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NassRasur.com-Forum » sonstiges Rasierzubehör » Vorteile Schweineborste » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1- [ 2 ] [ 3 ] [ 4 ]
Diskussionsnachricht 000000
29.01.2016, 21:10 Uhr
Pau-L
registriertes Mitglied


Hallo, ich bin gerade frisch zum Rasiermesser gewechselt und wollte mirim gleichen Zuge noch einen gescheiten Pinsel zu legen.
Bis jetzt war ich immer auf klassisch Dachshaar und hab wohl die Schweineborsten immer irgendwie ausgeblendet.
Jetzt höre ich immer von Schweineborste hier und da, weiß aber eigentlich gar nicht so genau warum Schweineborste so gut sein soll.

Was sind die Vorteile und wann sollte man lieber Schwein als Dachs wählen?
 
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Diskussionsnachricht 000001
29.01.2016, 21:19 Uhr
~Inselgrün
Gast


Hallo, bleibe lieber beim Dachs, das Schwein hat nur den Vorteil, dass es billiger ist. Außer Du willst mehr Härte im Gesicht, dann kannst Du Borste nehmen. Es heißt ja auch: Borste

Daneben gibt es noch Pferdehaar und Synthetik (Plasteborste , letzteres wäre vielleicht noch eine Option, diese Pinsel trocknen schneller, was gut bei Reisen ist.
 
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Diskussionsnachricht 000002
29.01.2016, 22:27 Uhr
makethingssharp
registriertes Mitglied


Hm. Ich weiß nicht, was viele immer mit der Härte von Schweineborsten haben.
Wenn die Sau vor Benutzung gut in heißem Wasser eingeweicht wird, dann ist sie super weich. Da piekst aber auch gar nichts und der Pinsel ist sehr anschmiegsam.
 
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Diskussionsnachricht 000003
29.01.2016, 22:40 Uhr
Atze2000
registriertes Mitglied


Pau-L,

wenn du dir einen vernünftigen Borstenpinsel besorgen würdest, die Geduld hättest, ihn vernünftig einzuarbeiten und vor dem Einsatz einzuweichen, und akzeptieren könntest, dass er deutlich länger zum Durchtrocknen braucht als Dachs & Synthetik, würdest du vlt feststellen, dass ein eingearbeiteter, eingeweichter Borstenpinsel jedem Billigdachs locker das Wasser reichen kann, dass seine Spitzen um so weicher werden, je länger du ihn im Gebrauch hast, dass du sein Rückgrat über die Einweichzeit ein bisschen steuern kannst und dass er alles in allem ein hervorragendes PLV bietet.

Wenn du das nicht tust, sondern auf jemanden hörst, der es besser als du zu wissen glaubt, ohne eigene Erfahrungen zu machen, wirst du es nicht selbst beurteilen können.

Für 10-20 Euro gibt es hervorragende Borsten, z.B. von Omega und Semogue.
Deine Entscheidung.
 
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Diskussionsnachricht 000004
29.01.2016, 22:52 Uhr
Einar
registriertes Mitglied


Wie bei allen Artikeln der Nassrasur gibt es zu aller Hardware die unterschiedlichsten Meinungen. Ob das Messer, Hobel, Klingen, Seifen oder auch Pinsel betrifft.

Es gibt durchaus sehr gute Borstenpinsel, die es jederzeit mit Dachhaarpinseln aufnehmen können. Es ist sogar so, das billige Dachspinsel
(Graudachs) oftmals pieksiger sein können, als Borstenpinsel im gleichem Preissegment.
Für einen guten Borstenpinsel z.B. von der Fa. Omega oder Semogue reichen in der Regel ca. 15€. Für das Geld bekommst Du keinen gescheiten Dachspinsel und gleichzeitig gehst Du kein großes finanzielles Risiko ein.

Mein persönlicher Favorit bei den Borstenpinseln ist dieser aus dem Forumsshop: shop.nassrasur.com/de/Rasierpinsel-Schweineborste/Semogue...

Der ist nach einer Einarbeitungszeit einfach Fantastisch! Sowohl als Gesichtsschäumer, als auch für die Rasierschale geeignet.

Man muss allerdings diese Borstenpinsel einige Minuten in heißem (nicht kochendem) Wasser einweichen. Erst dann kommen ihre guten Eigenschaften voll zur Geltung.

Aber letztlich ist es wie mit allen Sachen, jeder muss seine Erfahrungen selber machen.

--
Gruß Einar

Diese Nachricht wurde am 29.01.2016 um 23:03 Uhr von Einar editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000005
29.01.2016, 23:13 Uhr
~Inselgrün
Gast


Ich möchte eine Lanze für die Mühle Graudachse um 20-30 Euro brechen. Ich finde nicht, dass sie pieksig wären, wie oft kolportiert wird. Sie halten das Wasser gut, haben einen guten Durchsatz, bringen schnell viel Schaum. Bei mir sind sie in allen Disziplinen überlegen.

Semogue Schweineborste und Wilkinson Schweineborste haben mich nicht überzeugt, übrigens Semogue noch weniger als Wilkinson. Ich finde Semogue ausgesprochen starr (manche loben das als Backbone). Da ist m.E. jeder Graudachs weicher, wobei ich mir nie die ganz billigen aus der Drogerie besorgt habe.

Mich stört bei Borste: lange Einweich- und Trockenzeit, Härte im Gesicht, Semogues müssen lange eingebrochen werden, über Monate. Ich verstehe nicht, was man an diesen Pinseln finden kann, genauso wie manch anderer Graudachse nicht versteht.

Ich habe alles durch bei den wesentlichen Pinselarten – bis auf Pferdehaar und Zweiband Dachs.

Jeder trifft seine eigenen Entscheidungen !
 
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Diskussionsnachricht 000006
29.01.2016, 23:47 Uhr
CaptnAhab
registriertes Mitglied


Einar schrieb:

Zitat:
Man muss allerdings diese Borstenpinsel einige Minuten in heißem (nicht kochendem) Wasser einweichen. Erst dann kommen ihre guten Eigenschaften voll zur Geltung.

Hallo Einar, guten Abend,
du schreibst, man soll Borstenpinsel zwar in heißem Wasser einweichen, aber nicht kochen.

Frage: Woher weißt du das?

Viele türkische oder italienische Barbiere kochen ihre Pinsel regelmässig aus, und haben keinerlei Probleme damit, und auch schon bei der Fertigung dieser Pinsel, nämlich genau gesagt beim Verfahrensschritt der sogenannten 'Zurichtung'
werden die Borsten mehrmals gekämmt, gekocht und gereinigt.
Beleg:
redecker.de/index.php/kleine-buerstenkunde.html
www.buersten-zagermann.de/artikel.pdf

--
Gruss CA.

Was du liebst, lass frei. Kommt es zurück, gehört es dir - für immer. (Konfuzius)
 
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Diskussionsnachricht 000007
30.01.2016, 00:07 Uhr
Einar
registriertes Mitglied


hallo Captn ebenfalls guten abend,
das mit dem kochendem Wasser wusste ich nicht, es wird aber vor allem in Foren mehrheitlich dazu abgeraten. Da wird unter anderem von malträtieren usw. gesprochen.
Es ist aber auch zum Einweichen nicht unbedingt erforderlich, theoretisch könnte man auch kaltes Wasser nehmen, es verlängert halt nur
den Einweich - Prozess.

--
Gruß Einar
 
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Diskussionsnachricht 000008
30.01.2016, 04:25 Uhr
AndreasTV
registriertes Mitglied


Guten Morgen .

Atze2000 schrieb:

Zitat:
...
wenn du dir einen vernünftigen Borstenpinsel besorgen würdest, die Geduld hättest, ihn vernünftig einzuarbeiten und vor dem Einsatz einzuweichen, und akzeptieren könntest, dass er deutlich länger zum Durchtrocknen braucht als Dachs & Synthetik, ...
... dass seine Spitzen um so weicher werden, je länger du ihn im Gebrauch hast, dass du sein Rückgrat über die Einweichzeit ein bisschen steuern kannst und dass er alles in allem ein hervorragendes PLV bietet.
...
Für 10-20 Euro gibt es hervorragende Borsten, z.B. von Omega und Semogue.
...

CaptnAhab schrieb:

Zitat:
... man soll Borstenpinsel zwar in heißem Wasser einweichen, aber nicht kochen.

Frage: Woher weißt du das?

Viele türkische oder italienische Barbiere kochen ihre Pinsel regelmässig aus, und haben keinerlei Probleme damit, ...

Sehr heißes Wasser hat bei mir noch keiner ("Omega"- oder "Jaguar"-) Borste geschadet .
Nutze dazu Selbs tso heißes / sehr warmes Wasser das Es nach dem Erhitzen in der Mikrowelle Gerade nicht mehr köchelt.
Die Borstenpinsel werden dann "Versenkt" bis ca. 5 mm unter dem Knoten = Da ist Hier noch kein Pinsel auseinander-gefallen, auch nicht bei tagtäglicher Nutzung.

Auch das sehr oft empfohlene Durchtrocknen-lassen einer Borste - oder auch Dachshaar - Rasierpinsels - muss eigentlich nicht wirklich sein sofern der jeweilige Rasierpinsel nicht in einer "hermetisch" abgeschlossenen Kammer steht oder ständig feucht-warmer Umgebung ausgesetzt ist .
Stellenweise nutze ich den gleichen Rasierpinsel über Tage / Wochen ohne das er wirklich Durchtrocknen kann =
Da hat sich noch keine Borste verabschiedet oder schimmelt / gammelt vor sich hin (Allerdings bekommen sie einmal pro Woche ein "leichtes Zitronensäurebad" zur Entkalkung bei meinem hartem Wasser).

Ob ein einfacher Graudachs nun Mehr piekst? Liegt wohl auch am Nutzer bzw. seiner HAutempfindlichkeit.
Habe Selbst eine nicht kurze Zeit den einfachen "Balea" - Drogeriedachs genutzt - und Der tat seine Arbeit ganz ordentlich ohne zu pieksen ...

Letztendlich hilft wohl nur das Ausprobieren und damit verbunden ein paar Käufe um letztendlich "seinen" Rasierpinsel zu finden.

MfG

Andreas
 
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Diskussionsnachricht 000009
30.01.2016, 04:40 Uhr
AndreasTV
registriertes Mitglied


... leider Gerade erst gesehen:
Ohne jetzt wirklich Werbung machen zu wollen wird im MH ein quasi "Borstenpinselpaket" angeboten bestehend aus zwei "Proraso" - sowie einer "48"er - Pro - Borste für wirklich kleines Geld .
Wirklich zufällig sind die Dort angebotenen Pinsel auch meine Arbeitstiere Hier und im Allgemeinen von Borstenpinselnutzern doch sehr beliebt.

MfG

Andreas
 
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Diskussionsnachricht 000010
30.01.2016, 07:53 Uhr
germane
registriertes Mitglied


@ Pau-l. Wenn Du auf ordentlich Gesichtsmassage stehst und sogar noch gegen Drahthaardackelstoppel ankämpfen mußt, kommst Du an Borstenpinseln mit kurzen Haarlängen nicht vorbei.
Die Mähr vom "Einbrechen" eines Schweineborstenpinsels kannst Du getrost vergessen, wenn Du ihn vor dem ersten Gebrauch mit den Spitzen 2-3 Wochen ins kalten Wasser stellst (es piekst dann auch nichts mehr).
Bei Borstenpinseln aus bella Bolonga dauert es allerdings lange, bis sich der Gestank von spezifischen italienischen Detergentien verzogen hat.
Beste Grüße
Willi
 
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Diskussionsnachricht 000011
30.01.2016, 09:30 Uhr
Einar
registriertes Mitglied


Die „Mähr“ vom Einbrechen bzw. Splissbildung der Borstenhaare ist keine Mär, sondern passiert automatisch mit jeder Benutzung.
Die einsetzende Spliss Bildung oder das Aufbrechen des Borstenhaares machen den Pinsel in der Schaumerzeugung und bei der Anwendung im Gesicht oder Mug immer besser.
.
Die neuen Borstenpinsel verhalten sich je nach Hersteller unterschiedlich.
So brauchen z.B. Omega und HJM Borsten von Anfang an kaum bis wenig Einarbeitung, sie funktionieren sofort, allerdings werden auch diese Pinsel im Laufe der Zeit besser.
Es gibt von der Firma Semogue einige Modelle die bedürfen wirklich eine gewisse Zeit bis sie optimal funktionieren.
Man kann diesen Prozess durch einige Methoden beschleunigen z.B. in dem man den Pinsel sachte über feines Schmirgelpapier kreisen lässt oder man weicht ihn mehrere Tage in kaltem Wasser ein.

All dies sind von mir selbst gemachte Erfahrungen und ich gebe nur meine eigene
Meinung wieder!



Zum Wässern des Borstenpinsels

Ich halte kochendes Wasser für kontraproduktiv bzw. für unnötig. Zum einen möchte ich dem Pinselknoten bzw. der Verklebung diese Tortur nicht antun, auch wenn die Haare das klaglos überstehen.

Zum anderen habe ich Borstenpinsel, die diese leidliche Einfärbung als Dachsimitat haben. Die Haare dieser Pinsel haben die Tendenz an genau dieser Färbestelle zu brechen. Das kann ich zu meinem Leidwesen immer wieder in meiner
Seife feststellen. Dies möchte ich nicht noch durch kochendes Wasser beschleunigen.

Und dann wäre da noch die Gefahr als Gesichtsschäumer womöglich noch mit aufgetragener Rasiercreme auf den Wangen, sich Schlaftrunken diesen noch extrem heißen Pinsel an die Backe zu halten. Da kann ich nur sagen, HALLO
WACH.

Für kochendes Wasser spricht nun überhaupt nichts, außer ein paar Sekunden Zeitersparnis beim Einweichen. Deswegen gilt für mich heißes Wasser, wie es aus der Leitung kommt, genügt vollkommen.

Auch dies ist meine eigene Meinung bzw. Erfahrung. Andere mögen das anders sehen.

--
Gruß Einar

Diese Nachricht wurde am 30.01.2016 um 10:04 Uhr von Einar editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000012
30.01.2016, 09:31 Uhr
Elbe
registriertes Mitglied


AndreasTV schrieb:

Zitat:
Ob ein einfacher Graudachs nun Mehr piekst? Liegt wohl auch am Nutzer bzw. seiner HAutempfindlichkeit.

Nö. Das liegt am Pinsel. Und ein einfacher Dachspinsel ist nun mal eine Wundertüte! Man weiß nie, was man bekommt!

Das liegt an der Herstellung: Das billige Dachshaar wird im Allgemeinen nicht von einem Pinselmacher von Hand mit der Stoßbüchse zu einem Knoten geformt, sondern der Knoten wird maschinell hergestellt und in den Griff geklebt. Sollte das Ergebnis optisch nicht ganz schön sein, wird der Pinsel in Form gebracht, in dem er getrimmt, also in den Spitzen beschnitten wird.

Ergebnis dieser Massenfertigung: Sieht optisch gut aus, es kann sein, daß Du einen getrimmten Pinsel bekommst, dann piekst er und der Kauf war eher ein Fehlgriff. Oder aber der Pinsel war zufällig richtig, dann hast Du Glück gehabt und er piekst nicht (oder besser gesagt er kratzt/piekst nur wenig. Zu hochwertigen Haarqualitäten bestehen doch große Unterschiede).

Handgebundene Graudachspinsel gibt es auch, shavemac und Simpson bieten die an, das sind aber trotz des günstigen Preises wohl nicht die Renner im Sortiment.

Graudachs in sehr dichter Bindung kann allerdings auch handgebunden ein sehr zweifelhaftes Vergnügen sein, ich hatte mal einen Simpson Duke 1 in Pure. Sehr klein, sehr dicht, kurzloftig, ein richtiger Schrubber… Ausgepackt und benutzt, das war wie eine Drahtbürste zum Grillreinigen! Ich habe mir zum ersten und einzigen mal in meinem Leben Rasurbrand geholt, und das mit dem Pinsel!

Mit dem habe ich dann wohl eine Stunde lang Schaum auf einem Blatt Schmirgelpapier geschlagen, dann war er benutzbar. Empfehlen würde ich Simpsons Pure aber nicht.

Diese Nachricht wurde am 30.01.2016 um 09:44 Uhr von Elbe editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000013
30.01.2016, 09:39 Uhr
Elbe
registriertes Mitglied


germane schrieb:

Zitat:
Die Mähr vom "Einbrechen" eines Schweineborstenpinsels

Falsche Übersetzung! "Break in" ist in diesem Kontext kein Einbrechen, sondern bedeutet nichts anderes als Einarbeiten. Wie das Einfahren eines Auos auch als Break in bezeichnet wird und nichts mit Autodiebstahl zu tun hat.

Und am besten wird der Pinsel durch Benutzung eingearbeitet, nicht durch zweiwöchiges Rumstehen im Zahnputzbecher…
 
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Diskussionsnachricht 000014
30.01.2016, 09:41 Uhr
Elbe
registriertes Mitglied


Einar schrieb:

Zitat:
Auch dies dies ist meine eigene Meinung bzw. Erfahrung.

Volle Zustimmung!
 
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Diskussionsnachricht 000015
30.01.2016, 10:03 Uhr
~Inselgrün
Gast


Mag sein, dass ich mit meinen Graudachsen (von Mühle!) einfach Glück hatte. Allerdings ist mein ältester Graudachs schon ziemlich heruntergerockt, dem fehlen in den Spitzen bestimmt ein halber Zentimeter und ein regelrechtes Loch in der Mitte hat er auch (10 Jahre alt) -> trotzdem kein Pieksen. Auch das Fehlen von Haaren in der Mitte -> kein Problem, der Schaum entsteht beim Graudachs nicht in den Spitzen und daher gibt er viel schneller Schaum als jeder andere probierte Pinsel.
 
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Diskussionsnachricht 000016
30.01.2016, 10:09 Uhr
Einar
registriertes Mitglied


@ Elbe,
ich stottere halt ab und zu, auch beim Schreiben.

--
Gruß Einar
 
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Diskussionsnachricht 000017
30.01.2016, 11:03 Uhr
Einar
registriertes Mitglied


Hier mal ein Bild von meiner Lieblingsborste, die schon recht gut Eingearbeitet ist, aber da geht noch Was



www.bilder-hochladen.net/files/big/lvx3-2-7068.jpg

--
Gruß Einar
 
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Diskussionsnachricht 000018
30.01.2016, 11:06 Uhr
makethingssharp
registriertes Mitglied


Der sieht wirklich gut eingearbeitet aus.
Ich hatte/habe mit meinem 1305er leider etwas Pech. Der ist ein recht kräftiger Schaumschlucker. Meine anderen Schweinchen, Omega, Jaguar, Bestshave und ein paar Namenlose machen da überhaupt keine Probleme.
Un der 1305er ist mittleiweile schon 2 Jahre bei mir, also sicherlich gut eingearbeitet.
 
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Diskussionsnachricht 000019
30.01.2016, 11:15 Uhr
germane
registriertes Mitglied


Inselgrün schrieb:

Zitat:
Mich stört bei Borste: lange Einweich- und Trockenzeit, Härte im Gesicht, Semogues müssen lange eingebrochen werden, über Monate.

@Elbe. Deine Spitzfindigkeiten nützen dem Pau-L überhaupt nichts! Klar wird ein Schweineborstenpinsel mit die Zeit immer besser. Das ist doch hier häufig genug erwähnt worden. Nur nach 2-3 Wochen Wasserbad im Zahnputzbecher piekst er nicht mehr!
Beste Grüße
Willi
 
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Diskussionsnachricht 000020
30.01.2016, 12:21 Uhr
Atze2000
registriertes Mitglied


Inselgrün schrieb:

Zitat:
Semogue Schweineborste und Wilkinson Schweineborste haben mich nicht überzeugt, übrigens Semogue noch weniger als Wilkinson. Ich finde Semogue ausgesprochen starr (manche loben das als Backbone). Da ist m.E. jeder Graudachs weicher, wobei ich mir nie die ganz billigen aus der Drogerie besorgt habe.

Die Unzufriedenheit könnte natürlich auch aus unsachgemäßer Handhabung und Anwendung durch den Benutzer selbst resultieren.
Um es mal mit deinen eigenen Worten zu sagen:

Inselgrün schrieb:

Zitat:
Naja, wenn man das Gerät nicht bedienen kann, nützt das beste Gerät nichts.

 
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Diskussionsnachricht 000021
30.01.2016, 13:37 Uhr
Einar
registriertes Mitglied


Nun ja, Inselgrün ist nun mal kein Borsten Fan und das sollte man akzeptieren.
Es gibt ja gerade im Bereich der Rasier Pinsel extreme Vielfalt und es ist wohl für jeden das Passende dabei.

Ich z.B. mag die Synthetischen bis auf den STF nicht so gern. So ist das eben, manchmal zahlt man auch Lehrgeld bevor man das passende findet.

--
Gruß Einar
 
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Diskussionsnachricht 000022
30.01.2016, 15:06 Uhr
~Inselgrün
Gast


Am meisten und längsten, glaube ich, nutzt hier AndreasTV Schweineborsten. Ich denke, was er schreibt, hat Hand und Fuß.
 
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Diskussionsnachricht 000023
30.01.2016, 15:33 Uhr
Einar
registriertes Mitglied


Inselgrün schrieb:

Zitat:
Am meisten und längsten, glaube ich, nutzt hier AndreasTV Schweineborsten. Ich denke, was er schreibt, hat Hand und Fuß.

Mag sein und ist wohl auch so.
Allerdings bin ich mit 40jähriger Nassrasur Erfahrung auch kein Anfänger
mehr.
Habe mich mit allen möglichen Hilfsmitteln der Nassrasur Rasiert, ein Borsten Pinsel gehörte in meinen Anfängen zu Ausstattung, irgend eine No Name Borste.
Ausflüge zu Dosenschaum und Systemies gehörten auch dazu, bis ich mir
in den Siebzigern wieder eine neue Ausstattung angeschafft hatte. Dann mit Wilkinson Borste und meinem ersten Gillette Adjustable. Ein long black Handle.
Sorry ist jetzt ein bisschen OT.
Mittlerweile besitze ich einen regelrechten Rasierpinsel Zoo mit allen Varianten von Dachshaar, Silberspitz, Graudachs, Mixed Pinsel, Synthetischen Pinseln und eben meine Favoriten die Borstenpinsel.

--
Gruß Einar
 
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Diskussionsnachricht 000024
30.01.2016, 17:00 Uhr
AndreasTV
registriertes Mitglied


Inselgrün schrieb:

Zitat:
Am meisten und längsten, glaube ich, nutzt hier AndreasTV Schweineborsten. Ich denke, was er schreibt, hat Hand und Fuß.

Mahlzeit .
Das mag ich mir nicht erlauben zu beurteilen - aber Danke für die Borsten ("Blumen" .
Es wird bestimmt Leuet geben Welche eine Sauborste schon erheblich Länger nutzen als ich (Wenn ich Da z. Bspl. an so manchem Faden "Drüben" denke) ...

Was ich zur Benutzung einer Sauborste schreibe ist entweder Direkt meine eigene Erfahrung oder aber Die von zwei echten Barbierie aus Italien =
Von Einem kam ja auch mein schon mal beschriebener "Rat" eien neue Sauborste ca. 3 - 4 Tage Lang in Wasser "stehen" zu lassen Da damit das manchmal sehr lästige Einarbeiten (= Spliss) entfällt.

Das Borstenpinsel zwingend Durch-trocknen müssen / sollen halte ich für ein Gerücht - machte ich noch Nie sondern Es war eine normale Nutzung angesagt = Auch zu der Zeit ohne Boraxbäder oder Zitronensäure ist mir dabei noch keine "Sau" verreckt / Speckig geworden oder gar Schimmlig abgegammelt .

Ich mag die Sauborstenpinsel einfach wegen ihrer netten Massagewirkung auf der Haut und dem einem Silberspitzen - Rasierpinsel in Nichts nachstehendem Schaum *daumenhoch*; meinen Silberspitz habe ich sogar erst Kürzlich einem User Hier im Forum geschenkt weil Der - der Pinsel - Hier eh nur noch tatenlos herum stand; sein neuer Nutzer hat Freude an / mit ihm und Dsa ist Gut So .

Ich mag meine beiden bevorzugten Borstis sehr (Den "Proraso" von "Omega" als auch den größeren "48"er); der "Sythie - Ersatz" in Form eines "S - Brush Pro" darf mich dennoch ab Morgen mal etwas quälen.

Ach Ja:
Ich "glühe" die Sauborsten vor der Verwendung zwar wirklich sehr Heiß vor, aber innerhalb der bei mir Generell 10 - minütigen Einweichzeit ist die Temperatur letztendlich auf ca. 30° Grad abgesunken sodass ich mir nicht den "Pelz" verbrenne .

MfG

Andreas

Diese Nachricht wurde am 30.01.2016 um 17:03 Uhr von AndreasTV editiert.
 
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