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NassRasur.com-Forum » Sonstige Nassrasurthemen » Mal wieder ein Anfängerthread... » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1-
Diskussionsnachricht 000000
02.01.2016, 21:26 Uhr
3-Tage-Bert
registriertes Mitglied


"Tach" in die Runde !


Ich hab hierher gefunden, weil ich eigendlich mal ein Rasiermesser ausprobieren und mich drum mit der Peripherie vertraut machen wollte.
Nun hab ich trotz eifriger Herumklickerei nicht zu allen offenen Fragen Antworten gefunden, obwohl ich sicher bin, daß sie hier, unfindbar für mich mit meinem eingeschränkten Suchvokabular, mehrfach herumstehen.

Möge man mir also nachsehen und mir bitte unter die Arme greifen, bis ich auf dem Stand der Technik bin.



Zu mir:
Ich hobele mir seit 40 Jahren die Stoppeln naß aus dem Gesicht.
Bisher hab ich nie viel Gewese drum gemacht.
Der Bart war danach jedenfalls immer ab.

Aber die 10 Minuten im Bad sind für mich Selbständigen, Ehemann und Vater so etwas wie ein temporäres Refugium, bei dem mich niemand in meiner Meditation stören darf.
Das ist so was wie die erste Tasse Kaffee oder eine Zigarette (als ich noch geraucht habe).

Nun will ich diese Prozedur noch etwas ausführlicher zelebrieren.
Einige Tips habe ich hier schon gelesen und erfolgreich umgesetzt.
Insbesondere habe ich aber Lust bekommen, als zugezogener Remscheider auch ein Rasiermesser, die hier in der Nachbarschaft statt, wie heute bei fast allen Sachen üblich, in China produziert werden, zu testen.

Aber zwischendurch werfen sich Fragen auf, die ich nicht durch Studium dieser Seiten lösen konnte.

Als da wären:


1.
Warum schneidet ein Rasiermesser beim Rasieren nicht in die Haut?
Ein Rasierhobel hat ja, ähnlich einem Holzhobel die Sohle, einen Steg, der die Klinge auf Abstand halten und nicht in die Haut tauchen läßt.
Mit einem Stecheisen geht das bei Holz nur, wenn man die Schneide auf der Freifläche der Schneide abstützt. Andernfalls fährt auch das immer tiefer ins Holz.
Der hier gefundende Winkel der Rasiermesserschneide von etwa 30° zur Haut kann das ja nicht verhindern.

2.
(Bischen wirr in der Reihenfolge, aber egal)
Was macht man mit der Rasierseife in der Aufschäumschale nach der Rasur ?

Den angeschlagenen Schaum ausspülen?
Das Seifenstück abspülen?
Und wo lagert man es?
Außerhalb; zum Trocknen?
Oder ist das Anweichen in der noch feuchten Schale gewünscht?
Bei normaler Seife in der Seifendose wird über kurz oder lang immer eine richtig schmierige Pampe draus.

3.
Was mache ich bei einem Rasiermesser mit Hautunebenheiten wie Pickeln oder Muttermalen?
Beim Hobel weiß ichs: Bluten!
Ich hab noch keine vernünfige Methode gefunden, um ein bepickeltes Kinn unblutig, aber sauber zu rasieren.

4.
Weshalb zieht man Rasierklingen nicht ab?
Zum Abziehen von Einwegklingen gibts hier zwar jede Menge Threads, aber irgendwie wird da oft "Abziehen" und "Schärfen" durcheinandergeworfen.
Der Unterschied zwischen diesen beiden Vorgängen führt dann auch folgerichtig zur nächsten Frage:

5.
Wenn man üblicherweise mit einem blanken Lederriemen abzieht, weswegen werden da häufig Sets mit Schleifpasten zum Auftrag auf den Riemen angeboten?
Müßte man, wenn man denn die Schneide statt aufzurichten, schleifen möchte, nicht dafür einen gesonderten Riemen benutzen?
Sonst ruiniert man sich doch genau den Grat, den man doch eigentlich aufrichten will. Und die Schneide wird dadurch sogar noch runder. Oder?

6.
Würdet Ihr einem Hobler, der erst einmal testen möchte, ob er mit der Freihand-Rasur zurecht kommt, für den Anfang eine Shavette empfehlen?
Oder ist das vom Handling her wieder etwas ganz anderes, das mir bei der Vorbereitung auf die Messerrasur gar nichts nützt?


So, das wars........erst mal.
Danke für Eure Anteilnahme bei dem langen Text

Der Hubert

Diese Nachricht wurde am 02.01.2016 um 21:31 Uhr von 3-Tage-Bert editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000001
02.01.2016, 21:47 Uhr
deligo
registriertes Mitglied


"Tach auch" Hubert,

das sind ja interessante Fragen die Du Dir, zum Beginn der Messerkarriere, stellst.

Ich bin mir nicht so sicher ob ich alles korekt beantworten kann aber ich versuchs mal:

1. Natürlich schneidet ein Messer in die Haut....wenn man es läßt.
Ein sensibles Händchen sorgt mit geschickter Führung, dem Druck und dem richtigen Winkel, für stoppelfreie und heile Haut.

2. Jeder wie er mag. Ich spüle den Schaum einfach aus.
Die Seife wird in einer Dose gelagert und der Deckel nach dem trocknen wieder aufgeschraubt.
Lagern, am besten da wo man gerne frische Seife riecht!

3. Vorsichtig sein und drumrum rasieren natürlich. Bin kein Dermatologe aber ich würde mich etwas "unwohl" fühlen wenn ich mir jedes mal beim rasieren ins Muttermal säbel. Pickelchen und leichte Hautunebenheiten werden bei mir nicht sonderlich beachtet.

4. passe!

5. Vermutlich weil man Sets gerne verkaufen möchte.
Du brauchst einen unbehandelten Riemen zum abziehen des Messers vor jeder Rasur.
Jeder weitere behandelte Riemen wird zum auffrischen der Schärfe gebraucht, falls das Rasiermesser an Schnitthaltigkeit mir der Zeit verliert. Das klappt aber nicht unbegrenzt of (Du schreibst es schon die Schneide verrundet), ein Messer muss ab und an geschärft werden.

6. Man(n) kann den Umweg über die Shavette gehen aber....nö würd ich nicht empfehlen.
Kannst Du Dir sparen und direkt mit einem vernünftig geschärften Messer beginnen. Das muss keine 250Euro kosten! Guck Dir den MH an, da bekommst Du für ich sag mal 35-40Euro ein gutes Messer.
 
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Diskussionsnachricht 000002
03.01.2016, 06:32 Uhr
Aemon
registriertes Mitglied


Bitte was ist MH?

--
Bereue nur die Sünden die du nicht begangen hast.
Koraat Basic II, Mühle r89, Astra, Mühle Black Fibre 21 mm, Koraat 5 cm mit Hanfseite, Koraat, Tabac Original,Palmolive Tabac Original, Old Spice ein wenig,
 
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Diskussionsnachricht 000003
03.01.2016, 08:24 Uhr
Shogun
registriertes Mitglied


Mitgliederhandel
 
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Diskussionsnachricht 000004
03.01.2016, 08:42 Uhr
Aemon
registriertes Mitglied


Danke, hätte ich wissen müssen😩

--
Bereue nur die Sünden die du nicht begangen hast.
Koraat Basic II, Mühle r89, Astra, Mühle Black Fibre 21 mm, Koraat 5 cm mit Hanfseite, Koraat, Tabac Original,Palmolive Tabac Original, Old Spice ein wenig,
 
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Diskussionsnachricht 000005
03.01.2016, 12:18 Uhr
Grosser
registriertes Mitglied


Zu 3.
Je flexibler die Klinge, desto besser passt sie sich den Hautkonturen an.
Mit derben Klingen schneidet man sich häufiger Pickel etc. weg als mit halbhohlen und hohlen Klingen.
Daher würde ich die am Anfang zu einer halbhohlen Klinge raten.

Zu 4.
Rasiermesser "müssen" nicht vor jeder Rasur abgezogen werden. Sie halten auch so einige Rasuren durch. Angenehmer wird's aber mit durch vorheriges Abziehen.
Ich vermute daher, dass es der Umständlichkeit geschuldet ist, dass Rasierklingen nicht abgezogen werden.



Die anderen Fragen wurden mMn hervoragend von deligo beantwortet. ;-)
 
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Diskussionsnachricht 000006
03.01.2016, 12:42 Uhr
~Inselgrün
Gast


Hallo und willkommen!

1.
Warum schneidet ein Rasiermesser beim Rasieren nicht in die Haut?

Manchmal schneidet man sich, wenn man die Klinge längs zieht, sonst eher nicht. Außer man würde drücken wie ein Ochse.

2.
(Bischen wirr in der Reihenfolge, aber egal)
Was macht man mit der Rasierseife in der Aufschäumschale nach der Rasur ?

Reine Geschmackssache. Am besten die Seife trocknen lassen mit offenem Deckel, dann schließen. Wie Du magst.


3.
Was mache ich bei einem Rasiermesser mit Hautunebenheiten wie Pickeln oder Muttermalen?

Dass sich ein vollhohles Messer sehr stark anpassen würde, halte ich zum Teil übertrieben. Die Hohlung erlaubt wahrscheinlich eher ein schnelleres, einfacheres Nachschärfen. Sie gibt auch bei der Rasur eine Vibration mit dem Effekt wie bei den Power-Rasierern von Gillette, vermute ich. Bei Hautunebenheiten oder Unreinheiten hast Du mit dem Messer wahrscheinlich ein ähnliches Problem wie mit dem Hobel im Grunde auch. Aber ein Versuch ist das Messer wert.

4.
Weshalb zieht man Rasierklingen nicht ab?

Früher wurden die Rasierklingen auch abgezogen, da sie teurer waren. Heute schmeißt man sie weg und nimmt eine neue. Manche ziehen sie zwecks sanfterer Rasur auch heute noch auf dem Handballen ab oder durch einen Korken (eher bei schlechteren Klingen).

5.
Wenn man üblicherweise mit einem blanken Lederriemen abzieht, weswegen werden da häufig Sets mit Schleifpasten zum Auftrag auf den Riemen angeboten?

Ledern ist zum Aufrichten des Grates. Schleifpasten verwenden manche Schärfer nach den Steinen. Wieder andere lehnen Pasten offenbar ganz ab.


6.
Würdet Ihr einem Hobler, der erst einmal testen möchte, ob er mit der Freihand-Rasur zurecht kommt, für den Anfang eine Shavette empfehlen?

Ja, würde ich. Wenn auch eine Shavette m.E. etwas schärfer ist als ein Rasiermesser idR und dadurch (auch wegen der geringeren Auflage und der Schneidekanten) vorsichtiger gehandhabt werden muss. Bei der Shavette hast Du immer Schärfe, kannst Fehler am Leder ausschließen und kannst die Handhabung trainieren.

Ansonsten wie erwähnt MH. Dort Ausschau nach 5/8 oder 6/8 halbhohl oder, wenn's nicht anders geht, auch vollhohl. Ohne unnötigen Zierrat, am besten ein Solinger. Oder ein chinesisches GoldDollar für kleines Geld, die sind wohl ganz ok (ich habe keines). Mit Rundkopf, damit man sich nicht ins Ohr stupft. Nicht zu schmalen Riemen nicht vergessen. Ansonsten hast Du vom Hobel her alles

Viel Spaß beim Testen.
 
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Diskussionsnachricht 000007
03.01.2016, 15:45 Uhr
deligo
registriertes Mitglied


Grosser schrieb:

Zitat:
Zu 3.
Je flexibler die Klinge, desto besser passt sie sich den Hautkonturen an.
Mit derben Klingen schneidet man sich häufiger Pickel etc. weg als mit halbhohlen und hohlen Klingen.
Daher würde ich die am Anfang zu einer halbhohlen Klinge raten.
...

Nochmal kurz zu 3 damit kein falsches Bild bei den vollholen aufkommt.
Eine vollhohl geschliffene Klinge wird es genausowenig wie eine derbe Klinge schaffen über Muttermale oder Pickel zu rasieren ohne Spuren zu hinterlassen.
Ich kann schon nachvollziehen das ein derbes weniger Fehler verzeiht weil es noch starrer ist.... aber nur in Nuancen.
Legt mal das vollhole RM mit der Schneide auf den Daumennagel, so wie es der Schleifer macht um zu erkennen ob es gut ausgeschliffen ist.
Bis Ihr die Schneide durchdrückt und "die Perle" sichtbar wird da muss schon deutlich Kraft aufgewendet werden. Das übertragt mal aufs Gesicht dann wird klar warum man nicht über z.B. Muttermale rasieren kann.

Inselgrün schrieb:

Zitat:
..

1.
Warum schneidet ein Rasiermesser beim Rasieren nicht in die Haut?

Manchmal schneidet man sich, wenn man die Klinge längs zieht, sonst eher nicht. Außer man würde drücken wie ein Ochse.

...

Genau die Klinge nicht längs ziehen sonst erhöht sich die Gefahr von Verletzungen. Gute Ergänzung!

Letzterer Satz möchte nochmal gradegerückt werden.
Ich hab nix gegen Übertreibungen und ich kann mir auch vorstellen das Pinoccio nicht so fest aufdrücken darf beim rasieren "mit der Faser" als wir aber wie ein Ochse aufdrücken, davon rate ich ab wenn man extrem scharfen Stahl auf der Haut hat.

Und das mit der Shavette.....jeder wie er will aber habt Ihr denn noch nie ne Shavette und ein richtiges echtes Rasiermesser in der Hand gehabt?!?!
Der eine geht direkt nach Rom trainiert dort das Ledern und erfreut sich an den immer besser werdenden Rasuren in der Königsdisziplin, der andere läufte erstmal ne Runde drumrum.

Sorry....als Messerer, da muss ich einfach Werbung für Rasiermesser machen.
 
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Diskussionsnachricht 000008
03.01.2016, 16:05 Uhr
3-Tage-Bert
registriertes Mitglied


Erst mal ein Dankeschön an alle, die sich genötigt fühlten, mich von ihrem Wissen partizipieren zu lassen.

Ich sehe aber auch, daß ich einige Sachen präzisieren muß, weil sie sonst auch anders, als von mir beabsichtigt, verstanden werden können.

Ich fang mal mit der Nr. 2 an:
Was macht man mit der Rasierseife in der Aufschäumschale nach der Rasur ?


Wenngleich ich etwa die Hälfte meiner (eiligen) Rasuren mit Dosenschaum mache (...geht übrigens auch...), benutze ich schon von Anfang an aber immer Rasiercreme aus der Tube oder Rasierseife als Stick, wenn ich mir Zeit nehme. Meistens, wenn ich aus der Dusche komme und die Stoppeln eh butterweich sind.

Ich hab nun aber (dank dieses Forums) festgestellt, daß in einer Schale gut aufgeschlagener Rasierschaum doch noch ein Tick besser ist, als ich das bisher in der hohlen Hand erreicht habe.

Drum habe ich mir kürzlich "Haslinger Rasierseife Sandelholz" und eine doppelwandige Edelstahlschüssel besorgt.
Damit geht das ganz gut.

Konkret will ich wissen, wie man mit diesem runden, handtellergroßen Seifestück im Normalfall verfahren würde, da ich das ja bisher keine solche Seife benutzte.
Den Stick habe ich (wie beim Onanieren ) in die linke Faust genommen, so, daß das Köpfchen herausschaute und dann mit dem angefeuchteten Pinsel mit kreisenden Bewegungen die Seife aufgenommen.
Der Seifenverbrauch ist auf die Art enorm niedrig, da immer nur die Oberseite des Sticks abgetragen wird. Und Aufweichen tut auch nix.

Kann ich die Haslinger Seife mit dem schon angeschlagenen, aber nicht mehr benötigten Schaum einfach so in der Schüssel antrocknen lassen oder wird das auf Dauer einfach nur eine eingeweichte Sauerei?

Ich könnte mir vorstellen, daß das regelmäßige Abspülen der Seife zwar optisch nett ist, aber sicher deutlich mehr Seife verbraucht als die Rasur vorher.

Ich weiß....Luxusprobleme...

Diese Nachricht wurde am 03.01.2016 um 16:14 Uhr von 3-Tage-Bert editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000009
03.01.2016, 16:09 Uhr
~Inselgrün
Gast


das kann dir keiner sagen, wie es für dich am besten ist. verbrauch durch abspülen? wir verbrauchen hier doch eh sehr viel zeug.
Diese Nachricht wurde am 03.01.2016 um 16:40 Uhr von Inselgrün editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000010
03.01.2016, 16:56 Uhr
owlman
registriertes Mitglied


3-Tage-Bert schrieb:

Zitat:
Kann ich die Haslinger Seife mit dem schon angeschlagenen, aber nicht mehr benötigten Schaum einfach so in der Schüssel antrocknen lassen oder wird das auf Dauer einfach nur eine eingeweichte Sauerei?

Ich könnte mir vorstellen, daß das regelmäßige Abspülen der Seife zwar optisch nett ist, aber sicher deutlich mehr Seife verbraucht als die Rasur vorher.

Du benutzt am besten zwei Schalen: Eine wo die Seife drin ist und eine leere zum Aufschlagen des Schaumes. Mit dem angefeuchteten Pinsel nimmst du durch kreisende Bewegungen auf der Seife Material auf und schlägst das dann in der zweiten Schale fertig auf. Gegebenenfalls kannst du das aufgenommene Material auch erstmal am Rand der leeren Schale abstreifen und weiterkreisen, falls dein Pinsel nicht auf Anhieb genug "bunkert".

Auf diese Weise bleibt das Seifenstück ziemlich schaumfrei; ob du diese Schaumreste abspülst oder drauflässt, ist ganz deinem Ästhetikempfinden überlassen (ich mache einfach nur den Seifenbehälter äußerlich sauber). Was vom fertigen Schaum in der zweiten Schale übrig bleibt, kannst du entweder wegspülen oder (so mache ich es) drinlassen und im Laufe des Tages bzw. abends zum Händewaschen benutzen.
 
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Diskussionsnachricht 000011
03.01.2016, 17:47 Uhr
AndreasTV
registriertes Mitglied


Hallo .
Das mit dem Stick war Gut . Feuchte doch einfach die Stickspitze Kurz an und dann Ab damit über die feuchte Gesichtshaut u. die Stoppeln reiben bis eine leichte weißliche Seifenschicht zu erkennen ist und dann mit dem feuchtem Rasierpinsel drauf ; bei Bedarf etwas Wasser mit den Pinselspitzen aufnehmen.
Etwaigen Restschaum auf Seifenpucks - oder z. Bspl. auch bei der "Proraso" im Pott - einfach mit dem Finger den übrigen "Schaum" aufnehmen und in´s Gesicht streichen zum Mitschäumen ...

Ein echtes Rasiermesser ist etwas "Einfacher" im Umgang als eine Shavette fand ich immer = Die Klinge einer Shavette ist durch ihre "Kürze" immer etwas Steifer und daher manchmal etwas kritischer im Umgang.
Letzten Endes aber einfach eine Gewohnheitssache - und bei der Shavette entfällt falsches Ledern und / oder falsche Schärfung etc..
MfG

Andreas
 
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