Diskussionsnachricht 000017
07.06.2016, 10:32 Uhr
MAD
registriertes Mitglied
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Ja.....
...ich denke, dass anfangs oft mit zu viel Feuchtigkeit "gearbeitet" wird...
Anfangs darf das alles erst mal dicker und trockener sein, bis das Gesicht "eingeweisselt" ist (Antlitzschäumer) - so gibt's auch keine Sauerei im Bad, der Speigel wird's danken...
...und dann nach und nach mit den Pinselspitzen immer wieder etwas Wasser aufnehmen, bis die gewünschte Konsistenz da ist.
Den Pinsel streiche ich dann leer (mit Daumen und Zeigefinger) und "spachtel" mir den Schaum dann mit dem nun plattem Pinsel ins besagte Antlitz.
Da ich vor Jahrzehnten den Beruf des Stukkateurs erlernt habe, bin ich im Spachteln geübt, ohne dass ich mir Stuckelemente um die Nase ziehe, oder reibeputzartige Muster auf die Wangen reibe... Der Schaum bildet quasie eine schöne (pflegende) Maske für das Gesicht (inkl. Nase) und reicht für die Rasur - eingeschäumt wird also "nur" einmal, danach erfolgt die systematische Rasur mit dem Nichtsystemrasierer.
...dem so genannten Rasurhobel!
Irgendwie finde ich den Begriff etwas bescheuert, mich assoziierts da sowas in Form von nem Hirnhauthobel.... sicher nur Kopfsache - um es mal in perfecktem grammatikalienischen deuttsch niederzuschreiben.
OK... es ward die Hornhaut, die man ja eher nicht hobeln sollte - bimsen sei wohl besser, bimsen macht auch mehr Spaß! Mir schon - Wortspiele auch!
Safety Razor.... finde ich gut, nur blöd, dass es englisch ist. Ich sag halt Rasierer, damit meine ich Einzelklingenrasierer - Rasurhobel halt.
...vll. sollte ich nach dem Spachteln des Schaums mal mein Gesicht Filzen... vll. glättet es ja?
...aber, das kann ich wohl verreiben....
-- lg MAD Diese Nachricht wurde am 07.06.2016 um 10:41 Uhr von MAD editiert. |