nicht bestanden.) Aber doch, das könnte mir mit einem scharfen Messer gefallen, unbedingt.

Frage: ich weiß, daß man bei The Different Scent Rasiermesser schleifen lassen kann - bekommt man da anständige Resultate? Wäre sehr bequem für mich. Oder ist es empfehlenswerter, hier im Forum einen Könner zu suchen?
 
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Diskussionsnachricht 000012
17.12.2015, 22:39 Uhr
Katerchen
registriertes Mitglied


kwesi schrieb:

Zitat:
Ich konnte es natürlich nicht lassen und habe heute morgen schon mal ein bisschen an den Wangen rumgeschabt - gar nicht schlecht, auch wenn das Messer ganz eindeutig nicht scharf ist. (Haartest nicht bestanden.) Aber doch, das könnte mir mit einem scharfen Messer gefallen, unbedingt.

Frage: ich weiß, daß man bei The Different Scent Rasiermesser schleifen lassen kann - bekommt man da anständige Resultate? Wäre sehr bequem für mich. Oder ist es empfehlenswerter, hier im Forum einen Könner zu suchen?

Such dir einfach im Forum jemanden der bei dir aus der Umgebung kommt und dir das Messer fertig macht.

Handelt es sich bei deinem Friodur um ein rostfreies, es gibt durchaus auch Friodurs die aus Normalstahl sind.
Welche Nummer ist am Erl eingestanzt?


Schöne Grüße.

--
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Diskussionsnachricht 000013
17.12.2015, 22:55 Uhr
Bartisto
registriertes Mitglied


Katerchen schrieb:

Zitat:
Handelt es sich bei deinem Friodur um ein rostfreies, es gibt durchaus auch Friodurs die aus Normalstahl sind.

Soll das ein Witz sein?

Ich lasse mich jedoch gerne von einem jungen Mitglied belehren und würde das zurücknehmen aber...
Friodur ist keine Bezeichnung für einen Messertyp sondern für einen rostträgen, eisgehärteten Spezialstahl, den J.A.Henckels entwickelt hat.

Gruß
Bartisto

--
Wer einen Fehler gemacht hat und ihn nicht korrigiert, begeht einen zweiten. Konfuzius
 
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Diskussionsnachricht 000014
17.12.2015, 22:59 Uhr
~kwesi
Gast


Auf dem Erl steht auf der einen Seite Inox (das heißt ja rostfrei, oder?) und auf der anderen 50 1/2 - was immer das auch bedeuten mag

(Magst du mich aufklären? Für mich sind das alles böhmische Dörfer. Ich bin ja schon froh, daß ich inzwischen weiß, was der Erl ist)
 
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Diskussionsnachricht 000015
17.12.2015, 23:16 Uhr
Elias
registriertes Mitglied


dass es Friodur-Messer aus Normalstahl geben soll ist natürlich völliger Nonsens.
@Bartisto: +1
In den 50er Jahren patentiertes Herstellungsverfahren.

Diese Nachricht wurde am 17.12.2015 um 23:21 Uhr von Elias editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000016
17.12.2015, 23:32 Uhr
Katerchen
registriertes Mitglied


So hab ich es mal gehört, aber ich lasse mich jederzeit eines besseren belehren, danke für's aufklären!

"Das unter der Bezeichnung „Friodur“ bekannte Verfahren zur Härtung nichtrostender Klingenstähle durch Tiefkühlung wurde 1939 erfunden und 1951 für die Firma patentiert.[2] Die 1867/1868 aufgenommene eigene Stahlproduktion[8] gab man bei Zwilling 1965 wieder auf."

(Schande über mein Haupt !)


@kwesi

Du hast mit hoher Wahrscheinlichkeit ein 4/8tel das optisch vermutlich diesem identisch sein dürfte?

1: https://i.imgur.com/vX0pNCr.jpg

2: https://i.imgur.com/FBp4HgW.jpg

Ist ein gutes Messer wenn kein großartiger Verschleiß vorhanden ist, ein richtig gutes Anfängermesser insbesondere weil es dadurch das es recht klein ist, leicht zu führen ist (wendig!)


Die "50" ist die Modellnummer meines Wissens nach, das 1/2 gibt die vorhandene Hohlung an.

--
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Diese Nachricht wurde am 17.12.2015 um 23:34 Uhr von Katerchen editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000017
17.12.2015, 23:33 Uhr
Bartisto
registriertes Mitglied


Hallo Elias,

ja, selten bekommt man so was zu lesen^^ (Ironiemodus off)

Hallo kwesi,

um es endlich klar zu machen. Es handelt sich offensichtlich um dieses Messer.
www.bilder-hochladen.net/i/4aer-92-e4ca.jpg

Dieses Messer ist ein Messer der Firma J.A. Henckels, ein Messer mit der
Typenbezeichnung Zwilling und es ist aus dem eisgehärteten, rosträgen,
Henckels-Spezialstahl Friodur hergestellt.

J.A. Henckels ist eine der ältesten Messerschmieden Deutschlands und hat selbstverständlich auch Rasiermesser in Normalstahl hergestellt, das ist ein Stahl der mehr Kohlenstoffanteile enthält und deshalb eine andere Charakteristik hat.
Diese beiden Typen muss man sauber unterscheiden (können).

Gruß
Bartisto

--
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Diskussionsnachricht 000018
18.12.2015, 08:00 Uhr
~Andi38
Gast


Katerchen schrieb:

Zitat:
Handelt es sich bei deinem Friodur um ein rostfreies, es gibt durchaus auch Friodurs die aus Normalstahl sind.

Es gibt halt Experten und "Experten" in diesem Forum...

Viele Grüße,
Andi
 
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Diskussionsnachricht 000019
18.12.2015, 08:43 Uhr
~kwesi
Gast


@Katerchen & Bartisto

Richtig, die Messer auf den Büldln könnten (pun intended) Zwillinge von meinenem sein
 
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Diskussionsnachricht 000020
18.12.2015, 10:26 Uhr
kinkjc
registriertes Mitglied


Irgendwie fein dieser Faden aus Plauderton und Watschen! Falls irgend jemand noch breite Messer braucht zum Zitat Grognar "Zurückrudern", ich habe da welche! Sind auch echt keine Brot- und Buttermesser.

--
kinkjc - wie einst die Cäsaren: "Er kam, sah und rasierte!" Die Dekadenz kommt auch nicht von ungefähr!
 
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Diskussionsnachricht 000021
18.12.2015, 11:21 Uhr
~kwesi
Gast


Ich habe meine Kindheit im Südschwarzwald verbracht und da hat Oma Sumser auf dem Faller-Hof regelmäßig gebacken und gebuttert und so ein frisches, noch ofenwarmes Brot mit fetter, glänzender Butter aus völlig unbehandelter Milch, das waren kulinarische Erlebnisse, die man heute für viel Geld nicht mehr kaufen kann. (Nur schade, daß ich noch zu klein für den Apfelmoscht war)

Will sagen: für mich klingt der Begriff "Brot-und-Butter-Messer" ganz und gar nicht despektierlich, im Gegenteil
 
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Diskussionsnachricht 000022
18.12.2015, 11:44 Uhr
Bartisto
registriertes Mitglied


Hallo kwesi,

vielen Dank für diesen offenen Beitrag, der die Dinge mal wieder richtig rückt.
Ich möchte noch ein Stück weiter zurück gehen. Wir sind nach der schlimmsten Zeit, die unser Land je erlebt, hat dankbar gewesen, wenn Brot und Butter, auf dem Tisch waren, und wer ein Brot-und-Butter-Messer
hatte, hat es gehütet.
Auf welchem verkünstelten fliegenden Teppich befinden wir uns eigentlich? Aber ich glaube, das führt hier zu weit und wird OT.
Ich bitte, das zu entschuldigen.

Gruß
Bartisto

--
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Diese Nachricht wurde am 18.12.2015 um 11:56 Uhr von Bartisto editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000023
18.12.2015, 11:51 Uhr
Grognar
registriertes Mitglied


Bartisto schrieb:

Zitat:
Hallo kwesi,

vielen Dank für diesen offenen Beitrag, der die Dinge mal wieder richtig rückt.
Ich möchte noch ein Stück weiter zurück gehen. Wir sind nach der schlimmsten Zeiten, die unser Land je erlebt, hat dankbar gewesen, wenn Brot und Butter, auf dem Tisch waren, und wer ein Brot-und-Butter-Messer
hatte, hat es gehütet.
Auf welchem verkünstelten fliegenden Teppich befinden wir uns eigentlich? Aber ich glaube, das führt hier zu weit und wird OT.
Ich bitte, das zu entschuldigen.

Gruß
Bartisto

Na, wer regelmäßig hier liest und sich nicht nur ab und an mal meldet, der weiß auch, in welchem Zusammenhang hier sonst von Brot und Butter Messern gesprochen wird. Kinkjc und meine Wenigkeit wissen es

Diese Nachricht wurde am 18.12.2015 um 11:52 Uhr von Grognar editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000024
18.12.2015, 12:34 Uhr
~Andi38
Gast


Um mal wieder zum Thema zurückzukommen:

kwesi schrieb:

Zitat:
Auf die Gefahr hin, mich zu blamieren, würde ich sagen, daß es ein 5/8" ist (eher kleiner), vollhohl und mit Rundkopf. Außerdem scheint der Zustand tadellos zu sein, soweit ich das beurteilen kann.

Aber nachdem die Qualität ja grundsätzlich stimmen dürfte, bliebe die Frage, ob sowas anfängertauglich ist?

Ich (Anfänger) nutze zur Zeit solch ein Brot- und Butter-Messer aus dem MH. 5/8" ist handlich, aber nicht zu klein, Rundkopf senkt das Verletzungsrisiko, vollhohler Schliff gibt gute akustische Rückmeldung. Wichtig ist, dass die Klinge gut geschärft ist - Gimmicks wie güldene Klingenätzung und silberne Rallyestreifen auf dem Heft sind dann eher für Sammler interessant als dass sie die Rasureigenschaften verbessern würden.

Natürlich würde ich mit meinem Exemplar in "Zeigt her eure Messer" allenfalls für Heiterkeit und Spott sorgen - nichtsdestotrotz erfüllt es seinen Zweck. Weniger ist mehr.

Viele Grüße,
Andi
 
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