Diskussionsnachricht 000004
28.12.2015, 19:32 Uhr
~Zebulon
Gast
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olivengreg schrieb:
Zitat: | Herrje, diese Nordhessen.
Ich glaube ich muss mal nach K. in den Keller kommen
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Gregor - bist allerherzenst eingeladen!
Ich will ja hier auch keine "cliffhanger-Veranstaltung" draus machen. Aber der Aufwand für den Bericht ist fast größer, als die Bastelei....
Also, weiter gehts.
Zunächst brauchte ich also den doppelten Gewindebolzen M5/M2.
Um eine M5 Schraube entsprechend zentriert abdrehen und das M2 Gewinde draufschneiden zu können, brauchte ich erstmal eine zentrierte Gewindeaufnahme. Also flugs ein Rundstück aus dem Fichtenholz des Metallschreiners in die Drehe, Kernloch gebohrt und Gewinde reingeschnitten.
Und schon hat man eine frisch und gut zentrierte Aufnahme, wenn man das Teil aus Messing nicht mehr ausspannt.
Da drin läuft dann das zu bearbeitende Schräubchen schön sauber und man kann den neuen Durchmesser für ein M2 Gewinde drehen.
Dann hatte ich ungewollt drei Tage Pause. Im Fieber hatte ich beim Gewindeschneiden nicht aufgepasst und den filigranen Bolzen ins Scheideisen gezogen.
Drei Tage Piepelei im Scheideisen (mit Entspannungspausen, Geschenken, Gänsen pp), um den Rest des Bölzchens dann wieder da rauszukriegen. Passend dazu, natürlich gibt es nur ein Eisen M2 im Werkzeugschrank.... also warten und piepeln..........
In der Ruhe liegt die Kraft......
So hatte ich mir das vorgestellt. Ein fertiges Teil, das abgerissene zur Mahnung und ein Bolzen "auf Halde" zur Übung der Maßhaltigkeit beim Drehen.
Viele Grüße
Peter Diese Nachricht wurde am 28.12.2015 um 22:22 Uhr von Zebulon editiert. |